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Das Sanatorium

Spiegel-Bestseller
Thriller. - Reese Witherspoon Buchclub-Auswahl

**** 16 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
512 Seiten
2023 | Deutsche Erstausgabe
Goldmann (Verlag)
978-3-442-20635-3 (ISBN)
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Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«

Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...

Sarah Pearse wuchs im englischen Devon auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunkjournalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Ihr Debüt, »Das Sanatorium«, eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Mit »Das Retreat« setzt Sarah Pearse diesen spektakulären Erfolg fort.

»'Das Sanatorium' ist Lesefutter vom Feinsten für alle, die mal wieder eine Nacht durchschmökern möchten, weil sie das Buch nicht aus der Hand legen können.« Westfalen-Blatt

»›Das Sanatorium‹ ist Lesefutter vom Feinsten für alle, die mal wieder eine Nacht durchschmökern möchten, weil sie das Buch nicht aus der Hand legen können.«

»Nervenkitzel! Bei Sarah Pearse stürzt eine Polizistin in einen Albtraum im Luxushotel.«

»Sarah Pearse gelingt mit ihrem ersten Thriller um Elin Warner ein vielversprechendes Debüt.«

»Ein äußerst spannender Plot, der anfangs seinen Erwartungen gerecht wird: gruselige Atmosphäre, seltsame Charaktere, Ausweglosigkeit in den Bergen.«

»Auch wenn das Thema nicht neu ist, fesselt dieses düstere Buch doch sehr.«

»An diesem Setting stimmt alles: Ein früheres Sanatorium, umgebaut zu einem Luxushotel, in den Schweizer Bergen, ein Schneesturm, der die Gäste einschließt, mehrere Tote und die Gewissheit, dass der Mörder noch vor Ort sein muss. (...) Sarah Pearse schafft von Beginn an eine düster bedrohliche Atmosphäre, das frühere Sanatorium birgt einige Geheimnisse.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ein Fall für Elin Warner ; 1
Übersetzer Ivana Marinović
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel The Sanatorium
Maße 136 x 206 mm
Gewicht 528 g
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 2023 • bedruckter Schnitt • Bestseller • Bestsellerliste • Buch • Bücher • Deutsch • Eingeschlossene Gesellschaft • Elin Warner • Geschenk • Geschenke für Frauen • geschenke für freundin • Geschenke für Männer • Geschenk für Freund • Heimatkrimi • Killer • Kleine Geschenke • Krimi • Krimiautoren • Kriminalromane • Krimis • mit Farbschnitt • Neuerscheinung • Neuerscheinung 2023 • Psychothriller • Schweiz • Spannede Bücher • spannende Bücher • spannende Bücher für Erwachsene • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Spiegel Bestsellerliste aktuell • Thriller • Weihnachten • Weihnachtsgeschenke • Weihnachtsgeschenke für Frauen • weihnachtsgeschenke für mama • Weihnachtsgeschenke für Männer
ISBN-10 3-442-20635-9 / 3442206359
ISBN-13 978-3-442-20635-3 / 9783442206353
Zustand Neuware
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4 Sanatorium mit grausamer Vergangenheit

von (Leipzig), am 10.05.2023

Sarah Pease legt mit "Das Sanatorium" einen spannenden Thriller vor, der mit einigen überraschenden Wendungen überzeugen kann. Auch das Ende bzw. die Lösung des Falles passte gut in die Geschichte rein, auch wenn nicht nur die Polizistin Elin sondern die Leser lange im Dunkeln tappen und auf so manche falsche Spur gelenkt werden. Dies macht es besonders spannend und lesenswert.

