Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
Das Riesenpaket der Elben Fantasy Februar 2024 -  Alfred Bekker,  Margret Schwekendiek

Das Riesenpaket der Elben Fantasy Februar 2024 (eBook)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
1200 Seiten
Alfredbooks (Verlag)
978-3-7452-3724-5 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
11,99 inkl. MwSt
(CHF 11,70)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Dieser Band enthält folgende Fantasy Romane: Das Schwert der Elben (Alfred Bekker) Könige in Dunkelheit (Alfred Bekker) Angriff der Orks (Alfred Bekker) Der Fluch des Zwergengolds (Alfred Bekker) Die Drachen-Attacke (Alfred Bekker) Sturm auf das Elbenreich (Alfred Bekker) Überfall der Trolle (Alfred Bekker) Lirandil und der Zauberer (Alfred Bekker/Margret Schwekendiek) Lirandil und die Messingritter (Alfred Bekker/Margret Schwekendiek) Lirandil und die Waffen der Magie (Alfred Bekker/Margret Schwekendiek) In Athranor, der alten Heimat der Elben, leben Orks und Menschen in ständigem Krieg. Auf dem Prinzen Candric ruhen die größten Hoffnungen, auch wenn er erst zehn Jahre alt ist. Doch der Herr der Orklande kann mithilfe eines mächtigen Zaubers Candrics Körper gegen den eines jungen Orks tauschen. Candric muss sich jetzt unter prügelnden Orks behaupten, während gleichzeitig der Ork Rhomroor in seinem Körper jedes Festbankett am Königshof stört. Zusammen mit dem Elbenkrieger Lirandil reisen der Prinz und der Ork zur Stadt der Spiegel, um den Fluch zu brechen.

Könige in Dunkelheit


von Alfred Bekker



Könige in Dunkelheit (Der Krieg der Elben Erstes Buch)


von Alfred Bekker

Alfred Bekker

Der Krieg der Elben

Erstes Buch

Könige in Dunkelheit



Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author

© 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress

www.AlfredBekker.de


Alfred Bekker's Elben-Saga (Neuausgabe)


Die Insel des Augenlosen Sehers (Das Reich der Elben Erstes Buch)

Das Zwischenland (Das Reich der Elben Zweites Buch)

Ein König (Die Könige der Elben Erstes Buch)

Zwei Könige (Die Könige der Elben Zweites Buch)

Könige in Dunkelheit (Der Krieg der Elben Erstes Buch)

Diener des Lichts (Der Krieg der Elben Zweites Buch)

Ein Ungeheuer wird gezähmt (Das Juwel der Elben Erstes Buch)

Die Unsichtbaren (Das Juwel der Elben Zweites Buch)

Schatten in der Nacht (Das Schwert der Elben Erstes Buch)

Magische Spuren (Das Schwert der Elben Zweites Buch)

Ein magischer Steinkreis (Der Zauber der Elben Erstes Buch)

In der belagerten Stadt Nithrandor (Der Zauber der Elben Zweites Buch)

Ein Nachtmahr greift an (Die Flammenspeere der Elben Erstes Buch)

Auf dem Elbenturm (Die Flammenspeere der Elben Zweites Buch)

Schreckhafte Bestien (Im Zentaurenwald der Elben Erstes Buch)

Der Geheime Wald (Im Zentaurenwald der Elben Erstes Buch)

Das Reich der Geister (Die Geister der Elben Erstes Buch)

Nach Estorien (Die Geister der Elben Zweites Buch)

Angriff im Eisland (Die Eisdämonen der Elben Erstes Buch)

Eisiger Schatten (Die Eisdämonen der Elben Zweites Buch)


*


Könige in Dunkelheit


Ein König des Schwertes.

Ein König der Schatten.

Ein König des Geistes.

So hieß man in jener Zeit die Könige der Elben.


Einer gründete das Elbenreich mit dem Schwert Schicksalbezwinger und der dunklen Kraft, die seiner Seele innewohnte, seit er dem Augenlosen Seher von Naranduin begegnet war – das war Keandir.


