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Der Trip

Spiegel-Bestseller
Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. Psychothriller

**** 26 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
352 Seiten
2023
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-70802-4 (ISBN)
CHF 24,90 inkl. MwSt
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Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ...

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.

Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.

Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte ...

Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

Wie spannend seine Bücher sind, lässt sich schon an seiner 'Lesung' erkennen. Gmünder Tagespost 20231028

Der deutsche Bestsellerautor Arno Strobel schlägt in seinem düsteren Psychothriller zahlreiche Haken, mit denen er die Spannung bis zum Ende aufrechterhält.

In ›Der Trip‹ kitzelt der Thriller-Experte wieder die Nerven

Arno Strobel schreibt perfekte Bücher für den Herbst.

Erschreckend gut.

›Der Trip‹ von Arno Strobel geht an die Nerven und unter die Haut und ist wahrlich ein Pageturner.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 137 x 215 mm
Gewicht 433 g
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Andreas Gruber • Andreas Winkelmann • Arno Strobel Neuerscheinung 2023 • Arno Strobel neues Buch 2023 • Bücher Bestseller 2023 • Bücher für Männer • Buchgeschenk • Buchgeschenk für Männer • Camper • Camper-Van • Camping • Campingplatz • Campingurlaub • Die App • Fake • Forensik • Hard-boiled • Michael Tsokos • Offline • Oldenburg • Psychiaterin • Psychothriller Bestseller • Sebastian Fitzek • Serienkiller • Serienmord • social media thriller • Thriller Bestseller 2023 • Weihnachten • Weihnachtsgeschenk • Wohnmobil
ISBN-10 3-596-70802-8 / 3596708028
ISBN-13 978-3-596-70802-4 / 9783596708024
Zustand Neuware
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4 Ein schwächeres Buch von Arno Strobel

von , am 30.11.2023

Arno Strobel und seine Thriller stehen für mich für einen straffen Spannungsbogen, undurchschaubare Figuren und überrschende Wendepunkte. Diese Ewartungen wurden in "Der Trip" leider nur teilweise erfüllt.
Arno Strobel schreibt gewohnt flüssig, die Kapitel sind kurz und animieren zu schnellem Lesen. Den Anfang, die Schilderungen über Fabians Erlebnisse kurz vor seinem Verschwinden, emfpand ich noch als sehr spannend. Als Evelyn sich jedoch immer mehr darauf konzentriert, den Täter vor der Polizei zu finden und dabei fast schon wie im Wahn agiert, hat Arno Strobel mich etwas verloren. Zu konstruiert und zu langatmig waren mir einige Parts im Mittelteil. Was die Figuren angeht, sollten falsche Fährten gelegt werden, mich konnte Strobel damit jedoch auch nicht wirklich austricksen oder überraschen.
Das Ende war passend, da hatte ich mir jedoch mehr erwartet oder war auf eine andere Auflösung gefasst.

Alles in allem sicherlich ein gutes Buch für alle, die Arno Strobel gern lesen. Als Strobel-Einstiegslektüre würde ich "Der Trip" jedoch nicht unbedingt empfehlen.

4 Wo steckt Fabian?

von (Leipzig), am 30.11.2023

Arno Strobel legt hier wieder ein sehr spannenden Thriller vor, den man kaum aus der Hand legen kann. Geschickt schafft er es falsche Fährten zu legen, so dass man als Leser lange miträtselt was tatsächlich passiert ist. Durch Fabien Sicht zu Beginn des Buches hat man fast das Gefühl, man beteiligt sich quasi aktiv an der Suche mit, denn es ist nicht nur eine abstrakte vermisste Person, sondern eher ein Bekannter. Der klare Schreibstil von Strobel fördert dies noch weiter. Trotzallem überrascht er am Ende mit der Auflösung, die ich persönlich so nicht erwartet hätte.

