Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)

Spiegel-Bestseller
Thriller | Beklemmend und abgrundtief böse | Nervenkitzel pur mit dem Nr. 1 Bestsellerautor

***** 17 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
496 Seiten
2022 | 4
Ullstein Taschenbuch Verlag
978-3-548-06447-5 (ISBN)
CHF 18,90 inkl. MwSt
  • Versand in 2-3 Tagen 
    (Artikel im Versandlager)
  • Portofrei ab CHF 40
  • Auch auf Rechnung
  • Artikel merken

Eine entsetzlich zugerichtete Frauenleiche - und Furcht ist nur der Anfang

 Machen Sie sich bereit für einen neuen, blutigen Fall vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia jagen einen perfiden Serienkiller. Die blutige Art des Tötens ist nicht das Einzige, was diesen Killer antreibt. Für ihn sind Angst, Schmerz und der Tod Teil einer Lektion. Und er ist der Lehrmeister. Als eine zweite Frau grausam umgebracht wird, fragen Hunter und Garcia sich, wie viele Gedichte dieser Serienkiller noch schreiben wird. Ihnen bleibt nicht viel Zeit ...  

** Ein ehrgeiziger Psychokiller und ein fürchterlicher Lehrmeister - blutig, spannend, nervenaufreibend **

Der große Nr. 1-Bestseller aus England!

 

Der 12. Band der Bestseller-Serie "Hunter und Garcia":

Die Serie um die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia von der Spezialeinheit für brutale Verbrechen des LAPD ist eine der besten und erfolgreichsten Thriller-Reihen. Autor Chris Carter hat jahrelang als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet, das macht seine beiden furchtlosen Ermittler so einzigartig.

Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Mittlerweile lebt Chris Carter als Vollzeit-Autor in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.

Sybille Uplegger studierte englische und amerikanische Literaturwissenschaft und Philosophie in Bamberg und Seattle, ehe sie nach Berlin zog, um dort als freie Übersetzerin zu arbeiten. In ihrer Freizeit erkundet die sportbegeisterte Mutter eines Sohnes verschiedene Laufstrecken rund um die Hauptstadt oder ist mit ihrem Bogen auf dem Schießplatz anzutreffen.

»Ein Band mit besonderem Gänsehautfeeling, der tief berührt und definitiv nichts für zarte Gemüter ist. Für Fans des Genres gilt: unbedingt lesen.« Esther Lötscher leser-welt.de 20221102

»Ein Band mit besonderem Gänsehautfeeling, der tief berührt und
definitiv nichts für zarte Gemüter ist. Für Fans des Genres gilt:
unbedingt lesen.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ein Hunter-und-Garcia-Thriller ; 12
Übersetzer Sybille Uplegger
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Genesis
Maße 120 x 187 mm
Gewicht 1 g
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte blutig • blutige Spannung • Blutlust • Blutrausch • Brutal • detective • Ermittler • Ermittlerteam • Forensik • Frauen • Garcia • guthart • HART • Hunter • Kriminalpsychologe • LAPD • Leserliebling • Los Angeles • Mord • Nervenkitzel • Polizei • Polizeiteam • Polizist • Profiler • Psychokiller • sadistisch • Serie • Serienkiller • spannend • Spannung • Team • Thriller • Tote • tote Frauen • Verbrechen
ISBN-10 3-548-06447-7 / 3548064477
ISBN-13 978-3-548-06447-5 / 9783548064475
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:

5 Wieder ein grandioser Fall

von , am 28.11.2022

Chris Carter ist für seine Brutalität, die expliziten Mordbeschreibungen und den Thrill bekannt, die er in seinen Büchern der Hunter-Reihe zur Schau stellt.
Auch in "Blutige Stufen", dem 12. Band der Reihe, geht es um einen grausamen Täter: Die Opfer bekommen Nachrichten per Handy, die ihre Urängste entfachen und werden dann gewaltsam gequält und gefoltert. Die Tatorte sind nichts für schwache Nerven. Schnell wird Robert Hunter und Carlos Garcia, den Ermittlern vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit, klar, dass die Opfer sorgfältig ausgewählt werden und sie gegen die Zeit ermitteln.