Einer, erfüllt von der dunklen Kraft wie sein Vater Keandir, schuf sich sein eigenes Reich und herrschte über die Rhagar-Länder Aratan, Norien, Südwestlande und Karanor. Doch die Liebe zu einer Menschenfrau machte ihn zum Sklaven von Xaror, dem Herrn der Schatten, dem Gebieter der Nachtkreaturen – das war Magolas.


Einer floh in die Gefilde der reinen Erkenntnis und in die Einsamkeit der Berge von Hoch-Elbiana. Ein König des Geistes war er, ein Magier, wie das Volk der Elben keinen zweiten hatte. Doch war er auch eine einsame Seele, die nichts so sehr fürchtete, als dass auch in ihm die Kraft der Dunkelheit erwachte, die sich in seinem Vater Keandir so stark und in seinem Zwillingsbruder Magolas noch stärker manifestierte – das war Andir.

Die Verbotenen Schriften

(früher bekannt als: Das Buch Branagorn - Codex II, abweichende und vermutlich durch Redaktor B ergänzte Fassung)



Zwei Menschengeschlechter aber gab es im Zwischenland: Die Tagoräer, die in Tagora, Perea, Soria und Tebana siedelten – und die Rhagar, deren barbarische Heimat die unwirtlichen Sandlande von Rhagardan waren, bevor sie das Pereanische Meer überquerten und unter der Führung des Eisenfürsten Comrrm von Cosanien viele Länder eroberten.

Die Rhagar waren ein wüstes, grobes und sehr primitives Menschenvolk, das sich von den kultivierten Tagoräern in jeder nur erdenklichen Weise unterschied. Ihre Neigung zur Gewalt und ihr Eroberungswille zeigten sich schon früh, wie auch ihre Wissbegier und ihre Lernfähigkeit. Verehrten sie das Elbenvolk zunächst als Lichtgötter, so zogen sie später unter der Führung des Eisenfürsten gegen das Elbenreich ins Feld und brachten es in der Schlacht an der Aratanischen Mauer an den Rand des Abgrunds.

Inzwischen leben viele Rhagar auf der elbischen Seite dieses Schutzwalls, vor allem in den südlichen Herzogtümern Nuranien und Elbara. Und auch in den nördlichen Herzogtümern Nordbergen und Meerland sowie in dem Herzogtum Noram, das König Keandir dereinst als Bollwerk gegen die Trorks des Wilderlandes gründete, bauen sie ihre Häuser, zeugen ihre Kinder und sterben nach einem kurzen, bedeutungslosen Dasein. Noch findet man sie kaum in Elbiana, dem unter direkter Herrschaft von König Keandir stehenden Kernland des Elbenreichs. Doch auch das wird sich mit der Zeit ändern, denn ihre Frauen sind gebärfreudig, und ihre Zahl nimmt ständig zu, während die der Elben stagniert.

Manch Elb blickt auf diese Elben-Rhagar hochmütig herab. Aber er sollte dabei bedenken, dass es auch ihre Krieger sind, die das Elbenreich an der Aratanischen Mauer verteidigen.

Aus den Schriften Hyrondisils des Vielwissenden



Und Magolas schuf ein Reich, das größer war als alle Menschenreiche, die es bis dahin gegeben hatte, und man verglich ihn alsbald mit dem legendären Eisenfürsten von Cosanien, der es Zeitalter zuvor gewagt hatte, das Elbenreich herauszufordern.

Zuerst nahm sich Magolas, der Sohn König Keandirs von Elbiana, die Tochter des Königs von Aratan zur Gemahlin und herrschte alsdann als König von Aratan. Schon bald entriss er dem Kaiser der Südwestlande die Provinz Norien und machte sich schließlich sogar dessen gesamtes Reich untertan. Auch das Land Karanor fiel ihm zu, und später besiegte sein Heer die Armee des Rhagar-Reichs von Aybana, das er seinem Imperium ebenfalls einverleibte.

Bei der Stadt Milorn im Land Kossarien besiegte Magolas die Armeen des mächtigen Reichs von Kossar, dessen Bewohner es fortan vorzogen, ihm Tribut zu entrichten, statt dass seine Krieger ihr Land verwüsteten. Auch vom Reich der Halblinge in Osterde nahm Magolas Tribut, und die Rhagar-Herrscher von Haldonia und Marana schlossen sich ihm als Verbündete an, während die Tagoräer im Süden vor seiner Macht zitterten. Ihnen nahm er das Land Soria fort und gliederte es in sein Reich ein.