3 tolles Setting, aber Spannung ging verloren

von , am 26.04.2023

Lesenswert? Ja, aber nicht weiter spektakulär. Cover und Klappentext sind richtig gut und lassen gruseliges Unheil erwarten.
Der Schreibstil ist angenehm, man kann das Buch richtig gut in kurzer Zeit lesen weil es spannend ist und die Grausamkeiten ganz gut dosiert sind. Ich habe mich also definitiv gut unterhalten gefühlt.
Leider fand ich die Protagonist*innen alle eher anstrengend. Durch nicht vorhandene Kommunikation und zurückgehaltene Informationen geraten sie alle immer mehr in ein chaotisches Miteinander.
Auch die Hintergrundgeschichte zu Protagonistin Elin habe ich als zu viel empfunden.
All das war in der ersten Hälfte des Buches noch nicht so, da gab es mehrere gruselige Momente und man wusste so gar nicht, worauf das ganze hinaus laufen soll. Man wird sehr lange im Dunkeln gelassen als Leser*in.
Irgendwann wird dann alles klarer und die Handlung weniger unheimlich, dafür aber brutaler und kampfintensiver.
An einigen Stellen habe ich mich schon über das Verhalten von Elin gewundert, die doch Kommissarin ist, sich aber verhält als hätte sie gar keine Ahnung von ihrem Job und wäre nur eine Marionette, die Handlungen ausführt. Sich selber in Gefahr bringen durch Alleingänge schafft sie aber ganz vorzüglich.
Für mich hätte die Handlung nicht in solche Extreme gehen müssen mit so großen Begründungen. Dafür lieber bei dem unheimlichen Gefühl vom Anfang bleiben - oder tatsächlich etwas übernatürliches einbinden.
Generell hat mich das Buch an die Geschichten von Foley erinnert, aber je öfter man etwas in die Richtung gelesen hat, desto weniger überrascht wird man.
Dennoch ist dieses Buch wirklich gut unterhaltsam und hat ein tolles Setting. Es lohnt sich also durchaus.

4 Mord im alten Sanatorium

von , am 20.03.2023

Das Cover kommt eigentlich ganz stimmungsvoll daher, der Inhalt jedoch ist spannend. Sarah Pearse schafft es großartig, eine beklemmende, spannungsgeladene Atmosphäre aufzubauen, so das man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
In Crans-Montana, Schweiz, gibt es seit dem späten 19. Jahrhundert mehrere imposante Sanatorien. Die Kulisse von Sarah Pearse's Roman ist also durchaus real.

4 Spannender Thriller vor eisiger Kulisse

von , am 11.03.2023

"Das Sanatorium" ist der Debütroman der britischen Autorin Sarah Pearse. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet durch den gelbglänzenden Titelaufdruck, auch der bedruckte Buchschnitt ist ein Hingucker. Das Buch wurde auf Anhieb ein internationaler Bestseller, und auch Reese Witherspoon hat in ihrem vielbeachteten Buchclub eine Empfehlung ausgesprochen.
 
Das Buch liest sich flüssig und ist sehr spannend aufgebaut. Das eingeschneite Hotel bietet die ideale Kulisse für einen Thriller und sorgt beim Leser für Gänsehautmomente. Die Anzahl der Verdächtigen scheint überschaubar, und doch führt uns Sarah Pearse bis zur überraschenden und erschreckenden Auflösung immer wieder auf falsche Fährten. Wir begleiten die sympathische Elin bei ihren Ermittlungen, sie lässt uns teilhaben an ihren Gedanken und Vermutungen. Die Autorin beschreibt auch Elins Ängste und Panikattacken, an denen sie seit ihrer Kindheit leidet, sehr authentisch und einfühlsam.
 
Eine Szene am Ende des Buches lässt vermuten und darauf hoffen, dass es vielleicht bald eine Fortsetzung mit Elin geben wird.
Ich habe mich von dem packenden und atmosphärischen Thriller sehr gut unterhalten gefühlt - klare Leseempfehlung!

4 Tolle Atmosphäre

von , am 26.02.2023

An dem Buch haben mich von Anfang an die Kulisse und die Atmosphäre gereizt. Ein von der Außenwelt abgeschnittenes Hotel ist perfekt zum Gruseln. Auch die Vorgeschichte als Sanatorium ist reizvoll. Leider kommt diese meiner Meinung nach zu kurz. Sodass das Potential sich nicht richtig entfalten kann. Auch die verschiedenen Schreibweisen von ein und demselben Namen störten mich etwas im Lesefluss.

4 Eingeschneit mit einem Serienmörder

von , am 24.02.2023

Elin und ihr Partner Will werden zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac in ein entlegenes Hotel in den Schweizer Bergen eingeladen. Doch nach kurzer Zeit verschwindet die zukünftige Braut und eine Lawine schnürt das ehemalige Sanatorium von der Außenwelt ab. Damit nicht genug: auch familiär gibt es einige Unstimmigkeiten, die nach und nach ans Licht kommen.

Das Buch beginnt sehr spannend. Der Schreibstil ist toll, die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Autorin schafft es immer wieder den Leser auf eine andere Fährte zu bringen. Über Kurz oder Lang wusste ich gar nicht mehr, was ich glauben soll. Leider wurde genau das mir aber irgendwann zu viel.
Auch konnte ich Elins Verhalten oft nicht nachvollziehen. Für eine ehemalige Kriminalpolizistin wirkte sie mir zu sprunghaft und äußerst emotionsgesteuert. Ich war an einigen Stellen sehr genervt von ihr und es fehlte mir an Professionalität.
Positiv fand ich, dass nach und nach die Hintergründe von Elins und Isaacs Familie beleuchtet wurden. Mit der Auflösung habe ich so gar nicht gerechnet und trotzdem war es glaubhaft.

