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Leichenblume

Spiegel-Bestseller
Thriller

***** 20 Bewertungen

Buch | Softcover
396 Seiten
2021 | 1. Auflage
FISCHER Scherz (Verlag)
978-3-651-00093-3 (ISBN)
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Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann.

Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?

Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?

Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Kopenhagen-Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne-Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Kopenhagen.

Die Platz-1-Bestseller-Serie aus Dänemark

Ein fesselnd persönlicher Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung.

Der erste Fall der Erfolgs-Reihe um Heloise Kaldan und Erik Schäfer.

»Bezwingendes Crime-Debüt auf höchstem skandinavischen Niveau.« Litteratursiden

»Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Heloise-Kaldan-Serie ; 1
Übersetzer Karoline Hippe
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Original-Titel Ligblomsten
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 427 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte aktuelle bestseller • Anwalt • Bestseller 2021 • Bestseller-Autorin • Briefe • Camilla Läckberg • Dänemark • Dänisch • Edvardsson • Erik Schäfer • Ermittler • Ermittlerduo • Frankreich • Hans Christian Andersen • Heloise Kaldan • Hoher Norden • Investigativer Journalismus • Island-Krimi • Johanna Mo • Jo Nesbo • Journalistin • Jussi Adler Olsen • Kastanienmann • Kinder • Kindheit • Kommissar • Kopenhagen • Krimi • Kriminalromane • Krimi Neuerscheinung • Krimi Neuerscheinungen 2021 • Krimi-und-Thriller • Lina Bengtsdotter • Löwenzahnkind • Lüge • Männer • Mattias Edvardsson • Meerjungfrau • Mord • Mörderin • Nordische Spannung • Norwegen • oxen • Provence • Psychothriller Bestseller • Schweden • Schwedisch • Serie • Skandinavien • Skandinavisch • Skandinavischer Krimi • spannend • Spannung • Sveistrup • Tageszeitung • Thriller • Thriller Bestseller 2021 • Thriller-Buch • Thriller Neuerscheinungen 2021 • Tochter • Todland • Vater • Vater-Tochter-Beziehung • Viveca Sten • Weihnachtsgeschenk 2021 • Winterland
ISBN-10 3-651-00093-1 / 3651000931
ISBN-13 978-3-651-00093-3 / 9783651000933
Zustand Neuware
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4 Ein spannender und gelungener Einstieg in eine neue Thrillerserie

von , am 01.08.2021

Dieses Buch ist ein wirklich gelungener Einstieg in eine neue Thrillerserie. Es ist der erste Fall für die Journalistin Heloise Kaldan und Hauptkommissar Erik Schäfer. Das Buch beginnt geheimnisvoll. Die Autorin wirft und gezielt einzelne Brocken hin, die nach und nach das gesamte Bild ergeben. Es beginnt mit einem alten Mord und endet in einem Sumpf des Verbrechens, den man am Anfang nicht hat kommen sehen! Die Schriftsprache ist genial. Mitreißend. Das Buch ist ein absoluter Page-Turner, nur am Ende hätte ich mir für eine Thriller doch etwas mehr Spannung gewünscht, hier war alles fast zu schnell und zu einfach vorbei.

Heloise ist ein spannender Charakter. Investigativjournalistin, schwierige Vergangenheit. Eigentlich typisch für die Protagonisten in Thrillern und dennoch auch wieder anders. Wir lernen sie hier noch nicht ganz so gut kennen, erfahren lediglich ein bisschen über sie. Aber ich mag sie ganz gerne. Sie wohnt fast neben ihrer besten Freundin Greta, die sie kennt, seit sie beide klein sind und die zugleich die Person ist, die am meisten über Heloise weiß. Dann gibt es noch den Hauptkommissar Erik Schäfer, ein etwas übergewichtiger Mann, der sich ungesund ernährt und zu viel raucht, aber auch er gefällt mir als Charakter ganz gut. Zusammen mit seiner Kollegin Lisa Augustin, die auf Frauen steht und wohl eine wirkliche Weiberheldin ist, aber auch sie mochte ich auf Anhieb. Sie war es auch, die die entsprechende Verknüpfung zwischen Heloise und der Mörderin fand.

