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Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L’Incarto. Krieg - J.H. Praßl

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L’Incarto. Krieg

High Fantasy

(Autor)

Buch | Softcover
688 Seiten
2027 | 1. Neuauflage
Lindwurm Verlag
978-3-948695-86-6 (ISBN)
CHF 24,90 inkl. MwSt
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Der Krieg schreibt keine Heldenlieder!Amalea im Jahre 346 nach Gründung Fiorinde.Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen ...Die Welt hat sich verändert. Aus der längst erkalteten Asche der in Vergessenheit geratenen Chaoskriege erhebt sich ein neues Dunkles Zeitalter. Die Mächte des Chaos treten den Mächten der Ordnung abermals gegenüber. Chaosbündnis und Allianz ziehen in die Schlacht um die Herrschaft über Amalea. Der letzte große Krieg beginnt. Telos' Leben steht auf Messers Schneide. Während sich Lucretia in die Liga der außerordentlichen Zauberkundigen Al'Jebals spielt, steht der Hohepriester in Mon Asul vor Gericht. Unterdessen lernt Chara unter der weisen Führung Meister Fengs über ihre physischen Grenzen hinauszugehen. Aber schon bald muss sie begreifen, dass jede Grenzüberschreitung auch den Fall einer Mauer zur Folge hat. Ihre harte Fassade bröckelt. Etwas, das tief in ihr verborgen liegt, beginnt auszutreiben und die steinerne Barriere niederzureißen. Genau darauf hat Marduk Lomond MacDragul gewartet. Indes arbeitet ein Mann namens Agadur Konwin Aun'Isahara an der Wiederbelebung seines ältesten Bruders, der einst der mächtigste Nekromant Amaleas gewesen sein soll. Doch am Höhepunkt seines Schaffens stellt sich ihm ein gigantisches Heer unbekannter Herkunft entgegen, an dessen Spitze eine schwarze Frau für die wildesten Gerüchte sorgt ...Wer seine Vergangenheit vergisst, dem wird die Zukunft in den Rücken fallen!

Hinter dem Namen J.H. Praßl verbirgt sich das österreichische Autorenpaar Judith und Heinz Praßl. Zusammen schreiben sie bereits seit Jahren an dem Fantasy-Epos Chroniken von Chaos und Ordnung. Judith Praßl wurde 1979 in Oberösterreich geboren.Sie ist diplomierte Philosophin, Autorin und Autodidaktin im Bereich bildender Kunst. Neben den Chroniken von Chaos und Ordnung publizierte sie in mehreren Anthologien, arbeitet freiberuflich als Grafikdesignerin, Texterin und im Bereich Kunst und Kultur. Seit 2006 schreibt sie zusammen mit Heinz Praßl an den Chroniken von Chaos und Ordnung.Heinz Praßl wurde am 1970 in Österreich geboren.Er ist diplomierter Umweltsystemwissenschaftler mit Schwerpunkt Physik. Als Mitbegründer eines Mittelaltervereins unterrichtet er mittelalterlichen Schwertkampf und leitet seit mehr als zwanzig Jahren eine Pen&Paper-Rollenspielrunde. Heute arbeitet er im Bereich Erneuerbare Energien sowie als Fachtrainer und Autor der Chroniken von Chaos und Ordnung. Mit den Chroniken von Chaos und Ordnung veröffentlichen J.H. Praßl ein auf acht Bände angelegtes Fantasy-Epos made in Austria:Vor rund 25 Jahren hatte Heinz Praßl die Idee zu einer Geschichte, die zwar in einer High Fantasy-Welt spielt, aber die zentralen Themen des Menschseins ins Zentrum stellt. In den darauffolgenden Jahren entwickelte er den gesamten Plot der Chroniken von Chaos und Ordnung und erweckte diesen im Zuge eines Pen&Paper-Rollenspiels zum Leben. 2001 stieg Judith Praßl in die Rollenspielrunde ein, woraufhin das Autorenduo 2006 mit der gemeinsamen Arbeit an der Umsetzung der Fantasyreihe begann - er als Erfinder und Konstrukteur der Geschichte, sie als Autorin. Heute arbeiten sie intensiv an der Fortschreibung der "Chroniken von Chaos und Ordnung", während in ihrer Grazer Heimat das vor mehr als zehn Jahren begonnene Spiel zur Geschichte in die finale Runde geht. Das Finale selbst kennt nur Heinz Praßl. Es wurde nirgendwo aufgeschrieben, und er hat es seit einem Vierteljahrhundert niemandem erzählt - nicht einmal seiner Co-Autorin.

