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Ungezähmt

Spiegel-Bestseller

**** 8 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
352 Seiten
2020 | 1. Auflage
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-00621-0 (ISBN)
CHF 24,90 inkl. MwSt
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Der New-York-Times-Bestseller, von dem alle reden!

Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt.

Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen AutorInnen zählen unter anderem Anna McPartlin, Sara Gruen, Malala Yousafzai, Amitav Ghosh und Simon Beckett.

Glennon Doyle ist Bestsellerautorin, renommierte Aktivistin sowie Gründerin und Präsidentin von Together Rising, einer von Frauen geführten gemeinnützigen Organisation. Oprah Winfrey gehört zu ihren Unterstützerinnen, genau so wie Elizabeth Gilbert und Reese Witherspoon. Glennon Doyle lebt mit ihrer Familie in Florida.

Frauen! Mit diesem Buch können wir es uns nicht gemütlich machen. Es ist unerträglich, es tut weh und es legt den Finger in unsere Wunden. Wir können Ungezähmt nicht lesen, ohne uns der Gitterstäbe bewusst zu werden, die unser Leben umstellen. Und mit jeder Seite wächst die Sehnsucht nach Freiheit. Und der Mut, sich auf die Suche zu machen nach dem eigenen, wilden, ungezähmten Ich, nach dieser wunderbaren Frau, die wir sind, wenn wir aufhören, anderen gefallen zu wollen. Iss den Apfel, Eva, und lass es brennen! Ildikó von Kürthy Ildikó von Kürthy 20201110

Frauen! Mit diesem Buch können wir es uns nicht gemütlich machen. Es ist unerträglich, es tut weh und es legt den Finger in unsere Wunden. Wir können Ungezähmt nicht lesen, ohne uns der Gitterstäbe bewusst zu werden, die unser Leben umstellen. Und mit jeder Seite wächst die Sehnsucht nach Freiheit. Und der Mut, sich auf die Suche zu machen nach dem eigenen, wilden, ungezähmten Ich, nach dieser wunderbaren Frau, die wir sind, wenn wir aufhören, anderen gefallen zu wollen. Iss den Apfel, Eva, und lass es brennen!

Doyle träumt davon, eine Bewegung von Frauen zu schaffen, die darauf vertrauen, dass sie Schweres im Leben bewältigen können. Ihr Memoir ist in den USA ein Millionen-Seller.

Ich muss zugeben, ich bin aufgewühlt und innerlich gegen den Strich gebürstet. Das liegt an dem Buch, das ich gerade gelesen habe, und um das Sie einen großen Bogen machen müssen, wenn Sie finden, Ihr Leben sei gut genug."

Wenn du dafür bereit bist, wird dieses Buch dein Hirn erschüttern und deine Seele zum Schreien bringen. Ich bin so was von bereit für mich, seitdem ich es gelesen habe!

Diese Memoiren sind so vollgepackt mit unglaublichen Einsichten darüber, was es heute bedeutet, eine Frau zu sein, was es bedeutet, 'gut' zu sein, und was Frauen tun werden, um geliebt zu werden. Ich schwöre, ich habe in JEDEM Kapitel etwas markiert.

UNGEZÄHMT wird Frauen befreien – emotional, spirituell und physisch. Ich glaube, Glennon wurde geboren, um dieses Buch zu schreiben, genau auf diese Weise, in genau diesem Moment der Geschichte. Es ist phänomenal.

Dieses Geschichte weiblicher Selbstbestimmung und Selbstliebe, mit einer liebenswerten Coming-out-Geschichte im Mittelpunkt, wird die Leserinnen begeistern.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie rororo Taschenbücher
Rowohlt Polaris
Übersetzer Sabine Längsfeld
Sprache deutsch
Original-Titel Untamed
Maße 136 x 210 mm
Gewicht 376 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Schlagworte buch für frauen • Ehekrise • Erfahrungsberichte • Feminismus • Frauen • Glück • Heilung • Hoffnung • Lebenskrise • LGBT • Memoir • Mutmacher • Neuanfang • New York Times Bestseller • Selbstbestimmung • Selbstfindung • Selbstliebe • Unabhängigkeit • untamed • Untarmed • Vergebung
ISBN-10 3-499-00621-9 / 3499006219
ISBN-13 978-3-499-00621-0 / 9783499006210
Zustand Neuware
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3 Gesellschaftszwang?!

von , am 26.01.2021

Das Cover von „Ungezähmt“ finde ich cool. Auch der Klappentext über die Autorin Glennon Doyle ist gut ausgewählt und eine passende Beschreibung.

