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MARCO POLO Reiseführer E-Book Sri Lanka (eBook)

Reisen mit Insider-Tipps. Inkl. kostenloser Touren-App
eBook Download: EPUB
2020 | 14. Auflage
152 Seiten
MAIRDUMONT (Verlag)
978-3-575-41641-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

MARCO POLO Reiseführer E-Book Sri Lanka -  Martin H. Petrich
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MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 14. Auflage 2020

Tropenflair, Traumbuchten und wilde Strände: Mit dem MARCO POLO Reiseführer nach Sri Lanka Sand soweit die Füße tragen: Auf Sri Lanka kommst du schnell ins Schwärmen. Hier gibt es alles, was du dir für einen entspannten Insel-Urlaub nur wünschen kannst: endlose Küsten, einsame Buchten, sich im Wind wiegende Kokospalmen und steile Felsenkliffe. Taucher finden in den Tiefen des Indischen Ozeans fischreiche Riffs und geschichtsträchtige Wracks. Dazu locken die Surfspots in der Arugam Bay Wellenreiter aus aller Welt. Tauche ein in diese faszinierende Inselwelt und erlebe einen unvergesslichen Urlaub mit deinem MARCO POLO Reiseführer Sri Lanka.

  • Typisch Sri Lanka: Entdecke mit den MARCO POLO Insider-Tipps, was die Einheimischen an ihrer Insel lieben
  • Frisch und scharf gewürzt: Die MARCO POLO Restaurant- Tipps verraten dir, wo Reis und Curry am besten schmecken
  • Der wichtigste Tipp beim Shoppen & Stöbern: Immer feilschen! Bei den Straßenhändlern gibt es tolle Souvenirs: Gewürze, bunt bedruckte Stoffe, Duftöle und Holzschnitzereien
  • Smarter reisen mit der kostenlosen MARCO POLO Touren App (mit Online- und Offlinekarten)
  • Extra-Tipps für den Urlaub mit Kindern, für Low- Budget oder für schlechtes Wetter

Aktivurlaub oder Entspannung pur: Sri Lanka entdecken mit den MARCO POLO Erlebnistouren

Wandern durchs Bergland, Wrack-Tauchen oder Segeln: nicht nur Outdoor-Fans werden von der Vielfalt Sri Lankas begeistert sein. Lass dich bei einer Ayurveda-Massage verwöhnen oder bestaune wilde Elefanten im Minneriya National Park: Mit deinem MARCO POLO Reiseführer stellst du dir genau die Reise zusammen, auf die du Lust hast!



<p>Martin H. Petrich<br />Sein perfekter Tag startet mit scharfem Curry und endet mit Arrack Sour - am besten zum Sonnenuntergang in einem netten Kolonialhotel oder mit Blick aufs Wasser. Dafür reist der Asienspezialist seit 1999 häufig nach Sri Lanka, um zu recherchieren, Reisegruppen durch das Land zu führen oder nach einem neuen Sundowner-Spot zu suchen.</p>

So tickt Sri Lanka


© mauritius images/imageBROKER: P. Giovannini

Tropisch lecker und schön bunt: Restaurant Galle Fort

Entdecke Sri Lanka


© mauritius images/Robert Harding: M. Williams-Ellis

Sand soweit die Füße tragen: Mirissa Beach an Sri Lankas Südküste

„Ehrwürdige Schöne“ heißt die Insel Sri Lanka. Und das zu Recht, denn bei all dem Tropenflair kommen die Besucher schnell ins Schwärmen. Hier vermischt sich das satte Grün der Palmen und Dschungelwälder mit dem leuchtenden Grün der Reisfelder und Teeplantagen. An der Küste verteilen sich hübsche Traumbuchten und wilde Strände, während das Meer in der Sonne glitzert.

Kompakte Vielfalt


Mit 65 525 km2 nicht mal so groß wie Bayern entfaltet sich die legendäre Vielfalt der Insel zwischen dem Point Pedro im Norden und dem 435 km entfernten Dondra südlich von Matara. Von Ost bis West beträgt die Entfernung an der breitesten Stelle nur 225 km. Dazwischen liegt ein landschaftlicher Reichtum, der immer wieder erstaunt. Entlang der über 1300 km langen Küste locken endlose Sandstrände und einsame Buchten, sich im Wind wiegende Kokospalmen und steile Felsenkliffe. Hier herrscht Badespaß das ganze Jahr: zwischen November und April im Westen und tiefen Süden, von Mai bis Oktober an der Ostküste, an der seit Ende des Bürgerkriegs immer mehr Unterkünfte entstehen. Ob schlichte Hostels, noble Kolonialvillen oder schicke Resorts – an den kilometerlangen Stränden rund um das Eiland wird jeder fündig. In Mount Lavinia bei Colombo blickten schon die Beamten des britischen Empires sehnsüchtig aufs Meer, während Sri Lankas ältestes Seebad, Negombo, bereits Anfang der 1970er-Jahre europäische Urlauber in die Tropensonne lockte. Badeurlaub nach jedem Geschmack können Touristen entlang der sogenannten Goldenen Küste zwischen Colombo und Galle machen. Jene, die tropenmäßig einfach abhängen wollen, werden ebenso glücklich wie jene, die sportlich durchs Wasser toben. Wer sich aufraffen kann, wird es nicht bereuen, denn im Hinterland wartet so manche Inselschönheit, sei es ein hübscher Tropengarten, ein stiller See oder eine vogelreiche Lagune. Die Arugam Bay im Osten wiederum wirkt wie ein Magnet für Wellenreiter aus aller Welt, die Surfspots zählen in der Szene zu den besten Asiens. Taucher finden in den Tiefen des Indischen Ozeans fischreiche Riffs und geschichtsträchtige Wracks.