Der Fall selbst ist sehr gut aufgebaut. Es beginnt relativ langsam mit vielen unterschiedlichen Spuren und Rückblicken. Aber nach und nach zieht das Tempo an. Immer mehr Türen werden für uns LeserInnen geöffnet, bis wir schließlich das große Ganze erkennen und uns wiederfinden nicht nur in einem alten Mordfall, sondern sogar noch weiter zurück. Der Fall hat Spuren nicht nur in Heloises Vergangenheit hinterlassen, die ihr Leben geprägt haben, sondern auch in dem Leben von Anna. Wir ermitteln gemeinsam mit Heloise in Paris, in Kopenhagen und es geht hinein bis in die angesehensten Familien und nimmt fast schon mafiöse Züge an. Zeugen, die verschwinden. Reporter, die bedroht werden. Nur das Ende, da hätte ich mir einen etwas größeren Knall gewünscht. Es war das perfekte Ende, jedoch leider ein sehr leises Ende.

Fazit: Mit ihrem Buch hat die Autorin den perfekten Auftakt zu der Thriller-Serie um Heloise Kaldan, der Investigativjournalistin, und Erik Schäfer, den Hauptkommissar gesetzt. Wir haben die einzelnen Charaktere kennengelernt, die teilweise typisch für dieses Genre waren, aber dennoch ihre liebenswerten Eigenheiten hatten, die sie sympathisch gemacht haben. Der Fall war mitreißend, die einzelnen Ermittlungsstränge sind logisch und perfekt zusammengelaufen und es war undurchsichtig und spannend bis zum Schluss. Nur ganz am Ende hätte mich mir doch etwas mehr Furore gewünscht! Daher sehr gute 4 Punkte für diesen genialen Einstieg und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

5 Gelungenes Debüt

von , am 04.07.2021

Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief einer gesuchten Mörderin. Der Inhalt beunruhigt - denn dort werden Dinge über Heloise genannt, die niemand wissen kann. Was will die Mörderin von Heloise und vor allem: Woher kennt sie diese Dinge? Auch Kommissar Erik Schäfer erhält einen Hinweis auf die Gesuchte. Die Spuren führen zu Heloise....

Anne Mette Hancock hat mit ihrem Debüt "Leichenblume" einen sehr gelungenen Krimi geschrieben. Der Spannungsbogen liegt hier sehr hoch und fesselt von Beginn an. Die Kapitel sind kurz gehalten, so daß man immer versucht ist, nur noch dieses eine Kapitel zu lesen und man so gar nicht merkt, wie schnell man durch die Seiten fliegt. Dabei erlebt man immer neue Aspekte, die der Geschichte durch die Wendungen eine Eigendynamik geben. Die Autorin konzentriert sich auf das Wesentliche, sie ergeht sich nicht in aufblähenden Beschreibungen, vermittelt aber trotzdem ein klares Bild von Handlungsorten und ihren Charakteren. Heloise und Erik sind beide absolut sympathisch und sind für mich sehr gut ausgewählt. Beide passen einfach und es macht Spaß, ihnen zu folgen. Man erlebt mit ihnen Ermittlungen, die glaubhaft sind und man sich nicht über spontane Eingebungen wundert. Diese halten Tatsächlich bis zum Schluss, so daß man erst ganz am Ende die bewegenden Gründe für die Morde erfährt und darüber noch einige Zeit nachdenkt.

Für mich wird Anne Mette Hancock völlig zu Recht als neue Autorin in der Krimiwelt hoch gehandelt!

5 Mysteriös

von , am 08.04.2021

Warum bekommt die Journalistin Heloise einen mysteriösen Brief von einer ihr Unbekannten? Warum weiß die unbekannte Frau soviel von ihr? Sie recherchiert und gerät in Gefahr. Hat ihr Freund etwas damit zu tun? War jemand in ihrer Wohnung? Kann sie der Polizei vertrauen? Immer neue Briefe werden ihr zugestellt? Was will die Frau, die eine gesuchte Mörderin ist, von ihr? Ihre Recherchen werden boykottiert. Langsam bekommt sie Zweifel an der Schuld der Gesuchten. Sie muss nun ihre Vergangenheit aufarbeiten. Das gefällt ihr gar nicht, denn ihre Vergangenheit wurde von ihr komplett ausgeblendet.
Man kann das Buch einfach nicht zur Seite legen. Was passiert auf der nächsten Seite? Das erste Buch der Autorin ist sehr gut gelungen. Hoffentlich kommen noch weitere Bücher, denn die Journalistin und der Polizist geben ein gutes Team ab.