Chris Carter startet direkt mit dem ersten Überfall, der mir die Gänsehaut bescherte und mich sämtliche Härchen aufstellen ließ. Mir gefallen seine Art der Darstellungen, das Ermittlungstempo sowie die zahlreichen Perspektivwechsel sehr. Die Wendungen sind gelungen und die Auflösung für mich erst ab einem gewissen Punkt des Geschehens absehbar.

Ohne viel zu spoilern: Auch hier herrschen wieder Spannung, Angst und Brutalität vor - ein grandioser Fall für alle Chris Carter-Fans. Es ist nicht notwendig, dass alle vorangehenden Bände bekannt sind, aber um die Figuren besser zu verstehen, ist es von Vorteil.

5 Klassisch

von (Dresden), am 28.11.2022

Das Buch ist für mich weniger ein Thriller, eher ein relativ klassischer Krimi. Was nicht schlecht ist. Die beiden Detektive bilden wie immer ein gutes Team und ermitteln seriös. Für einen Carter-Thriller finde ich das Buch dieses Mal relativ sachlich. Natürlich sind die Taten immer noch sehr brutal, aber das ganze Umfeld ist realistisch und am Ende kann man den Täter sogar einigermaßen verstehen. Alles in allem ist das Buch - wie immer bei dem Autor - gut lesbar und bringt eine Menge Spannung rüber. In der Reihe um die beiden Detektive finde ich, dass das Buch eines der besten ist.

5 Blutig

von , am 22.10.2022

Der Thriller ist der neuste Band aus der Reihe um das Ermittlerduo Hunter und Garcia. Auch der neue Band der Reihe hat mich sehr mitgerissen. Er ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Jedoch ist er nichts für zart Besaitete. Wieder einmal sind die Morde an Grausamkeit und Blutigkeit kaum zu übertreffen und es lässt einem selbst das Blut in den Adern gefrieren.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

