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LONELY PLANET Reiseführer E-Book Indien (eBook)

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(Autor)

eBook Download: EPUB
2020 | 8. Auflage
1380 Seiten
Lonely Planet Deutschland (Verlag)
978-3-575-44092-1 (ISBN)

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LONELY PLANET Reiseführer E-Book Indien -  Sarina Singh
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E-Book basiert auf: 8. Auflage 2020

Auch Globetrotter, die abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein möchten, kommen auf ihre Kosten. Wie wäre es beispielsweise mit Basaren? In Old Delhi gibt es auf den Basaren aus der Mogulzeit so ziemlich alles. Am Chandni Chowk warten einige der besten Straßenimbisse Indiens. Oder in den Bergen der unbarmherzigen Sonne entfliehen? Keralas nicht allzu touristische Hill Station Munnar ist von seltenen Tieren, Nebel sowie Tee- und Gewürzplantagen geprägt. Mutige können bei einer Safari durch die Nationalparks von Madhya Pradesh & Chhattisgarh Tiger erspähen. Wo übernachten und essen? Für jedes Reiseziel gibt es eine Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel. Der Lonely-Planet-Reiseführer Indien ist ehrlich, praktisch, witzig geschrieben und liefert inspirierende Eindrücke und Erfahrungen.

Indiens Top 21


Taj Mahal


1 Ein herrliches Grabmal, das nicht nur ein Monument des Todes, sondern auch der Liebe ist: Der Taj Mahal ist das vielleicht berühmteste Bauwerk auf Erden. Großmogul Shah Jahan ließ das Mausoleum zu Ehren seiner geliebten dritten Frau Mumtaz Mahal errichten, die bei der Geburt eines Kindes starb. Mit Kalligrafien, Edel- und Halbedelsteinen sowie feinen Blumenmustern, die das Paradies symbolisieren, ist der Taj Mahal der Höhepunkt der Mogularchitektur und eines der bestproportionierten Gebäude überhaupt.

NICOLE KWIATKOWSKI/SHUTTERSTOCK ©

Traumhaftes Hampi


2 Hampi war einst die kosmopolitische Hauptstadt des mächtigen hinduistischen Königreichs Vijayanagar, dessen Tempel sich über eine Landschaft aus Granit und Fels verteilten. Die von feindlichen Armeen geplünderten Tempel scheinen heute mit dem Gelände verschmolzen. Man streift zu Fuß durch die Jahrhunderte, klettert zwischen Felsen herum oder lässt sich im Boot über den Tungabhadra entlang der Ruinen treiben – egal, wie man Hampi erkundet, man wird in eine andere Welt entführt.

PIKOSO.KZ/SHUTTERSTOCK ©

Virupaksha Temple

Ladakhs Mondlandschaften


3 Auf dem Weg von sonnigen Ebenen gen Norden wird die Luft frischer und in den Himalaja-Höhen wird das Gelände rauer. In Sachen Kultur und Topographie ist Ladakh dem buddhistischen Tibet näher als dem hinduistischen Indien. Inmitten der Täler liegen jahrhundertealte Klöster. Schnee trennt das einstige buddhistische Königreich für die Hälfte des Jahres vom Rest des Landes. Besucher kommen während der kurzen Sommer, wenn der Schnee schmilzt und Grünes hervorblitzt. Auch im Land der Superlative gibt es nichts, was Ladakh gleich käme!

SKAMAN306/GETTY IMAGES ©

Phyang Gompa

Höhlen von Ajanta


4 Sie mögen ein Leben in strenger Demut geführt haben, aber die Mönche aus dem 2. Jh. v. Chr., die die Ajanta-Höhlen schufen, hatten ein Auge für Dramatik. Dreißig Felsgrotten wurden in eine hufeisenförmige Felswand geschlagen und schützen einige der weltschönsten Schnitzereien. Die Höhlen waren ursprünglich als Räume der Kontemplation geschaffen worden. Spätere Generationen schmückten die Kammern mit exquisiten Schnitzereien und Gemälden aus dem Leben Buddhas. Nirgendwo zeigt sich die Abkehr vom irdischen Leben heiterer und kunstvoller.

