Medienintermediäre und Auffindbarkeitsdiskriminierungen
Eine Analyse des Verhältnisses von § 94 MStV zu den Vorschriften der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle
Seiten
2023
|
1. Aufl. 2023
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-41915-8 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-41915-8 (ISBN)
Kernanliegen dieses Werkes ist es, Rechtsanwender bei einer kohärenten Anwendung des am 7. November 2020 in Kraft getretenen medienrechtlichen Diskriminierungsverbots in
94 des Medienstaatsvertrags innerhalb der Gesamtrechtsordnung zu unterstützen. Hierzu wird das Verhältnis zwischen
94 Medienstaatsvertrag zu den Vorschriften der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle des deutschen und europäischen Rechts untersucht. Im Zentrum der Betrachtung steht die Frage, ob und inwieweit zwischen diesen Regelungen Potenziale für Normkonflikte oder aber für gegenseitige Ergänzungen bei der Erreichung ihrer Regelungsziele bestehen. Nach einer einleitenden Vorstellung der Begrifflichkeiten "Medienintermediäre und Auffindbarkeitsdiskriminierungen" sowie ihrer publizistischen Relevanz als Regelungsgegenstand des
94 Medienstaatsvertrag, werden hierzu die rechtlich-inhaltlichen Vorgaben des medienrechtlichen Diskriminierungsverbots und des kartellrechtlichen Missbrauchsregimes vergleichend gegenübergestellt, konkrete Ergänzungs- und Konfliktpotenziale identifiziert und schließlich ein Vorschlag für eine konfliktfreie Anwendung und Auslegung des
94 Medienstaatsvertrag entwickelt.
94 des Medienstaatsvertrags innerhalb der Gesamtrechtsordnung zu unterstützen. Hierzu wird das Verhältnis zwischen
94 Medienstaatsvertrag zu den Vorschriften der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle des deutschen und europäischen Rechts untersucht. Im Zentrum der Betrachtung steht die Frage, ob und inwieweit zwischen diesen Regelungen Potenziale für Normkonflikte oder aber für gegenseitige Ergänzungen bei der Erreichung ihrer Regelungsziele bestehen. Nach einer einleitenden Vorstellung der Begrifflichkeiten "Medienintermediäre und Auffindbarkeitsdiskriminierungen" sowie ihrer publizistischen Relevanz als Regelungsgegenstand des
94 Medienstaatsvertrag, werden hierzu die rechtlich-inhaltlichen Vorgaben des medienrechtlichen Diskriminierungsverbots und des kartellrechtlichen Missbrauchsregimes vergleichend gegenübergestellt, konkrete Ergänzungs- und Konfliktpotenziale identifiziert und schließlich ein Vorschlag für eine konfliktfreie Anwendung und Auslegung des
94 Medienstaatsvertrag entwickelt.
Thomas Bernhard ist als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig. Er hat am Institut für Rechtswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz zu einer medien- und kartellrechtlichen Thematik promoviert.
Medienintermediäre.- Auffindbarkeitsdiskriminierungen.- Auffindbarkeitsdiskriminierungen im Medienrecht.- Auffindbarkeitsdiskriminierungen in der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle.- Verhältnis des
94 MStV zu den Vorschriften der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle.- Die Lösung bestehender Konfliktpotenziale.- Literaturverzeichnis.
Erscheinungsdatum | 25.07.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Juridicum – Schriften zum Medien-, Informations- und Datenrecht |
Zusatzinfo | XXI, 410 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 562 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht | |
Schlagworte | Diskriminierung • Diskriminierungsverbot • Kartellrecht • kartellrechtliche Missbrauchskontrolle • Medienintermediäre • Medienrecht |
ISBN-10 | 3-658-41915-6 / 3658419156 |
ISBN-13 | 978-3-658-41915-8 / 9783658419158 |
Zustand | Neuware |
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