5 Was für ein Wiedersehen mit Hunter und Garcia!

von (München), am 11.10.2022

Oh, wie habe ich mich gefreut, als ich hörte, dass es einen neuen Band der Hunter-Garcia-Reihe gibt! Chris Carter ist für mich der absolute Meister der Thriller-Autoren und ich war sehr gespannt auf sein neuestes Werk! Bei mehrbändigen Geschichten ist es ja immer die Frage, ob das Level gehalten werden kann und dieser Autor legte die Messlatte mit seinen bisherigen Werken extrem hoch. Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, ob mich „Blutige Stufen“ genauso fesseln wird wie die bisherigen Teile. Doch um was geht es denn nun in dieser Neuerscheinung?
Eine Frau wird bestialisch ermordet! Ihre Schwester findet sie und als wäre dies nicht schon genug, bekommt sie ein Video zugeschickt, in dem der Todeskampf einer ihrer liebsten Menschen festgehalten wurde. Nicht lange danach schlägt der Killer wieder zu. Auch diesmal wird ein Mensch auf grausame Weise getötet und auch hier wird wieder ein Video der Folterung dem nächsten Angehörigen geschickt. Was steckt hier nur dahinter? Wieso tötet ein Mensch derart brutal und tut alles, um die Hinterbliebenen komplett zu vernichten? Steckt ein persönliches Motiv dahinter oder geht es um etwas ganz anderes? Hunter und Garcia begeben sich wieder mal auf die Jagd nach einem Killer, der alles bisher Dagewesene übertrifft…
Mein Eindruck vom Buch!
Ich liebe diese Reihe! Chris Carter ist für mich ein Garant für absolut fesselnde Lesestunden! Der Autor mit brasilianischen Wurzeln hat es wirklich drauf, immer wieder Thriller zu Papier zu bringen, die alles bisher Dagewesene übertreffen. War ich schon vom ersten Band „Der Kruzifix-Killer“ hoch auf begeistert, wird das nun mit 12 multipliziert. Viele, die bereits einige Thriller gelesen haben, kennen vielleicht das Gefühl, dass man irgendwann den Eindruck bekommt, man hätte ähnliches schon gelesen. Nicht so bei Chris Carter. Es ist unglaublich, woher er seine Ideen nimmt! Und nicht nur das, auch was die psychologische Komponente angeht, zaubert er immer wieder komplett neues hervor. Wer die ersten Teile kennt, weiß, wie tief Hunter in die Gedankenwelt der Killer eintaucht. Hier ist wahrscheinlich die berufliche Erfahrung von Chris Carter von Vorteil, der selbst in Michigan forensische Psychologie studierte und viele Jahre die Staatsanwaltschaft beriet. „Blutige Stufen“ ist aber nicht nur ein unheimlich fesselnder Thriller, nein, er regt auch sehr zum Nachdenken an. Der Schriftsteller greift in seinem neuesten Werk sehr sensible Themen auf, die dazu anregen, auch sich selbst und sein eigenes Handeln zu hinterfragen. Was man selbst für banal hält, kann für andere zerstörend sein. Chris Carter hat es auch bei „Blutige Stufen“ wieder geschafft, mich vollkommen auf die falsche Fährte zu locken. Und als ich dachte, JETZT weiß ich aber, wer dahintersteckt, ging alles wieder komplett in eine andere Richtung. Genauso muss ein absoluter Turnpager für mich sein!
Fazit:
Für mich ist dieses Buch wieder ein Meisterwerk! Möge Chris Carter noch viele viele viele viele VIELE Werke schreiben, in denen wir Hunter und Garcia begleiten dürfen. Für mich die beste Reihe in der Welt der Thriller! Bleibt mir nur noch zu sagen: lest selbst und taucht ein in die Welt der UV-Einheit des LAPD!

4 Nichts für schwache Nerven

von , am 10.10.2022

Blutige Stufen ist mein erster Chris Carter Thriller, daher ist diese Rezension unabhängig vom Rest der Reihe.
Das Cover ist relativ nichtssagend, aber das Genre ist immerhin erkennbar.

Das grundsätzliche Setting ist zunächst recht typisch. Ein brillanter Ermittler mit großem Fachwissen (in diesem Fall Psychologie) und sein Partner ermitteln in einem unappetitlichen Mordfall, der sich als der erste eines Serienkillers rausstellt.

Die Schilderungen sind dabei sehr explizit und blutig, das ist definitiv nichts für sensible Mägen.

Die eigentliche Ermittlung fand ich ehrlich gesagt nicht so spannend, viele Erkenntnisse stellten sich als Zufallsfunde raus. Das Finale fand ich dann auch recht vorhersehbar und die große Enthüllung am Ende auch nicht so unerwartet.

Insgesamt ein solider, brutaler Thriller. Kein Highlight, keine Enttäuschung.

5 Wieder ein sehr spannender Fall für Hunter und Garcia

von , am 01.10.2022

Wie von Chris Carter gewohnt, beschreibt der Autor die Geschehen und die Protagonisten so, als ob man live dabei wäre, was den wirklichen Gruselfaktor ausmacht. Ich verfolge mit Hunter und Garcia, die äußerst sympathische Ermittler sind die Spuren und versuche genau wie sie genau hinzusehen bzw. hinzuhören. Wie gewohnt, bleibt es nicht bei einer Tat und genau wie den Ermittlern fällt es mir äußerst schwer Zusammenhänge zu erkennen. Ich leide mit den Opfern und den Angehörigen . Je mehr Zusammenhänge sichtbar werden und je mehr ich denke nun die richtige Spur zu haben, desto mehr bin ich am Ende überrascht vom Showdown, denn zu diesem kommt es. Als ich dabei denke, jetzt ist alles klar, schafft es Carter mich noch mal zu überraschen.
Dieser Thriller hat mir herrausragend gut gefallen, denn er ist sehr strukturiert, durchdacht , zerrt an meinen Nerven und schafft es Empathie herzustellen, wo ich es nie erwartet hätte.
Grandiose fünf Sterne!

