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Nonverbale Interaktion mit demenzkranken und palliativen Patienten (eBook)

Kommunikation ohne Worte - KoW®
eBook Download: PDF
2015 | 1. Auflage
XXII, 277 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-11334-6 (ISBN)

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Nonverbale Interaktion mit demenzkranken und palliativen Patienten -  Astrid Steinmetz
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Das Buch befasst sich mit der Situation demenzkranker wie palliativer Patienten, insbesondere mit deren Veränderungen hinsichtlich sprachlicher Interaktionsfähigkeiten. Die Autorin legt dar, dass es für den Erhalt einer dialogischen Patientenbeziehung erforderlich ist, den Fokus auf nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten zu verschieben. Das dafür entwickelte Trainingsprogramm 'Kommunikation ohne Worte' (KoW®) wird erläutert und evaluiert. Darin werden interpersonelle Kommunikationsfertigkeiten mit dem kommunikativ schwer eingeschränkten Menschen vermittelt, um Emotionen, Bedürfnisse oder Schmerzen sicher zu erkennen, sich nonverbal abzustimmen sowie eindeutig und verständlich zu kommunizieren. 



Dr. phil. Astrid Steinmetz ist seit 1999 therapeutisch in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender in Berlin tätig. Sie hat Musiktherapie, Musik und Sozialpädagogik studiert. Als Trainerin liegt ihr Schwerpunkt auf dem nonverbalen Dialog mit kommunikativ eingeschränkten Patienten. Das von ihr entwickelte Trainingsprogramm Kommunikation ohne Worte - KoW® vermittelt sie bundesweit. www.kow.eu

Dr. phil. Astrid Steinmetz ist seit 1999 therapeutisch in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender in Berlin tätig. Sie hat Musiktherapie, Musik und Sozialpädagogik studiert. Als Trainerin liegt ihr Schwerpunkt auf dem nonverbalen Dialog mit kommunikativ eingeschränkten Patienten. Das von ihr entwickelte Trainingsprogramm Kommunikation ohne Worte – KoW® vermittelt sie bundesweit. www.kow.eu