SAIKO3P/SHUTTERSTOCK ©

Safaris


5 Tigersichtungen hängen von Geduld und Zufall ab, wer aber eines dieser prächtigen Tiere erspäht, wird das nie mehr vergessen. Selbst wenn man nicht zu jenen Glücklichen gehört, die einen der Cousins von Shir Khan entdecken, lohnt es, einen der schönen Nationalparks wie Bandhavgarh, Kaziranga und Nagarhole zu besuchen und Ausschau nach Leoparden, Bären, Affen, Nashörnern, Elefanten und anderen Wildtieren zu halten. Es gibt kaum eine Ecke Indiens, in der man sich nicht in einem Naturschutzgebiet auf die Suche nach Abenteuern machen könnte.

RAJU SONI/SHUTTERSTOCK ©

Keralas Backwaters


6 Geruhsam durch die tropisch leuchtenden Backwaters in Kerala zu schippern, ist traumhaft: Indiens entspanntester Bundesstaat verfügt über ein 900 km langes Netz verbundener Flüsse, Seen, Kanäle und Lagunen, gesäumt von Kokoshainen und malerischen Dörfern. Besonders schön lässt sich die Gegend auf einem Hausboot aus Teakholz und Palmblättern erkunden. Man treibt auf der Wasserstraße, sieht die Sonne versinken, genießt keralesische Seafood-Currys und fällt dann unter einem Baldachin aus funkelnden Sternen in erholsamen Schlaf.

PIKOSO.KZ/SHUTTERSTOCK ©

Coole Hill Stations


7 Indiens Täler, Wüsten und palmengesäumte Strände sind wundervoll, aber im Sommer wird es drückend heiß. Fürsten und Kolonialherren zogen sich vor der Hitze in kühle Gebirgsdomizile wie Darjeeling, Shimla und Kodaikanal zurück, die sich in bewaldeten Ausläufern des Himalaja verstecken oder die Gipfel der westlichen Ghats im Süden krönen. Heute wie damals kuschelt man sich mit einer Tasse Tee aus der Region unter eine Decke und schaut zu, wie der Nebel die Teeplantagen (s. Bild) umwabert, hinter denen sich stolze Gipfel recken.

AKE13BK/SHUTTERSTOCK ©

Sexy Khajuraho


8 Wer eine Neun-Personen-Orgie oder Paare sehen will, die so ineinander verschlungen sind, dass es nicht von dieser Welt erscheint, ist in Khajuraho richtig. Manche glauben, dass die sinnlichen Reliefs an Khajurahos Tempeln das Kamasutra bebildern oder tantrische Praktiken darstellen, andere, dass sie die Gläubigen gemahnen, der Lust abzuschwören, bevor sie heilige Orte betreten. Einigkeit besteht darüber, dass sie absolut schelmisch sind. Wenn der Nervenkitzel nachlässt, merkt man, dass Architektur und Bildhauerarbeiten der Tempel sehr kunstvoll und facettenreich sind.

DMITRY RUKHLENKO/SHUTTERSTOCK ©

Jaisalmers Wüstenwunder


9 Als gigantische, goldene Sandburg ragt Jaisalmers aus dem 12. Jh. stammende romantisch-pittoreske Festung aus der Wüste Rajasthans auf wie eine Fata Morgana. Die Sandsteinfestung mit ihren Wällen und Türmen ist ein fantastisches Bauwerk, das elegant mit den goldenen Farben der Wüste verschmilzt. In der Festung sorgen ein Palast, alte havelis (traditionelle Wohnhäuser), fein gemeißelte Jain-Tempel und schmale Gassen für ein malerisches Stadtbild, in dem man sich nur zu gern verliert.

KAILASH.K.SONI/SHUTTERSTOCK ©

Mumbais Architektur


10 Mumbai ist mehr als eine Stadt: Die fieber- und fabelhafte Metropole ist das Herz des indischen Films, der Mode und des Finanzwesens, geschaffen aus Hoffnungen und Träumen seiner 22 Mio. Einwohner. Mumbai erstreckt sich über sieben Inseln – und ist vieles: wohlhabend, verzweifelt, dreist, laut, chaotisch, lebensbejahend. Von den Wolkenkratzern im Norden bis hin zu den Art-Déco-Apartments in Marine Drive (Bild) – Mumbai stellt seine Geschichte und Ambitionen zur Schau. Also: staunen, entdecken – ob Essen oder Kultur – und sich verführen lassen!