5 Heftig!

von (Mainz), am 30.09.2022

Ein unglaublich spannendes und blutrünstiges Buch - etwas anderes habe ich von Chris Carter auch ehrlich gesagt nicht erwartet.
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Ab und zu musste ich es jedoch für eine kurze Zeit zuschlagen und feste durchatmen, weil viele Szenen so detailliert beschrieben waren, dass ich dachte, ich würde die Szene direkt vor mir sehen.
Die zwei Ermittler Hunter und Garcia fand ich wie immer sehr sympathisch. Ich hatte zwischenzeitlich echt Mitleid mit dem "Mentor", was aufgrund der doch sehr grausamen Morde die großen Fähigkeiten von Chris Carter unter Beweis stellt.
Ich hatte die letzten beiden Bücher dieser Reihe nicht gelesen, was jedoch keinen Nachteil für mich dargestellt hat. Dieser Thriller lässt sich auch ohne große Vorkenntnisse zu Hunter und Garcia lesen und gut verstehen.
Eine klare Leseempfehlung von mir für alle von euch, die auf blutrünstige Thriller stehen.

4 Nervenkitzel

von , am 19.09.2022

Das Buch beginnt überaus spannend, auch wenn die Darstellung des Tatorts nicht unbedingt etwas für schwache Nerven ist, aber typisch für Chris Carter. Grausame und brutale Beschreibungen sind auch im weiteren Verlauf zu finden. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und überwiegend sympathisch; selbst mit dem Killer bekommt man zum Ende hin eine Spur Mitleid, als man mehr über die Hintergründe erfährt. Nicht nur die Protagonisten sind lebendig und detailgetreu beschrieben, sondern auch die Handlungsorte. Das rasante Erzähltempo und der angenehme Schreibstil vermitteln eine schlüssige und nachvollziehbare Handlung. Die kurzen Kapitel enden so, dass man einfach weiterlesen „muss“ und die Spannung ist von Anfang an da. Aufgrund verschiedener, aber auch unerwarteter, Wendungen bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten und endet in einem rasanten und überraschenden Finale. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Mordserie wirklich zu dem Täterprofil passend ist.
Ein Chris Carter Thriller, den ich in einem Rutsch durchlesen musste und warte nun ungeduldig auf einen 13. Band, der mit 99%iger Wahrscheinlichkeit einen Weg in meinem Bücherregal finden wird.

