Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Wirtschaftsgeographie

Ökonomische Beziehungen in räumlicher Perspektive
Buch | Hardcover
502 Seiten
2018 | 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
UTB (Verlag)
978-3-8252-8728-3 (ISBN)
CHF 62,95 inkl. MwSt
  • Versand in 2-3 Tagen 
    (noch 4 im Versandlager)
  • Versandkostenfrei
  • Auch auf Rechnung
  • Artikel merken
Dieses Buch erläutert systematisch klassische und neue Theorien der Wirtschaftsgeographie und lädt zur kritischen Würdigung ihrer empirischen Anwendbarkeit ein. Ausgehend von den räumlichen Disparitäten und Ungleichheiten in Wirtschaftsprozessen entwickeln die Autoren eine relationale Wirtschaftsgeographie, die den Herausforderungen einer globalisierten Weltwirtschaft durch die Integration interdisziplinärer Theorien begegnet.

Die 4. Auflage wurde vollständig überarbeitet, traditionelle Konzepte wurden zum besseren Verständnis gestrafft, neuere Ansätze aktualisiert und erweitert.

Illustrative Fallbeispiele und über 100 Grafiken unterstützen in 15 Kapiteln das vorlesungsbegleitende Selbststudium. Ein Bachelor- und Master-Studienbuch für Studierende der Geographie, der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie alle, die sich für das Verhältnis von Raum und Wirtschaft interessieren.
Dieses Buch erläutert systematisch klassische und neue Theorien der Wirtschaftsgeographie und lädt zur kritischen Würdigung ihrer empirischen Anwendbarkeit ein. Ausgehend von den räumlichen Disparitäten und Ungleichheiten in Wirtschaftsprozessen entwickeln die Autoren eine relationale Wirtschaftsgeographie, die den Herausforderungen einer globalisierten Weltwirtschaft durch die Integration interdisziplinärer Theorien begegnet.

Die 4. Auflage wurde vollständig überarbeitet, traditionelle Konzepte wurden zum besseren Verständnis gestrafft, neuere Ansätze aktualisiert und erweitert.

Illustrative Fallbeispiele und über 100 Grafiken unterstützen in 15 Kapiteln das vorlesungsbegleitende Selbststudium. Ein Bachelor- und Master-Studienbuch für Studierende der Geographie, der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie alle, die sich für das Verhältnis von Raum und Wirtschaft interessieren.

Prof. Dr. Harald Bathelt ist Professor am Department of Political Science der University of Toronto, Kanada, wo er den Canada Research Chair für Innovation & Governance innehält. Er ist zudem Professor am Department of Geography and Planning der University of Toronto und Research Associate am Viessmann Research Centre der Wilfrid Laurier University in Waterloo, Kanada. Zuvor war er als Professor an der Universität Frankfurt/Main und an der Universität Marburg sowie als Gastprofessor an den Geographischen Instituten der Wilfrid Laurier University, Kanada und der East China Normal University in Shanghai, China tätig. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich Wirtschafts- und Industriegeographie, Politische Ökonomie und Methodik. Seine Forschungstätigkeit beschäftigt sich mit einem relationalen Forschungsansatz in der Wirtschaftsgeographie, wissensbasierten Clusterkonzeptionen, „local buzz“ und „global pipelines“, temporären Clustern, Innovationssystemen und sozioökonomischen Konsequenzen des regionalen und industriellen Wandels.