4 Kein echter Strobel...

von (36251 Bad Hersfeld), am 25.11.2023

Da ist nicht mein erstes Buch von Arno Strobel, aber leider war es nur "gut", nicht wie die bisher gelesenen Thriller, die immer "äußerst gut" waren! Es lässt sich gut lesen, ist mit vernünftig gestalteten Sätzen geschrieben, stellenweise auch recht spannend, aber es fehlt dem Buch "das gewisse Etwas", dass die anderen Arno Strobel Bücher haben. - Man könnte meinen, es hat jemand anders geschrieben... Ein absolutes Lob für das Cover, es passt super zum Titel.
Die Protagonistin Evelyn, eine Psychologin, war in ihren Handlungen nicht immer nachvollziehbar, bedingt durch ihren Beruf hat es noch weniger Sinn gemacht, wie sie sich verhalten hat. Auch Polizist Tillmann verhält sich unprofessionell und setzt seinen Arbeitsplatz auf's Spiel – alles etwas merkwürdig. - Somit überzeugten mich die Hauptdarsteller nicht wirklich. Das Ende, wenn auch ein happy end, ist mir einfach zu kurz, ein bisschen abgehackt. Hintergründe zum verschwundenen Bruder wären sehr interessant gewesen.

5 Ein Trip der besonderen Art

von , am 23.11.2023

Arno Strobel schafft es einfach immer wieder, mich mit seinen Büchern zu begeistern. So auch mit "Der Trip". Er schafft von Beginn an eine Handlung, der man sich nicht mehr entziehen kann. Zunächst begleitet man Fabian auf dem entscheidenden Stück seiner Reise. Dadurch ist er dem Leser nicht mehr fremd und man kann Evelyn so gut verstehen, als wäre man mit ihr auf der Suche nach einer ebenfalls bekannten Person. Die Zerrissenheit von Evelyn kommt hier sehr deutlich heraus. Ihr Verhalten kann ich jedoch nicht in allen Dingen nachvollziehen. Die Handlung ist wie gewohnt spannend und die Charaktere undurchsichtig. So weiß man einfach nicht, wem man hier trauen kann. Man meint, in Tillmann hat Evelyn einen Verbündeten, um dann immer wieder bei dieser Meinung ins Wanken zu geraten. Und das nicht nur bei ihm. Hier spielt Arno Strobel mit seinen Lesern ein wahres Katz-und-Maus-Spiel. Als ob das alles nicht schon spannend genug wäre, hängt auch noch der Gedanke: "Ist es Fabian oder nicht?" in der Luft. Arno Strobel hat hier wieder einen Pageturnen geschaffen - den man natürlich wieder viel zu schnell beendet hat!

3 Er kann es besser

von (Dresden), am 06.11.2023

Ich bin ein großer Fan des Autors. Doch bei diesem Buch muss ich eindeutig sagen: eigentlich kann er es besser: Die Geschichte war etwas zu sehr vorhersehbar. Und die Figuren waren auch irgendwie nicht sympathisch. Evelyn konnte mich nicht überzeugen und auch die Motive von Gerhard waren in meinen Augen nicht wirklich nachvollziehbar. Obwohl das Buch gut geschrieben ist und sich leicht lesen lässt, bleibt es für mich leider Mittelmaß. Ein Lob allerdings für das schöne Cover.

4 Spannender Psychothriller

von , am 24.10.2023

Mir hat der gut durchdachte Thriller sehr gut gefallen. Er ist in schönem Schreibstil geschrieben und liest sich schnell und flüssig. Der Einstieg ist herzzerreißend, und es wird so spannend, dass ich das Buch in fast einem Rutsch ausgelesen habe. Die Spannung steigert sich immer weiter, auch dadurch, dass wir auf einem zweiten Handlungsstrang, dessen kurze Abschnitte in Kursivschrift dargestellt werden, in das Leben und die Gedankenwelt des Täters blicken können. Es gab einige Wendungen, und das Ende hat mich sehr überrascht. Obwohl die Ermittlungsarbeit von Evelyn und Gerhard in meinen Augen nicht immer professionell verlief, habe ich sie auf ihrer Jagd nach dem Täter gern begleitet und mich gut unterhalten gefühlt.

