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Im Schatten von Covid-19: 'Das Long-Covid-Syndrom' -  Heinz Duthel

Im Schatten von Covid-19: 'Das Long-Covid-Syndrom' (eBook)

Medizinische. Politische Erkenntnisse und Hilfen für Betroffene von Long-Covid.

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
151 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7565-7699-9 (ISBN)
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STATT EINES VORWORTS, EINE STELLUNGNAHME: Faktenprüfer schauen (wieder!) weg, als Pfizer bei der Verbreitung von Fehlinformationen über Impfstoffe erwischt wird und die gesamte Branche in Verruf bringt Die Pfizer COVID-Impfstoff-Korruption ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Faktenprüfer die kriminellen Partner der Pharmaindustrie sind. Ein britisches Pharmaunternehmen beschuldigte Pfizer, Frau von der Leyen der EU die gesamte Branche in Verruf zu bringen, nachdem leitende Angestellte von Pfizer den Impfstoff COVID in sozialen Medien beworben hatten, bevor er überhaupt zugelassen war, und dabei fünfmal gegen den regulatorischen Kodex verstoßen hatten, indem sie irreführende Behauptungen aufstellten, Industriestandards missachteten und nicht zugelassene Medikamente vermarkteten. Das letzte Woche von der Prescription Medicines Code of Practice Authority (PMCPA) gefällte Urteil gegen Pfizer unterstreicht erneut das Ausmaß der Lügen, die Pfizer über seinen COVID-Impfstoff verbreitet hat. Die PMCPA stellte fest, dass Pfizer seit 2020 bei der Werbung für seinen COVID-Impfstoff gegen Industriestandards verstößt. Das bedeutet, dass Pfizer die Öffentlichkeit während der gesamten Pandemie über seinen Impfstoff in die Irre geführt hat, noch bevor das Unternehmen Ende 2020 die vorläufigen Ergebnisse seiner klinischen Studien zu COVID-19 bekannt gab. Wie schlimm ist es? Sagen wir es so: Die unverblümten Urteile des PMCPA gegen Pfizer sind umso erstaunlicher, als die britische Pharmaindustrie das PMCPA 1993 als Selbstregulierungsgremium gegründet hat, das sich aus Brancheninsidern zusammensetzt. Man fragt sich, wie oft die PMCPA Pfizer wegen Regelverstößen gerügt hätte, wenn sie wirklich unabhängig von den Unternehmen wäre, über die sie eigentlich wachen soll. Im Ernst, Leute. Es ist so schlimm. Aber es wird noch schlimmer. Während Pfizer in den vergangenen vier Jahren die Öffentlichkeit über ihren Impfstoff in die Irre geführt hat, konnte ich keinen einzigen 'Faktencheck' finden, der Pfizer für einen dieser Vorfälle verantwortlich macht. Nicht einen einzigen. Wenn Sie mir nicht glauben, recherchieren Sie im Internet und posten Sie in den Kommentaren unten, ob Sie einen 'Faktenprüfer' oder 'Desinformationsreporter' oder 'Desinformationswissenschaftler' finden, der die Lügen von Pfizer aufdeckt, wie es die PMCPA, die eigene Regulierungsbehörde von Big Pharma, verlangt. Sie werden keine 'Faktencheck'-Kritik an Pfizer finden, weil die 'Faktenchecker' an Pfizers Betrug beteiligt sind, um Sie in die Irre zu führen. In einem der lächerlichsten 'Faktenchecks' versuchte die Gruppe Full Fact, das Vertrauen in Pfizers Impfstoff COVID, der überstürzt auf den Markt gebracht wurde, zu stärken, indem sie darauf hinwies, dass Pfizer zwar eine beispiellose Strafe von 2,3 Milliarden Dollar für Betrug im Gesundheitswesen gezahlt habe, sich aber alle verdammt noch mal beruhigen sollten, weil keiner der Betrügereien von Pfizer einen Impfstoff betraf. Schauen wir uns das genauer an. Selbst die Industrie gibt zu, dass Pfizer und von der Leyen gelogen hat!

Heinz Duthel, geboren in Nürnberg, ist ein renommierter Philosoph und Autor, der sein Studium der Philosophie und Orientalistik an der Philippine Christian University absolvierte, bevor er an der Universität de Barcelona seinen Master in Philosophie (1987) und später seinen PhD (1995) erwarb. Seine Doktorarbeit erforschte das komplexe Verhältnis zwischen orientalischer philosophischer Theorie, Sozialphilosophie und sozialer Wirtschafts-Ethik. Heinz Duthel www.attka.net - twitter.com/attkanet

Ursachen: Traumatische Erfahrungen während der akuten COVID-19-Erkrankung oder im Zusammenhang mit der Krankenhausbehandlung können PTBS auslösen.