Einen Großkönig nannte man Magolas oder auch einen König der Könige, und sein Imperium wurde das Magolasische Reich genannt. Das Schicksal wollte es, dass einzig das Elbenreich seines Vaters Keandir in der Lage war, seinem Eroberungswillen die Stirn zu bieten. Doch war es Magolas prophezeit worden, dass sein Schwert einst den Namen Elbentöter erhalten würde, und inzwischen erschien dies dem langlebigen Elbenherrscher eines von kurzlebigen Menschen bewohnten Reichs keineswegs mehr absurd.

Mit der Rhagar-Prinzessin Larana aber zeugte er die magisch über die Maßen begabten Zwillinge Daron und Sarwen und setzte so die Blutlinie der Elbenkönige Péandir, Eandorn und Keandir fort.

Die Chronik von Elbara

(ursprüngliche Fassung vor der Redaktion unter Herzog Deranos I., den ersten Rhagar-Herrscher von Elbara)


Nur ein Jahr später ward Larana schwanger, und so erfüllte sich ihr sehnlichster Wunsch. Magolas aber spürte das heraufdämmernde Verhängnis so deutlich, als wäre es schon geschehen. Die Finsternis, die seine Augen auf einmal ständig ausfüllte, war das äußere Zeichen dafür, dass er zum Sklaven der dunklen Kräfte geworden war.

Es war die Liebe zu der Rhagar-Prinzessin Larana, die ihn zum Diener des Schattenherrschers Xaror und zum Feind seines Vaters hatte werden lassen. Denn nur Xarors Magie konnte Laranas kurze menschliche Lebenspanne über das naturgegebene Maß hinaus verlängern. Und diese Magie war es letztendlich auch, die dafür verantwortlich war, dass Larana in einem Alter, in dem von einer gewöhnlichen Rhagar-Frau nur noch bleiche Gebeine geblieben wären, mit Zwillingen gesegnet wurde.

Der Großkönig hatte keine andere Wahl, als Xarors Willen zu erfüllen und dem ehemaligen Herrscher des Dunklen Reichs die Rückkehr aus dem Limbus zu ermöglichen, in den es ihn vor vielen Zeitaltern durch ein fehlgeschlagenes magisches Experiment verschlagen hatte. Und die beiden Zwillinge, die ihm sein Weib gebar, trugen den Keim der Finsternis in sich. So waren sie wie geschaffen, um Xarors willfährige Diener zu werden.

»Was wir aus Hass tun, ist furchtbar, aber noch furchtbarer ist das, was wir manchmal aus Liebe tun«, so sprach Großkönig Magolas einmal, und dieser Gedanke bewegte ihn wohl auch, als er an die Betten seiner Kinder trat, um ihnen mit dem schwarzen Blut einer aybanitischen Giftkröte jene magischen Zeichen auf die Stirn zu malen, die Xaror ihm in den Mauern seines sechstürmigen Tempels im Wald von Karanor gezeigt hatte. Dazu sprach er jene Worte im Idiom des Volkes der Sechs Finger, die Xaror, der ehemalige Herrscher des Dunklen Reichs, in seinen Geist gebrannt hatte.

In zwei aufeinanderfolgendenden Generationen war die Blutlinie von König Keandir mit der Geburt von Zwillingen gesegnet worden. Auf Andir und Magolas, einem Sohn des Lichts und einem Prinz der Finsternis, hatte lange Zeit die Last einer Prophezeiung gelegen, der zufolge sie das Schicksal der Elbenheit bestimmen würden. Daron und Sarwen, ein Junge...

Erscheint lt. Verlag 14.2.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
ISBN-10 3-7452-3724-2 / 3745237242
ISBN-13 978-3-7452-3724-5 / 9783745237245
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
EPUBEPUB (Ohne DRM)
Größe: 2,3 MB

Digital Rights Management: ohne DRM
Dieses eBook enthält kein DRM oder Kopier­schutz. Eine Weiter­gabe an Dritte ist jedoch rechtlich nicht zulässig, weil Sie beim Kauf nur die Rechte an der persön­lichen Nutzung erwerben.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich