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Meine Mutter hätte es Krieg genannt (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
192 Seiten
Tropen (Verlag)
978-3-608-12205-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Meine Mutter hätte es Krieg genannt -  Vera Politkowskaja,  Sara Giudice
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»Der Fall Politkowskaja steht symbolhaft für die Pressefreiheit« Angela Merkel Nach ihrer Ermordung am 7. Oktober 2006 wird die Journalistin Anna Politkowskaja auf einen Schlag zur weltweiten Symbolfigur für den Kampf um Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit. Bis heute gilt sie als eine der wichtigsten Kritikerinnen von Putins Russland. In diesem Buch erzählt ihre Tochter zusammen mit der Journalistin Sara Giudice erstmals die Geschichte ihrer Mutter: persönlich, bewegend und erschreckend aktuell. Als Anna Politkowskaja starb, war ihre Tochter Vera 26 Jahre alt. Mit diesem Buch setzt sie dem Vermächtnis ihrer Mutter ein Denkmal. Sie zeigt, wie deren kompromissloser politischer Kampf bis in die innersten Familienstrukturen hineinreichte, und auch, welche Schatten er warf. Vera Politkowskaja seziert die Mechanismen des russischen Machtapparates und rückt unsere aktuellen politischen Debatten in ein neues Licht. Indem sie einen Blick zurück auf den letzten großen Russischen Krieg in Tschetschenien wirft, ergründet sie auch den Krieg unserer Tage. Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Kraft der Wahrheit. Vera Politkowskaja erzählt eindrücklich von ihrer Mutter als einem Vorbild, als einer Frau, die sich nicht einschüchtern ließ, als einer Frau, die »es Krieg genannt hätte«. Ein bewegendes Porträt und ein kämpferisches Manifest. »Ein schwarzer Blick in die Zukunft. Schwarz wie die Farbe des russischen Öls, mit dem hierzulande die Wohnzimmer geheizt werden. Es scheint höchste Zeit, einmal genauer nachzufragen, was für ein Land das eigentlich ist, aus dem es kommt.« WDR »Bis zu ihrer Ermordung am 07.10.2006 kannten nur diejenigen, die sich mit dem Tschetschenienkrieg befasst hatten, den Namen dieser mutigen Journalistin. Von einem Tag auf den anderen wurde ihr stets traurig-entschlossenes Gesicht zum Symbol für die Meinungsfreiheit.« Emmanuel Carrère »Anna Politkowskajas mahnender Aufschrei ist noch immer zu hören. Wie ein Schlag in die Magengrube, raubt er einem die Luft, erschüttert das Gewissen.«  Roberto Saviano

Vera Politkowskaja, geboren 1980, ist die Tochter der weltweit bekannten Journalistin Anna Politkowskaja, die 2006 ermordet wurde. Vera floh mit Ausbruch des Ukrainekrieges aus Russland an einen sicheren Ort. Dort schrieb sie zusammen mit der Journalistin Sara Giudice das Buch Meine Mutter hätte es Krieg genannt.

Vera Politkowskaja, geboren 1980, ist die Tochter der weltweit bekannten Journalistin Anna Politkowskaja, die 2006 ermordet wurde. Vera floh mit Ausbruch des Ukrainekrieges aus Russland an einen sicheren Ort. Dort schrieb sie zusammen mit der Journalistin Sara Giudice das Buch Meine Mutter hätte es Krieg genannt. Sara Giudice, 1986 in Mailand geboren, ist eine mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Journalistin und Fernseh-Korrespondentin. Sie unterrichtet an der Journalistenschule IULM.