Management: Spezialisierte PTBS-Therapien, einschließlich Trauma-fokussierter CBT und EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).

 

Anhaltender Stress und Erschöpfungszustände

Auswirkungen: Chronischer Stress kann die körperliche Genesung beeinträchtigen und das Risiko für weitere psychische und körperliche Gesundheitsprobleme erhöhen.

Management: Stressmanagement-Programme, Achtsamkeitstraining und Entspannungstechniken.

 

Neurologische Folgen

 

Kognitive Beeinträchtigungen ("Brain Fog")

Symptome: Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und verlangsamte Denkprozesse.

Management: Kognitive Rehabilitationsprogramme, die auf die Verbesserung der Gedächtnis- und Denkfähigkeiten abzielen, und unterstützende Technologien zur Verbesserung der täglichen Funktionalität.

 

 

Neuropathie und Neuralgien

Symptome: Schmerzhafte Missempfindungen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle, die durch Nervenschäden verursacht werden.

Management: Medikamentöse Behandlungen, einschließlich Antidepressiva und Antikonvulsiva, die bei neuropathischen Schmerzen wirksam sind, sowie physikalische Therapien.

 

Schlafstörungen

Ursachen: Schmerzen, Angstzustände und hormonelle Dysbalancen können Schlafprobleme verursachen.

Management: Schlafhygiene-Praktiken, möglicherweise unterstützt durch Medikamente oder Melatonin, und Beratung zur Optimierung der Schlafumgebung.

 

Forschungs- und Behandlungsansätze

 

Interdisziplinäre Ansätze: Die Behandlung der psychologischen und neurologischen Folgen von Long Covid erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Neurologen, Psychiatern, Psychologen und anderen Spezialisten.

Anpassung der Behandlungspläne: Behandlungspläne müssen regelmäßig überprüft und an die individuelle Progression und Reaktion des Patienten auf die Therapie angepasst werden.

Weiterführende Forschung: Weiterführende Forschungen sind notwendig, um die Mechanismen hinter den psychologischen und neurologischen Auswirkungen von Long Covid besser zu verstehen und zielgerichtete Therapien zu entwickeln.

 

Zusammenfassung

 

Die psychologischen und neurologischen Folgen von Long Covid stellen eine bedeutende Herausforderung für das Gesundheitssystem dar und erfordern spezialisierte, patientenorientierte Ansätze zur Behandlung und Betreuung. Ein umfassendes Verständnis dieser Folgen ist entscheidend, um betroffenen Patienten effektive Unterstützung und Therapien anbieten zu können, die nicht nur ihre Symptome lindern, sondern auch ihre Lebensqualität verbessern.

 

Umgang mit Angstzuständen und Depressionen

 

Umgang mit Angstzuständen und Depressionen bei Long Covid

 

Angstzustände und Depressionen sind häufige psychische Komplikationen bei Patienten mit Long Covid. Das effektive Management dieser Zustände ist entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre gesamte Erholung zu unterstützen. Dieses Kapitel bietet detaillierte Einblicke in die therapeutischen Ansätze und Unterstützungsmechanismen, die speziell auf die Behandlung von Angstzuständen und Depressionen bei Long Covid-Patienten zugeschnitten sind.

Diagnostische Überlegungen

 

Erkennung und Screening: Regelmäßige Evaluierung von Angst und Depression durch klinische Interviews und standardisierte Screening-Instrumente wie den Hamilton Anxiety Rating Scale (HAM-A) oder den Beck Depression Inventory (BDI).

Differenzialdiagnostik: Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Symptome, wie Schilddrüsendysfunktionen oder Anämie, die bei Long Covid-Patienten ebenfalls auftreten können.

 

Therapeutische Strategien

 

Pharmakologische Behandlung

Antidepressiva: SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) und SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente für die Behandlung von Depressionen und können auch bei Angststörungen wirksam sein.

Anxiolytika: Bei akuten Angstzuständen können Benzodiazepine kurzfristig eingesetzt werden, jedoch mit Vorsicht aufgrund des Risikos der Abhängigkeitsentwicklung.