Vorwort zur 4. Auflage11

Teil 1: Einführung

1 Zu einer Geographie der Wirtschaft16

1.1 Warum eine Geographie der Wirtschaft?16

1.2 Illustration: Wie funktioniert regionale Wirtschaftsentwicklung?19

1.3 Aufbau des Buchs21

2 Zu einer relationalen Wirtschaftsgeographie24

2.1 Geographie im Paradigmenwechsel24

2.1.1 Die Ursprünge wissenschaftlicher Geographie: Länder- und Landschaftskunde26

2.1.2 Die methodologische Revolution: Geographie als Raumwissenschaft27

2.1.3 Die (sozial-)theoretische Revolution: Geographie als Akteurswissenschaft29

2.1.4 Die Evolution der Paradigmen im Zeichen der Moderne31

2.2 Wirtschaftsgeographie im Paradigmenwechsel33

2.2.1 Wirtschaftsgeographie in der Länderkunde34

2.2.2 Raumwirtschaftslehre35

2.2.3 Ansatzpunkte einer new economic geography36

2.3 Das Argument der zweiten Transition in der Wirtschaftsgeographie39

2.3.1 Storpers Konzeption der holy trinity39

2.3.2 Neue relationale Positionen41

2.3.3 Forschungsprogrammatische Elemente der relationalen Wirtschaftsgeographie42

2.3.4 Grundkonzepte einer relationalen Wirtschaftsgeographie45

3 Grundlagen ökonomischer Beziehungen50

3.1 Bedürfnisse50

3.2 Güter51

3.3 Wirtschaftliche Produktion und Produktionsfaktoren54

3.3.1 Produktionsfaktor Boden56

3.3.2 Produktionsfaktor Arbeit59

3.3.3 Produktionsfaktor Kapital60

3.3.4 Relationale Sichtweise von Ressourcen63

3.4 Neoklassischer Markttausch65

3.5 Leistungsmessung in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung69

4 Geographische Grundbegriffe72

4.1 Positionale Raumkonzepte: Raum, Region, Territorium und Standort72

4.1.1 Physikalischer Begriff des Raums72

4.1.2 Territorium72

4.1.3 Region73

4.1.4 Abgrenzung von Regionen73

4.1.5 Standort75

4.2 Relationale Raumkonzepte: Distanz und Nähe77

4.2.1 Messung von Distanz77

4.2.2 Konzepte der Nähe78

4.2.3 Zur Bedeutung temporärer Nähe in der globalen Ökonomie81

4.3 Räumliche Disparitäten: Verdichtungsräume und ländliche Räume84

4.3.1 Verdichtungsräume85

4.3.2 Ländliche Räume87

4.4 Möglichkeiten und Grenzen der Messung räumlicher Verteilungen89

4.4.1 Parameter der regionalen Strukturanalyse89

4.4.2 Methoden der regionalen Wachstumsanalyse91

4.5 Globale Verflechtungen95

4.5.1 Grundkonzeption der Globalisierung95

4.5.2 Wider die Hyperglobalisierung98

4.5.3 Regionalisiertes Wachstum internationalen Handels101

4.5.4 Internationalisierung von Kapitalverflechtungen durch Direktinvestitionen104

4.5.5 Internationalisierung des Austauschs von Technologien und Wissen106

Teil 2: Ansätze und Grenzen der Raumwirtschaftslehre

5 Im Denken räumlicher Ordnung und Hierarchie110

5.1 Lagerentenprinzip, Transportkostenprimat und landwirtschaftliche Landnutzung110

5.1.1 Bodenrente und Lagerente110

5.1.2 Prinzipien des isolierten Staats111

5.1.3 Von Thünen’sche Ringe verschiedener Maßstabsebenen114

5.1.4 Kritische Würdigung des isolierten Staats116

5.2 Übertragung des Lagerentenprinzips auf den städtischen Bodenmarkt118

5.2.1 Prinzipien der städtischen Landnutzungslehre118

5.2.2 Kritische Würdigung der städtischen Landnutzungslehre120

5.2.3 Stadtstruktur und Landnutzung125

5.3 Optimale Versorgung im System zentraler Orte127

5.3.1 Städtische Ballungen und zentrale Orte127

5.3.2 Umlandbildung aus Produzentenperspektive128

5.3.3 Umlandbildung aus Kundenperspektive128

5.3.4 Anordnung der Einzugsbereiche in einem Hexagonalmuster129

5.3.5 Hierarchisches System zentraler Güter und zentraler Orte129

5.3.6 Marktnetze nach Lösch130

5.3.7 Zentrale Orte in der Planungspraxis in Deutschland132

5.3.8 Kritische Würdigung des Zentrale-Orte-Systems135

5.3.9 Erweiterte Konzepte: Städtenetze versus Städteverbünde138

5.3.10 Zentrale Orte und zukünftige Stadtentwicklung141

6 Industrielle Standortwahl146