Grün ohne Ende


Doch damit nicht genug. In den vielen üppiggrünen Gärten haben Kardamomsträucher, Pfefferranken und Zimtbäume Sri Lankas Ruf als Gewürzinsel begründet, während Palmhaine, Reisfelder und Kautschukplantagen noch heute eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft spielen. „Wir finden hier das Paradies, die Fülle und Üppigkeit aller natürlichen Gaben“, notierte euphorisch Hermann Hesse 1911 bei seinem Spaziergang in den Bergen. Wie der berühmte Dichter des „Siddharta“ kommen auch heute noch Reisende bei ihrer Fahrt durch das Hochland ins Schwärmen: Teeplantagen, die sich wie ein grüner Teppich über die Berghänge legen, urige Bergorte wie Ella und Haputale, von denen sich herrliche Panoramablicke ergeben, erfrischende Wasserfälle wie die Dunhinda Falls oder wilde Flüsse wie in Kitulgala. Doch nicht nur landschaftlich sind die Berge ein Kontrastprogramm zur Küste, sondern auch klimatisch.

Uralte Hochkultur


Im Kulturdreieck erinnern die antiken Stätten an eine hochentwickelte, über 2300 Jahre alte Zivilisation. Sie brachte nicht nur steinerne Zeugnisse des Buddhismus hervor, sondern aufgrund der geringen Niederschläge in der Trockenzone auch ein ausgefeiltes Bewässerungssystem. Von den mehr als 33 000 Stauseen stammen noch viele aus der Zeit der alten Könige. Heute sind die Stauseen auch wichtige Biotope für Wasservögel und Wildelefanten. Viele von ihnen wie jene in Minneriya oder Kaudulla liegen inmitten von ausgedehnten Naturschutzgebieten.

Wer durch die Ruinenfelder der einstigen Königsstädte Anuradhapura und Polonnaruwa wandelt oder die atemberaubende Bergfeste Sigiriya erklimmt, mag beim Anblick der Monumente einen Eindruck von der Kunstfertigkeit der frühen Inselbewohner bekommen. Bauchige Stupas erheben sich aus der weiten Ebene und erinnern an den schwierigen Weg vom Samsara zum Nirvana. Filigran gearbeitete Buddhastatuen verströmen eine innere Ruhe und Gelassenheit, die nicht nur gläubige Betrachter berührt. Mit ihren leuchtenden Farben begeistern die barbusigen Wolkenmädchen von Sigiriya schon seit über 1500 Jahren die Besucher.

Einen völlig anderen, weniger kontemplativen Eindruck hinterlassen die kunterbunten Tempel der Hindus. Hier tummeln sich Götter und Göttinnen neben Dämonen und Fabeltieren aus der reichen hinduistischen Mythenwelt und wirken wie ein Bilderbuch in 3-D-Format.

Freundliche Menschen


Es sind vor allem die 21 Millionen Sri Lanker, welche mit ihrer Offenheit und Neugier die Besucher schnell für sich gewinnen. Denn egal, ob im hohen Norden oder im tiefen Süden, ob an der Küste oder im Hochland – überall trifft man auf freundliche Tamilen, Singhalesen oder muslimische Moors, die stolz auf ihre Heimat sind und sie anderen auch gerne zeigen. Ihr Grußwort Ayubowan, „Mögest du lange leben“, bzw. Vannakam, „Ich verbeuge mich“, ist nicht nur ein Lippenbekenntnis.

250 v. Chr.–1017 n. Chr.

Anuradhapura-Periode, Blütezeit der Insel

1017–13. Jh.

Chola-Besatzung; zweite Blütezeit mit der Polonnaruwa-Periode

16.–18. Jh.

