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Prägung

Nachdenken über Männlichkeit
Buch | Hardcover
240 Seiten
2023 | 2
Berlin Verlag
978-3-8270-1483-2 (ISBN)
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Was macht uns zu den Menschen, die wir sind? Und wie können wir uns verändern? Christian Dittloff verbindet eigene Erfahrungen, Reflexionen über persönliche Vorbilder und Popkultur sowie philosophische Betrachtungen zu einem literarischen Spiel der Selbsterkundung. In einer inneren Archäologie untersucht er seine Kindheit und Jugend auf patriarchale Bruchstücke und versucht, diese aufzulösen. Der Text ist ein innerer Denkmalsturz gewaltvoller Vorbilder - vom Klassenbully über den Rockstar bis zum genialen Künstler - und zugleich ein kraftvolles Manifest, sich ein Leben lang verändern zu wollen.

»Ein erstaunliches Buch, in seiner Transparenz und dem Wagnis, das es eingeht. Christian Dittloff stellt sich einer eigentlich unmöglichen Aufgabe: Mit archäologischem Blick leuchtet er die blinden Flecke heterosexueller Männer aus, die indirekt - und häufig ohne es zu wollen oder auch nur zu merken - von der Gewalt anderer Männer profitieren. Ich werde dafür sorgen, dass alle heterosexuellen Männer, die ich kenne, dieses Buch lesen.« Daniel Schreiber

Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim, arbeitete in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist und Experte für Kulturmarketing. 2018 erschienen sein Romandebüt »Das Weiße Schloss« und 2020 sein autofiktionaler Text »Niemehrzeit. Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern«. Er lebt und schreibt in Berlin.

»Erzählerische Passagen und Reflektionen sind eng miteinander verzahnt ... ein hochreflektiertes Buch.« Hannoversche Allgemeine Zeitung 20230325

»Durch einen griffgen, smarten Stil und vor allem auch durch die berührende bis bestürzende Ehrlichkeit gelangt der Text schnell auf unausgetretene Pfade.«

»Ein Buch, das männliche Prägungen aufdeckt und die damit häufig einhergehende strukturelle Gewalt gegen Frauen. Schonungslos, mal komisch und mal tragisch, oft unbequem, aber wichtig.«

»Erzählerische Passagen und Reflektionen sind eng miteinander verzahnt … ein hochreflektiertes Buch.«

»Ein hochaktuelles, unterhaltsames Buch über all die Beziehungen, die wir im Laufe unseres Lebens eingehen (…) wie ein emotionales Telefongespräch mit einem alten Freund, den man zu selten sieht. Eine Liebeserklärung an die Freundschaften unserer Jugend und die Rollen, die wir in diesen übernehmen durften.«

»Es braucht definitiv mehr Autoren wie #ChristianDittloff, die sich mit ihrer patriarchalen Prägung auseinandersetzen.«

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 128 x 210 mm
Gewicht 362 g
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 80er Jahre • 90er Jahre • Aufwachsen • Aufwachsen als Mann • Autofiktion • autofiktionales Erzählen • autofiktionales Selbstporträt • Deutschland • Diversität • Feminismus • Gender • Genderdebatte • Gender Diversity • Genderforschung • Gender-Theorie • Lebensveränderung • Männliche Gewalt • Männliche Sexualität • Männlichkeit • Männlichkeitswahn • patriarchale Prägung • Patriarchat • Patriarchatskritik • Popkultur • Prägung • Selbstbetrachtung • Sexualität • Sexualität Männer • toxische männlichkeit • Überwindung des Patriarchats
ISBN-10 3-8270-1483-2 / 3827014832
ISBN-13 978-3-8270-1483-2 / 9783827014832
Zustand Neuware
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