6.1 Raumabhängigkeit und Faktordominanz der industriellen Standortlehre146

6.1.1 Kostenminimale Standortwahl147

6.1.2 Konzept der Agglomerationsvorteile150

6.1.3 Interdependente Standortwahl152

6.1.4 Das Marginalprinzip154

6.1.5 Behavioristische Standortwahl155

6.2 Kritische Würdigung der traditionellen Standortlehre156

6.2.1 Gewinnmaximierung157

6.2.2 Kausalität157

6.2.3 Unternehmenskonzept158

6.2.4 Kostenorientierung158

6.2.5 Footloose-Industrien und ubiquitification158

6.2.6 Standortfaktorensicht159

6.2.7 Statik159

6.3 Vom Transportkostenprimat zu Standortfaktorenkatalogen160

6.3.1 Abnehmende Bedeutung von Transportkosten161

6.3.2 Agglomerationsvorteile im Wandel 162

6.3.3 Arbeitsmarktaspekte165

6.3.4 Öffentlich-staatliche Einflüsse und Kapitalmarkt168

6.3.5 Scheinbare Bedeutung von Umwelt- und Lebensbedingungen169

6.3.6 Harte versus weiche Standortfaktoren171

6.3.7 Standortwahl als Suchprozess172

Teil 3: Interaktion und Institution

7 Interaktion: Wirtschaftliches Handeln in sozialen Beziehungen178

7.1 Wandel des Menschenbilds178

7.1.1 Unvollständige Informationen179

7.1.2 Grenzen der Rationalität179

7.1.3 Grenzen des Opportunismus: homo reciprocans180

7.1.4 Relationale Perspektive des Handelns181

7.2 Soziale Situationen der Interdependenz183

7.2.1 Soziale Situationen183

7.2.2 Interdependenz und Koordinationsproblem184

7.2.3 Interaktion und Transaktion184

7.3 Interaktionen in sozialen Beziehungen187

7.3.1 Vertrauen187

7.3.2 Reputation190

7.3.3 Soziales Kapital194

7.3.4 Einfluss neuer Informations- und Kommunikationstechnologien196

8 Institutionen199

8.1 Institutionen und ökonomisches Handeln199

8.1.1 Zur Regelmäßigkeit sozialen Handelns199

8.1.2 Begriff und Arten von Institutionen201

8.1.3 Institutionen zwischen Handeln und Struktur203

8.1.4 Institutionen aus räumlicher Perspektive204

8.2 Entstehung und Gestaltung von Märkten205

8.2.1 Vom Markt zu Märkten205

8.2.2 Konstitution von Märkten208

8.2.3 Performativität von Märkten208

8.2.4 Märkte in räumlicher Perspektive211

8.3 Institutioneller Wandel212

8.3.1 Inkrementelle Anpassung von Institutionen214

8.3.2 Persistenz von Institutionen und institutionelle Hysterese214

8.3.3 Institutional entrepreneurship216

8.3.4 Institutionen und Macht216

8.3.5 Zur Rolle von Institutionen in Innovationsprozessen219

Teil 4: Organisation

9 Organisation wirtschaftlichen Austauschs224

9.1 Transaktionskosten und räumliche Produktionsorganisation in der neuen Institutionenökonomie224

9.1.1 Unternehmensorganisation als Transaktionsproblem224

9.1.2 Transaktionskostenansatz225

9.1.3 Transaktionskosten in räumlicher Perspektive228

9.2 Embeddedness und Netzwerkbildung in der new economic sociology229

9.2.1 Der embeddedness-Ansatz230

9.2.2 Embeddedness in räumlicher Perspektive232

9.2.3 Unternehmensnetzwerke233

9.2.4 Paradoxon der embeddedness und lock-in235

9.3 Temporäre Kooperation in Projekten237

9.3.1 Projektorganisation240

9.3.2 Projekte in räumlicher Perspektive241

9.3.3 Grenzen der Projektorganisation242

10 Geographische Cluster245

10.1 Nationale Wettbewerbsvorteile und industrielle Cluster245

10.1.1 Faktorbündel zur Erklärung industrieller Cluster245

10.1.2 Kritische Würdigung des Porter’schen Diamanten247

10.2 Industriedistrikte und innovative Milieus248

10.2.1 Dreigeteilte räumliche Wirtschaftsstruktur in Italien249

10.2.2 Konzeption der Industriedistrikte in Italien253

10.2.3 Probleme der Übertragbarkeit des Dritten Italiens254

10.2.4 Milieuansatz der GREMI-Schule256

10.2.5 Innovatives Milieu256

10.2.6 Konvergenz der Milieu- und Distriktansätze258

10.3 Theorie regionaler Cluster260

10.3.1 Clusterdimensionen und trade-offs260