»Vera [Politkowskaja] erzählt ungeschminkt von ihrer Familie, ihrem Land und Putins Feldzug gegen die Ukraine.«
Christhard Läpple, ZDF Heute Journal, 26.10.2023

»Das Zeugnis eines langanhaltenden, generationenübergreifenden Schocks und als solches sehr lesenswert.«
Matthias Schmidt, MDR Kultur, 20. September 2023

»Es gibt Geschichten, die fügen sich wie Puzzleteile in das große Ganze, das seit Jahren in Russland vor sich geht. Die Geschichte der Familie Politkowskaja ist so ein Puzzleteil. […] Eine Heimat, in der es absehbar keine Zukunft für sie [Vera Politkowskaja] und ihre Tochter geben kann; wo beide nicht sicher leben können. Der Schmerz darüber transportiert sich über die vielen kleinen Episoden im Buch. Ebenso spricht aus ihnen der Scharfsinn der Autorin.«
Catrin Stövesand, Deutschlandfunk, 18. September 2023

»Ihr von großem Respekt vor deren Vermächtnis getragenes Buch erzählt nicht nur die Biografie einer außergewöhnlichen Frau, sondern hat auch das Zeug, als Ausgangspunkt für Diskussionen über die Notwendigkeit der Aufklärung unter den Bedrohungen autoritärer Regimes zu dienen.«
Kirstin Breitenfellner, Falter, 20.10.2023

»Heute, siebzehn Jahre nach Anna Politkowskajas Tod, braucht es solche mutigen russischen Stimmen mehr als je zuvor.«
Jens Uthoff, WOZ, 26.10.2023

»Vera Politkowskaja hat ein berührendes Buch geschrieben. Eine kritische Hommage an eine Frau, die das Eintreten für ihre Überzeugung mit dem Leben bezahlte.«
3Sat Kulturzeit, 18. September 2023

»Eine Chance für die Leser, die aktuelle Situation neu zu beleuchten und zu bewerten. Das Buch kommt zur rechten Zeit. Lesenswert!«
Axel Woile, IF, Ausgabe 01/2024

»Ein Buch, das man kaum aus der Hand legen mag.«
Dorle Neumann, Münstersche Zeitung, 07.10.2023

1

»Die schlaflosen Augen«


Klack-klack-klack-klack. Absatz, neue Zeile und wieder Klack-klack-klack-klack. Und ewig so weiter.

Es war keines dieser Hintergrundgeräusche, die man irgendwann nicht mehr wahrnimmt. Es war die Tonspur meines Lebens. Mein allabendliches Gute-Nacht-Lied.

Wenn der Tag zu Ende ging – alle waren mit dem Essen fertig, der Hund war vor die Tür gebracht worden, wir Kinder hatten die Hausaufgaben vorgezeigt und waren ins Bett gegangen –, setzte das Klack-klack-klack-klack ein. Meine Mutter war konzentriert, ihre Miene ernst hinter dem Brillengestell. Nicht einen Moment wandte sie den Blick von der Schreibmaschine ab, ganz so, als säße sie an der wichtigsten Arbeit ihres Lebens. Wenn sie merkte, dass mein zwei Jahre älterer Bruder und ich bei ihr standen und sie beobachteten, fragte sie: »Nanu? Warum schlaft ihr nicht? Was lauft ihr schon wieder hier herum? Ins Bett, aber schnell!« Klack-klack-klack-klack.

Mama wurde in New York geboren, während einer Auslandsmission ihrer Eltern. Ihr Vater, mein Opa, Stepan Fjedorowitsch Masepa, war Ukrainer und arbeitete bei der ukrainischen Vertretung der Vereinten Nationen. Meine Großmutter, Raisa Alexandrowna Masepa, halb Russin, halb Ukrainerin, war ihrem Mann dorthin gefolgt, auch wenn sie nicht zum diplomatischen Korps gehörte. Zu Sowjetzeiten durften Diplomaten jedoch ohne den Ehepartner keine längeren Auslandsreisen unternehmen. Was meine Großeltern mir über meine Mutter als Kind erzählt haben, erinnert mich sehr an das, was ich heute in meiner Tochter sehe. Dieselbe Entschlossenheit, dieselbe Freiheitsliebe. Meine Mutter glaubte an Freiheit und Gerechtigkeit für alle.

Sie träumte davon, Journalistin zu werden, lange bevor ich geboren wurde, und sie hat nie auch nur einen Moment daran gezweifelt. Es gab keinen »Plan B«. Ich war gerade mal einen Monat alt, als sie an der Moskauer Universität ihr Journalismusstudium abschloss. Es war das Jahr 1980 und in unserem Land fanden die Olympischen Sommerspiele statt. Jene Olympiade, die aus Protest gegen die sowjetische Invasion in Afghanistan von 65 Staaten boykottiert wurde.