Leseempfehlung für diesen spannenden Psychothriller!

5 Spannender Trip

von , am 04.10.2023

Der Trip ein neuer Psychothriller von Arno Strobel, also Lesen ist Pflicht. Und auch dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite an war es spannend und die Spannung hat auch bis zum Schluss gehalten. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, es gibt keine langwierigen Passagen im Buch. Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen um endlich zu erfahren, ob der Mörder nur dem verschwundenen Bruder von Evelyn ähnlich sieht oder ob er es sogar sein kann.
Auch das Cover des Thrillers finde ich gut gestaltet und passt zum Inhalt des Buches.
Fazit: Ein empfehlenswerter Psychothriller.

3 Der Camping-Killer

von (Wiesbaden), am 28.09.2023

'Der Trip' von Arno Strobel ist tatsächlich erst mein zweiter Thriller von Ihm. 'Offline' hatte ich gelesen und für gut befunden. Dieser hier lässt mich etwas enttäuscht zurück. Das Buch fängt spannend und mit verschiedenen Handlungssträngen an. Hält diese gewisse Spannung auch eine Zeitlang und dann ist es leider recht schnell vorbei. Recht kurzweilig und leicht geschrieben fliegt man durch die Seiten, auch auf der Suche nach Höhepunkten.
Am Ende gibt's einen kleinen Showdown, aber der hätte gerne länger und größer ausfallen dürfen. Zwischendrin haben mir die "Lässt-mir-den-Atem-stocken" Momente gefehlt. Auch wurden die einzelnen Handlungsstränge nicht auserzählt was Schade ist, da die sehr gut anfingen.
Alles in allem für einen richtig guten Thriller zu wenig, zum mal ebenso nebenher weglesen aber okay.

3 Bisher der schwächste Strobel

von , am 26.09.2023

Ich hatte bisher schon einige Thriller von Strobel gelesen und gerade mit "Die App", "Fake", "Sharing" oder auch "Offline" konnte er mich begeistern. Mit "Der Trip" war es allerdings leider anders.

Mit großer Erwartung startete ich diesen Thriller, der mit seinem Cover einen super Eyechatcher bildet. Der Schreibstil, die Darstellung des Settings und die Protagonisten waren gut und der Plot im gesamten auch okay. Ich mochte Eve, die mit der Ungewissheit über das spurlose Verschwinden ihres Bruders psychisch durch die Hölle geht.

Der Beginn war gut, allerdings flachte die Spannungskurve sehr schnell ab und es wurde etwas langatmig. Was sonst Strobel in seinen vorigen Werken an unglaublicher Spannung zu Papier brachte, fehlte mir hier deutlich. Ich fand auch das Ende irgendwie komisch. Meine Theorie über die gesamten Kapitel war ganz anders und so war ich total überrascht über diesen Ausgang, der meiner Meinung nach aber nicht passte.

Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Strobel-Thriller, denn er gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren!

3 Etwas fade.

von , am 22.09.2023

Der Klappentext, aber auch das Buchcover haben genau meinen Geschmack getroffen. Und auch der Einstieg ins Buch war zunächst vielversprechend. Aber schon nach kurzer Zeit hat sich meine Euphorie fast vollends gelegt. Die Handlung plätschert erstmal so vor sich hin. Die Spannung kam dann erst dem Ende zu wieder auf. Und da ging alles ziemlich schnell. Natürlich gab es auch einige unerwartete Wendungen, die mich allerdings nicht komplett überzeugen konnten. Dadurch, dass die einzelnen Kapitel zudem relativ kurz sind, habe ich das Buch öfter zur Seite gelegt, als eigentlich gewollt.
Die Handlungen der forensischen Psychologin Evelyn konnte ich zwar aufgrund ihrer persönlichen Geschichte verstehen, aber dennoch wurde ich mit ihr nicht wirklich warm. Und auch die anderen Charaktere wirkten relativ platt auf mich.
Ich hoffe, dass der nächste Strobel wieder mit mehr Spannung punkten kann!

4 fesselnd

von , am 18.09.2023

Der Thriller hat mich gut unterhalten, er ist flüssig zu lesen und absolut spannend. Evelyns Zerrissenheit kommt glaubhaft rüber, sie weiß nicht wem oder was sie glauben soll und schwankt immer wieder in ihrer Meinung, ob der Mörder tatsächlich ihr Bruder sein könnte oder nicht. Auch wenn die Taten des Serienkillers grausam sind, werden sie nicht allzu deutlich beschrieben. Ich konnte miträtseln und habe je nach Wendung auch geschwankt, ob Fabian der Mörder ist oder nicht. Spannende Thrillerkost.

3 Spannend: "Camper"

von , am 17.09.2023

Der Psychothriller bescherte mir etliche Stunden spannender Unterhaltung. Erzählt wird eine in mehrfacher Hinsicht interessante Geschichte, die zu unterschiedlichsten Spekulationen verleitete und zu einem nachvollziehbaren Ende führte. Ein 8 Monate nach der letzten Handlung angesiedelter Epilog löst alle Fragen.

Gelegentlich war das Verhalten einiger mit dem Fall befasster Personen nur schwer nachvollziehbar.

Hinweis: Prolog und in Kursivschrift eingeflochtene Sequenzen des "Campers" sind nur schwer zu ertragen.

Fazit: Die Geschichte macht dem Genre "Psycho"thriller alle Ehre, weist aber gelegentliche Schwächen auf.

2 Eine enttäuschende Story.

von , am 01.09.2023

Lesenswert? Nein, leider eine große Enttäuschung. Cover und Klappentext haben eigentlich einen guten Thriller angekündigt, die Umsetzung war dann eher schwach.

Ganz okay war der Sprachstil und dass man das Buch doch gut innerhalb kurzer Zeit durchlesen konnte.

Kritisieren möchte ich die dargestellten Figuren. Auch wenn mit Evelyn eine weibliche Figur im Mittelpunkt steht, so sind dennoch die Männer ausschlaggebend. Obwohl Evelyn eine Psychologin ist, verhält sie sich in höchsten Maß umprofessionell und nicht rational, begibt sich und andere in Gefahr und will alleine ihrem möglichen Bruder hinterher jagen. Die Männer um sie herum entscheiden ständig über ihren Kopf hinweg, sind alle so um Sorge um die arme kleine Psychologin und natürlich dennoch an ihrer Seite und helfen wo sie nur können. Hier sind natürlich Hintergedanken im Spiel.

Die dargestellten Verbindungen sind echt toxisch, Grenzen werden immer wieder ignoriert, überschritten und Absprachen nicht eingehalten - weil man es ja gut meint. Ich fand die Figuren einfach unerträglich und kindisch.

Die Handlung finde ich ebenfalls eher unrealistisch. Oft klingt es so, als sei Evelyns Bruder nicht zwei Jahre sondern schon zwanzig verschollen und kaum noch wieder zu erkennen.

Der Untertitel spielt irgendwie mit der Angst von Urlauber*innen, die in der Idylle plötzlich zu Opfern werden, aber darum geht es nur am Rande bzw. diese Sichtweise spielt außer zu Beginn gar keine Rolle. Es wirkt, als sei der Plot ursprünglich in eine andere Richtung angedacht gewesen.

Die Auflösung wird schließlich in sehr wenigen Seiten ganz plump abgehandelt, die Wendungen im Laufe der Handlung waren vorhersehbar und nicht überraschend. Das Ende wirkt dann noch unangebracht kitschig.

Alles in allem habe ich mir definitiv mehr von diesem Buch erhofft. Ich würde erneut etwas von dem Autor lesen, dieses Werk aber konkret nicht empfehlen!