Danksagung 6
Zusammenfassung 7
Hintergrund und Fragestellung 7
Methode 7
Ergebnisse 8
Schlussfolgerung 8
Inhalt 10
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 15
Einleitung 17
1 Das dialogische Prinzip Martin Bubers: Grundlegende Dimensionen des Menschseins 19
1.1 Die Grundworte als Wesenshaltungen 19
1.1.1 Ich-Es 20
1.1.2 Ich-Du 21
1.2 Kennzeichen der dialogischen Beziehung 22
1.2.1 Hinwendung zum anderen 22
1.2.2 Innewerden 22
1.2.3 Verantwortung 23
1.2.4 Anerkennung der Andersartigkeit 23
1.2.5 Gegenseitigkeit 23
1.2.6 Gleichheit und Umfassung 24
1.3 Wirkungen der dialogischen Beziehung 24
1.3.1 Bestätigung 24
1.3.2 Personwerdung 25
1.3.3 Das „Zwischen“ 25
1.3.4 Wirklichkeit 26
1.4 Das Verhältnis der Grundworte zueinander 26
1.4.1 Aktualität und Latenz 26
1.4.2 Die Grundworte im 20. Jahrhundert 27
2 Das dialogische Prinzip in nicht-reziprokenBeziehungen 28
2.1 Rezeptionen des dialogischen Prinzips 29
2.1.1 Anfänge der Rezeption 29
2.1.2 Das dialogische Prinzip in der zeitgenössischen Medizin 31
2.1.3 Das dialogische Prinzip in der Pflege 36
2.2 Entfaltung dialogischen Lebens 41
2.3 Dialogik mit kommunikativ eingeschränkten Menschen 43
2.3.1 Patientengruppen mit eingeschränkter Dialogfähigkeit: Demenzkranke Menschen und Palliativpatienten 44
3 Demenzkranke Menschen 46
3.1 Definition und Ursachen 46
3.2 Psychopathologie 47
3.2.1 Kognitive Symptomatik 48
3.2.2 Nicht-kognitive Symptomatik 49
3.3 Beziehungsorientierte Ansätze des Demenz-Konzeptes 50
3.3.1 Das person-zentrierte Verständnismodell 50
3.3.2 Relationale Demenz-Ethik 51
3.3.3 Behandlungsleitlinie 52
3.4 Bedeutung von Kommunikation für demenzkranke Menschen 53
3.4.1 Innensicht 53
3.4.2 Außensicht 54
3.5 Bedingungen für Kommunikation mit demenzkranken Menschen 55
3.5.1 Sprachliche Beeinträchtigungen 55
3.5.2 Kommunikative Kompetenzen 57
3.6 Auswirkungen der Kommunikationsbeeinträchtigung 61
3.6.1 Der demenzkranke Mensch 61
3.6.2 Der professionelle Helfer 62
3.7 Fazit: Erforderliche Kommunikationsfertigkeiten 64
4 Palliativpatienten 68
4.1 Definitionen und Konzepte 68
4.2 Relationale ethische Ansätze der Palliative Care 69
4.3 Anwendungsbereiche der Palliative Care 72
4.3.1 Patienten mit onkologischen Erkrankungen 73
4.3.2 Patienten mit chronischen Erkrankungen des höheren Lebensalters 74
4.4 Die emotionale Situation palliativer Patienten 76
4.5 Bewältigung terminaler Erkrankung 78
4.6 Bedürfnisse am Lebensende 80
4.7 Kommunikation in der palliativen Versorgung 81
4.8 Kommunikationsbeeinträchtigungen von Palliativpatienten 84
4.8.1 Patienten mit intrakraniellen Tumoren 85
4.8.2 Patienten mit fortgeschrittener Demenz 86
4.8.3 Patienten im Delirium 87
4.8.4 Der Sterbeprozess 88
4.8.5 Die Auswirkungen von Aphasie auf Identität und Krankheitsbewältigung 89
4.9 Fazit: Erforderliche Kommunikationsfertigkeiten 90
5 Evaluierte Kommunikationstrainings in Dementenversorgung und Palliative Care 94
5.1 Evaluierte Kommunikationstrainings in der Dementenversorgung 96
5.1.1 Übersichtsarbeiten 96
5.1.2 Trainingsschwerpunkte 97
5.1.3 Auswirkungen der Trainingsprogramme 100
5.2 Evaluierte Kommunikationstrainings in der Palliative Care 103
5.2.1 Übersichtsarbeiten 104
5.2.2 Trainingsschwerpunkte 105
5.2.3 Dauer und Setting 109
5.2.4 Auswirkungen der Trainingsprogramme 109
5.3 Transfer 112
5.3.1 Langzeiteffektivität 112
6 Kriterien für Effektivität von Kommunikationstrainings 114
6.1 Dauer, Setting und Kontext effektiver Trainingsprogramme 115
6.2 Lehr- und Lernmethoden effektiver Trainingsprogramme 116
6.2.1 Kognitive Elemente 117
6.2.2 Verhaltensorientierte Elemente 118
6.2.3 Affektive Elemente 119
6.3 Methodenkonzept aus der Gesprächsforschung 119
6.3.1 Aktive Repräsentationsmethoden 120
6.3.2 Rezeptive Repräsentationsmethoden 121
6.3.3 Reflexive Bearbeitungsmethoden 122
6.3.4 Analytische Bearbeitungsmethoden 122