Glennon Doyle erzählt auch in diesem Buch über sich selbst, also eine Art von Memoire. Sie beschreibt in kurzen Episoden, anhand ihres Lebens, wie sie aus den „vorgegebenen“ Schemen der Frau, Ehe, Muttersein,... entflieht.
Sie ist 40, hat drei Kinder hatte einen Ehemann, ist erfolgreiche Autorin und begegnete auf einer Bücherreise ihrer aktuellen Frau.

Dieses weitere Veröffentlichung zu ihrem Leben bezieht sich aber durchweg auf die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft und den Zwang in gewisse Schemen zu passen. Sie hinterfragt diese Art von antrenierten Handeln und den festen Zwängen...

Jedes ihrer Kapitel befasst sich mit einem festen Thema, z.B. Auszüge und Reaktionen aus ihrer Kindheit. Ihre vergangenen Beziehungen und ihre aktuelle Beziehung und eben auch den Weg dorthin. Ihr Umgang mit ihren Kindern und anderen Lebenssituationen, UND es zeigt den Aufbruch in das Neue und ihr „ungezähmtes Selbst“.
Dies alles zieht sich wie der buchstäbliche „Rote Faden“ durch die Geschichte.
ABER wirkt meiner Warnehmung nach auch etwas sprunghaft und manchmal auch unaufgeräumt. Oft finde ich auch die deutsche Übersetzung etwas zu oberflächlich. Manches, wie die Gedichte oder Lebensweisheiten hätte man vielleicht im Englisch beibehalten sollen, da hier viel der Überzeugung oder auch der dargestellen Gefühle verloren geht.
Für mich ist es auch schwer dies als etwas „Neues“ zu verkaufen denn, vielleicht ist meine Generation oder auch mein Geburtstland etwas anders gestrickt und weiter als die, ja nennen wir es mal: also die Amerikaner. Das einfache Fazit dass ich aus dem mitnehme ist: Lebe dein eigenes Leben und lass es dir nicht von anderen diktieren! Fertig.
Da hätte ich mir die vielen Seiten einfach sparen können.
Denn für mich wirkte das ganze Buch weder spannend, noch faszinierend noch fesselnd noch NEU oder aufwühlend oder sonstwas. Sorry Glennon.

Fazit: Personen die es brauchen eine Schubs in ihr eigenes Selbst zu erhalten, die sollten das Buch lesen. Alle anderen, lebt weiter und fühlt euch Glücklich!

5 Die Befreiung der Frau aus ihrem Käfig

von , am 24.01.2021

Ist man als Frau in einem Käfig gefangen? Muss man als Frau das tun, was die Öffentlichkeit von ihr erwartet?
Glennon Doyle erzählt hier unglaublich authentisch und persönlich ihre Lebensgeschichte. Sie fühlte sich so, als wäre sie in einem Käfig eingesperrt, als dürfe sie nicht das tun, was sie möchte. Und dies hat bei ihr schon mit 10 Jahren angefangen. Da hat sie ihren Funken verloren, da man ab diesem Alter als Kind das wahre Selbst zu verstecken beginnt, um den Erwartungen am eigenen Geschlecht gerecht zu werden. Das Buch nimmt uns auf ihrem Weg ihrer Weiterentwicklung mit und schildert sehr eindrücklich, welche Erfahrungen sie in ihrer Kindheit und Jugend machen musste, die sie dazu veranlasst haben, sich zu verstecken und dann aber wieder aus dem Käfig zu befreien. Was ich außerdem toll finde und so noch nicht in einem Buch gesehen habe, ist, dass bei Substantiven im Plural die feminine Form verwendet wurde, wobei alle Geschlechter damit gemeint sein sollen. Das ist großartig. Warum sollte man immer die maskuline Form verwenden.
Das Buch stellt uns eine starke Frauen vor, die es geschafft hat, sich von den Fängen der Geschlechterrollen zu befreien und das zu tun, was sie vom ganzen Herzen möchte und glücklich macht.

5 Meine Buchempfehlung des Jahres 2020

von (Ulm), am 13.01.2021

Meine absolute Buchempfehlung in diesem Jahr. Ich habe geweint und gelacht und jedes einzelne Kapitel hat mich zutiefst berührt. Glennon Doyle war bereits vor diesem Buch Bestseller Autorin. In Ungezähmt erzählt sie nun, wie unglücklich sie in ihrer Ehe (über diese in Love Warrior schreibt) war und wie sie sich in eine Frau verliebt hat. Sie beschreibt schonungslos ehrlich und offen und ist einfach eine begnadete Geschichtenerzählerin. Ihr gesamtes Buch erinnert uns daran, uns auf uns selber zu besinnen, die Antworten in uns und nicht im Außen zu suchen. Uns treu zu bleiben, auch wenn dies bedeutet andere zu enttäuschen. Alles zu fühlen auch den Schmerz, vor dem wir uns lieber verstecken oder wegrennen wollen. Sie erinnert uns daran wieviel Kraft und Transformation darin steckt völlig aufrichtig zu uns selber zu sein anstatt sich hinter einer Maske und unserer Konditionierung zu verstecken. Sie lehrt uns unsere Gedankenmuster und tief verankerten Glaubenssätze aufzuspüren und zu überprüfen und wenn nötig mit neuen zu ersetzen. Ich werde das Buch sicher immer wieder zur Hand nehmen und einzelne Kapitel nachlesen und bin mir sicher. Denn sie schreibt auch darüber, dass wir uns nicht über Nacht verändern, sondern dass nachhaltige Veränderung ein Prozess ist.
Ich kann das Buchh wirklich nur jedem empfehlen! Nicht nur für Frauen!