4 Der Camping-Killer

von , am 31.08.2023

Das Cover ist sehr passend zum Thema gestaltet. Das Buch ist sehr spannend und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Während des Lesens ist man immer hin- und hergerissen, was noch wahr ist und wirklich passiert oder was sich vor allem Evelyn nur einbildet. Das Ende fand ich dann leider etwas zu abrupt, da hätte ich tatsächlich irgendwie ein bisschen mehr erwartet.

Aber trotzdem ist das Buch von Arno Strobel wieder sehr gelungen und wie immer freue ich mich schon auf das nächste Buch von ihm.

4 Er hat wieder zugeschlagen

von , am 31.08.2023

Wie alle Bücher von Arno Strobel habe ich auch dieses verschlungen. Das Cover ist wirklich ansprechend und passend zu der Geschichte. Der Klappentext und Prolog haben mich neugierig gemacht und das Buch beginnt auch direkt spannend.
Normalerweise gelingen dem Autor jedoch unvorhergesehene Wendungen in seinen Geschichten, die den Leser immer wieder überraschen. In diesem Buch ist das leider nicht vollständig geglückt. Einige Aspekte scheinen den Leser verwirren zu sollen, machen die Geschichte jedoch zum Ende hin etwas suspekt. Zudem ebbte auch die Spannung im Laufe des Buches ab.

Nichtsdestrotrotz ist der Trip vor allem anfangs wirklich packend und wie von Strobel gewohnt in einem flüssigen Schreibstil verfasst. Besonders gut gefielen mir die Kapitel aus der Sicht des Täters, die einen immer wieder grübeln ließen, wonach er seine Opfer aussucht und wieso.
Diese waren auch eine schöne Abwechslung zu den sich im Kreis drehenden Gedanken der Protagonistin und ihren Albträumen.
Die Figuren und ihre Handlungen fand ich zeitweise sehr unrealistisch und anstrengend. Viele Gespräche füllen zwar das Buch, machten die Geschichte jedoch auch langweiliger, als ich es von Arno Strobel gewohnt bin.

Das Ende war mir persönlich zu abrupt und hätte man meiner Meinung nach schöner lösen können. Trotzdem insgesamt ein solider Thriller.

4 Nicht der beste Strobel, aber spannend

von (Berlin), am 30.08.2023

Die Handlung des Thrillers verspricht viel Spannung und macht extrem neugierig. Und es ist wirklich spannend. Aber so richtig warm bin ich mit den Protagonisten nicht geworden. Evelyn, für die es immer wieder schwer ist, mit dem Schicksal ihres Bruders klar zu kommen und die in regelmäßigen Abständen von Albträumen geplagt wird. Ihre Handlungen sind für mich nicht immer klar und nachvollziehbar. Dann ihre merkwürdige Beziehung zu Gerhard der scheinbar alles für sie tun würde. Irgendwie hätte ich mir da mehr versprochen.

Letztlich war es wirklich sehr spannend und ließ sich gut lesen. Aber ich habe von Arno Strobel schon bessere Bücher gelesen. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

3 Mittelmäßiger Thriller

von , am 30.08.2023

Es war recht spannend und ich war sehr gespannt auf die Auflösung. Zwischendurch gab es eine Wendung, die ich nicht so richtig einordnen konnte. Ich dachte aber, gut das könnte interessant werden. Allerdings hat mir das gar nicht gefallen und ich fand es auch sehr merkwürdig. Ich fand den Thriller spannend, vor allem die ersten zwei Drittel. Hier wollte ich unbedingt weiterlesen und wissen wie es ausgeht. Dann wurde es aber wie gesagt zu merkwürdig. Ich hatte mir hier eine andere Wendung gewünscht. Der größte Teil der Handlung wird aus Evelyns Sicht erzählt. Zwischendurch kommt auch der Täter immer wieder kurz zu Wort. So richtig nah waren mir die Charaktere nicht. Mit Evelyn und Tillmann konnte ich nichts anfangen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass bei ihren Handlungen Stücke fehlen. Und sie deshalb plötzlich Dinge tun, die gerade gar nicht zu ihrem vorherigen Handeln gepasst haben. Irgendwie fehlte mir bei diesem Thriller der tiefgründige Überraschungseffekt. Irgendwie habe ich das Gefühl, Arno Strobel lässt etwas nach. Schade.

