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Elbleuchten

Spiegel-Bestseller
eine hanseatische Familiensaga

**** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Softcover
636 Seiten
2021 | 1. Auflage ; Originalausgabe
Rowohlt Taschenbuch Verlag
978-3-499-00344-8 (ISBN)
CHF 15,90 inkl. MwSt
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DAS LEUCHTEN EINER NEUEN WELT
Lily Karsten ist Tochter einer der erfolgreichsten Reederfamilien Hamburgs. Sie lebt in einer Villa an der Bellevue und träumt von der Schriftstellerei. Sie glaubt, dass sie ihren Verlobten Henry liebt.

An einem heißen Sommertag 1886 hält sie bei einer Schiffstaufe die Rede, als plötzlich eine Windbö ihren Hut in die Elbe weht. Ein Arbeiter soll ihn zurückholen – und gerät in einen grauenhaften Unfall.

Jo Bolten lebte als Kind im Elend des Altstädter Gängeviertels, jetzt arbeitet er im Hafen für Ludwig Oolkert, den mächtigsten Kaufmann der Stadt. Jo will bei den Karstens für seinen verletzten Freund um Hilfe bitten, aber er wird kaltherzig abgewiesen.

Lily will unbedingt helfen! Also nimmt Jo sie mit in seine Welt, in der der tägliche Kampf ums Überleben alles bestimmt. Mit eigenen Augen sieht Lily das Elend der Menschen und erkennt die Ungerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen.

Bald kommen Lily und Jo sich näher. Doch eine Verbindung zwischen ihnen ist undenkbar. Und Jo hat ein Geheimnis, von dem Lily niemals erfahren darf ...

Miriam Georg, geboren 1987, ist freiberufliche Korrektorin und Lektorin. Sie hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Amerikanisch-Indianische Literatur. Aus Liebe zu schönen Dingen betreibt sie außerdem ein Schmucklabel unter dem Namen Mina Gold. Wenn sie sich nicht auf einer ihrer Reisen befindet, lebt die Autorin mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin Neukölln.

Spannendes Panorama: Hamburger Reedereien und Werften, die Stadt zum Ausklang des 19. Jahrhunderts - Villen an der Alster, Elendsviertel um den Hafen.

Der große Saga-Auftakt. Tolles Setting und große Emotionen vor dem Hintergrund deutscher und Hamburger Geschichte!

Spannende Zeitgeschichte: Industrialisierung, Frauenrechte und Kampf der Arbeiter. Eine Gesellschaft im Umbruch.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Eine hanseatische Familiensaga ; 1
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 125 x 190 mm
Gewicht 539 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Historische Romane
Schlagworte Arbeiter • Elbe • Elbsaga • Elb-Saga • Emanzipation • Frauenrechte • Gängeviertel • Hamburg • historische liebesromane deutsch • Historische Romane • historische romane neuerscheinungen 2021 • Historischer Roman • Industrialisierung • Jahrhundertwende • Kleine Geschenke • Liebe • Liebesroman • Liebesroman Bestseller • Liebesromane deutsch • Liebesroman historisch • Liebesroman Taschenbuch • Muttertagsgeschenk • Reederei • Saga • spiegel bestseller 2021 • Spiegel Bestsellerliste aktuell • Werft
ISBN-10 3-499-00344-9 / 3499003449
ISBN-13 978-3-499-00344-8 / 9783499003448
Zustand Neuware
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4 Verbotene Liebe

von (Oberhausen), am 30.05.2021

Elbleuchten ist der erste Teil einer Dilogie der Autorin Miriam Georg. Lily Karsten, Tochter einer reichen Reederfamilie löst versehentlich eine Tragödie aus. Beim Versuch einer Wiedergutmachung trifft sie auf Jo Bolten, einem Hafenarbeiter der in einem Hamburger Elendsviertel aufgewachsen ist. Beide kommen sich näher und lösen somit weitere Tragödien aus.

Die Autorin erzählt mit lebendigen Bildern die Geschichte rund um Lily und Jo. Dabei fängt sie gut die Entwicklung von Lily ein als diese sich von einer verwöhnten Tochter aus guten Haus zu einer selbst denkenden jungen Frau entwickelt. Dennoch schafft es Lily immer wieder ,diejenigen die sie liebt, in eine Katastrophe zu ziehen weil sie erst handelt und dann nachdenkt. Das gefiel mir an dieser Akteurin nicht so toll, gehört aber zu der Figur einfach dazu, um die Handlung weiter zu führen. Die Nebendarsteller unterstützen den Fortgang der Geschichte gut und als Leser hat man schnell seine Lieblinge und seine Hassfiguren. Gefangen in den Zwängen der Zeit muss sich Lily letztendlich dem Familienzwang beugen.

Besonders interessant fand ich die Szenen im Elendsviertel und die Beschreibung der Zustände dort, für uns in der heutigen Zeit unvorstellbar aber in der damaligen Zeit wohl üblich.
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