4 Schwierige Thematik – spannend gemacht

von , am 08.03.2021

Worum geht’s?
Journalistin Heloise verliert fast ihren Job, als sie eine große Story mit falschen Beweisen veröffentlicht. Kurzerhand auf das berufliche Abstellgleis verfrachtet, soll sie eigentlich eine Zeit lang die Füße still halten – doch da flattern ihr Briefe ins Haus, die nicht nur sehr persönliche Informationen enthalten, sondern auch noch von einer gesuchten Mörderin unterschrieben sind. Heloise denkt natürlich nicht mal im Traum daran, diese seltsamen Ereignisse nicht unter die Lupe zu nehmen – und bringt damit nicht nur sich in Lebensgefahr.


Meine Meinung:
Egal ob Schweden, Dänemark oder Norwegen: Thriller und Krimis kann man im Norden einfach irgendwie. Dementsprechend gespannt bin ich natürlich jedes Mal, wenn sich vielversprechende Neuheiten in diesem Bereich ankündigen.

Im Großen und Ganzen konnte mich auch dieses Buch wirklich begeistern. Einzig der Aufbau des Klappentextes und die Bezeichnung "Thriller" haben bei mir zunächst die Vorstellung geweckt, dass es in dieser Geschichte ein wenig rasanter zugeht, als das tatsächlich der Fall ist.

Abgesehen davon – und nachdem ich mich mit diesem Zustand angefreundet hatte – konnten mich der angenehm zu lesende Schreibstil und die wirklich gut konstruierte Handlung schnell begeistern. Die einzelnen Ereignisse kamen nicht zu überstürzt, der Spannungsaufbau erfolgte in logischen Schritten und selbst die teils etwas plötzlichen Perspektivwechsel haben bei mir nicht zu Verwirrung geführt.

Überraschend wenig gestört hat mich tatsächlich, dass das eigentliche Thema bzw. der eigentliche Hintergrund, der so ziemlich alle Ereignisse in diesem Buch bedingt erst recht spät offengelegt wird. Die Thematik ist wirklich nicht leicht, und ich bin tatsächlich auch ganz froh, nicht über 400 Seiten damit konfrontiert gewesen zu sein.

Die beiden Protagonisten Heloise und Erik finde ich tatsächlich in ihrer doch recht ungewöhnlichen Dynamik ebenfalls sehr interessant und bin jetzt schon gespannt darauf, ob man in weiteren Büchern mit dem Duo noch die ein oder andere Charakterentwicklung bei ihnen beobachten können wird.


Fazit:
Mit "Leichenblume" ist Anne Mette Hancock auf jeden Fall ein tolles Debüt gelungen. Als Thriller würde ich dieses Buch vielleicht nicht unbedingt bezeichnen, eine spannende Geschichte und interessante Charaktere findet man hier aber auf jeden Fall trotzdem.

Dafür verteile ich viereinhalb Bücherstapel.

5 Interessantes Ermittler-Team

von , am 25.02.2021

Ein spannender Thriller mit einem tollen Ermittler-Team, bestehend aus der Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und dem Kommissar Erik Schäfer.

Ein spannend geschriebener Thriller, der langsam beginnt und dann immer mehr Fahrt aufnimmt. Dabei kommt ein schreckliches Thema zur Sprache, das hier schockierend authentisch beschrieben wird. Ein Buch, das man immer schlechter aus der Hand legen kann, wozu auch die häufigen Cliffhanger am Ende der Kapitel beitragen.
Beide Hauptcharaktere sind interessant und sympathisch, dabei aber nicht übertrieben verkorkst. Ich kann mir sehr gut eine Serie mit diesem unterhaltsamen Ermittler-Team vorstellen.