10.3.2 Lokales Rauschen und globales Pfeifen: Zu einer wissensbasierten Clustertheorie265

10.3.3 Temporäre Cluster zur Herstellung globaler Vernetzungen272

10.3.4 Zum Verhältnis temporärer und permanenter Cluster277

10.3.5 Clusternetzwerke in räumlicher Perspektive279

11 Geographie des Unternehmens282

11.1 Strategie und geographische Organisation von Unternehmen282

11.1.1 Wechselwirkung von Strategie und Struktur282

11.1.2 Tripolare Unternehmenstypologie . 285

11.1.3 Entwicklungsstufen der Unternehmensorganisation288

11.2 Internationalisierung von Unternehmen290

11.2.1 Strategien der Internationalisierung291

11.2.2 Eklektisches Paradigma und Stufentheorien292

11.2.3 Netzwerkperspektive der Internationalisierung297

11.3 Globale Organisation der Wertschöpfung299

11.3.1 Typen international agierender Unternehmen300

11.3.2 Marktmacht und oligopolistischer Wettbewerb302

11.3.3 Aushandlungsprozesse zwischen Staat und Unternehmen304

11.3.4 Globale Waren- und Wertschöpfungsketten307

11.3.5 Globale Produktionsnetzwerke311

Teil 5: Evolution

12 Regionales Wachstum316

12.1 Neoklassische Theorie316

12.1.1 Grundmodell regionalen Wachstums316

12.1.2 Kritische Würdigung der neoklassischen Theorie317

12.2 Polarisationstheorie318

12.2.1 Sektorale Polarisation318

12.2.2 Regionale Polarisation319

12.2.3 Zirkuläre Verursachung kumulativer Prozesse320

12.2.4 Zentrum-Peripherie-Modelle321

12.2.5 Kritische Würdigung der Polarisationstheorie323

12.3 Exportbasis-Ansatz und regionale Wirtschaftspolitik324

12.3.1 Regionalwirtschaftliche Multiplikatoreffekte im Exportbasis-Ansatz324

12.3.2 Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur326

12.3.3 Europäische Regionalpolitik und Wirtschaftsförderung330

12.4 Geographical economics332

12.4.1 Regionale Industrieballungen333

12.4.2 Kleinräumige Industriespezialisierungen335

12.4.3 Dynamik von Konzentrations- und Entleerungsprozessen336

12.4.4 Kritische Würdigung von Krugmans geographical economics338

13 Evolution von Unternehmen und Standorten339

13.1 Evolution in der Organisationsökologie339

13.1.1 Grundzüge evolutionärer Theorien 340

13.1.2 Evolution und Organisationsökologie341

13.1.3 Organisationsökologie in räumlicher Perspektive343

13.1.4 Kritische Würdigung der Organisationsökologie344

13.2 Unternehmensgründungen aus evolutionärer Sicht346

13.2.1 Gründungs-, Standort- und Wachstumsfaktoren347

13.2.2 Schumpeter’scher Unternehmerbegriff348

13.2.3 Saatbeet-Hypothese350

13.2.4 Inkubator-Hypothese351

13.2.5 Neugründungen als spin-offs352

13.2.6 Gründungsforschung und Förderpolitik354

13.3 Evolutionäres Modell geographischer Industrialisierung360

13.3.1 Lokalisation und windows of locational opportunity360

13.3.2 Selektive Clusterungsprozesse361

13.3.3 Dispersionsprozesse in growth peripheries362

13.3.4 Shifting centers363

13.4 Entstehung und Evolution von regionalen Unternehmensballungen368

13.4.1 Entstehung von Clustern und Clusterpolitik368

13.4.2 Evolution bestehender Cluster371

13.4.3 New industrial spaces und Super-Cluster374

13.5 Ansätze einer evolutionsökonomischen Wirtschaftsgeographie376

13.5.1 Perspektiven und Grundkonzepte376

13.5.2 Variation durch Innovation und verwandte Vielfalt377

13.5.3 Räumlich differenzierte Selektion377

13.5.4 Reproduktion in Entwicklungspfaden378

13.5.5 Kritische Würdigung der evolutionsökonomischen Wirtschaftsgeographie379

Teil 6: Innovation

14 Innovation und Unternehmen384

14.1 Innovation384

14.1.1 Innovation als Ergebnis384

14.1.2 Innovation als Prozess385

14.1.3 Invention versus Imitation386

14.2 Produktzyklustheorie387

14.2.1 Forschung und Entwicklung im linearen Modell387

14.2.2 Produktzyklustheorie in räumlicher Perspektive389

14.2.3 Unternehmens-, Industrie- und Regionalzyklen391