Es vergingen einige Jahre, und das Land trat in die freiheitlichste Phase ein, die es je in seiner Geschichte erlebt hat. Perestroika, »Umgestaltung«, wurde in der ganzen Welt zu einem Begriff, zu einem Schlagwort, das wirklich Gehalt hatte, unter dem sich der allmähliche Abbau der Zensur und die daraus resultierende Liberalisierung der Medien vollzog. Nach und nach normalisierten sich auch die Beziehungen zum Westen. Wir waren keine Feinde mehr, wir begannen zu kooperieren.

Anna Politkowskaja reifte genau in der Phase der Perestroika zur Journalistin. Sie verkörperte deren Geist vollkommen, den Wunsch nach Veränderung: Sie träumte von einer vollgültigen Demokratie, und sie träumte davon, ihren Beruf in einem freien Land auszuüben – wie es sein sollte, und wie es fast nirgendwo auf der Welt der Fall ist.

Meine Eltern lernten sich sehr früh kennen. Meine Mutter war damals 17 und besuchte die letzte Klasse des Gymnasiums; mein Vater, Alexander Politkowski, studierte bereits Journalismus. Er platzte während eines Festes bei ihr zu Hause herein und krempelte ihr Leben um. Drei Jahre später, 1978, heirateten sie. Am Tag der Hochzeit tauchte mein Vater bei seinen zukünftigen Schwiegereltern auf – eine Mütze auf dem Kopf, Schwarzbrot und Wodka in der Umhängetasche – und verkündete, er sei gekommen, um die Braut zu holen. Meine Großeltern jedoch hatten keinen Sinn für seinen studentischen Humor. Die Feier fand in einer Wohnung von 19 Quadratmetern statt, in der noch im selben Jahr mein Bruder Ilja zur Welt kommen sollte.

Anna am Tag ihrer Hochzeit, mit Alexander und ihren beiden Kindheitsfreundinnen Maria (links) und Jelena (rechts).

Meine Mutter schrieb ihre Abschlussarbeit über Leben und Werk der russischen Dichterin Marina Zwetajewa. Mutter mochte sie sehr, und ich erinnere mich, dass sie stets einen ihrer Lyrik- oder Prosabände auf dem Tisch liegen hatte. Wieder und wieder las sie ihre Werke. Marina Zwetajewa hatte ein tragisches Schicksal gehabt, ihr Leben war furchtbar. Und in ihren ehrlichen und sehr persönlichen Versen werden der Schmerz und das Leid, die sie gezeichnet haben, erfahrbar. Der Schlussakt ihrer Biografie war ihr Selbstmord mit 48 Jahren. Dasselbe Alter wie meine Mutter, als sie umgebracht wurde. Nach ihrer Ermordung sah ich das Interesse, das sie stets an dieser Autorin gezeigt hatte, in einem anderen Licht. Plötzlich schien es mir mehr zu sein als eine gewöhnliche Vorliebe, die jeder von uns für den einen oder anderen Dichter oder Schriftsteller empfinden mag.

Ich war dabei an dem Tag, als meine Mutter ihren Studienabschluss machte. Da ich noch ein Säugling war, kann ich mich natürlich an nichts erinnern. Sie hatte mich nur mitgenommen, weil sie nicht wusste, wohin mit mir. Aber mir gefällt der Gedanke, dass das kein Zufall war. Es ist merkwürdig, dass ich mich im Alter von einem Monat in der Fakultät für Journalismus der Moskauer Universität befand und dass mich das Schicksal, nach einem langen Zwischenspiel als Musikerin, genau wieder zu diesem Beruf zurückgeführt hat. Gerne würde ich heute Mutters Vortrag vor der Prüfungskommission hören, ihre Gesten sehen, den Ausdruck auf ihrem Gesicht.

Während sie lernte, schrieb und sich darauf vorbereitete, die Journalistin zu werden, die heute in der ganzen Welt bekannt ist, war ich schon da. Einerseits stellten mein Bruder und ich für ihre Laufbahn unweigerlich einen Ballast dar, andererseits waren wir ihr Ansporn für die Zukunft. Der Motor, den sie brauchte, um nicht aufzugeben.