5 Harter Pageturner

von , am 12.09.2022

L.A. ist ein hartes Pflaster – das wird in dem neusten Band der Reihe um die Ermittler der UV-Einheit Hunter und Gracia mehr als deutlich. Die neuste Tatserie erschüttert selbst hartgesottene Kriminalisten und den geneigten Leser gleich mit, denn die Grausamkeit ist beachtlich. Was mag hinter den Taten stecken? Was bewegt den Mörder? Warum diese Art der Tötung und dieses Nachtatverhalten?
Eine junge Frau feierte eben noch ausgelassen, hatte einen netten Flirt, ging jedoch allein nach Hause. Dort angekommen, bekommt sie einige beängstigende Nachrichten auf das Handy und wird dann brutal ermordet. Im Nachgang bekommen die Angehörigen noch ein Video des Mordes. Warum quält der Täter das Opfer und die Angehörigen so? Ist er einfach nur sadistisch? Wird es noch mehr Morde geben?
Detective Robert Hunter vom LAPD und sein Partner Carlos Garcia sind erschüttert und die beiden haben ja schon einiges gesehen. Die beiden ermitteln mit Hochdruck und dennoch können sie weitere Taten nicht verhindern. Der Fall ist undurchsichtig, es gibt kaum Spuren, weil der Täter sehr vorsichtig ist und auch die Tatbegehung als solche gibt zunächst keine Hinweise.
Sehr detailliert und actionreich werden die Taten und Tatorte beschrieben. Da musste ich auch nicht selten schlucken und das Kopfkino sprang an – die Bilder waren alles andere als angenehm, dennoch konnte und wollte ich das Buch kaum mehr weglegen. Besonders spannend wurde es, wenn der sogenannte „Mentor“ seine Taten beginnt. Man fiebert mit dem Opfer mit, hofft und bangt. Das Vorgehen lässt einen nicht kalt, selbst wenn man tagsüber liest.
Gut eingeflochten werden auch andere Themen, die brandaktuell sind, wie Black lives matter, Mobbing, Depressionen und dergleichen. Hier ist mindestens genauso gut recherchiert, wie bei den rechtmedizinischen und psychologischen Aspekten des Buches. Ich glaube es gab nicht eine einzige Seite, die mich nicht auf die eine oder andere Art und Weise gelangweilt hätte. Der kurzweilige Schreibstil, die Figurenentwicklung, aber auch die Konstruktion der Geschichte sind einfach grandios und überzeugen mich immer und immer wieder. Ich habe lange mit Hunter gerätselt, was hinter allem stecken mag, nicht selten schien der Fall klar – aber Carter hat nun einmal immer wieder Wendungen und Überraschungen im Gepäck.
Zur Aufklärung will ich gar nicht viel verraten, aber auch die hat es in sich. Mich hat das, wie das gesamte Buch, sehr überzeugt, auch weil ich ganz lange nicht den Hauch einer Idee hatte und Carter mich sehr überraschen konnte.
Es wird im 12. Fall wieder sehr blutrünstig, noch brutaler als gewöhnlich und ist damit so gar nichts für zarte Seelen. Wer Carter kennt und schätzt, wird hier wieder sehr zufrieden den harten Pageturner beenden.

5 Der Meister des Grauens

von , am 10.09.2022

Auf den neusten Thriller von Chris Carter "Blutige Stufen" habe ich schon sehnlichst gewartet und ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht.

Eine Frauenleiche wird grausam zu Tode gequält gefunden. Robert Hunter ist schnell klar, dass es dieser Mörder nicht nur aufs Töten abgesehen hat, sondern auch auf das Hervorrufen von Angst und Schmerz. Ihm ist klar, dass er schnell handeln muss.

Dieser Band ist bereits der 12. Teil der Hunter und Garcia Reihe. Wie alle anderen ist es von der ersten Seite an spannend, so dass man es kaum aus der Hand legen kann. Chris Carter schafft es immer wieder Szenen so darzustellen, dass man sie sich als Leser so niemals vorgestellt hätte. Auch dieses Mal ist der Inhalt nicht unbedingt etwas für zarte Gemüter, da die Folter und Todesarten sehr grausam und blutig sind. Die Ermittler Hunter und Garcia sind für mich sehr authentisch dargestellt und da man sie schon so gut kennt, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Außerdem passen sie als Team einfach super zusammen.

Ich kann dieses Buch, wie auch alle anderen der Reihe, nur jedem empfehlen. Sie sind absolut lesenswert und immer mega spannend.