Alles in allem ein solides Buch, aber durch die benannten Schwachstellen für mich kein Highlight.

4 Spannend bis zum Schluss

von , am 24.02.2023

Von der ersten Seite an hat mich "Das Sanatorium" gepackt, obwohl ich sagen muss, dass mir der Gruselfaktor, den ich aufgrund des Settings (altes Sanatorium mit düsterer Vergangenheit in den Bergen, abgeschnitten von der Außenwelt wegen eines Schneesturms und dann auch noch ein Mörder, der sein Unwesen treibt) erwartet hatte, doch zu kurz kam. Ich konnte mir zwar dank des bildhaften Schreibstils der Autorin alles ganz genau vorstellen, eine düstere, beklemmende Atmosphäre wollte sich allerdings nicht so recht einstellen.
Trotzdem konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen, viel zu spannend waren zum einen die persönlichen Verstrickungen zwischen Elin und ihrem Bruder und natürlich auch die Frage, wer für den Mord verantwortlich ist und was die Hintergründe dafür sind.

Überhaupt war mir Elin sehr sympathisch und ihre Handlungen und Empfindungen durchaus nachvollziehbar. Etwas viel fand ich allerdings die teilweise wilden Verdächtigungen in alle Richtungen (wenn auch vielleicht durch den Ausnahmezustand erklärbar). Hier hat mir die Autorin ein paar Haken zu viel geschlagen, um dann am Ende eine für meinen Geschmack etwas dünne (wenn auch nicht vollkommen haltlose) Auflösung zu präsentieren.

Alles in allem habe ich die Lektüre aber sehr genossen, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

4 Die Geschichte geht einem bis ins Mark!

von , am 21.02.2023

Ein wirklich spannender Thriller mit einem tollen Schauplatz. Bereits das Buchcover ist faszinierend und zeigt wohl das damalige Sanatorium und nicht das Luxushotel. Jedoch habe ich mir das Sanatorium laut Beschreibung im Buch doch ein wenig anders vorgestellt... mit größeren Fenstern etc..
Die Story ist wirklich super und ein interessanter, düsterer und dennoch realistischer Hintergrund für einen Thriller. Ich denke, früher wurde viel versucht, zu vertuschen. Und es ist kein Geheimnis mehr, dass junge Frauen früher nicht viel zu sagen hatten und Folge leisten mussten.
Die Entführungen der Opfer sowie die Morde an sich, haben mir eine Gänsehaut beschert. Die Morde sind nichts für schwache Nerven.
Tatsächlich habe ich die Wendung zum Schluss nicht vorhergesehen. Das Tatmotiv des Mörders war ziemlich überraschend. Jedoch war das Motiv bei manchen Opfern relativ schwach, und deshalb nicht ganz nachvollziehbar. Hier hat eventuell noch etwas Hintergrundwissen zu den einzelnen Personen gefehlt.
Mit dem Epilog konnte ich darüber hinaus nicht allzu viel anfangen. Dieser war doch etwas verwirrend.

Die Ermittlerin Elin hat mich manchmal etwas genervt. Ich habe mich nicht nur einmal gefragt, weshalb sie sich nicht ihrem Partner Will anvertraut. Immer wieder nervt es sie, dass sie kein "Ermittlerteam" an ihrer Seite hat. Aber anstatt mit dem zu arbeiten, was sie hat - und ich halte Will durchaus für ein kluges Köpfchen, immerhin wusste er anfangs mehr zum Sanatorium als Elin - startet sie immer wieder aufs Neue einen Alleingang. Erst als sich das Buch dem Ende geneigt hat, habe ich den Eindruck gehabt, dass Elin sich diesbezüglich weiterentwickelt hat. Zudem fand ich die Beziehung zwischen Elin und Will vergleichsweise schwach. Ich hatte teils das Gefühl, dass sie keineswegs zusammenpassen. Eine nähere Verbindung der beiden war kaum spürbar.

Alles in allem handelt es sich bei "Das Sanatorium" um einen empfehlenswerten Thriller mit einem tollen Background. Kleinere Schwächen haben den schaurigen Lesestunden keinen Abbruch getan.

3 Düster. Beklemmend. Unheimlich.

von (Ludwigsburg), am 17.02.2023

Die Autorin schafft es den Leser mit ihrem Schreibstil zu packen, die Beschreibungen der Schweizer Alpen sowie des Sanatoriums schaffen eine unheimliche Atmosphäre. Die Kapitel sind angenehm kurz. Dennoch konnte mich der Thriller nicht vollständig überzeugen.