5 Wendungsreicher Thriller

von , am 13.02.2021

Während die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan einen Artikel veröffentlicht hat, dessen Inhalt sich als falsch herausstellt und sie sich selber nun ihrem Arbeitgeber erklären muss, warum sie die Faktenlage nicht gegengecheckt hat, erhält sie einen Brief von einer Mörderin, die verschwunden ist. Warum hat die verschwundene Mörderin sich Heloise als Empfängerin ausgesucht und warum weiß sie private Details über sie? Fast zeitgleich erhält der Kommissar Erik Schäfer einen Hinweis, dass die damalige Mörderin gesehen worden ist.
Die Geschichte hat mich von an Anfang in ihren Bann gezogen, denn ich wollte wissen, warum die Mörderin Kontakt zu Heloise aufnimmt. Heloise sowie Erik waren mir von Anfang an sehr sympathisch, denn sie wirkten wie Menschen von nebenan. Warum hat die Mörderin den Mann umgebracht oder war sie es doch nicht? Auf mich wirkt die junge Frau in der Gegenwart sehr beherrscht und strukturiert - hat sie damals planlos gehandelt? Ich stellte mir viele Fragen, rätselte mit dem Kommissar und mit Eloise. Als der Ausmaß des Hintergrundes zu Tage tritt, wird mir ganz elend.Ich empfinde tiefes Mitgefühl und bin gleichzeitig schockiert, welche Macht manche Menschen ausüben. Besonders gut gefiel mir, dass der Thriller nicht reißerisch aufgemacht war, sondern eher leise und tiefgründig war. Trotz aller Tragik gefiel mir das Ende gut, weil es einiges offen ließ. Sehr gerne möchte ich Eloise, Erik und andere Personen, die im Thriller vorkamen, wiedertreffen. Der nächste Fall, der als Leseprobe im Buch schon enthalten war, klingt auch sehr interessant.

5 Toller Auftakt der Krimireihe

von , am 12.02.2021

Inhalt:
Heloise Kaldan, eine junge Journalistin in Kopenhagen, steht im Mittelpunkt dieses Krimireihen Auftaktes. Vor einigen Jahren wurde in der dänischen Haupstadt ein Rechtsanwalt ermordet, die Täterin, die auf Überwachungskameras identifiziert wurde, jedoch nie gefasst. Zu diesem Fall berichtete auch die Zeitung, für die Heloise arbeitet. Auch wenn es für sie damals keine Berührungspunkte mit Täterin oder Opfer gab, erhält nun ausgerechnet sie ominöse Briefe. Absender ist die Frau, die man für den Mord verantwortlich macht. Heloise beginnt zuerst eigenmächtig zu ermitteln, arbeitet schließlich aber mit der Kriminalpolizei, allen voran Kommissar Erik Schäfer zusammen.

Meinung:
Der Anfang war etwas gemächlicher, was mich in keinster Weise gestört hat, bei mir muss ein Krimi nicht immer ein zwingend sofort atemloser Pageturner sein. Schilderungen von Kopenhagen haben mir in diesem Zusammenhang besonders gut gefallen. Ich mochte die Protagnostin Heloise Kaldan auf Anhieb, eine sehr authentische, irgendwie eigenbrödlerische Protagonistin. In der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte an Fahrt auf, gut konstruierte Spannungsbögen haben mich als Leser gefesselt und lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen. Die Krimihandlung wird gut aufgebaut. Die Journalistin muss wohl oder übel mit der Kopenhagener Kripo zusammen arbeiten und bildet mit Kommissar Erik Schäfer ein sympathisches Ermittler Duo.

Fazit:
Für mich ein 100% gelungener Auftakt der neuen Reihe ! Es könnte ein zusätzlicher Stern am skandinavischen Krimihimmel werden! Schon jetzt freue ich mich auf Teil 2, der im Sommer erscheint!

5 Mega Auftakt

von , am 12.02.2021

Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Autorin. Allein ihr flüssiger Schreibstil ist so ansprechend, dass ich mich gerne regelrecht von ihr einlullen ließ. Die kurzen Kapitel und wechselnden Perspektiven zogen mich so an, dass ich das Buch kaum mehr aus den Händen legen wollte und es auch schnell gelesen hatte. Es wird auch schnell relativ spannend und ich mochte die Charaktere, so unterschiedlich sie auch waren. Schäfer ist zwar etwas speziell, aber dennoch ein unterhaltsamer und netter Zeitgenosse. Zudem schwebte immer die Frage nach dem „Warum“ im Raum. Warum kontaktiert Anna Heloise? Warum jetzt und woher kennt sie so viele Details aus deren Leben? Zudem stellt sich die Frage, warum Anna so kryptisch bleibt. Derweil geschehen in Kopenhagen Dinge, die die Zusammenarbeit der Journalistin mit der Polizei erfordern.

Zum Fall will ich gar nicht viele Worte verlieren, um nicht zu viel zu verraten. Einzig: Es steckt einiges mehr dahinter, als ich das zu Beginn vermutet hätte und ich fand die Idee einfach nur genial. Interessant, oft spannend und in Teilen echt überraschend, wenngleich auch sehr schlüssig, konstruiert die Autorin einen Fall, der mich nicht kaltgelassen hat. Immer wieder gibt es auch mal falsche Fährten, die geschickt eingewoben werden.