Der Helm […] Charas Körper hatte aufgegeben. Ihr Geist war noch wach, was nicht unbedingt einen Gewinn darstellte. Nachdem sie dagegen angekämpft hatte, dass die eine Funktion havarierte, konzentrierte sie sich auf die andere. Sie distanzierte sich von ihrem Körper und hoffte darauf, dass ihr Verstand genügte. Doch Chara konnte nur daran denken, dass es vorbei war und sie versagt hatte. Noch gehorchten ihr ihre Augen. Noch hatte sie sich soweit im Griff, dass sie nicht umkippte. Aber wozu? Besser wäre es … besser für sie wäre es, einfach tot umzufallen. Nur, da war dieser Zorn, da war dieses Feuer in ihr, da war Telos, der mit seinen Kriegern das Beste aus der Situation zu machen versuchte, da war der Auftrag, da war der Befehl, da war ihr erster Einsatz als Kommandantin und da war Al’Jebal. […] Eine glasklare Stimme tänzelte wie aus weiter Ferne an ihre Ohren. „Chara! Hörst du mich?“ Lucretia. Das rundliche, rosawangige Gesicht der Akademiemagierin schob sich in den Schein der Fackel, die hinter ihr an der Wand hing. Rosawangig? Chara glaubte sich erinnern zu können, dass Lucretia blass, müde und kränklich ausgesehen hatte, als sie noch bei Sinnen gewesen war. Wieviel Zeit war vergangen? Wie lange saß sie schon hier? „Kannst du mich sehen, meine Liebe?“ „Scheiße ja!“, stieß Chara hervor und spürte, wie Speichel und Blut aus ihrem Mundwinkel spritzte. Wenigstens konnte sie sich selbst nicht sehen. Lucretia wich zurück. Chara taxierte das frische, geradezu rotbäckige Gesicht ihrer Kampfgefährtin. Wo war die Magierin gewesen? „Sag mal, sind wir noch in Cair Urd?“, fragte sie. Das Apfelgesicht nickte. Der Blick aus den großen, glänzenden Augen verdüsterte sich. „Wir haben das Untergeschoss gestürmt und die restlichen Wachen beseitigt“, erklärte der blassrosa Mund mit den sinnlichen Lippen. „Telos ist noch unten bei den Zellen.“ Sie räusperte sich leise. „Hrm Hrm … Ich bin in den Kerker vorausgegangen, während die anderen noch kämpften. Ich weiß jetzt, was die Männer bewachten.“ „Mach’s nicht so spannend!“, flüsterte Chara. Es war ein unsägliches Martyrium, überhaupt den Mund aufzumachen. „Es ist ein magisches Artefakt.“ Chara atmete ein paar Mal tief durch und wurde der Übelkeit Herr, die ihr in Wellen die Magenwand hochschwappte. „Ist dieses Artefakt … der Grund dafür, dass du aussiehst …“ Sie brach ab und holte erneut Luft. „… wie frisch aus dem Ei gepellt?“ Die rosigen Wangen wurden schlagartig blass. „Ich wusste es nicht! Mir war nicht klar, was ich da tat!“ Lucretias Gesicht wich noch ein Stück zurück. Die hübsche Zauberkundige schämte sich für irgendetwas. „Die Magie dieses Artefakts ist finster, Chara! Finsterer als alles, was ich über Magie bis heute gehört habe! Ich hätte es nicht benutzt, wenn ich gewusst hätte …“ Ein tiefer Atemzug und Chara hatte sich soweit im Griff, von ihrem Hintern auf die Füße zu kommen. Hockend sog sie die Luft ein und griff zitternd nach Lucretias Arm. „Zeig es mir!“, verlangte sie. Dann hangelte sie sich an Lucretia hoch. Lucretia wankte wie ein Mast im Sturm, schaffte es aber, stehen zu bleiben. „Telos hat gesagt, du darfst auf keinen Fall nach unten, Chara! Da ist noch etwas anderes …“ „Es ist mir egal, was Telos sagt! Cair Urd fällt unter meine Zuständigkeit! Zeig mir, was ihr gefunden habt!“ Als sich Chara umsah, stellte sie fest, dass Kerrim und die Assassinen verschwunden waren. „Wo …“, begann sie, doch Lucretia war schneller. „Sie sind den Ordenskriegern im Wohnturm zu Hilfe geeilt, nachdem hier alles erledigt war.