3 Glennon Doyles Geschichte

von , am 03.01.2021

Glennon Doyle ist eine wirklich starke und bewundernswerte Frau, die ihren eigenen Weg geht, auch wenn das bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen. Doch so war sie nicht immer. Viele Jahre hat sie sich den Erwartungen ihrer Familie und ihrer Umwelt gefügt. Sie war unglücklich verheiratet mit einem Mann, der sie betrog, betäubt ihre Gefühle mit Alkohol und Drogen und erkrankte schon in jungen Jahren an Bulimie. In diesem Buch erzählt sie, wie sie zu der unabhängigen und glücklichen Frau geworden ist, die sie heute ist. Wie sie ihr Leben in die Hand genommen und in den Griff bekommen hat. Und ihre große Liebe in Amy gefunden hat, mit der sie inzwischen verheiratet ist. Man merkt, dass Glennon Doyle stolz auf ihre Entwicklung ist - zu Recht!

So bemerkenswert ich die Geschichte von Glennon Doyle auch finde, war mir persönlich aber die Erzählweise an vielen Stellen zu geschwollen und gewollt philosophisch. Mehr als einmal habe ich mich während des Lesens gefragt, ob es wirklich Leute gibt, die so sprechen wie in den Dialogen im Buch. Auch war es mir insgesamt etwas zu wirr. Die Autorin erzählt nicht chronologisch von der Ereignissen, die sie verändert haben, sondern springt in der Zeit mehrfach hin und her, was es schwieriger macht, ihrer Entwicklung zu folgen. Hier hätte ich mir stärker einen roten Faden gewünscht.

Fazit:
Interessante Biografie einer Frau, die nicht immer mit beiden Beinen im Leben stand. Mit dem Schreibstil und der Struktur des Buches wurde ich aber leider nicht so recht warm.

5 Ein sehr inspirierendes Buch

von , am 28.12.2020

Glennon Doyle ist eine mehr als faszinierende Persönlichkeit. Getrieben und leidend am Leben, Hypersensibel - sie beschreibt ihre Schwierigkeiten, den Weg ins Glück zu finden. Wie sie, regelmäßig falsch abgebogen ist und, vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Konventionen, in Situationen verharrt ist diese unglücklich gemacht haben, den Alkoholismus und andere suchten gestürzt haben. Aber sie beschreibt auch, wie die Geburt ihres ältesten Kindes sie aus der Druck und Alkoholsucht befreit hat, wie sie ihr Leben in einer Ehe mit Greg sortiert, aber nie wirklich glücklich ist und letztendlich in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft ihr Glück findet. Ihren Kindern versucht sie zu vermitteln, wie wichtig es ist, sich selbst zu finden, bei sich selbst zu bleiben und vor allem, neues auszuprobieren, mutig zu sein. Mich hat das Buch sehr inspiriert! Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen

3 Ich war nicht die richtige Leserin für dieses Buch

von , am 27.12.2020

Die Leseprobe hatte mich eigentlich überzeugt und so freute ich mich wirklich darauf, dieses Buch zu lesen. Und auch der erste Abschnitt hat mir richtig gut gefallen. Aber ab dem zweiten Abschnitt hat mich die Autorin leider Stück für Stück verloren. Es gibt zwar immer wieder mal Kapitel, die mir etwas geben konnten. Zum Beispiel das Kapitel „Ohren“, aber insgesamt war es sehr wiederholend und hat auch nicht zu meiner Lebenssituation gepasst. Wahrscheinlich bin ich einfach schon zu unangepasst, so dass für mich die Ein- und Ansichten der Autorin nichts Neues, nichts Weltbewegendes darstellen. Nichts, dass mir in meinem Leben weiterhelfen würde.

Ich glaube, ich bin für dieses Buch einfach nicht die richtige Leserin gewesen und habe es tatsächlich nach der Hälfte abgebrochen. Es ist aber kein schlechtes Buch und wird bestimmt andere LeserInnen begeistern.