 

Psychotherapie

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese Therapieform hilft Patienten, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern, die Angst und Depressionen verursachen oder verschlimmern.

Achtsamkeitsbasierte Therapien: Diese Ansätze, einschließlich der Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR) und der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie (MBCT), fördern Techniken, die Patienten helfen, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und weniger auf angstauslösende oder depressive Gedanken.

 

Unterstützungsgruppen und Peer-Support

Gruppentherapie: Teilnahme an Gruppentherapiesitzungen, um Erfahrungen auszutauschen und von anderen zu lernen, die ähnliche Herausforderungen erleben.

Online- und Community-Support: Zugang zu Online-Foren und lokalen Unterstützungsgruppen, die speziell auf Long Covid-Patienten ausgerichtet sind.

 

Lifestyle-Anpassungen

 

Regelmäßige körperliche Aktivität: Bewegung hat nachweislich positive Effekte auf die psychische Gesundheit und kann helfen, Symptome von Angst und Depression zu reduzieren.

Schlafhygiene: Die Einhaltung einer guten Schlafhygiene ist entscheidend, da Schlafmangel Angst und Depression verschlimmern kann.

Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Vollkornprodukten, Obst und Gemüse ist, kann die Stimmung verbessern und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen.

 

Langzeitmanagement und Überwachung

 

Regelmäßige Überprüfung: Die Fortschritte und das Ansprechen auf die Behandlung sollten regelmäßig von einem multidisziplinären Team, das sowohl medizinisches als auch psychologisches Fachpersonal umfasst, bewertet werden.

Anpassung der Behandlungspläne: Behandlungspläne sollten flexibel sein und bei Bedarf angepasst werden, um die besten Ergebnisse für den Patienten zu erzielen.

 

Zusammenfassung

 

Der Umgang mit Angstzuständen und Depressionen bei Long Covid erfordert eine umfassende, individualisierte und multidisziplinäre Herangehensweise. Durch die Kombination von medizinischer Behandlung, psychotherapeutischer Unterstützung und Lifestyle-Anpassungen können Betroffene effektiv unterstützt werden, ihre Lebensqualität verbessern und ihre Erholung fördern.

 

 

 

 

 

 

Kognitive Beeinträchtigungen bei Long Covid

 

Kognitive Beeinträchtigungen, häufig als "Brain Fog" beschrieben, sind ein weit verbreitetes und oft belastendes Symptom von Long Covid. Diese kognitiven Probleme können Gedächtnis, Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen und Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit betreffen. Dieses Kapitel bietet medizinischen Fachkräften detaillierte Informationen über die kognitiven Folgen von Long Covid, deren Pathophysiologie, Diagnosemethoden und effektive Behandlungsansätze.

Pathophysiologie

 

Neuroinflammation:

Anhaltende Entzündungsreaktionen im Gehirn können neuronale Funktionen stören und zu kognitiven Defiziten führen.

Hypoxie und vaskuläre Schäden: Sauerstoffmangel während der akuten COVID-19-Phase kann das Gehirn schädigen und die Neuroplastizität beeinträchtigen, was langfristige kognitive Probleme zur Folge hat.

Neurologische Netzwerkstörungen: COVID-19 kann die Konnektivität und die Funktion kritischer neuronaler Netzwerke beeinträchtigen, was zu kognitiven Beeinträchtigungen führt.

 

Diagnostische Strategien

 

Neuropsychologische Bewertung: Einsatz standardisierter kognitiver Tests zur Bewertung von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Problemlösung und anderen kognitiven Funktionen.

Bildgebende Verfahren: MRT und fMRT können zur Identifikation von strukturellen und funktionellen Veränderungen im Gehirn verwendet werden, die mit kognitiven Symptomen in Verbindung stehen.

Elektrophysiologische Tests: EEG kann zur Beurteilung der Gehirnaktivität und zum Nachweis von Dysfunktionen in der neuronalen Signalübertragung genutzt werden.

 

Management von kognitiven Beeinträchtigungen

 

Kognitive Rehabilitation

Restorative Ansätze: Übungen, die auf die Verbesserung spezifischer kognitiver Fähigkeiten abzielen.

Kompensatorische Techniken: Training und Werkzeuge, die Patienten helfen, ihre bestehenden Fähigkeiten effektiver zu nutzen und kognitive Defizite zu...

Erscheint lt. Verlag 23.4.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
ISBN-10 3-7565-7699-X / 375657699X
ISBN-13 978-3-7565-7699-9 / 9783756576999
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