Ich hatte mir hier mehr Spannung und vor allem eine ungeahnte, tolle und schlüssige Wendung gewünscht. Leider bekam ich das nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

3 Langatmig und vorhersehbar

von , am 30.08.2023

Kurz vorweg: von Herrn Strobel bin ich besseres gewohnt. "Der Trip" ist leider der erste Roman von ihm, der mich ziemlich enttäuscht hat. Warum, erläutere ich gleich genauer. Die komplette Story war leider ziemlich vorhersehbar. Eigentlich bin ich es von Herrn Strobel gewohnt, dass er zahlreiche Wendungen einbaut und der Leser irgendwann gar nicht mehr weiß, was er glauben soll, weil ständig neue Täter infrage kommen. Das war hier nicht der Fall. Ich wusste bereits nach ca. einem Drittel, wohin die Reise gehen wird. Ab da habe ich an Evelyns Wahrnehmung gezweifelt. Wie solch eine labile und manipulierbare Frau von der Polizei um Mithilfe gebeten werden kann, ist mir ein Rätsel.

Sicher geht ein solches Schicksal an keinem spurlos vorbei - trotzdem war mir ihr Gejammer irgendwann einfach zu viel. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis und brachten die Story nicht wirklich voran. Die detaillierten Schilderungen von Evelyns Albträumen hätte es für mich nicht gebraucht. Gefühlt arbeitet diese Frau zwei Stunden am Tag, fährt dann nach Hause, legt sich aufs Sofa, fällt in einen unruhigen Schlaf, bevor sie dann um die Häuser zieht und zu viel Alkohol konsumiert.

Normalerweise freue ich mich immer über Perspektivwechsel. Hier konnten mich die kurzen Passagen aus Tätersicht aber nicht überzeugen. Sie wirkten für mich eher als Platzhalter und erschlossen sich für mich nicht.

Die Kapitel sind, wie man es vom Autoren kennt, kurz und flüssig zu lesen. Aber für mich fehlten die so bekannten Cliffhanger am Kapitelende. Einige Versuche waren da, die Umsetzung aber eher schwach.

Warum habe ich trotz zahlreicher Kritikpunkte doch noch 3 Sterne vergeben? Gute Frage. Ich mag das Cover und die Grundidee hat mir auch gefallen. Dass ich innerhalb weniger Tage durch die Geschichte gekommen bin, liegt am Schreibstil. Der gefällt mir einfach. Und sicherlich gab es auch einen (halben) Stern zusätzlich, weil ich die Hoffnung habe, dass mich sein nächstes Buch wieder überzeugen wird. Diesmal leider eher mau, schade.

3 habe mehr erwartet

von , am 15.08.2023

Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und ich als Camper war sofort angetan von diesem Thema. Der Schreibstil ist recht einfach und angenehm und so kam ich wirklich zügig voran.
Leider ist die Geschichte schnell abgeflaut. Ich hatte das Gefühl, der Autor versucht mit aller Gewalt möglichst für viel Verwirrung beim Leser zu sorgen. Dies war dann leider manchmal zu viel des Guten und war für mich nicht ganz so schlüssig.
Die Charaktere blieben für mich leider unnahbar und man lernt sie auch nicht besonders gut kennen.
Auch wenn die meiste Zeit nicht so viel Interessantes passiert ist, ging es am Ende doch ziemlich schnell und die Geschichte endete mit einem plötzlichen Knall. Zwar wurde alles aufgelöst, aber ich muss sagen, dass das für mich nicht ganz einleuchtend war und auch ein wenig suspekt.
Da mir der Autor, bzw. das ein oder andere Buch bekannt ist hatte ich irgendwie mehr erhofft.

