Der lange Schatten Maria Montessoris
der Traum vom perfekten Kind
Seiten
| Ausstattung: E-Book
2024
|
1. Auflage
Julius Beltz (Verlag)
978-3-407-25937-0 (ISBN)
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Über die dunkle Seite der Montessori-Pädagogik
Wie unter einem Brennglas beleuchtet dieses Buch den langen Schatten der weltweit berühmten Maria Montessori. Es rückt ihr Denken in einen bislang weitestgehend verdrängten aber gegenwärtig (erneut) höchst aktuellen Zusammenhang von Eugenik, Rassentheorie und Optimierungsstreben.
Als Maria Montessori (1870-1952) im Jahre 1915 den Besuchern der „Panama-Pacific International Exposition“ in San Francisco die stillen und diszipliniert arbeitenden „Montessori-Kinder“ in einem gläsernen show-room präsentierte, war die italienische Ärztin und Biologin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angelangt. Zusammen mit den Eugenikern und Rasseideologen ihrer Zeit demonstrierte sie der fortschrittsgläubigen Welt die Möglichkeiten einer erziehungs- und biotechnologischen Erschaffung des „neuen Messias“. Gut 100 Jahre später holen die Fortschritte auf den Feldern der Gen- und Reproduktionstechnologie Maria Montessoris biopolitische Visionen eines „Ministry of the Race“ (1951) und ihren lebenslangen Traum vom perfekten Kind ein. Wie unter einem Brennglas beleuchtet dieses Buch den langen Schatten der weltweit berühmten Maria Montessori und rückt ihr Denken in einen bislang weitestgehend verdrängten aber gegenwärtig (erneut) höchst aktuellen Zusammenhang von Eugenik, Rassentheorie und Optimierungsstreben.
Wie unter einem Brennglas beleuchtet dieses Buch den langen Schatten der weltweit berühmten Maria Montessori. Es rückt ihr Denken in einen bislang weitestgehend verdrängten aber gegenwärtig (erneut) höchst aktuellen Zusammenhang von Eugenik, Rassentheorie und Optimierungsstreben.
Als Maria Montessori (1870-1952) im Jahre 1915 den Besuchern der „Panama-Pacific International Exposition“ in San Francisco die stillen und diszipliniert arbeitenden „Montessori-Kinder“ in einem gläsernen show-room präsentierte, war die italienische Ärztin und Biologin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angelangt. Zusammen mit den Eugenikern und Rasseideologen ihrer Zeit demonstrierte sie der fortschrittsgläubigen Welt die Möglichkeiten einer erziehungs- und biotechnologischen Erschaffung des „neuen Messias“. Gut 100 Jahre später holen die Fortschritte auf den Feldern der Gen- und Reproduktionstechnologie Maria Montessoris biopolitische Visionen eines „Ministry of the Race“ (1951) und ihren lebenslangen Traum vom perfekten Kind ein. Wie unter einem Brennglas beleuchtet dieses Buch den langen Schatten der weltweit berühmten Maria Montessori und rückt ihr Denken in einen bislang weitestgehend verdrängten aber gegenwärtig (erneut) höchst aktuellen Zusammenhang von Eugenik, Rassentheorie und Optimierungsstreben.
Sabine Seichter, Jg. 1981, Dr. phil. habil., ist ordentliche Universitätsprofessorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Paris-Lodron Universität Salzburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie von Erziehung und Bildung, historisch-kulturwissenschaftliche und personalistische Konzeptionen pädagogischer Anthropologie.
Erscheinungsdatum | 17.01.2024 |
---|---|
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Weinheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 245 mm |
Gewicht | 500 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie |
Schlagworte | Bildung • Erziehungswissenschaft • Ideengeschichte • Montessoripädagogik • Reformpädagogik • Schwarze Pädagogik |
ISBN-10 | 3-407-25937-9 / 3407259379 |
ISBN-13 | 978-3-407-25937-0 / 9783407259370 |
Zustand | Neuware |
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