5 Ein Meisterwerk des Grauens

von (Penzberg), am 07.09.2022

Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Chris Carter. Sein Name bürgt für atemlose Spannung und das ist ihm auch hier wieder erstklassig gelungen.
Das bewährte Ermittlerteam der Los Angeles UV-Einheit Hunter und Garcia werden mit extrem grausamen, perfiden Morden konfrontiert. Hartnäckig und akribisch suchen die beiden nach Hinweisen und Indizien, versuchen, Erklärungen zu finden und können den Täter schließlich bei einem rasanten und gefährlichen Showdown entlarven.
Chris Carter spielt sehr offen und schonungslos mit blutigen Details, die sicher nicht für jeden Geschmack geeignet sind. Aber er versetzt sich auch gefühlvoll und detailreich in seine Protagonist*innen, man kann vieles sehr real nachempfinden.
Sein Plot entwickelt auch in diesem Buch einen regelrechten Sog, die Handlung bleibt ohne Unterbrechung rasant, schaurig, fesselnd und undurchsichtig bis zum bitteren Ende. Für mich wieder ein Meisterwerk des Grauens!

5 Rache kann so abgrundtief grausam sein

von (Berlin), am 04.09.2022

Ziemlich betrunken fährt Melissa Hawthorne nach eine Party mit einem Taxi nach Hause, um dort ihren Rausch auszuschlafen. Aber kaum liegt sie im Bett, erhält sie anonym Nachrichten auf ihrem Handy, die sie nicht nur schlagartig nüchtern werden lassen, sondern auch eine Heidenangst einjagen. Doch dabei bleibt es leider nicht und schon bald ist sie eine so grausam zugerichtete Leiche, wie Detective Robert Hunter nebst seinem Partner Carlos Garcia sie vorher noch nie gesehen haben. Als kurze Zeit später eine weitere Frau auf bestialische Weise ermordet wird, ist klar, dass sie einen Serienkiller suchen, denn er hinterlässt immer eine Gedichtzeile bei seinem Opfer. Die Zeit läuft und die beiden Detectives haben noch keine Ahnung, wie die Morde im Zusammenhang stehen…

Chris Carter schickt mit „Blutige Stufen“ sein Ermittlerduo Hunter und Garcia auf ihren 12. Einsatz, einen perfiden Mörder zur Strecke zu bringen und bereitet mit psychologischem Geschick auch diesmal wieder seiner Leserschaft vom ersten Moment an atemlose Spannung. Der flüssige, plastische und rasante Erzählstil sorgt schon ab der ersten Seite für Gänsehautfeeling. Die Morde an sich sind schon sehr grausam und perfide, also nichts für schwache Gemüter, denn diese bescheren dem Leser Bilder im Kopf, die er erst einmal nicht loswird. So ergeht es auch Hunter und Garcia, aber vor allem den Angehörigen der Opfer, die vom Täter nach den Morden sogar noch einen Videomitschnitt erhalten, der sich in ihren Gehirnen für immer einbrennt. Carter arbeitet wieder mit allen psychologischen Tricks, lässt die L.A.-Detectives in alle Richtungen suchen, ohne wirklich etwas Handfestes zu finden. Dabei baut der Autor mit unvorhersehbaren Wendungen eine Spannung auf, die für den Leser zur Zerreißprobe wird. Während Hunter und Garcia alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen, um geeignete Spuren zur Auffindung des Täters zu finden, ist es letztendlich Hunters „Bauchgefühl“, dass eine Wendung einläutet und die anschließende Jagd auf den Täter zum Fest werden lässt.

Als Chris-Carter Fan und Liebhaber dieses Ermittlerduos sind einem die Charaktere schon ans Herz gewachsen. Robert Hunter ist ein verkanntes Genie in Hinblick auf seine Methoden, einen Fall anzugehen und die Lösung zu finden. Er leidet unter dauerhafter Schlaflosigkeit, ist eher zurückhaltend und wirkt manchmal schon etwas autistisch. Sein Verstand ist messerscharf und er besitzt viel Empathie, was ihm oft den Zugang zu den Zeugen erleichtert. Es scheint oft, als wäre ihm nichts der menschlichen Seele fremd. Garcia wirkt dagegen wie ein gutmütiger Bär, der Hunter den Rücken frei hält und die Laufarbeiten erledigt. Doch damit tut man ihm Unrecht, denn er wirkt auf Hunter auch ausgleichend und ergänzend. Chefin Barbara Blake gebärdet sich wie eine Bulldogge, ist jedoch immer einen Schritt hinter ihren Detectives.