“ Auf dem Weg die zwei Geschosse in den Kerker hinab befand sich Chara in einem bizarren Wechselspiel aus qualvollen Schmerzen und dem noch immer lodernden Zorn in sich. Der Zorn war es, der sie wach und die Schmerzen unter Kontrolle hielt. Der Zorn war es, der ihren Willen anheizte. Er war das einzige, das ihr noch geblieben war. Auf Lucretia gestützt schaffte sie den Weg die Stufen hinab, den dunklen, feuchtkalten Korridor entlang bis hin zur letzten Tür, die offenstand. Vor der Tür warteten, bleichen Gesichts und versteinerter Miene, zwei von Telos’ Ordenskriegern. „Wir müssen Euch den Zutritt verweigern“, sagte einer der beiden entschlossen und hielt Chara seine Hand wie ein warnendes Schild entgegen. „Auf Befehl Oberhohepriester Malakins.“ Chara stierte dem Krieger ins Gesicht. „Tretet zur Seite! Ich hab hier das Kommando!“ „Tut mir leid. Wir unterstehen …“ „Telos!“, brüllte Chara und zuckte vor Schmerz zusammen. „Sag deinen Wachhunden, sie sollen einen Abgang machen! Ich komme auf jeden Fall rein – mit oder ohne deine Zustimmung!“ Sie wandte sich an Lucretia. „Du kannst mich jetzt loslassen. Würdest du nachsehen, was im Hauptturm vor sich geht?“ Lucretia nickte stumm, bedachte Chara mit einem letzten eindringlichen Blick und kehrte rasanten Schritts und offensichtlich froh darüber, der kommenden Dinge zu entgehen, zur Treppe zurück. Chara spähte zwischen den Ordenskriegern hindurch in die Zelle. Nichts zu erkennen! Der Raum hinter der Tür war fensterlos. Das Licht der einzigen Fackel, die brannte, erhellte lediglich den Rücken des Mannes in weißer, blutverschmierter Toga, der die Fackel in der Hand hielt. Chara konnte nicht sehen, was Telos sah. „Telos! Hast du mich gehört?“ Die Fackel schwenkte herum. Ein vernarbtes Gesicht wandte sich der Tür zu. Telos sah aus, als wäre er während Charas Abwesenheit förmlich in sich zusammengefallen. Sein Gesicht war das glatte Gegenteil zu Lucretias unerklärlicher Verjüngung. „Ich kann dich nicht davon abhalten, richtig?“, sagte er müde. „Nein.“ „Versprich mir, dass du nichts Unüberlegtes tust!“ Chara grinste und spürte dabei ein heftiges Ziehen in ihren Mundwinkeln. Alles an ihr war vernarbt, alles tat weh, alles verfiel … Alles ist vergänglich. „Versprochen.“ Telos seufzte, drehte sich wieder um und rief seinen Kriegern zu: „Lasst sie durch!“ Fünf Schritte, fünf schmerzhafte Messerstiche direkt in ihre Eingeweide, und Chara stand neben dem Priester. Der warme Schein seiner Fackel warf einen Lichtkegel an die Wand der Zelle. Dort hing ein alter Mann in Ketten – Knie am Boden, Arme über dem Kopf, Schultern ausgekegelt, Kinn auf der Brust. Ein schmutziger, verfilzter Vorhang aus grauen Haaren umrahmte das eingefallene Gesicht. An seinen dürren Hüften hing eine dreckverschmierte Bruche. Auf seinem Haupt saß ein Helm aus Metall und wirkte grotesk, wie ein Trugbild auf dem halbnackten Elend, das dem Tode direkt ins Auge blickte. Der Helm … Er sah nicht aus wie eine Schutzvorkehrung. Da waren Vertiefungen an jeder Seite, als hätte jemand seine Hände in das noch weiche, warme Metall gedrückt, bevor es im Eiswasser gehärtet worden war. „Dieses Artefakt …“, murmelte Chara. „Was tut es?“ Telos stöhnte leise. „Chara“, sagte er mit hohler, kaum hörbarer Stimme. „Sieh dir sein Gesicht an.“ Chara lenkte ihren Blick auf das Gesicht des Gefangenen – ließ ihn über die hohlen Wangen gleiten, die geschlossenen Augen, deren Mandelform irgendwann bestimmt einen ganz passablen Effekt auf Frauen gehabt hatte. Sie begutachtete die ausgetrockneten Lippen und das kantige Kinn. Der Mann war sicher an die siebzig Jahre alt! Gerade wollte sie ihrer Ratlosigkeit Ausdruck verleihen, da fiel ihr Blick auf die Brust der bemitleidenswerten Gestalt. Ein Anhänger baumelte an einem abgewetzten Lederband … Chara stieß die Luft aus. Sie kannte den Anhänger! Er war ihr so vertraut, als hätte sie es erst tags zuvor das letzte Mal gesehen. Ungläubig wanderten ihre Augen zurück in das Gesicht. Und dann hob sich der Vorhang, der sich über ihren Verstand gelegt hatte und noch bevor sie wusste, was sie mit der neuen Erkenntnis anstellen sollte, flüsterte sie: „Lass mich mit ihm allein!