LEONID ANDRONOV/SHUTTERSTOCK ©

Goas Strände


11 Wogende Palmen, puderweißer Sand und sanfte, blaue Wellen: Goas Küste ist gesäumt von wunderschönen Stränden und besitzt eine entspannt-hedonistische Atmosphäre wie kein anderer Ort in Indien. Doch die Küsten sind kein unentdecktes Paradies – hier reiht sich Imbiss an Imbiss, gibt es Unterkünfte für jeden Geschmack und Geldbeutel und drängen sich begeisterte Urlauber auf den Märkten. Trotzdem ist Goa ein Stück vom Paradies und perfekt für gesellige Traveller, die auf Komfort bedacht sind, frische Meeresfrüchte lieben und gern relaxen.

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Heiliges Varanasi


12 Varanasi, Indiens heiligste Stadt, ist ein bunter Ort des Lebens, des Todes – und von allem dazwischen. Wie der Ganges strömen jahrhundertealte Rituale und Traditionen durch Varanasis Ghats (Bild). Heilige Männer füllen die Luft mit Weihrauch, Pilger baden in einer riesigen menschlichen Flut und fromme Hindus hoffen, mit der Einäscherung ins Jenseits überzugehen. Hier zu sein bedeutet, Indien von seiner offensten Seite zu erleben – und sich mitreißen zu lassen vom schwindelerregenden spirituellen Wirbelwind dieser heiligen Stadt.

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Amritsars Goldener Tempel


13 In Amritsars Goldenem Tempel, dem heiligsten Sikh-Schrein, wird Spiritualität Teil der materiellen Welt. Pilger umkreisen den Saravar, einen 1577 vom vierten Sikh-Guru geschaffenen Teich. In der Mitte steht eine goldumhüllte Kapelle. Hier singen Priester Passagen aus dem Guru Granth Sahib, dem heiligen Buch der Sikhs. Man erhält Einblick in die Seele der Sikh-Religion, die von Ehre, Mut und Gastfreundschaft geprägt ist. Das beste Beispiel ist die Pilgerküche Guru-Ka-Langar, die täglich 100 000 Menschen speist.

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Fantastische Zugfahrten


14 Eine Zugreise, vorbei an limetten-grünen Reisfeldern, dschungelbewachsenen Hügeln und Tempeln, ist ein einziges Abenteuer. Flüge sparen zwar Zeit, aber die Landschaft kann man vom Flugzeug aus nicht würdigen und man kommt dort auch nicht mit so vielen Menschen in Kontakt. Im Zug plaudert man bei einem Chai mit Einheimischen und denkt über Indiens Widersprüche nach. Wer besonders viel Schienenromantik erleben will, fährt mit dem kleinen Zug von Kalka nach Shimla oder einer der anderen reizvollen Bergbahnen Indiens.

TSERIP/SHUTTERSTOCK ©

Historisches Delhi


15 Indiens faszinierende Hauptstadt birgt Zeugnisse früherer Imperien, von Gräbern und Festungen, die von Sultanen und Kriegsherren zurückgelassen wurden, bis hin zu den von britischen Kolonialherren angelegten Straßen. Delhi ist chaotisch, aber es bietet ein Füllhorn an Reichtümern: fabelhaftes Essen, Kultur, Mogulrelikte, labyrinthartige Märkte, Neu-Delhi mit seinen Denkmälern und Museen, die alten Forts von Tughlaqabad und Purana Qila sowie die zerstörten Wunder des Qutab Minar und des Mehrauli. 3000 Jahre Geschichte rauben einem den Atem!

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Der Nordosten


16 Wem die Massen in Rajasthan oder Kerala zu viel...

Erscheint lt. Verlag 3.1.2020
Reihe/Serie Lonely Planet Reiseführer E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reiseführer Asien Indien
Schlagworte agra • Amritsar • Bombay • Delhi • Ellora • Fatehpur Sikri • Goa • Jaipur • kolkata • Mumbai • Rajasthan • Taj Mahal
ISBN-10 3-575-44092-1 / 3575440921
ISBN-13 978-3-575-44092-1 / 9783575440921
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