„Blutige Stufen“ ist ein Pageturner par excellence: rasant, durchweg fesselnd, bildhaft, schockierend verstörend, blutig und perfide, aber auch wohl konstruiert und in sich stimmig, so dass am Ende alle Fäden verknüpft sind. Am Ende stellt sich der Leser stellt die Frage: Carter, was erwartet uns beim nächsten Fall? Absolute Leseempfehlung für einen Autor, der immer wieder zu überraschen und dem Leser so manche Paranoia einzupflanzen weiß!

5 Spannend wie erwartet

von , am 31.08.2022

Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia von der Spezial UV-Einheit haben es diesmal mit einem besonders brutalen Mord zu tun. Eine Frau wurde an einem Angelhaken durch den Mund aufgehängt. So einen brutalen Mord haben selbst die beiden noch nicht erlebt. Doch leider bleibt es nicht nur bei einem Mord.

Bluthölle ist mittlerweile der 12. Fall in der Reihe um Detective Robert Hunter. Ich habe alle Vorgängerbücher gelesen und freue mich immer sehr, wenn wieder ein neuer Fall erscheint. Auch diesmal hat das Buch gehalten, was man von einem Thriller von Chris Carter erwartet. Wie gewohnt ist es von Beginn an spannend und so blieb es auch bis zum Schluss. Der Schreibstil ist sehr flüssig, es gibt präzise Personen- und Ortsbeschreibungen, ohne dass diese zu langwierig werden. Die Mordfälle werden auch sehr detailliert beschrieben, so dass man schon etwas starke Nerven braucht. Aber das ist man ja von den anderen Büchern schon gewohnt.

Fazit: Ein wie erwartet super spannender Thriller, ein Muss für jeden Carter-Fan.

5 Nichts für schwache Nerven

von , am 29.08.2022

Chris Carter hat mal wieder nachgelegt. Robert Hunter ist diesmal einem der brutalsten Serienkiller auf der Spur, den er je gesehen hat. Das lässt selbst ihn und seinen Kollegen fassungslos zurück. Nachdem es zunächst keinerlei Hinweise auf den Täter gibt, bekommt Hunter nach dem dritten Mord langsam eine Ahnung, um was oder wen es geht. In letzter Sekunde gelingt es der UV-Einheit die richtige Spur zufinden. Doch bleibt unklar, ob sie den Rachefeldzug beenden können.

Da ich aktuell nur wenig Zekt habe, finde ich nur selten eine ruhige Minute, um zu lesen. Aber der Thriller von Chris Carter war so spannend, dass selbst ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen habe. Keine einzige Seite oder Episode war langweilig oder zog sich unnötig in die Länge. Die Wendungen und Zusammenhänge der Story sind weder vorhersehbar noch eintönig. Hier stimmt jedes Detail und wirkt dabei nicht konstruiert. Absolut lesenswert.

4 Blutig, spannend und temporeich, und dennoch einer der schwächeren Bände der Reihe

von , am 28.08.2022

Über Jahre hinweg zählte Chris Carter für mich zu einem der besten Thrillerautoren überhaupt, vielleicht sogar der beste, doch mit diesem Thriller konnte er mich nicht vollständig überzeugen. Zwar ist dieser mittlerweile 12. Band mal wieder von Sekunde eins an super spannend und lässt einem förmlich das Blut in den Adern gefrieren, doch man hat das Gefühl der Autor versucht zwanghaft seine Thriller von Band zu Band blutiger zu gestalten und dies mit allen Mitteln, seien diese auch noch so abstrus und an morbider Kreativität kaum zu überbieten. Hinzu kommt in meinen Augen ein weiterer kleiner Kritikpunkt, denn Robert Hunter wird von Band zu Band immer mehr der alleinige Hero, der auf alles eine Frage hat, alle anderen Charaktere (so auch Garcia) wirken dabei wie unbedeutende Randfiguren.