Ich freue mich auf weitere Fälle und empfehle das Buch sehr gerne!

5 Unglaublich spannendes Krimi-Debüt!

von , am 05.02.2021

Zum Inhalt:
Die Journalistin Heloise Kalden steckt in einer privaten und beruflichen Krise, als sie einen mysteriösen Brief erhält. Darin stehen Details über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Ihre erste Recherche ergibt, dass die Briefe scheinbar von Anna Kiel stammen, die nach einem brutalen Mord vor einigen Jahren auf der Flucht ist. Was verbindet sie mit Heloise und warum schreibt sie ausgerechnet ihr? Zusammen mit dem Kommissar Erik Schäfer ermittelt sie und findet immer mehr grausame und abscheuliche Details über ihre Vergangenheit heraus.

9,5 ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐🌟/10

Meine Meinung:
Der Einstieg in dieses Buch ist mir unerwartet schwer gefallen. Nach den Anfangsschwierigkeiten hat es mich aber dann total gefesselt. Der Aufbau der Geschichte ist unglaublich spannend. Man fiebert und leidet die ganze Zeit mit der sympathischen Heloise mit. Der Spannungsbogen ist dauerhaft hoch und es gibt kaum Längen, sodass das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen war. Das Ende war wirklich eine Überraschung und meiner Meinung toll umgesetzt.
Die Krimi-Elemente überwiegen, daher würde ich das Buch eher als Krimi und nicht als Thriller bezeichnen, was aber nicht schlimm ist.

Fazit:
Eine tolles Debüt, das alles beinhaltet was ein sehr guter Krimi braucht. Ich bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung, die im Juli 2021 erscheint!

4 Auftakt in Dänemark

von , am 30.01.2021

Ein nüchternes und nichts sagendes Cover, das dem Leser nicht verrät, was ihn erwartet. Nur ein: wir befinden uns in Kopenhagen.

Nachdem vor 10 Jahren ein blutiger Mord geschehen ist, wurde die vermeintliche Täterin damals nie gefasst. Sie ist untergetaucht und nie wieder aufgetaucht. Bis eines Tages die Investigativ-Journalistin Heloise einen Brief von ihr erhält. Sie fängt auf eigene Faust an zu ermitteln, doch je näher sie der Wahrheit und möglichen Ansätzen kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr. Zusammen mit dem Ermittler von damals, Erik, macht Heloise sich auf die Suche nach dem, was damals wirklich passiert ist.

Der Leser begleitete beide unterschiedlichen Hauptpersonen des Buches, was ihm einen guten Überblick über Handlungen und Denkweisen gibt, doch auch die Spannung und die Abwechslung hochhält. Durch immer neue Erkenntnisse ist er ein Teil der Ermittlung und der Nachforschungen und aus diesem Grund, macht es ihm Spaß, daran Teil zu haben.
Die gewählte Sprache ist klar und deutlich, leicht zu erfassen und eingängig. Der Schreibstil einfach zu durchdringen und wunderbar aufzunehmen.

Auch die Geschichte an sich ist interessant und es macht Spaß, sie nach und nach zu erarbeiten und auf die Lösung hinzufiebern.

5 Ein mysteriöser Fall und ein glaubwürdiges Ermittlerteam

von , am 22.01.2021

Ein Team, das durch unterschiedliche Interessenlagen und verschiedene Herangehensweisen gut harmoniert, und durch die Tatsache, das jeder von ihnen die berufsbedingten Grenzen des anderen respektieren kann.

In kurzen Kapiteln und aus wechselnden Perspektiven wird die lange Zeit nicht zu durchschauende Handlung erzählt, wobei es immer wieder neue Wendungen und unvorhergesehene Überraschungen gibt. Auch sorgen glaubwürdige Figuren und lebensnahe Dialoge dafür, dass der an sich mysteriöse Fall authentisch in Erscheinung tritt und mit einem packenden Verlauf punkten kann. Erst nach und nach werden wichtige Informationen aufgedeckt oder mittels eingefügter Kapitel aus der Sicht von Anna Kiel dem Leser bekannt gegeben. Damit besitzt er einen klaren Vorteil gegenüber den Ermittlern, die sich jedes Puzzleteil erst erarbeiten müssen, während er bereits Verdächtige in Augenschein nehmen und stichhaltige Spekulationen anstellen kann. Doch wirklich schneller ist er dadurch nicht, dafür aber macht das Miträtseln besonders viel Spaß.