5 Ein echter Strobel!

von , am 15.08.2023

Ich bin immer sehr gespannt, wenn ein neuer Strobelthriller auf dem Büchermarkt erscheint. Hast Du einen gelesen, willst du alle lesen, heißt meine Devise.
Arno Strobel versteht es einmal mehr seine Leser ins Geschehen zu ziehen. Er spielt mit ihnen und führt sie auf falsche Fährten. Bis zum Schluss bleibt unklar, wer der Täter ist. Starke Protagonisten bringen Leben ins Geschehen und sorgen für die richtige Mischung zwischen Alltag, Polizeiarbeit und auch Gänsehautmomente.

Ich bin auf jeden Fall wieder sehr gut unterhalten worden von diesem Thriller und freue mich schon auf das nächste Buch des Autors.

5 Mord auf dem Campingplatz

von , am 15.08.2023

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Der neue Thriller von Arno Strobel war sowieso bereits auf meiner Liste und auch bei diesem wurde ich nicht enttäuscht. Ich habe es gestern erst bekommen und innerhalb von einem Tag regelrecht verschlungen. Es ist vom Anfang bis zum Schluss spannend geschrieben, hatte jede Menge unerwarteter Wendungen und einen überraschenden Schluss. Die ganze Geschichte um den Campingkiller finde ich wieder einmal sehr interessant und ich habe mich nicht eine Sekunde lang beim Lesen gelangweilt. Evelyn Jancke, eine forensische Psychologin, die auch persönlich in den Fall involviert ist, finde ich sehr gut in die Story eingeführt und man kann sich in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Wieder einmal ein sehr gelungenes Buch von Arno Strobel.

4 nicht so krass wie vermutet

von (Nürnberg), am 15.08.2023

Auf das Buch war ich schon lange scharf, zum einen war es schon groß angekündigt worden und zum anderen ist es ein tolles passendes Cover mit dem Zielfernrohr des Wohnmobiles. Dann noch der Klappentext dazu und um mich war es geschehen. Nach dem Prolog und dem ersten Kapitel das ich gelesen hatte, dachte ich noch oh weh, das könnte echt grausam werden welche Alptraum Szenerien, das ist ja echt erschütternd was ich hier lesen muss. Evelyn Jancke, die forensische Psychologin, die auch leider persönlich in dem Fall involviert ist finde ich echt gut in die Geschichte eingeführt und es ist verständlich das es ihr den Boden unter den Füßen weggezogen hatte, als Ihr Bruder Fabian mit Frau verschwunden ist. Das Buch hat sich echt sehr gut lesen lassen, ich konnte kaum meine Hände davon lassen, natürlich habe ich versucht mitzuraten, wer der Täter ist, aber leider lag ich öfter daneben als es mir lieb war. Klasse fand ich die Zwischenkapitel, die die Geschichte des Mörders erzählen, diese wurden genau an den richtigen Stellen eingesetzt. Es scheint das ein Serien Mörder auf Deutschlands Campingplätzen sein Unwesen treibt und brutal ermordet grausame Vorstellung, durch das Fahndungsfoto schöpft. Evelyn Jancke wieder Hoffnung, das ihr verschwundener Bruder eventuell noch leben könnte, die Vergangenheit holt sie wieder ein. Leider hat mir bei der Auflösung der große Woe Efekt gefehlt deshalb leider nur 4 Sterne.

4 Unterhaltsam, habe aber mehr erwartet

von (Bensheim), am 14.08.2023

Nach dem Prolog und dem ersten Kapitel, dachte ich erst einmal Wow - was für Albtraumszenarien. Und ich befürchtete schon, dass der Thriller für mich zu brutal werden könnte. Aber mit Kapitel zwei ließ die Spannung rapide nach. Die Geschichte war immer noch unterhaltsam – kam aber leider nie mehr an den Spannungsbogen des Buchanfangs heran.