“ „Weshalb?“, fragte Telos sofort. „Ich … ich weiß es nicht.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Bitte, Telos! Lass mich allein mit ihm!“ Sie konnte den flehenden Ausdruck auf ihrem Gesicht förmlich spüren und sie wusste sehr gut, dass Telos machtlos dagegen war. Und tatsächlich, er sah ihr tief in die Augen, nickte dann, wandte sich um und schritt schweigend aus der Zelle. Jetzt war Chara klar, was passiert war. Ihr war klar, was Lucretia getan hatte und der Helm bedeutete. War es Neugier? Oder kalte Berechnung? Eines konnte Lucretia sich jedenfalls leicht vergeben – sie hatte keine Ahnung, wem sie den letzten Rest seiner Würde genommen hatte. Das wusste sie nicht … konnte sie nicht wissen! „Thorn“, sagte Chara leise und trat der erbärmlichen Gestalt in Ketten gegenüber. „Thorn, kannst du mich hören?“ Ein schwaches Zucken ging durch den Körper. Der Kopf rührte sich kaum merklich, hob sich nur ein Stück weit. Der Waldläufer war nicht wiederzuerkennen. Seine Augen verbargen sich in diesen tiefen schwarzen Höhlen, seine Haut war so faltig wie die eines Warans. Um seinen Mund gruben sich die Furchen wie die trockenen Risse in die von der Sonne verbrannte Steppenerde. Aus seinem Mundwinkel troff Speichel. Da war nichts, das Chara noch erwähnenswert an den Helden des Valianischen Imperiums erinnerte. Und es gab nicht den geringsten Grund, ihn daran zu erinnern, wer er einmal gewesen war. Keinen Grund, ihm ins Gedächtnis zu rufen, was mit ihm passiert war, wie seine Welt aus den Fugen und er in die Fänge des Chaosbündnisses geraten war, keinen Grund, ihn an sein altes Leben zu erinnern, an seine Taten (ob gut oder schlecht), seine Liebe (ob echt oder illusorisch), an seine Ziele (ob erstrebenswert oder nicht), an seine Zweifel (ob fremd- oder selbstverschuldet). Thorn sah aus wie das Sinnbild vollendeten Scheiterns. Er sah aus wie … sie! Chara musste ein Schaudern unterdrücken. Mochte Thorn dem Tode auch näher sein, sie stand selbst an der Schwelle zum Nichts. Sie war vollends gescheitert und kurz davor, diese Welt zu verlassen. Da waren sie nun – Thorn in eisernen Ketten und am Ende seines von den Mächten verfluchten Lebens, und sie, Chara, in unsichtbaren Ketten und am Ende ihrer Laufbahn als Assassinin Al’Jebals. Beide dem Tode nahe – der eine mehr, der andere weniger. Nach all den Jahren … Einen Herzschlag lang fühlte Chara so etwas wie eine Verbindung zwischen sich und dem Waldläufer. Kurz flammte das Bild des Dämonenfürsten auf, dessen roter, schuppiger Leib sich vor ihren Blick schob. Sie sah erneut Thorn, der nicht weit von ihr in der Luft hing, so wie sie, dem Entdecker aller Geheimnisse hoffnungslos ausgeliefert. Es war das letzte Mal gewesen, dass sie den Waldläufer gesehen hatte. Und jetzt, hier im Kerker Cair Urds, war sie mit Thorn einer Meinung – das erste, letzte und einzige Mal: Das Leben ist eine verfluchte Hure! Es verkauft sich dir über Wert, um dich am Ende teuer bezahlen zu lassen!

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Chroniken von Chaos und Ordnung ; 4
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Maße 138 x 210 mm
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Assassine • Das Schwarze Auge • Elfe • Epos • Held • Lied von Eis und Feuer • Magie • Midgard • Ork • Österreich • Pen and Paper • Rollenspiel • Schwertkampf • Vampir • Waldläufer • Wolfgang Hohlbein • Zwerg
ISBN-10 3-948695-86-5 / 3948695865
ISBN-13 978-3-948695-86-6 / 9783948695866
Zustand Neuware
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