Familienfoto: Anna mit Alexander, Ilja und der kleinen Vera auf dem Schoß.

Kaum mit dem Studium fertig, fing sie an zu arbeiten, wenn auch nicht in Vollzeit. Mit zwei kleinen Kindern konnte sich das damals kaum eine Frau erlauben. Ihr erster Job war ziemlich seltsam. Sie kümmerte sich um die Zuschriften an eine Zeitungsredaktion, deren Sitz nicht weit von unserer Wohnung entfernt lag. Dazu brachte sie säckeweise Briefe nach Hause, öffnete sie, holte sie aus den Kuverts und ordnete sie nach den Journalistinnen und Journalisten, an die sie gerichtet waren. Dann trug sie sie zurück in die Redaktion und stapelte sie den jeweiligen Empfängern auf den Schreibtisch. Nach einiger Zeit fand sie eine interessantere Arbeit. Von 1982 bis 1993 schrieb sie für die Zeitungen Iswestija, Wosduschny Transport und Megapolis-Express, für die Agentur Eskart und den Paritet-Verlag. 1994 begann sie, für die Obschtschaja Gaseta, ein zur damaligen Zeit sehr populäres Wochenblatt, Rezensionen zu schreiben. Damals waren mein Bruder und ich schon relativ groß, und so konnte sie sich ihrer Berufung endlich in Vollzeit widmen.

Anna mit ihren beiden Kindern.

Die Obschtschaja Gaseta befasste sich mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, veröffentlichte Enthüllungsberichte zu hochaktuellen Themen und Interviews mit wichtigen Persönlichkeiten: Politikern, Politikerinnen, Kultur- und Medienschaffenden. Sie verfolgte auch die Umsetzung des Privatisierungsprogramms großer staatlicher Unternehmen, das zu jener Zeit in vollem Gange war. Dort fing meine Mutter an, über brisante und gesellschaftlich relevante Themen zu schreiben.

Aufgrund ihres wenig entgegenkommenden Wesens, um einen Euphemismus zu gebrauchen, war ihre berufliche Tätigkeit von permanenten Spannungen mit Kollegen und Redakteuren geprägt. Es war nicht einfach, mit ihr zu arbeiten. Einmal sagte sie dem Leiter der Zeitung, Jegor Jakowlew, dass sie ihr Material wegen familiärer Probleme nicht termingerecht würde abgeben können. Er antwortete, das interessiere ihn nicht. »Das ist deine Privatangelegenheit.« Kurz, die Arbeit dürfe niemals an zweiter Stelle kommen, unabhängig von privaten Schwierigkeiten. Meine Mutter mag sich bei jener Gelegenheit mit ihm angelegt haben, aber im Grunde teilte sie seine Ansicht, wie sie ihr ganzes Leben über unter Beweis stellte, denn sie arbeitete wie besessen.

Für Jakowlews Zeitschrift befasste sie sich mit einem besonderen Aspekt der Privatisierung: die Mitte der Neunzigerjahre fast überall stattfindende Vergabe von Krediten zum Aktienerwerb, die der Staat anfangs allen Bürgern einräumte. Dank eines von Aktiengroßeinkäufern ersonnenen Mechanismus wurden die öffentlichen Unternehmen zum Schleuderpreis an Privatunternehmer veräußert.

In diesem Zusammenhang stellte meine Mutter eine...

Erscheint lt. Verlag 16.9.2023
Übersetzer Christian Försch, Amelie Thoma
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte aktivistin • Anna Politkowskaja • Exil • Familienbericht • Gesellschaftskritik • Journalismus • Journalistin • Krieg • Meine Mutter • Meine Mutter hätte es Krieg genannt • Memoir • Menschenrechte • Mord • neuerscheinung biografie • Neuerscheinung Sachbuch • neuerscheinung sachbuch 2023 • Politische Analyse • Putin • Putins Russland • Russland • Tochter • Tschetschenien • Tschetschenienkrieg • Ukrainekrieg • Unfreiheit • Vera Politkowskaja
ISBN-10 3-608-12205-2 / 3608122052
ISBN-13 978-3-608-12205-3 / 9783608122053
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