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DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book USA, Der Osten -  Manfred Braunger

DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book USA, Der Osten (eBook)

mit praktischen Downloads aller Karten und Grafiken
eBook Download: EPUB
2019 | 5. Auflage
504 Seiten
DuMont Reiseverlag
978-3-616-43525-1 (ISBN)
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Das E-Book basiert auf: 5. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag

Für die 5. Auflage des DuMont Reise-Handbuchs war Autor Manfred Braunger wieder intensiv vor Ort unterwegs. An der 3.000 km langen Ostküste der Vereinigten Staaten und in ihrem weiten Hinterland fand er neue Top-Adressen in den Touristenmagneten New York, Boston, Philadelphia und Miami und neue Sehenswürdigkeiten wie das Old Mill Museum in Weston oder das Johnny Cash Museum in Nashville.

Von Neuengland bis nach Florida werden alle sehenswerten Regionen und Städte beschrieben, zusätzlich erhält man viele nützliche Verkehrsinfos. Zu jedem Kapitel präsentiert eine Doppelseite »Auf einen Blick« die Highlights, die schönsten Routen, aktive Naturerlebnisse und besondere Tipps des Autors. Ort für Ort hat Manfred Braunger ausgesuchte Adressen zusammengestellt, die in den Cityplänen eingezeichnet sind. Wanderungen, Spaziergänge oder Kanutouren erschließen die schönsten Landschaften, etwa den Great Smoky Mountains National Park oder die Everglades. In der neuesten Auflage geht es bei einem Ausflug von Philadelphia ins romantische Brandywine Valley, wo die steinreiche Unternehmerfamilie DuPont ein Familienschloss errichten ließ, oder zu einem bei Einheimischen beliebten Hummerlokal außerhalb von Savannah. Viel Wissenswertes über den Osten der USA, über die Geschichte und Gegenwart oder den Alltag der Menschen, lässt sich in der einführenden Landeskunde wie in den eingestreuten Themenseiten nachlesen.



<p>Manfred Braunger ist Reisejournalist und Fotograf. Als Student machte er seine erste große USA-Rundreise, kreuz und quer durch das Land der ?unbegrenzten Möglichkeiten? - und kam seither nicht mehr los von Amerika.</p>

<p>Manfred Braunger ist Reisejournalist und Fotograf. Als Student machte er seine erste große USA-Rundreise, kreuz und quer durch das Land der ›unbegrenzten Möglichkeiten‹ – und kam seither nicht mehr los von Amerika.</p>

Reisen im Osten der USA

Dass der Osten Amerikas bei Besuchern aus der Alten Welt so hoch im Kurs steht, hat Gründe. Die einen fühlen sich gut aufgehoben, weil dieser Landesteil in Mentalität und Lebensweise doch in vielem mit Europa vergleichbar ist. Die anderen machen sich auf den Weg, um in der Neuen Welt das zu finden, was es in Europa nicht gibt, wie etwa das ›Vom Winde verweht‹-Flair in den Südstaaten, die Karibikatmosphäre auf den Florida Keys, den Vergnügungskosmos in Orlando, die Ländlichkeit des Pennsylvania Dutch Country, Naturlandschaften und von Wolkenkratzerarchitektur geprägte Weltstädte.

Der ganze Osten in einem Schwung?

Angesichts der XXL-Geografie konzentriert man die Reiseplanung am besten auf einen ausgesuchten kleineren Teil – etwa die sechs Neuenglandstaaten, wo allein in Maine über ein halbes Dutzend zum Teil bildschöne Leuchttürme die Küste dekorieren. Oder auf große Metropolen wie Boston, New York City, Philadelphia oder Washington D. C. Vielleicht kombiniert man auch eine Großstadt mit einem ländlichen Raum wie z. B. Philadelphia mit dem Pennsylvania Dutch Country oder Miami und Miami Beach mit der Golfküste von den Keys bis Panama City. Jede dieser Reiseregionen besitzt einen besonderen Charakter und präsentiert das ›Land der unbegrenzten Möglichkeiten‹ aus einem regional eingefärbten Blickwinkel, weil sich natürliche Voraussetzungen, Geschichte, Kultur und Lebensweise der Bevölkerung in den einzelnen Abschnitten der Atlantikküste zum Teil prägnant voneinander unterscheiden. Insgesamt betrachtet, setzt sich der amerikanische Osten mit zerklüfteten Steilküsten, gewaltigen Buchten, Inselparadiesen, idyllischen Sandstränden, abgelegenen Gebirgszügen, pulsierenden Metropolen und beschaulichen Landgemeinden zu einem Riesenpuzzle zusammen, das an Facettenreichtum kaum zu überbieten ist.

