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Medizinrecht

(Autor)

Buch | Softcover
415 Seiten
2016 | 3., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage
UTB (Verlag)
978-3-8252-4598-6 (ISBN)
CHF 41,95 inkl. MwSt
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Die rechtlichen Facetten der Medizin verstehen.
Das Medizinrecht ist ein Querschnittsgebiet des Rechts, das neben dem Öffentlichen Recht auch das Zivilrecht und Strafrecht tangiert. Als eigenständiges Rechtsgebiet wird es erst seit wenigen Jahren wahrgenommen.

Dieses Buch führt kundig in das junge Rechtsgebiet ein und stellt es in seiner Vielseitigkeit dar: Die Autorin geht dabei auf das Recht der gesetzlichen Krankenkassen, das ärztliche Berufsrecht und die Rechtsbeziehungen zwischen Ärzten und Patienten ein. Auch das Vertragsarztrecht, die Leistungserbringung durch Krankenhäuser sowie die Versorgung mit Arzneimitteln und das Heil- und Hilfsmittelrecht stellt sie dar und beleuchtet abschließend auch das Arzthaftungsrecht und die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärzten.

Das Buch richtet sich an Juristen, Mediziner, Gesundheitsökonomen und Pflegewissenschaftler in Studium und Praxis.

Prof. Dr. Constanze Janda lehrt im Fachbereich Sozial- und Rechtswissenschaften an der SRH Hochschule Heidelberg.

Vorwort zur 3. Auflage 17

Abkürzungsverzeichnis 19

1. Kapitel: Einführung 25

A. Begriff des Medizinrechts 25

B. Rechtsquellen des Medizinrechts 28

C. Historische Entwicklung des Medizinrechts 31

2. Kapitel: Das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung 39

A. Abgrenzung 40

I. Gesetzliche Krankenversicherung 40

II. Private Krankenversicherung 40

III. Beihilfe 41

IV. Sozialhilfe 41

B. Organisation der Krankenkassen 43

I. Die Krankenkassen als Körperschaften des öffentlichen Rechts 43

II. Das Prinzip der Selbstverwaltung 44

III. Organe der Krankenkassen 45

1. Verwaltungsrat 46

2. Vorstand 46

IV. Die Kassenarten 47

C. Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung 49

I. Pflichtversicherung, § 5 SGB V 49

1. Gegen Entgelt beschäftigte und gleichgestellte Personen 49

2. Der Auffangtatbestand § 5 I Nr. 13 SGB V 49

a. Anderweitige Absicherung im Krankheitsfall 50

b. Ausgestaltung der Versicherungspflicht 51

c. Durchsetzung der Versicherungspflicht 53

II. Versicherungsfreiheit, §§ 6, 7 SGB V 54

III. Versicherungsbefreiung, § 8 SGB V 55

IV. Freiwillige Versicherung, § 9 SGB V 56

V. Familienversicherung, § 10 SGB V 56

D. Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung 57

I. Der Gesundheitsfonds als Sondervermögen der GKV 57

II. Beiträge 58

1. Abgrenzung zu anderen Abgabenarten 58

2. Einzug und Höhe der Beiträge 59

III. Bundeszuschuss, § 221 SGB V 60

IV. Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds an die Krankenkassen 61

1. Standardisierte Leistungsausgaben 61

2. Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich 62

a. Der Risikostrukturausgleich nach § 266 SGB V a. F. 62

b. Der „Morbi-RSA“ nach § 266 SGB V n. F. 63

3. Zuweisungen zur Finanzierung sonstiger Ausgaben, § 270 SGB V 64

V. Zusatzbeiträge der Krankenkassen 65

VI. Wahltarife 66

1. Die Tarife im Einzelnen 66

a. Selbstbehalttarif, § 53 I SGB V 66

b. Leistungsvermeidungstarif, § 53 II SGB V 67

c. Tarif für besondere Versorgungsformen, § 53 III SGB V 67

d. Kostenerstattungstarif, § 53 IV SGB V 68

e. Tarif für Arzneimittel besonderer Therapierichtungen, § 53 V SGB V 68

f. Krankengeld-Wahltarif, § 53 VI SGB V 69

2. Allgemeine Regeln für die Ausgestaltung der Wahltarife 69

E. Leistungsrecht 70

I. Versicherungsfall „Krankheit“ 70

1. Subjektiver Krankheitsbegriff 70

2. Objektivierbare Definitionsansätze 71

a. Der Gesundheitsbegriff der WHO 71

b. Der Krankheitsbegriff in der Rechtsprechung 72

c. Einzelfälle 73

3. Selbst verursachte Krankheiten 75

II. Sicherstellung der Leistungserbringung 76

1. Sachleistungsprinzip 76

2. Kostenerstattungsprinzip 77

a. Wahl der Kostenerstattung, § 13 II SGB V 78

b. Systemversagen, § 13 III SGB V 79

c. Inanspruchnahme von Leistungserbringern in der EU, § 13 IV-VI SGB V 80

aa. Europäisches koordinierendes Sozialrecht 80

bb. Kostenerstattung nach § 13 IV SGB V 81

III. Grundsätze der Leistungserbringung 81

IV. Die Beurteilung von Behandlungsmethoden 82

1. Der Gemeinsame Bundesausschuss, §§ 91 f. SGB V 83

2. Anerkennung neuer Heilmethoden durch den GBA 85

3. Ausnahmen vom Erlaubnisvorbehalt des § 135 SGB V 85

V. Der Leistungskatalog des SGB V 88

1. Krankengeld 88

2. Sach- und Dienstleistungen 89

3. Zuzahlungen 89

a. Höhe und Abrechnungsverfahren 89

b. Überforderungsschutz 91

3. Kapitel: Das ärztliche Berufsrecht 93

A. Rechtsgrundlagen 93

B. Zugang zum Arztberuf 96

I. Der Arztberuf als freier Beruf 96

II. Zulassung zur Berufsausübung – Die Approbation 96

1. Voraussetzungen der Approbation 97

2. Rücknahme, Widerruf und Ruhen der Approbation 98

III. Die Niederlassung 99

IV. Kooperative Formen der Leistungserbringung 100

1. Gemeinschaftspraxis 100

2. Praxisgemeinschaft 101

3. Praxisverbund 103

C. Standesorganisationen der Ärzte 104

I. Die Ärztekammern 104

1. Mitgliedschaft 104

2. Organe 105

3. Aufgaben 105

II. Die Bundesärztekammer 106

III. Sonstige berufsständische Verbände 107

D. Berufsständische Pflichten des Arztes 108

I. Heilauftrag 109

1. Behandlungspflicht 109

2. Privatautonomie 110

3. Notdienst 110

II. Fortbildungspflicht 112

III. Partnerschaft zwischen Arzt und Patient 113

1. Grundlagen 113

2. Aufklärungspflicht 113

3. Schweigepflicht 114

4. Dokumentationspflicht 115

IV. Kollegialität 116

V. Verbot berufswidriger Werbung 116

E. Berufsgerichtsbarkeit 118

I. Zuständigkeit der Berufsgerichte 118

II. Berufsgerichte und das Verbot der Doppelbestrafung 119

4. Kapitel: Die Rechtsbeziehungen zwischen Ärzten und Patienten 121

A. Der Behandlungsvertrag 122

I. Rechtsnatur des Behandlungsvertrags 122