7 Trainingsprogramm Kommunikation ohne Worte 123
7.1 Hintergrund der Konzeptentwicklung 123
7.2 Darstellung der Module 125
7.2.1 Modul I: Grundlagen des nonverbalen Dialogs 125
7.2.2 Modul II: Patientengerechte und ressourcenorientierte Interaktion 133
7.2.3 Modul III: Nonverbaler Beziehungsaufbau durch Synchronisation 138
7.2.4 Modul IV: Interaktion mit kommunikativ stark einschränkten Patienten 142
7.2.5 Modul V: Die Stimme im Dialog mit dem Patienten 146
7.2.6 Modul VI: Koordinierte Gestaltung von komplexen Interaktionen 150
8 Studienziele und Hypothesen 155
8.1 Hypothesen 155
9 Empirische Untersuchung 157
9.1 Studiendesign 157
9.1.1 Operationalisierung der Hypothesen 160
9.2 Messinstrumente 160
9.2.1 Saarbrücker Persönlichkeitsfragebogen zu Empathie (SPF) 160
9.2.2 Social Skills Inventory (SSI) 162
9.2.3 Conversational Skills Rating Scale (CSRS) 162
10 Stichprobenbeschreibung 164
11 Analyse der Daten 165
11.1 Hypothese 1 165
11.2 Hypothese 2 166
11.3 Hypothese 3 167
11.4 Hypothese 4 171
11.5 Hypothese 5 172
11.6 Beurteilung von Trainingsprozess und -effekt 174
11.7 Zusammenhang zwischen Empathie und interpersonellen Kommunikationsfertigkeiten 175
11.8 Zusammenhang zwischen praktischer Vorerfahrung und der Zunahme interpersoneller Kommunikationsfertigkeiten 176
11.9 Zusammenhang zwischen aktueller Betreuung und der Zunahme interpersoneller Kommunikationsfertigkeiten 177
11.10 Response-Shift: veränderte Selbsteinschätzung aufgrund der Teilnahme am Training 178
12 Diskussion 181
12.1 Quasi-experimenteller Versuchsplan 182
12.2 Stichprobe 184
12.3 Selbstbeurteilung von Empathie 185
12.3.1 Empathie und interpersonelle Kommunikationsfertigkeiten 186
12.4 Selbstbeurteilung von Emotionaler Sensibilität 187
12.5 Partnerbeurteilung durch „Standardisierte Patienten“ 188
12.5.1 Partnerbeurteilung und Selbstbeurteilung 189
12.6 Interpersonelle Kommunikationsfertigkeiten in der nonverbalen dialogischen Interaktion 190
12.6.1 Der Einfluss von Berufserfahrung auf die Trainierbarkeit interpersoneller Kommunikationsfertigkeiten 191
12.6.2 Der Einfluss praktischer Anwendungsmöglichkeiten auf die Trainierbarkeit interpersoneller Kommunikationsfertigkeiten 192
12.7 Response-Shift 192
12.8 Kompetenzempfinden 193
12.9 Transfer 193
12.10 Einschränkungen und Ausblick 194
12.11 Zusammenfassung 195
Literaturverzeichnis 197
Anhang 233
1 Ausschreibung Blockseminar 233
2 Einverständniserklärung 235
3 Soziodemografische Informationen 236
4 Bewertung von Trainingsprozess und -effekt 237
5 Rollenskripte 239
6 Patienten- und Situationsbeschreibung 252
7 Saarbrücker Persönlichkeitsfragebogen zu Empathie (SPF) 255
8 Selbst-Beschreibungs-Inventar aus dem Social Skills Inventory (SSI-Riggio) 257
9 Conversational Skills Rating Scale (CSRS) / Selbstbeurteilung 261
10 CSRS / Kompetenzempfinden 263
10.1 Retrospektive Erhebung des Kompetenzempfindens 263
11 Conversational Skills Rating Scale (CSRS) / Partnerbeurteilnng 264
12 Stichprobe 267
13 Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalye mit Varimaxrotation) 269
13.1 Faktorenanalyse der Skalen EC / PT aus dem Saarbrücker Persönlichkeitsfragebogen zur Empathie (SPF) prä 269
13.2 Faktorenanalyse der Skalen EC / PT aus dem Saarbrücker Persönlichkeitsfragebogen zur Empathie (SPF) post 270
14 Faktorenanalyse aller Items der Conversational Skills Rating Scale (CSRS) 272
15 Beurteilung des Trainings durch die Teilnehmer 274

Erscheint lt. Verlag 16.10.2015
Zusatzinfo XXII, 263 S. 2 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Berufspädagogik
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Buber • Gerontologie • Interaktion • Interventionsstudie • Kommunikation • Pflege • Training
ISBN-10 3-658-11334-0 / 3658113340
ISBN-13 978-3-658-11334-6 / 9783658113346
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