Stigma Tattoo?

Die Heidelberger Sammlung Walther Schönfeld und ihr Beitrag zur Pathologisierung von Tätowierungen

Igor Eberhard (Autor)

Buch | Softcover

300 Seiten

2025
transcript (Verlag)
978-3-8376-4444-9 (ISBN)

Noch nicht erschienen (ca. Januar 2025)
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Tätowierungen sind mindestens genauso weit verbreitet wie ihr schlechter Ruf. Denn nach wie vor haften ihnen viele Vorurteile und negative Assoziationen an. Wissenschaftliche Sammelpraxen und Forschungen über Tätowierungen haben einen besonderen Beitrag zur Verfestigung dieser Stereotype geleistet - zum Teil mit fatalen Folgen.
Am Beispiel der einzigartigen und beinahe vergessenen Tattoo-Sammlung des Heidelberger Dermatologen und Medizinhistorikers Walther Schönfeld (1888-1977) zeigt Igor Eberhard erstmals auf, wie große Teile der Forschung im deutschsprachigen Raum das Bild von kranken, abnormen oder kriminellen Tätowierten mitgeschaffen haben.

Igor Eberhard (Dr. phil.), geb. 1973, ist Mitarbeiter beim Projekt »Ethnographische Datenarchivierung« und Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Der Kultur- und Sozialanthropologe forscht und lehrt zu Tätowierungen, Skin Studies, Museologie und Forschungsdatenmanagement.

Reihe/Serie	Edition Kulturwissenschaft ; 180
Zusatzinfo	6 SW-Abbildungen, 4 Farbabbildungen
Verlagsort	Bielefeld
Sprache	deutsch
Maße	148 x 225 mm
Gewicht	468 g
Themenwelt	Geisteswissenschaften
	Sozialwissenschaften ► Ethnologie
	Sozialwissenschaften ► Soziologie
Schlagworte	Body • Collection Studies • Criminology • Cultural Anthropology • Cultural Studies • history of medicine • Körper • Kriminologie • Kulturanthropologie • Kulturwissenschaft • Medizingeschichte • museology • Museum • Museumswissenschaft • Popkultur • popular culture • Sammlungen • Skin Studies • Tätowierungen • Tattoo-Geschichte • Tattoos • Walther Schönfeld
ISBN-10	3-8376-4444-8 / 3837644448
ISBN-13	978-3-8376-4444-9 / 9783837644449
Zustand	Neuware