Empfehlenswerte Routen

Eine Reise durch die Neuenglandstaaten trumpft mit einem Highlight der Extraklasse gleich zu Beginn auf: New York. Jeder Neuankömmling, ob Erstbesucher oder ›Wiederholungstäter‹, sieht der fantastischen Wolkenkratzer-Skyline der Weltstadt mit klopfendem Herzen entgegen. Am besten sieht man sie von der Staten Island Ferry aus, die in Sichtweite der Freiheitsstatue zwischen Battery Park und Staten Island hin- und herpendelt. Wer den Besuch auf den Herbst verlegt hat, reist vom Big Apple meist weiter in Neuenglands ›flammende‹ Wälder, die sich im Indian Summer von ihrer schönsten Seite zeigen. Eine längere Stippvisite hat auf diesem Weg Neuenglands geschichtsträchtige Metropole Boston verdient. In der blätterbunten Jahreszeit trifft man viele Touristen in den Wäldern von Neuengland. Im Hochsommer zieht es Zehntausende an das grandiose Naturwunder Niagarafälle an der amerikanisch-kanadischen Grenze.

Eine Tour an der mittleren Atlantikküste führt als Erstes nach Philadelphia, wo die Wiege der USA stand – 1787 wurde hier die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung verkündet. Bedeutsame Spuren der US-Geschichte wie im Independence National Historic Parc finden sich mitten in der Stadt. Das reizende Open Air Museum Colonial Williamsburg in Virginia inszeniert die Vergangenheit des Landes mit denkmalgeschützten Bauten aus der Kolonialzeit und kostümierten Schauspielern. Eine Schatztruhe nicht nur der Geschichte, sondern aller Wissensbereiche sind die berühmten Museen an der ›National Mall‹ in Washington D. C. Wer nach so viel Historie und Kultur bei Leichtverdaulichem verschnaufen will, ist auf der Kasinomeile am Boardwalk in Atlantic City gut aufgehoben.

Eine Reise zu den Perlen der Südstaaten beginnt am besten in den beiden Städten Charleston (SC) und Savannah (GA). Das einzigartige Südstaatenflair mit zauberhaften Stadtpalästen, Plantagen und Eichenalleen versetzt in vergangene Zeiten. Nicht um Vergangenes, sondern Zukünftiges geht es auf dem Weltraumbahnhof Kennedy Space Center in Florida, das Fernsehzuschauer von weltweit übertragenen Shuttle-Starts zur Internationalen Raumstation kennen. In einer guten Autostunde ist von dort das riesige Vergnügungspark-Paradies bei Orlando erreichbar. Im Stadtteil South Beach in Miami Beach geht es nur Puristen allein um die Architektur des größten amerikanischen Art-déco-Distrikts. Andere genießen auch das neonbeleuchtete Nachtleben unter Palmen am Ocean Drive. Fast genauso elektrisierend geht es in der Künstler- und Literatenhochburg Key West am Ende der Florida Keys zu, die sich nicht zu Unrecht im Ruf sonnen darf, zu den coolsten und exzentrischsten Party-Hochburgen im gesamten südlichen Florida zu gehören.

Neueste Kulturtrends und historische Orte

Von den landschaftlichen Reizen abgesehen, punktet speziell der Osten mit zwei für Amerikafahrer wichtigen Schwerpunkten. Zum einen bietet das quirlige City Life in den großen Metropolen ein fast nicht zu überblickendes Angebot an Kunst und Kultur, von Museen im Weltklasseformat über Theater und Ausstellungen bis hin zu Shows und Sportveranstaltungen. Hinzu kommen zum Teil exotische Gastronomieangebote aus sämtlichen Winkeln der Welt, Amüsierbetriebe wie eine ständig wachsende Zahl von Spielcasinos und Vergnügungsparks, die vor allem den Großraum Orlando zu einem Sehnsuchtsziel für ganze Familien machen.

Zum anderen sind die Orte, die auf dem Hintergrund der Gründungsgeschichte der USA von Bedeutung sind, regelrechte touristische Pilgerzentren. Heute pflegt Amerika die Preziosen seiner Historie mit Hingabe, gleichgültig ob es sich um unterhaltsame Freilichtmuseen im Kleinstadtformat wie Williamsburg in Virginia, Residenzen berühmter Persönlichkeiten, historische Plantagen, Schlachtfelder des Revolutions- und Bürgerkriegs, Baudenkmäler oder alte Befestigungsanlagen handelt – Möglichkeiten wie Sand am Meer, um sich mit der spannenden und wechselvollen Vergangenheit der Weltmacht USA vertraut zu machen.