Portugiesen, später Holländer kontrollieren die Küste

1802

Die Insel wird Teil des britischen Empires

04.02.1948

Sri Lanka wird eine unabhängige Demokratie

1956–59

Singhalesischer Nationalismus auf Kosten der Tamilen

Juli 1983

Ausbruch des ethnischen Konflikts mit Zehntausenden Toten

26.12.2004

Massive Zerstörungen und über 35 000 Tote durch Tsunami

2009

Militärischer Sieg über die Tamil Tigers. Ende des Bürgerkriegs

2015

Präsident und Autokrat Mahinda Rajapakse wird abgewählt

2020

Präsidentschaftswahlen und wirtschaftliches Wachstum aufgrund steigender Toursimuseinnahmen

Auf einen Blick


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Sri Lanka verstehen


Loslassen


Diese schlichte Erkenntnis stammt vom nordindischen Prinzen Siddharta Gautama, der vor über 2500 Jahren zwar luxuriös lebte, aber trotzdem mit seinem Leben unzufrieden war. Das trieb ihn mit 29 Jahren aus dem Palast hinaus und in die Einsamkeit. Er hungerte und versuchte allerlei asketische Übungen. Bis Siddharta eines Nachts – unter einem Bodhi-Baum meditierend – zum Erwachten (Buddha) wurde, denn er hatte erkannt: Alles ist vergänglich und weil wir das nicht akzeptieren, leiden wir. Mit dem vollständigen Auslöschen jeder Begierde erreichen wir Nirvana und beenden damit den Wiedergeburtenkreislauf. Offensichtlich kam Buddhas Lehre gut an. Vor allem in Sri Lanka, wohin seine Lehre bereits im 3. Jh. v. Chr. gelangte. An den Weg der Erleuchtung erinnern zahlreiche „Dagobas“, das sind halbkugel- oder glockenförmige, meist schneeweiß gestrichene Ziegelbauten mit quadratischem Aufsatz und steil zulaufender Spitze.

Ceylon-Klunker


„Sensationsfund in Sri Lanka“. So lautete die Schlagzeile im Januar 2016, als ein Edelsteinhändler einen taubeneigroßen, blauen Sternsaphir präsentierte. Mit 1404 Karat über 280 Gramm schwer ist der „Stern des Adam“ der größte Saphir der Welt und soll 90 Millionen Euro wert sein. Schürfer hatten das Schwergewicht unweit von Ratnapura aus dem Erdreich geholt. Die „Juwelenstadt“ trägt zurecht ihren Namen, denn schon seit Urzeiten werden in ihrer Umgebung von türkisschimmernden Aquamarinen über blutrote Rubine bis zu zinnoberroten Zirkonen allerlei Preziosen zutage gefördert. Am gefragtesten sind jedoch immer noch die kornblumenblauen Saphire, welche schon manche gekrönten Häupter oder adlige Finger zierten.

Rüsselhalter


Frische Bananen, duftende Reispflanzen, süßer Zuckerrohr – auch Elefanten wissen, was schmeckt. Und räumen deshalb ganze Felder leer: Bis zu 250 kg fressen ausgewachsene Dickhäuter am Tag. Das macht sie nicht gerade zum Freund der Bauern. Die Folge: Beim Versuch, die tierischen Eindringlinge zu vertreiben, kommen jährlich rund 50 Menschen und bis zu 200 Elefanten ums Leben. Um den über 5800 Wildelefanten genügend Lebensraum zu schaffen, wurden eine ganze Reihe Nationalparks und Schutzkorridore eingerichtet. Sie dort in freier Wildbahn zu beobachten, ist sowieso besser, als sich von domestizierten bespaßen zu lassen. Denn Touristen und Elefanten in Asien – das ist ein heikles Thema. Zwar gibt es nicht wie in Thailand kommerzielle Camps, wo sie nicht artgerechte Kunststücke vorführen müssen, aber Elefantenreiten ist auch auf Sri Lanka sehr beliebt. Schau vor Ort ganz genau hin, wie es den Tieren geht, oder erkundige dich vorab bei entsprechenden Tierschutzorganisationen!

© mauritius images: J. Warburton-Lee

Im Minneriya National Park treffen sich herdenweise Wildelefanten am Wasserloch.

Tierisch gut


Der Leopard räkelt sich genüsslich im warmen Sand. Das aufgeregte Knipsen der...

Erscheint lt. Verlag 24.9.2020
Reihe/Serie MARCO POLO Reiseführer E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reiseführer Asien Sri Lanka
Schlagworte Altstadt von Galle • Aluvihara • Anuradhapura • Ayurveda • Blow Hole • Cal Vihara • Colombo • Dambulla • Das Bergland • Fort Frederick • Hill Club • Horton Plains • Kandy • Matara • Mihintale • Minhintale • Nillakgama • Sigiriya • Yala West National Park • Zahntempel
ISBN-10 3-575-41641-9 / 3575416419
ISBN-13 978-3-575-41641-4 / 9783575416414
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