14.2.4 Kritische Würdigung der Produktzyklustheorie395

14.3 Evolutionäre Perspektive technologischen Wandels396

14.3.1 Evolutionäres Modell konkurrierender Technologien397

14.3.2 Wissensaustausch und Lernen im Innovationsprozess401

14.3.3 Institutionen des technologischen Wandels402

15 Technologischer und gesellschaftlicher Wandel408

15.1 Theorie der langen Wellen408

15.1.1 Schumpeters Theorie der langen Wellen408

15.1.2 Lange Wellen in räumlicher Perspektive410

15.1.3 Kritische Würdigung der Theorie der langen Wellen411

15.1.4 Technisch-ökonomische Paradigmen im neoschumpeterianischen Ansatz412

15.2 Regulationsansatz413

15.2.1 Akkumulationsregime und Regulationsweise414

15.2.2 Entwicklungsphase und -krise in räumlicher Perspektive416

15.2.3 Aus der Fordismuskrise zu einer neuen Entwicklungsphase?419

15.2.4 Nachfordistische Strukturen in räumlicher Perspektive420

15.2.5 Kritische Würdigung der Regulationstheorie423

15.3 Innovationssysteme424

15.3.1 Typen von Innovationssystemen424

15.3.2 Nationale Innovationssysteme426

15.3.3 Regionale Innovationssysteme427

15.3.4 Lernen und Innovation in räumlicher Perspektive430

15.4 Varieties of capitalism432

15.4.1 Institutionelle Ebenen und Komplementaritäten432

15.4.2 Liberale und koordinierte Marktwirtschaften in räumlicher Perspektive433

15.4.3 Kritische Würdigung des varieties-of-capitalism-Ansatzes435

Literaturverzeichnis437

Verzeichnis der Fallbeispiele491

Sachregister493

Aus: ekz.de - LK/W: Heidorn- 21.01.19
[...] Das streng wissenschaftlich ausgerichtete Lehrbuch eignet sich vorlesungsbegleitend für Lehrende und Studierende der genannten Disziplinen. Möglich in Bibliotheken mit ausgebauten Beständen und entsprechendem akademischen Publikum, die vorige Auflage kann verbleiben. Kompakter und weniger spezialisiert ist die "Wirtschaftsgeographie" von E. Kulke (UTB; 6. Auflage 2017; zuletzt ID-B 43/04).

Aus: rezensionen.ch - Florian Englert - 11.01.2015
Zu Recht gilt der "Bathelt und Glückler" als das Standardwerk für das Studium der Wirtschaftsgeographie: [...] Ein umfassendes, fundiertes Lehrbuch für Grund- und Hauptstudium oder Bachelor und Master, das sich auch als Nachschlagewerk eignet!

Aus: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie Jg. 56 (2012) Heft 4, S.274-283 - Walter Thomi
[...] Dieses umfangreiche und außerordentlich kluge Lehrbuch betont dabei die Bedeutung der gesellschaftlichen embeddedness (Institutionen) des wirtschaftlichen Handelns (Interaktion) sowie die daraus resultierenden Organisationen und Dynamiken (Evolution). [...] Hervorzuheben ist allerdings, dass der "Wirtschaftsgeographie" von Bathelt/Glückler, auch wegen ihres Umfanges, am ausgeprägtesten der Charakter eines Lehrbuches aus einem Guss zukommt. [...]

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie UTB Uni-Taschenbücher
Zusatzinfo 122 farb. Abb., 89 Abb., 23 Tab.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 173 x 245 mm
Gewicht 1374 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie / Kartografie
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Arbeitsmarkt • Ballungsraum • Ballungszentrum • Cluster • Flächenutzung • Flächenverbrauch • Geographie • Geowissenschaften • Globalisierung • Hyperglobalisierung • Infrastruktur • Innovation • Innovationssystem • Integration • Internationalisierung • Lehrbuch • Produktionsfaktoren • Raumwirtschaftslehre • Relationale Wirtschaftsgeographie • UTB • Weltwirtschaft • Wertschöpfung • Wertschöpfungskette • Wirtschaft • Wirtschaftsentwicklung • Wirtschaftsregion • Wirtschaftswissenschaften
ISBN-10 3-8252-8728-9 / 3825287289
ISBN-13 978-3-8252-8728-3 / 9783825287283
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
Mehr entdecken
aus dem Bereich