Reisen auf eigene Faust

Ein ausgezeichnet ausgebautes Straßennetz, die verkehrstechnische Erschließung selbst abgelegener Gegenden, Rad- und Wanderwege in touristisch interessanten Gegenden und Übernachtungsmöglichkeiten wie Sand am Meer machen das Reisen an der amerikanischen Ostküste leicht. Abstriche muss man beim öffentlichen Verkehrsnetz machen. Bahnverbindungen etwa sind mit europäischen Verhältnissen nicht vergleichbar, wenn man einmal von den Hauptstrecken zwischen den großen Ballungsräumen absieht. Busse stellen speziell in den dünner besiedelten Gegenden häufig die einzigen öffentlichen Verbindungen her. Amerika ist auf Individualverkehr programmiert, weshalb ein Mietwagen viele Vorteile verschafft. Man ist von allen Zwängen befreit, kann seine Routen und Ziele nach Bedarf ändern und verplempert keine wertvolle Urlaubszeit mit Warten auf Bus oder Zug. Ein Nachteil: In Großstädten wird die Suche nach einem Parkplatz häufig nicht nur zur Qual, sondern außerdem auch ziemlich teuer.

© laif, Köln: (ccophotostock/Kevin McNeal)

Das Portland Head Light zählt zu den schönsten Stationen an der Küste von Maine

So klappt’s mit Mietwagen oder Campmobil

Mietwagen reserviert man am besten schon im Heimatland (s. >>>>). Die meisten Vermieter bieten Pauschalarrangements mit unbegrenzter Meilenzahl und Versicherung an. Wer eine Mietwagenreise durch den amerikanischen Osten unternehmen will, sollte sich überlegen, ob ein Auto tatsächlich vom ersten bis zum letzten Tag angemietet werden muss. Viele Reisende beginnen einen Amerikaurlaub mit einem mehrtägigen Aufenthalt dort, wo sie landen. Wer etwa nach New York fliegt und zwei oder drei Tage in der Stadt bleibt, ist gut beraten, vom Flughafen mit öffentlichen Transportmitteln in die Stadt zu fahren und den Wagen erst dann zu übernehmen, wenn die Überlandreise tatsächlich beginnt. Kostensparend ist es auch, wenn man eine Stadtbesichtigung am Abflugsort ans Ende der Reise legt, weil man dann den Wagen früher zurückgeben kann. Bei einer mehrtägigen Reiseunterbrechung ein Mietauto abzugeben und vor der Weiterfahrt wieder ein neues anzumieten kann unter Umständen wegen der höheren Einwegmieten teurer kommen, als das Fahrzeug die ganze Zeit über zu behalten.

Wer sich per Campmobil (RV = Recreation Vehicle) auf den Weg durch den Osten der USA machen will, sollte darauf achten, ein Mietfahrzeug keinesfalls mit der maximal möglichen Personenzahl zu belegen, sondern eher die nächstgrößere Kategorie zu wählen. Vor allem auf Reisen mit Kindern sollte man dafür Sorge tragen, dass im Innenraum ausreichend Platz vorhanden ist, weil sonst Konflikte vorprogrammiert sind. Auch bei der Planung der zu fahrenden Meilen geht man eher großzügig vor. Die mit nichts in Europa zu vergleichende Weite des Landes wirkt erfahrungsgemäß verführerisch und lädt zu spontanen Abstechern und Ausflügen ein.

Für Kurzentschlossene: Pauschalreisen

Mit einem Pauschalarrangement inklusive professioneller Reiseleitung lässt es sich unbeschwert reisen. Organisatorisch braucht man sich um nichts zu kümmern, Sprachbarrieren bilden kein Hindernis und für alle Fragen und Probleme hat man einen kompetenten Ansprechpartner. Der Nachteil: Man folgt einem fest gefügten Reiseplan, ist ständig der Gruppendynamik unterworfen und verfügt nur über eingeschränkte Möglichkeiten, seine Reise individuell zu gestalten. Wer Wert auf Eigenständigkeit legt, kann sich einen Urlaub mit Mietwagen oder Wohnmobil von Reiseexperten organisieren lassen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es eine große Zahl professioneller Veranstalter für Ziele und Rundfahrten im amerikanischen Osten.

Wichtige Fragen vor der Reise

Welche Dokumente braucht man für...

Erscheint lt. Verlag 15.5.2019
Reihe/Serie DuMont Reise-Handbuch E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reisen Reiseführer Nord- / Mittelamerika
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ISBN-10 3-616-43525-0 / 3616435250
ISBN-13 978-3-616-43525-1 / 9783616435251
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