II. Kontrahierungszwang 123

III. Zustandekommen des Behandlungsvertrags 125

1. Vertragsschluss bei Geschäftsunfähigen 125

2. Vertragsschluss bei beschränkt Geschäftsfähigen 127

B. Vertragliche Pflichten des Arztes 129

I. Informationspflichten 129

II. Behandlungspflicht 129

III. Pflicht zur persönlichen Leistungserbringung 131

IV. Aufklärung und Einwilligung des Patienten 132

1. Arten der Aufklärung 132

2. Umfang der Aufklärungspflicht 136

3. Adressaten der Aufklärung 137

4. Art und Weise der Aufklärung 139

IV. Dokumentationspflicht 140

V. Schweigepflicht des Arztes 141

VI. Sonstige Pflichten des Arztes 142

C. Vertragliche Pflichten des Patienten 143

I. Pflicht zur Vergütung von Behandlungsleistungen 143

1. Geltungsbereich der GOÄ 144

2. Höhe der Vergütung 145

II. Mitwirkungspflicht (Compliance) 146

III. Sonstige Pflichten des Patienten 147

5. Kapitel: Vertragsarztrecht 149

A. Grundlagen 149

B. Die Kassenärztlichen Vereinigungen als Träger der vertragsärztlichen Versorgung 151

I. Organisation 151

II. Aufgaben der Kassenärztlichen Vereinigungen 152

III. Pflichtmitgliedschaft 153

C. Verträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern 154

I. Kollektivverträge 154

1. Bundesmantelvertrag, § 82 I SGB V 155

2. Gesamtverträge, § 83 SGB V 155

II. Einzelverträge 156

1. Hausarztzentrierte Versorgung, § 73b SGB V 156

2. Integrierte Versorgung, § 140a SGB V 157

a. Vertragspartner 158

b. Anforderungen an die Integrierte Versorgung 159

c. Teilnahme an der Integrierten Versorgung 160

3. Strukturierte Behandlungsprogramme, § 137f SGB V 160

III. Zusammenfassung: Kollektiv- und Einzelverträge in der GKV 162

D. Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung 163

I. Verfassungsmäßigkeit des Zulassungserfordernisses 164

II. Voraussetzungen der Zulassung 165

1. Einzelzulassung 165

2. Zulassung zur kooperativen Leistungserbringung 167

a. Gemeinschaftspraxis 167

b. Medizinisches Versorgungszentrum 167

3. Ermächtigung 170

III. Bedarfsplanung 171

1. Bedarfsregelung nach der RVO 171

2. Bedarfsgesteuerte Zulassung nach §§ 99 ff. SGB V 172

a. Unterversorgung, § 100 SGB V 173

b. Überversorgung, § 101 SGB V 175

IV. Rechtsfolgen der Zulassung 177

1. Vertragsarztsitz und Zweigpraxis 177

2. Pflicht zur vollzeitigen Berufsausübung 178

3. Präsenzpflicht 179

4. Besondere vertragsärztliche Behandlungspflicht 179

a. Recht zur Ablehnung von Patienten 180

b. Persönliche Leistungserbringung 181

c. Einhaltung der Fachgebietsgrenzen 182

5. Teilnahme am vertragsärztlichen Notdienst 183

6. Anstellungsrecht 183

V. Der berufliche Status des Vertragsarztes 184

VI. Ende der Zulassung 185

1. Ruhen der Zulassung, § 95 V SGB V 185

2. Entziehung der Zulassung, § 95 VI SGB V 186

3. Fristablauf, § 97 VII SGB V, § 19 IV ÄrzteZV 186

4. Sonstige Beendigungsgründe, § 95 VII SGB V 187

E. Haus- und fachärztliche Versorgung 189

I. Hausärztliche Versorgung 189

II. Fachärztliche Versorgung 190

F. Vergütung der Vertragsärzte 191

I. Einheitlicher Bewertungsmaßstab 191

II. Euro-Gebührenordnung 193