Campingplätze als Schauplatz von Verbrechen waren für mich Neuland und eine interessante Idee, aus der man aber mehr hätte machen können. Die Ermittlerarbeit der Polizei kam mir recht dürftig vor. Da hoffe ich doch, dass das in der Realität besser läuft. Evelyn Jancke selbst, fand ich eher unsympathisch und recht unnahbar. Hier hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht.

Insgesamt ein solider Thriller – aber leider kein Highlight. Von Arno Strobel gibt es deutlich bessere Bücher. Trotzdem bin ich beim nächsten Buch wieder dabei.

4 Nicht so gut wie "Fake"

von , am 12.08.2023

Von Arno Strobel habe ich in der letzten Zeit zwei Thriller gelesen, die mich begeistert haben, und zwar "Fake" und "Mörderfinder 1" (vgl. dazu frühere Rezensionen). In meiner letzten Rezension habe ich folgendes Urteil gefällt: "Arno Strobel ist einer der Thriller-Autoren, die es bei mir schaffen, mich in einen Zustand innerer Anspannung zu versetzen und mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Thriller hineinzuziehen. " Die Frage ist natürlich, schafft er dies auch mit seinem neuesten Thriller "Der Trip"?
Der Einstieg ist jedenfalls schon einmal packend. In kurzen eingeschobenen Kapiteln erfahren wir auch etwas über den Täter und seine Perspektive, ohne dass wir als Leser:in wissen, um wen es sich dabei handelt (das kennt man aus anderen Thrillern von Strobeln). Kurzum: Genügend Stoff, der Neugier beim Leser erzeugt und zum Weiterlesen animiert. Ich hatte während der Lektüre genügend offene Fragen im Kopf, die ich beantwortet wissen wollte. So muss das sein. Das macht einen guten Thriller aus. Doch entsteht eine Sogwirkung, so dass ich den Thriller nicht mehr aus der Hand legen konnte? Leider nicht…

Ich muss zugeben, ich habe "Fake" und "Mörderfinder 1" besser gefunden. Die Spannung war größer, das Tempo schneller. Mein Empfinden war, dass die schnell getaktete Ereignishaftigkeit dieses Mal zu wünschen übrig ließ. Sehr Schade! Ich hätte mir z. B. noch mehr Psychoduelle mit dem Patienten Kleinbauer gewünscht. Das Rätselraten um den Bruder drehte sich für mich zu sehr im Kreis. Die Passagen mit der Mörderperspektive waren zu gleichförmig und stagnierten mir zu sehr. Bei der Auflösung fehlte mir der große überraschende "Wow-Effekt". So komme ich abschließend auf 4 Sterne!

4 Ein packender und spannungsgeladener Thriller.

von (Hannover), am 07.08.2023

Ein spannungsgeladener Thriller, der so grandiose Wendungen enthält, dass ich immer wieder aufs Neue überrascht wurde. Der Autor hat es geschafft, mich von Anfang an mit auf seinen Trip zu nehmen. Durch den fantastisch bildlichen Schreibstil hat er mir das Gefühl gegeben, selbst mit dem Wohnmobil von Campingplatz zu Campingplatz zu fahren. Die Geschichte ist wirklich gut gelungen, lediglich das Ende hätte meiner Meinung nach etwas mehr ausgeschmückt werden können. Dennoch bin ich absolut begeistert und lege es jedem Thriller-Fan wärmstens ans Herz!

5 Mega Spannung

von , am 06.08.2023

Auf "Der Trip" habe ich mit Spannung gewartet. In den sozialen Medien hat der Autor nämlich von seinem eigenen Wildunfall, auf einer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil in Richtung Spanien auf Höhe von Dijon, erzählt. Dieses Erlebnis, welches für ihn und seine Frau glimpflich ausging, war ihm Inspiration für dieses Buch.

Wieder einmal hat es Arno Strobel geschafft, mich von Beginn an mit diesem Buch zu fesseln. Ich denke, "Der Trip" ist ein Muss für jeden Fan seiner Bücher
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