Mit Elin als Hauptcharaktere bin ich leider nicht warm geworden. Sie ist unsicher, wirkt oft fahrig, ist von ihrer Vergangenheit regelrecht besessen. Ihr Handeln ist Großteils unprofessionell. Sie wechselt ihre Verdächtigen, wie andere Leute Unterwäsche. Einerseits unterstellt sie jeder Person böswilliges, andererseits bindet sie ihre Vermutungen jedem auf die Nase, auch den Personen, denen sie misstrauen sollte. Vieles wirkt zu konstruiert. Die Autorin verzettelt sich zudem oft in Nebensächlichkeiten aus Elins Geschichte, die zur eigentlichen Handlung wenig beitragen. Im Gegenteil, eher verwirren.

Des Weiteren endet der Epilog mit einem Cliffhanger, der bei mir leider auf absolutes Unverständnis gestoßen ist. Wo kommt dieser nun her? Für mich eher erzwungen als wirklich notwendig.

Eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht der packende Thriller, den ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet habe.

2 Verspricht zu viel

von , am 16.02.2023

Sarah Pearse hatte eine grandiose Idee als Grundlage zu ihrem Thriller "Das Sanatorium". Leider konnte mich das Buch nicht völlig überzeugen. Sämtliche Charaktere haben irgendwelche Probleme, die Verwirrung stiften und einfach zu viel sind. Man kommt fast gar nicht klar, so undurchsichtig wird alles. Dadurch entsteht leider keinerlei Bezug zu den Charakteren, so daß sie mir völlig egal waren. Selbst die Handlung litt darunter, denn man hat das Gefühl, daß diese hier zur Nebensache erklärt wird. Große Spannung kam jedenfalls nicht auf. Was mir gefallen hat, war die atmosphärische Darstellung der Abgeschiedenheit. Sarah Pearse gelingt es, die Einsamkeit in den Bergen und die Folgen des Schneesturmes zu darzustellen. Hier kommt ihr ihr guter Schreibstil zu Gute, der bildhaft und locker ist. Angenehm waren auch die Längen der Kapitel - nicht zu kurz und nicht zu lang.

Insgesamt ein Buch mit guter Idee, die jedoch noch ausbaufähig war und nicht gut umgesetzt wurde. Hier hätte Sarah Pearse mehr draus machen können!

3 Solide, aber nicht so spannend wie erhofft

von , am 15.02.2023

Die englische Polizistin Elin Warner sucht ein abgelegenes Hotel in den Schweizer Bergen, einst eine Klinik für Tuberkulose-Patienten, auf, wohin sie ihr Bruder Isaac anlässlich seiner Verlobung eingeladen hat. Doch der Besuch steht unter keinem guten Stern – Elin ist durch den traumatisierenden Verlauf eines vergangenen Falles angeschlagen und derzeit vom Dienst freigestellt, zudem belastet sie ein dunkles Kapitel in der Familiengeschichte mit offenen Fragen, die sie nun endlich lösen möchte. Zu allem Übel verschwindet Isaacs Freundin, rund um das Hotel scheint sich ein Mörder herumzutreiben und Personal sowie Gäste werden durch die Wetterbedingungen von der Zivilisation abgeschnitten.
Elin ist weitgehend auf sich allein gestellt und muss sich den dunklen Stellen ihrer eigenen Vergangenheit und auch der finsteren Geschichte des Hotels stellen.

Das Buch begrüßt den Leser mit einem angemessen unheimlichen Cover und einem hübschen seitlichen Farbschnitt (Gebirge). Die erwartete gruselige Stimmung kommt letztendlich aber nicht immer auf – viele Passagen drehen sich eher um Elins seelische Nöte oder recht gemächliche Teile der Ermittlungsarbeiten. Die Geschichte konnte mich so nicht durchgehend fesseln. Darüber hinaus wirkt manches auf mich ein wenig konstruiert. In seinen besten Momenten zeigt sich das Buch aber durchaus spannend und ich wollte auch die Auflösung erfahren. Am Ende deutet ein Epilog bereits auf die dazugehörige Fortsetzung hin, wobei der Fall des Sanatoriums/Hotels aber abgeschlossen ist.

Der Schreibstil ist recht angenehm, ohne besondere Highlights. In der deutschen Übersetzung sind mir ein paar Flüchtigkeitsfehler aufgefallen. So duzt Elin zwischendurch einfach eine Person, die sie sonst eigentlich siezt.