Fazit und Bewertung:
„Leichenblume“ ist der gelungene Auftakt einer Thriller-Reihe, die hoffentlich noch mit vielen verzwickten Ermittlungen aufwarten kann und kriminell ambitionierte Leseabende belebt.

5 Herausragendes, fesselndes Krimidebüt aus Dänemark

von , am 18.01.2021

Anne Mette Hancock ist mit „Leichenblume“ ein großartiges Krimidebüt gelungen, das gleichzeitig auch Auftakt einer neuen Reihe ist.
Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief von einer gesuchten Mörderin. Er enthält persönliche Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Die Absenderin beging vor einigen Jahren einen grausamen Mord an einem prominenten Anwalt und verschwand spurlos. Woher hat sie die Informationen über Heloise und was will sie von ihr? Heloise beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und begibt sich dabei in große Gefahr. Gleichzeitig erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte und rollt seinen alten Fall neu auf. Doch alle Spuren scheinen zu Heloise zu führen.

Hancocks Debüt hat alles, was einen guten skandinavischen Krimi ausmacht: eine spannende, wendungsreiche Handlung, kantige Charaktere und gesellschaftskritische Bezüge.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und fesselte mich von der ersten Seite. Für Tempo sorgen kurze Kapitel und eine straffe Handlung ohne überflüssige Beschreibungen oder Nebenschauplätze. Die Hauptcharaktere sind gut gewählt. Zum einen die sympathische Journalistin Heloise, die mit viel Engagement und Herzblut an ihre Arbeit herangeht, aber auch dunkle Flecken in ihrer Vergangenheit hat. Und zum anderen der kauzige und aufbrausende Kommissar Erik Schäfer, der das Herz auch auf dem rechten Fleck hat. Diese Ermittlerkombi hat mir sehr gut gefallen. Die wechselnden Perspektiven sorgen dafür, dass man Einblicke in die polizeilichen Ermittlungen, aber auch in Heloises Recherchen und die Täterin Anna Kiel bekommt. Erst kurz vor dem Ende erfahren wir die Hintergründe ihrer schrecklichen Bluttat. Die menschlichen Abgründe die sich auftun sind kaum zu begreifen und der Wunsch nach Rache nachvollziehbar. Das überraschende (aber auch glaubwürdige) Ende hat mich noch einige Zeit verfolgt.

Anne Mette Hancocks Krimidebüt hat zu Recht den dänischen Krimipreis erhalten und braucht sich vor anderen bekannten, skandinavischen Autoren nicht zu verstecken. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Narbenherz“, die im Sommer erscheinen wird.

4 solider Erstling

von , am 18.01.2021

Mit „Leichenblume“ kann man eine bis dato noch unbekannte dänische Autorin am deutschen Krimihimmel entdecken. Ich hatte Lust darauf, mal wieder einen Krimi mit einer recherchierenden Journalistin zu lesen, deshalb habe ich beherzt zugegriffen. Und wurde auch nicht enttäuscht. Anne Mette Hancock entwickelt mit Heloise (cooler Name) eine Reporterin, die Biss und Gewitzheit vereint und die sich erst mal vor nichts und niemandem fürchtet, auch wenn ihre Ermittlungen alsbald gefährlich werden.

Es gibt auch einen Kommissar Erik, der zuerst mal hinter der Frau her ist, die Heloise um Hilfe gebeten hat. Aber auch er merkt bald, dass mehr hinter der Suche nach einer mutmaßlichen Mörderin steckt und am Ende arbeiten die beiden zusammen an einem hochbrisanten Fall.

Ein flüssig lesbarer Erzählstil, zwei sympathische Helden und ein Plott, der die ein oder andere Überraschung parat hält. Also ein solider Erstling, der neugierig auf den zweiten Band macht.

3 Hat mich nicht ganz überzeugt

von , am 16.01.2021

Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen? (Klappentext)

Hier habe ich aufgrund der Vorankündigungen sehr viel erwartet und wurde ein wenig enttäuscht. Aufgrund der vorhandenen Spannung würde ich es eher als Krimi bezeichnen und nicht als Thriller. Die Charaktere sind gut beschrieben, aber es fehlte mir das gewisse Etwas. Ebenso bei der Handlung. Sie ist glaubhaft, nachvollziehbar, aber es fehlte mir der „Nervenkitzel“ bis zum Schluß, da für mich schon sehr bald feststand, wie es ausgehen wird. Die Handlungsorte entstanden vor meinem geistigen Auge, aber es entwickelte sich für mich keine Atmosphäre. Die Idee finde ich gut, mal sehen wie die Fortsetzung wird.

