Der Tag von Potsdam
Der 21. März 1933 und die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur
Seiten
2013
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030549-4 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030549-4 (ISBN)
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Am 21. März 1933 inszenierten die Nationalsozialisten mit dem „Tag von Potsdam“ publikumswirksam den Schulterschluss der neuen Machthaber mit den alten, wilhelminischen Eliten aus Adel, Bürgertum, Kirche und Militär. 80 Jahre nach dem Umbruchsjahr 1933 werden im vorliegenden Band die historischen Kontexte des „Tages von Potsdam“ als einer entscheidenden Wegmarke bei der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur noch einmal näher betrachtet. In neun Beiträgen von renommierten Wissenschaftlern wird zunächst der Verlauf des „Tages von Potsdam“ rekonstruiert, seine Bedeutung in der Gedächtniskultur analysiert und die weiteren Etappen und Faktoren der nationalsozialistischen Machdurchsetzung in den Blick genommen.
Am 21. März 1933 inszenierten die Nationalsozialisten mit dem „Tag von Potsdam“ publikumswirksam den Schulterschluss der neuen Machthaber mit den alten, wilhelminischen Eliten aus Adel, Bürgertum, Kirche und Militär. 80 Jahre nach dem Umbruchsjahr 1933 werden im vorliegenden Band die historischen Kontexte des „Tages von Potsdam“ als einer entscheidenden Wegmarke bei der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur noch einmal näher betrachtet. In neun Beiträgen von renommierten Wissenschaftlern wird zunächst der Verlauf des „Tages von Potsdam“ rekonstruiert, seine Bedeutung in der Gedächtniskultur analysiert und die weiteren Etappen und Faktoren der nationalsozialistischen Machdurchsetzung in den Blick genommen.
Christoph Kopke, Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ); Werner Treß, MMZ sowie Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.
Erscheint lt. Verlag | 15.3.2013 |
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Reihe/Serie | Europäisch-jüdische Studien – Beiträge ; 8 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 460 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | 1933 • Day of Potsdam • Day of Potsdam; National Socialism; Hindenburg; Hitler; 1933 • Drittes Reich • Drittes Reich / 3. Reich • Hindenburg • Hitler • National Socialism • Nationalsozialismus • Nationalsozialistische Machtergreifung • Tag von Potsdam |
ISBN-10 | 3-11-030549-6 / 3110305496 |
ISBN-13 | 978-3-11-030549-4 / 9783110305494 |
Zustand | Neuware |
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