5 Sehr spannend bis zum Schluss

von , am 13.02.2023

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Die Inhaltsbeschreibung klang sehr interessant und hat meine Neugierde auf das Buch geweckt. Und ich wurde auch nicht enttäusch. Es war von Anfang an spannend und die Spannung hat auch bis zum Schluss nicht nachgelassen. Zusammen mit Elin ging man auf die Suche nach dem Mörder und immer kam es doch wieder anders als gedacht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig geschrieben ohne langwierige Passagen im Text. Und das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
Das Cover des Thrillers gefällt mir auch sehr gut und passt zum Inhalt.

4 Atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting

von , am 09.02.2023

"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting. Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und gut zu lesen. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Das abgelegene Hotel mit seiner düsteren Vergangenheit ist als Schauplatz des Geschehens perfekt gewählt und erzeugt eine unheimliche, beklemmende Atmosphäre. Allerdings gelang es trotz des unheilvollen Settings, der häufigen Perspektivwechsel und der unerwarteten Wendungen nicht immer, Spannung zu erzeugen bzw. diese konstant aufrecht zu erhalten.

Die Protagonistin ist bildhaft beschrieben und authentisch dargestellt. Trotz oder gerade wegen ihrer Ecken und Kanten war sie mir auf Anhieb sympathisch.

Das Ende war für mich etwas weit hergeholt, aber dennoch schlüssig. Allerdings wirft der im Prolog angedeutete Cliffhänger Fragen auf, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!

5 Echt gruselig

von , am 09.02.2023

Das Buch "Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist schon allein von der äußeren Gestaltung her ein absoluter Eyecatcher. Geheimnisvoll und düster ist das Coverfoto ganz toll gewählt und es lässt schon Großes in Bezug auf die Story des Krimis erwarten. Mega-beeindruckend finde ich auch den Schnitt des Buches, der quasi das Bergmotiv fortführt und eine Verbindung zum rückseitigen Umschlag bildet. Wirklich eine schöne Idee!

Auch der Roman selbst hat mich ziemlich begeistert. Dazu beigetragen hat vor allem die vor Spannung knisternde Handlung, die teilweise so richtig gruselig ist. Das Buch ist mit seinen 500 Seiten schon eine ziemliche Herausforderung. Allerdings war es für mich ein richtiger Pageturner, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Für schwache Nerven ist der Krimi aber eher nicht geeignet. Die Figur der jungen Ermittlerin ist facettenreich. Sie kämpft gegen ihre eigenen Dämonen und droht daran zu zerbrechen, wächst aber letztendlich im Laufe der Geschichte über sich selbst hinaus. Etwas rätselhaft fand ich allerdings den Schluss. Wer ist der geheimnisvolle Fremde, der die Abreise von Elin beobachtet? Ist die Geschichte noch nicht zuende erzählt und man kann auf eine Fortsetzung hoffe? Mich würde es freuen, denn ich fand "Das Sanatorium" wirklich super!

5 Stark

von (Dresden), am 08.02.2023

Das Buch wird bereits als der packendste Thriller des Jahres beschrieben. Ich finde es ein wenig verfrüht, jetzt schon ein Buch so zu bezeichnen, weil das Jahr noch lang ist. Trotzdem ist das Buch ganz stark, besonders für einen Erstling. Während es relativ ruhig beginnt und die Spannung sich vor allem aus den Naturereignissen und der Vergangenheit des Hotels aufbaut, wird im Fortgang eine Leiche nach der anderen gefunden. Die Suche nach dem Mörder wird immer spannender und immer, wenn man denkt, der richtige ist gefunden, gibt es eine erneute Wendung und man steht quasi wieder am Anfang. Das ist wirklich sehr gut gelungen und so gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.

3 Durchwachsen

von , am 07.02.2023

Allein das Buchcover hat es mir von Beginn an angetan. Das Anwesen eingebettet inmitten der Berge sieht düster und unheimlich aus. Der Schneesturm macht das Übrige, um eine schaurige Atmosphäre zu schaffen. Die Geschichte bringt eigentlich alles mit um ein hervorragender Thriller zu werden. Leider konnte mich die Hauptprotagonistin nicht überzeugen. Sie ist nicht belastbar und die Geister Ihrer Vergangenheit hängen hier nach. In einigen Szenen konnte ich ihr Verhalten nicht verstehen und ihre Schwäche hat mich zunehmend gestört.
Der Beginn der Geschichte ist intensiv und fesselnd. Im Mittelteil verliert die Geschichte leider an Schwung und wird ein wenig zäh. Zum Schluss nimmt die Geschichte dann nochmal an Fahrt auf und endet gelungen.
Von mir ein durchwachsenes Urteil, daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne.
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