4 spannender Start einer neuen Reihe

von , am 12.01.2021

Schauplatz Dänemark: Die Journalistin Heloise Kaldan bekommt Briefe von der untergetauchten Mörderin Anna Kiel. Anna hat vor Jahren einen erfolgreichen, jungen Anwalt brutal ermordet, das Motiv ist unklar. Heloise hat keine Ahnung, wieso sich Anna ausgerechnet mit ihr in Verbindung setzt, wieso Anna so viele Details über ihr Leben kennt. Aber sie wittert eine Story. Doch nicht nur Heloise, auch der Ermittler Erik Schäfer ist auf der Suche nach Anna. Die beiden haben ein gemeinsames Ziel und teilen ihr Wissen, eine Zusammenarbeit zwischen Polizei und Journalistin.

Ich konnte problemlos in die Story eintauchen, der Schreibstil ist flüssig und meine Neugier war geweckt. Der Mordfall von damals gibt Rätsel auf. Wieso ermordet eine junge Frau, anscheinend ohne Motiv, einen erfolgreichen Anwalt? Man verfolgt zum einen Heloise Recherche, zum anderen die Ermittlungen der Polizei und in einigen Kapiteln auch den Strang von Anna.

Das Motiv für den Mord bleibt lange Zeit im dunkeln, ebenso, wieso Anna ausgerechnet Heloise kontaktiert hat. Die Auflösung ist stimmig, der Fall gut konstruiert. Die Figuren sind gut gezeichnet und der Krimi fesselnd. Ein gelungenes Debüt, ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen.

4 Dänische Hochspannung

von , am 11.01.2021

Dieses Buch wurde in der Vorankündigung schon so hochgelobt, unter anderem von Jussi Adler-Olsen, dessen Bücher ich sehr gerne lese und somit war meine Erwartung umso höher an das Buch von Anne Mette Hancock. Und auch das Gefühl, villeicht doch enttäuscht zu werden. Doch das war nicht der Fall. Die dänische Autorin hat mich mit ihrem Thriller-Debüt um den Kommissar Schäfer und die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan überzeugen können. Die Journalistin erhält eine Reihe von Briefen einer seit Jahren gesuchten Mörderin. Anna Kiel scheint so einige Details aus dem Leben von Heloise zu kennen. Kommissar Schäfer erhält die Information, dass man Anna Kiel gesehen hat. Wechselnde Perspektiven (das scheint seit einigen Jahren quasi ein "Muss" zu sein), überraschende Wendungen und eine schlüssige Auflösung und ein toller Schreibstil mit einem Gefühl für Spannung. Ich werde die Autorin bestimmt weiter "verfolgen" und empfehlen.

5 Super Start

von (Dresden), am 11.01.2021

Heloise ist Journalistin und bekommt den Brief einer seit Jahren gesuchten Mörderin. Sie wundert sich vor allem, woher diese Frau Details aus ihrem Privatleben kennt. Gleichzeitig kann sie aber mit den Fragen nichts anfangen. Sie beginnt, über den alten Mordfall zu recherchieren. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr und ihr neuer Freund hat auch eine Menge Geheimnisse vor ihr.

Das Cover mit der touristischsten Sehenswürdigkeit von Dänemark sieht harmlos aus und täuscht über den Inhalt des Buches hinweg. Ich war überrascht über dieses Debüt. Zum einen gibt es zwei sehr gegensätzliche und ungewöhnliche Hauptfiguren, die aber sehr sympathisch rüberkommen. Zum anderen gibt es einen zum Teil sehr mysteriösen Fall und erst sehr weit am Ende des Buches werden die Zusammenhänge für den Leser klar. Das hat mir gut gefallen. Ebenso gut gefallen hat es mir, dass die Spannung fast ausschließlich im psychologischen Bereich lag. Das Buch kommt ohne große Action-Beschreibungen aus. Trotzdem ist es nicht langweilig, sondern im Gegenteil ein super Start in eine neue Reihe. Die angekündigte Fortsetzung werde ich auf jeden Fall lesen.