III. Morbiditätsbedingte Gesamtvergütung 193

IV. Honorarverteilung 195

V. Konsequenzen des Vergütungssystems für die Vertragsbeziehungen bei Kassenpatienten 196

6. Kapitel: Leistungserbringung durch Krankenhäuser 201

A. Das Krankenhaus im medizinischen Versorgungssystem 201

I. Rechtsquellen 202

II. Begriff des Krankenhauses 203

III. Typologie der Krankenhäuser 204

IV. Träger stationärer Einrichtungen 206

B. Krankenhausplanung und -finanzierung 208

I. Planung 208

1. Planungskriterien 208

2. Anspruch auf Aufnahme in den Krankenhausplan 210

II. Finanzierung 210

1. Investitionskosten 210

a. Begriff 211

b. Förderungsmodus 211

2. Betriebskosten 212

C. Organisation des Krankenhauses 214

I. Gliederung des Krankenhauses 214

II. Rechtsbeziehungen zwischen Arzt und Krankenhaus 215

III. Besonderheiten beim Chefarzt 216

1. Der Chefarzt als leitender Angestellter 216

2. Liquidationsrecht 217

IV. Exkurs: Arbeitszeit der Klinikärzte 219

D. Der Behandlungsvertrag 221

I. Kontrahierungszwang 221

II. Rechtsformen des Behandlungsvertrags im Krankenhaus 222

1. Totaler Krankenhausaufnahmevertrag 222

2. Gespaltener Krankenhausaufnahmevertrag 223

E. Die stationäre Versorgung von gesetzlich versicherten Patienten 224

I. Zugelassene Leistungserbringer in der stationären Versorgung 224

1. Plankrankenhäuser 224

2. Vertragskrankenhäuser 225

3. Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung 226

II. Der Anspruch auf stationäre Versorgung nach SGB V 229

1. Abgrenzung der stationären Behandlung 229

2. Nachrang der vollstationären Behandlung 230

3. Umfang des Anspruchs 230

III. Vergütung von Krankenhausleistungen durch die Krankenkassen 231

1. Vertragsschluss 231

2. Tagessätze und Fallpauschalen 232

7. Kapitel: Versorgung mit Arzneimitteln 235

A. Begriff des Arzneimittels 236

B. Genehmigungsvorbehalte im Arzneimittelrecht 240

I. Herstellungserlaubnis 240

II. Zulassung von Arzneimitteln 241

1. Europäisches Zulassungsverfahren 242

2. Dezentrales Zulassungsverfahren 244

3. Zulassung nach deutschem Recht 245

a. Zulassungsantrag, § 22 AMG 245

b. Verfahren 246

c. Anspruch auf Zulassung 248

d. Zulassung von Generika 249

e. Rücknahme, Widerruf, Ruhen und Erlöschen der Zulassung 251

III. Abgabe von Arzneimitteln 252

1. Abgabeverbote 253

2. Apothekenpflicht 255

3. Verschreibungspflicht 256

C. Rechtsstellung der Apotheker 257

I. Approbation 257

II. Apothekenerlaubnis 258

1. Erteilungsvoraussetzungen 258

2. Mehr- und Fremdbesitzverbot 259

III. Aufgaben des Apothekers 261

IV. Versandhandel als besondere Vertriebsform 261

D. Versorgung mit Arzneimitteln im Rahmen der GKV 264

I. Anspruch der Versicherten 264

1. Verordnungsfähigkeit und Zulassung 264

2. Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel 266

3. Ausschluss von Bagatell- und Lifestyle-Arzneimitteln 267

4. Off-Label-Use 268

5. Verordnungsfähigkeit nicht zugelassener Arzneimittel 269

II. Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Apotheken 270

III. Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den pharmazeutischen Unternehmen 272