Unabhängig davon liest sich dieser Thriller dennoch absolut spannend, er ist mehr als ein Pageturner und sprachlich rasant und temporeich, mehr als man sich von einem herausragenden Thriller erhoffen kann. Denn eines muss man dem Autor wirklich lassen, er kann Spannung und Atmosphäre erschaffen, wie kein anderer und genau das macht seine Thriller auch so unheimlich gut. Es ist blutig, eklig und man möchte am liebsten die Augen vor der Handlung verschließen, so böse und detailliert wird hier alles beschrieben und dennoch ist dieser Thriller so gut gemacht, so spannend, mit einer rasant ansteigenden Spannungskurve, dass man diesen bis zum Ende nicht aus der Hand legen kann und ihn förmlich inhaliert.

Für mich einer der schwächeren Bände aus der Reihe, aber immer noch mehr als gut!

5 Knisternd!

von , am 27.08.2022

Sehnsüchtig warte ich auf neue Bücher von Chris Carter und freue mich riesig, dass es nun wieder soweit ist. Und wie immer packt mich der Autor sofort mit seinen Ideen und seinen spannenden Stories, die in jedem Buch überzeugen und gut durchdacht sind, allerdings auch von mal zu mal brutaler werden. Immer wenn man denkt: "Brutaler als im letzten Buch wird schon nicht werden" muss man sich eines Besseren belehren lassen. Sicher spielt hier auch kräftig die Berufserfahrung des Autors mit rein. Also keine Leküre für Zartbesaitete.
Der Schreibstil von Chris Carter fesselt den Leser sofort. Man fühlt sich sofort an die Handlungsorte versetzt, fühlt den Spannungsaufbau beim Lesen der Chats und gruselt sich bis zum Anschlag. Hunter und Garcia sind wie immer sympathisch und authentisch und auch der Autor bleibt seiner Linie treu, ein sehr persönliches Vorwort an seine Leser zu richten.
Fazit: Ein Buch mit zum Glück vielen Seiten, denn leider sind die Carter-Bücher immer viel zu schnell durchgelesen.

5 Robert und Carlos jagen sadistischen Killer

von (Mehrstetten), am 24.08.2022

Das Cover dieses neuen Thrillers passt sehr gut in die Reihe der vorhergehenden Bände. Auch stehen Autor und Titel auf einem neutralen Hintergrund.

Carter ist wieder mal ein höchst spannender Roman gelungen, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Als Leser muss man allerdings starke Nerven haben, die blutigen Beschreibungen der Morde haben es in sich. Man will unbedingt diesen irren Psychopathen fangen und ausschalten!
Der Hauptprotagonist Robert Hunter muss sich hier auch seinen eigenen Ängsten und Depressionen stellen, um bei der Jagd Erfolg zu haben. Aber das macht ihn auch sympathisch und als Leser möchte man gerne noch mehr Fälle von diesem Duo lesen!
Carter ist für jeden Thrillerfan eine Empfehlung, es gelingt ihm einfach immer wieder, die Spannung aufrecht zu erhalten und für die Schlussszenen ein unerwartetes Ende zu finden! Volle Punktzahl von mir!
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Psychothriller

von Sebastian Fitzek

Buch | Hardcover (2022)
Droemer (Verlag)
CHF 33,90
Psychothriller

von Sebastian Fitzek

Buch | Hardcover (2021)
Droemer (Verlag)
CHF 35,90
Kriminalroman

von Nele Neuhaus

Buch | Hardcover (2023)
Ullstein Buchverlage
CHF 36,90