5 Ein tolles Debüt

von , am 11.01.2021

Es ist die Geschichte der Journalistin Heloise Kaldan und dem Polizisten Erik Schäfer, die sich mit einem alten Fall, der Ermordung eines jungen Anwalts, befassen. Nur ist der Fall alles andere als leicht zu klären, gibt es doch eine Vielzahl von Fakten zu berücksichtigen.
Das Buch ist so viel mehr als eine klassische Kriminalgeschichte, bei der ein Mord aufgeklärt werden muss. Es ist ein fesselnder Mix aus Rache, Mord, Geheimnissen, Gerechtigkeit und Vergebung. Die exzellente Handlung wird durch unerwartete Wendungen auf einem konstant hohen Spannungsbogen gehalten und führt dadurch den Leser immer wieder auf falsche Fährten. Denn es ist nichts so, wie es zu sein scheint...
Anne Mette Hancock hat einen sehr lebendigen Schreib- und Erzählstil und die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Figuren wirken sehr authentisch und runden somit das sehr angenehme Leseerlebnis ab.
Anne Mette Hancock wird als neuer Stern am Literaturhimmel gefeiert. Und ich muss sagen, dem kann ich absolut zustimmen. "Leichenblume" ist ein wirklich beeindruckender Debütroman! Ich werde die Autorin im Auge behalten und hoffe jetzt auf einen Nachfolger auf dem gleichen Niveau. Für diesen Roman vergebe ich 5 von 5 Sterne und empfehle ihn natürlich sehr gern weiter.

5 volle Punktzahl

von , am 05.01.2021

„Leichenblume“ ist das deutsche Debüt der dänischen Autorin Anne Mette Hancock. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Journalistin Heloise Kaldan. Man merkt, dass die Schreiberin hier eigene Erfahrungen einfließen lässt, denn ihre Heldin, die sich dem investigativen Journalismus verschrieben hat, agiert realitätsnah und glaubwürdig.

Anfangs ist es ein bereits Jahre zurückliegender Mordfall, der wieder hochgeschwemmt wird, da die mutmaßliche Mörderin, die sich auf der Flucht befindet, zufällig von Urlaubern erkannt wird und sich jetzt an Heloise um Hilfe bei der Beweisführung ihrer Unschuld wendet. Aber umso tiefer Heloise sich in den Fall einarbeitet, umso deutlicher wird, dass hier einige Leute ganz eigene Interessen verfolgen und vor weiteren Morden nicht zurückschrecken.

Der Krimi ist von der ersten Seite an sehr spannend, erinnert im besten Sinne an die ersten Romane von Liza Marklund. Heloise beißt sich fest und lässt auch nicht locker, als die Polizei auf den Plan tritt. Hier lernen wir neue, starke Figuren schätzen und auch die Ermittlerarbeit der Gesetzeshüter spielt eine wohldosierte Rolle in diesem Krimi.

Hervorheben möchte ich zum einen auch noch die tollen Dialoge. Ein Punkt, der bei mir immer große Wichtigkeit bei einer Bewertung hat und das tolle Cover. Ich bin halt auch einen Augenmensch.

Ein Erstling, der wie andere Romane der Autorin bereits hochgelobt in anderen Ländern wurde. Ich hoffe also sehr, wir lesen bald weiteres von Frau Hancock. Volle Punktzahl.

4 fesselnde Spannung

von (Leipzig), am 29.12.2020

Als Fan von nordischen Krimis, wollte ich natürlich auch das Debüt von Anne Mette Hancock lesen. Schon der Klappentext hat mich sehr gereizt und die ersten Seiten haben mich dann so in den Bann gezogen, dass sich es komplett lesen musste.

Die Protagonisten sind sehr gut ausformuliert und man kann mit ihnen mitfühlen. Warum passiert das alles und wie kommt Heloise aus dieser ganzen Geschichte wieder raus? Warum passiert es gerade ihr?

Die Schauplätze und Stimmungen sind ebenfalls toll gezeichnet und so kann man sich gut in die Geschichte eintauchen. Der Schreibstil ist an sich gut gelungen (und in dem Fall auch die Übersetzung).

Der einzige Wehrmutstropfen für mich war, dass zu schnell in eine Richtung gedrängt wurde und man somit schon recht schnell ahnen konnte wie es ausgeht. Hier würde ich mir bei einem - hoffentlich - Nachfolger noch etwas mehr Geheimnis wünschen.
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