5 Himmelsmädchen

von (OT - Behringen), am 22.12.2020

„Ich war nur ein Mädchen in einem Käfig, das für den grenzenlosen Himmel gemacht war“ (Seite 17)

Glennon Doyle ist eine bemerkenswerte Frau, die für SICH und das “Frau sein“ ganz neue Wege und Denkmuster geschaffen hat. Dabei wird man (und schon allein das verdient Pluspunkte!) nicht belehrt oder korrigiert. Jede*r Leser*in darf weiterhin in ihrer/seiner Illusion und Weltblase leben. Es gibt keine absolute Wahrheit, keinen absolut richtigen Weg, es gibt nur persönliche Erkenntnisse, die jeder Frau, jeder Mutter, jedem Menschen zu stehen und nach denen jede*r ihr/sein Leben ausrichten kann, darf & sollte.

„Die Anleitungen, die ich für mich verfasst habe, sind weder richtig noch falsch, es sind meine. Weiter nichts. Sie sind nicht in Stein gemeißelt, sie stehen in Sand geschrieben, damit ich sie revidieren kann, wann immer ich für mich einen wahrhaftigeren, schöneren Plan fühle, weiß, imaginiere.“ (Seite 89)

G. Doyle ist sehr Feinfühlig, ihre Entscheidungen trifft sie mehr und mehr aus ihrem Inneren, aus Überzeugung, aus Leidenschaft und mit ganz viel Mut. Für begangene Fehler rechtfertigt sie sich nicht (mehr), aber sie gesteht sie ein und analysiert sie. Das Ergebnis ist dabei leider all zu oft unbequem, für andere, aber auch für sich selbst.

„Wir sind alle so abgef****t und gleichzeitig so magisch. Das Leben ist brutal und wunderschön. Brutiful quasi.“ (Seite 265)

Die Kapitel drehen sich rund um Doyle und ihrem Leben, ihre gemachten Erfahrungen, ihre Gefühle. Die Anekdoten beginnen schon mit ihrer Kindheit und reichen bis ins hier und jetzt.
Ich habe jede Seite verschlungen, aber, so viel Ehrlichkeit muss sein, die Kapitel sind sehr kurz und es gibt viele Wiederholungen, weswegen man zwar Seite für Seite verschlingt, aber sich manchmal nicht genug Zeit nimmt, um über das gelesene nachzudenken und zu reflektieren, wie diese Ansichten auf einen Selbst wirken, erkennen oder verändern könnten.

Ihre Texte sind Inspirierend, durchdacht & mutig, Humorvoll, Erkenntnisreich und manchmal auch unsagbar frustrierend. Die Autorin schafft eine bunte und vielfältige Emotionspalette! Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen bleibt sie super authentisch und vor allem sympathisch.

Ich lese was sie schreibt, ich verstehe was sie meint, ich glaube ihr! Sehe ich alles genauso? Sicher nicht, aber das wird auch zu keiner Zeit verlangt. Dieses Buch ist KEIN Lebensratgeber. Viel mehr ist es eine schonungslose Autobiografie, in der Glennon Doyle den Feminismus für sich entdeckt hat. Sie hat nicht nur das Recht, sondern sie nimmt es sich auch, einfach so zu sein und zu Entscheiden, wie sie es für richtig hält und ihre Meinung und ihren Lebensstil immer wieder ihrem Leben, ihren Erfahrungen und neuen Erkenntnissen anzupassen.
Das macht sie weder Perfekt noch Unperfekt, sondern einfach nur menschlich!

Die Autorin Glennon Doyle konnte mich mit ihrem lockeren Schreibstil rund um ihre erkenntnisreichen Lebensgeschichten fesseln, inspirieren und begeistern.

Ein Buch, welches seine stärken und schwächen hat und trotzdem soo lesenswert ist!

Ich bin entzückt, hingerissen, mitgerissen - Frauenpower!

5 Aufrüttelnd!

von , am 25.11.2020

Wer glaubt, dass sich die formal erklärte Gleichberechtigung von Menschen auch im Alltag von Frauen und Männern vollständig widerspiegelt und gelebt wird, wird mit diesem Buch aufgerüttelt. Doch was hindert uns daran, das für uns beste Leben zu führen? Wie können wir uns aus den Ketten befreien, die wir uns zum Teil auch selbst anlegen?
Glennon Doyle erzählt anhand ihrer eigenen - sehr bewegenden - Geschichte über die Fallstricke, die manchmal auch ganz unbewusst und trotz guter Absichten gelegt werden und dass "gut gemeint" nicht immer "gut gemacht" bedeuten muss. Mit ihren Geschichten macht sie deutlich, welche Konsequenzen und Einschränkungen tief verankerte Konditionierungen vor allem für Frauen, aber auch für Männer mit sich bringen können.
Das Buch ist sehr kurzweilig und locker geschrieben und öffnet den Blick für neue Perspektiven. Klare Leseempfehlung!
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