E. Entgelte für Arzneimittel 273

I. Zulässige Preisspannen nach AMPreisV 273

II. Rabattpflichten nach SGB V 274

III. Bestimmung von Festbeträgen 276

1. Vereinbarkeit mit Verfassungs- und Europarecht 276

2. Verfahren der Festbetragsbestimmung 277

3. Folge der Festbetragsregelung 278

4. Festbetragsfreiheit innovativer Arzneimittel 278

8. Kapitel: Heil- und Hilfsmittelrecht 283

A. Versorgung mit Heilmitteln 284

I. Berufsrecht 284

II. Heilmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung 285

1. Umfang des Anspruchs 285

2. Zulassung zur Leistungserbringung 286

a. Zulassungsvoraussetzungen 286

b. Rahmenempfehlungen und Versorgungsverträge 288

3. Rechtsbeziehungen bei der Leistungserbringung 289

B. Versorgung mit Hilfsmitteln 292

I. Berufsrecht 292

II. Hilfsmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung 293

1. Umfang des Anspruchs 294

a. Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens 295

b. Brillen und Kontaktlinsen 296

c. Leistungsausschluss nach § 34 IV SGB V 297

d. Hilfsmittelrichtlinie des GBA 297

2. Hilfsmittelverzeichnis 298

a. Aufnahme von Hilfsmitteln 298

b. Verbindlichkeit des Hilfsmittelverzeichnisses 299

III. Zulassung von Leistungserbringern zur Hilfsmittelversorgung 300

1. Vertragsschluss nach Ausschreibung gemäß § 127 I SGB V 301

2. Rahmenverträge nach § 127 II SGB V 303

3. Einzelverträge nach § 127 III SGB V 303

IV. Vergütung 304

V. Abgrenzung zur Hilfsmittelversorgung im Pflegeversicherungsrecht 305

9. Kapitel: Arzthaftungsrecht 309

A. Allgemeines 309

B. Fehlverhalten des Arztes 311

I. Behandlungsfehler 311

1. Diagnosefehler 311

2. Therapiefehler 313

3. Übernahmeverschulden 315

4. Therapeutische Sicherheitsaufklärung 315

II. Aufklärungsfehler 317

III. Dokumentationsmängel 319

C. Sorgfaltsmaßstab 320

I. Objektiver Sorgfaltspflichtverstoß 320

II. Therapiefreiheit 321

D. Kausalität und Zurechnung 323

E. Besonderheiten bei der medizinischen Behandlung im Krankenhaus 326

I. Haftungstatbestände und Haftungsschuldner 326

II. Sorgfaltsmaßstab 327

III. Organisationsverschulden des Krankenhausträgers 328

1. Anforderungen an die Organisation 328

2. Arbeitsteilung und Haftung 330

3. Behandlung durch Ärzte in Ausbildung 332

IV. Aufklärungsfehler 333

F. Beweislastverteilung 335

I. Substantiierungspflichten des Patienten 335

II. Beweiserleichterung im Arzthaftpflichtprozess 336

1. Vermutung des Verschuldens 336

2. Voll beherrschbare Risiken 337

3. Grobe Behandlungsfehler 338

4. Beweislastverteilung bei Aufklärungsfehlern 340

5. Beweislastverteilung bei Dokumentationsfehlern 340

G. Umfang des Schadenersatzes 342

10. Kapitel: Strafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärzten 347

A. Abgrenzung von Arzthaftungsrecht und Arztstrafrecht 349

B. Die ärztliche Behandlung ohne/gegen den Willen des Patienten 350

I. Heilbehandlung als Körperverletzung 350

II. Kritik in der Literatur 350

1. Erfolgstheorie 350

2. Straffreiheit des regelgerechten Heileingriffs 351

III. Stellungnahme 352

IV. Die Einwilligung des Patienten 353

1. Aufklärung als Wirksamkeitsvoraussetzung 354

2. Die mutmaßliche Einwilligung 355

a. Patientenverfügung 355

b. Operationserweiterung 356

3. Die Bedeutung von Irrtümern 357

C. Strafrechtliche Bewertung von Behandlungsfehlern 358

I. Begriff des Behandlungsfehlers 358

II. Sorgfaltsmaßstab 358

III. Schuld 359

IV. Behandlungsfehler durch Unterlassen 359

D. Sterbehilfe als Straftat 360

I. Aktive Sterbehilfe 360

II. Indirekte Sterbehilfe 361

III. Passive Sterbehilfe 362

1. Begriff und Voraussetzungen 362

2. Mutmaßlicher Wille 364

3. Passive Sterbehilfe bei Betreuung 365

E. Ärztliche Beteiligung am Suizid 368

I. Aktive Unterstützung der Selbsttötung 368

1. Abgrenzung zwischen Beihilfe zur Selbsttötung und Tötung auf Verlangen 368

2. Voraussetzungen der Tötung auf Verlangen 369

II. Hilfeleistungspflichten beim Suizid 370

1. Strafbarkeit wegen unterlassener Hilfeleistung 371

2. Strafbarkeit wegen Tötungsdelikten durch Unterlassen 372

F. Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht 374

I. Anvertrauen eines Geheimnisses 374

II. Offenbaren eines Geheimnisses 375

III. Fehlende Befugnis zur Offenbarung 376

1. Einwilligung des Patienten 376

2. Mutmaßliche Einwilligung des Patienten 377

3. Gesetzliche Offenbarungspflichten 378

4. Offenbarung im Notstand nach § 34 StGB 378

Musterklausuren 381

Fall 1 (Bürgerliches Recht) 381

Fall 2 (Öffentliches Recht) 387

Fall 3 (Strafrecht) 391

Literatur 397

Sachwortverzeichnis 409

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie UTB Recht, Medizin und Pflege
UTB Uni-Taschenbücher
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 614 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitswesen
Medizin / Pharmazie Pflege Pflegemanagement / Qualität / Recht
Studium Querschnittsbereiche Gesundheitsökonomie
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Medizinrecht
Schlagworte Arzneimittel • Ärzte • Arzthaftung • Ärzte • Medizinrecht
ISBN-10 3-8252-4598-5 / 3825245985
ISBN-13 978-3-8252-4598-6 / 9783825245986
Zustand Neuware
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