Nun wurde Brunner verscharrt unter einem Schaufelbagger gefunden. Der Wissenschaftler, der mit seinem Fund beweisen wollte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt, hatte viele Feinde. Kluftinger hat deshalb gleich mehrere Verdächtige im Visier, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte.
Aber auch privat muss sich der Kommissar um ein Observationsobjekt kümmern: Die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin verfolgt höchst seltsame Erziehungsansätze.
Grund genug, ihr genauer auf die Finger zu schauen und Flugstunden mit Doktor Langhammer und seiner neuen High-Tech-Drohne auf sich zu nehmen. Doch der Probeflug gerät gefährlich aus dem Ruder ...
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Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt – nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.
Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu – und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen, wo die Kobrs im Winter häufig auf der Skipiste, im Sommer auf Rad- und Bergtouren unterwegs sind. Wenn nicht gerade mal wieder eine gemeinsame Reise ansteht ...
Kluftinger kommt ins Schwitzen. Kluftinger trifft auf Urzeitaffe »Udo«: Der Ausgrabungsort des berühmten Skeletts wird zum Tatort.
Erscheinungsdatum | 22.04.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | Kluftinger-Krimis ; 12 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 138 x 220 mm |
Gewicht | 663 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | allgaeu krimi • Allgäu • Alpen • Alpenkrimi • Autorenduo • bayerischer Krimi • Bayernkrimi • Bestsellerduo • Humor • Käsespätzle • Kässpatzen • Lederhosen • lustiger Krimi • Mundart • Regiokrimi • Regionalkrimi • Witziger Krimi |
ISBN-10 | 3-550-20146-X / 355020146X |
ISBN-13 | 978-3-550-20146-2 / 9783550201462 |
Zustand | Neuware |
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5 Kluftinger kommt ins schwitzen
von aebbies.buechertruhe, am 14.01.2023
Auch dieser "Kluftinger" bekommt von mir eine Leseempfehlung!
4 Ulkiger Humor
von hundeliebhaberin, am 27.07.2022
Auch die Dynamik im Team und mit Langhammer ist sehr unterhaltsam, weshalb es vollkommen in Ordnung war, dass Spannung erst zum Schluss aufkam.
Ich mochte Kluftinger überraschend gern und freue mich auf weitere Fälle mit ihm!
5 Endlich Neues von Klufti!
von Bücherwurm, am 25.07.2022
5 Kluftinger in Bestform, einfach umwerfend!
von Rosmarin (Penzberg), am 17.06.2022
Den beiden Autoren ist in meinen Augen wieder ein Geniestreich gelungen. Ein spannender Fall, der gar nicht so einfach zu lösen ist und Kluftinger und sein Team ordentlich beschäftigt, dazu Dialoge zum Niederknien, herrliche Missverständnisse und letztendlich Kluftinger's ganz persönlicher Einsatz, um den Fall zu lösen – das sind die Zutaten für einen außerordentlich humorigen Krimi, der wieder einmal beweist: Kluftinger ist Kult.
Als Fan fühlt man sich in Altusried sofort wieder zu Hause, freut sich über das harmonische und intakte Familienleben und entdeckt, dass auch im Hause Kluftiger die “Social Media”-Welle angekommen ist.
Ich kann nur sagen, wer Kluftinger-Fan ist, wird dieses Buch lieben! Ich finde es einfach umwerfend!
4 Kluftinger schwitzt
von Tigermaus, am 12.06.2022
Diesmal ist Kluftinger mit dem Tod eines Archäologen beschäftigt, der nach dem Affen Udo gegraben hat. Außerdem muss er sich von seinen geliebten Sachen trennen, da seine Frau bei einem Flohmarkt mithilft. Auch mit der Kinderbetreuung seines Enkelkindes ist er nicht so einverstanden. Der Kommissar ist also in allen Bereichen gefordert.
Zu Beginn habe ich viel gelacht und fand den Fall sehr spannend und mal etwas anderes.
Je länger ich aber dieses Buch las, um so mehr fand ich es eher anstrengend, besonders was den Fall anging.
Es gab schon bessere Bücher mit dem Kommissar. Sicherlich waren einige Stellen sehr witzig und ich habe darüber geschmunzelt. Die Auflösung des Krimis fand ich dann schon eher anstrengend und nicht besonders originell. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die beiden Autoren keinen so richtigen Plan hatten, wer denn nun der Mörder sein sollte.
Fazit: Für Kluftinger Fans ein Muss, aber allen Neueinsteigern kann ich bessere Teile empfehlen
4 'Dauer-Schmunzeln garantiert
von bblubber, am 11.06.2022
Ich lese die Reihe in loser Reihenfolge, einfach, wenn mir mal nach einem humorvollen Krimi aus meiner Heimat ist. Hier geht es wirklich nur darum sich mal geistig zu entspannen und ein wenig Spaß zu haben. Den liefern die Autoren Klüpfel und Kobr wie immer solide und mit den gewohnten und bekannten Eigenheiten des Hauptdarstellers.
Klufti beibt Klufti. Eigensinnig und verschroben, resistent gegen Neues und gegen eine wirkliche Horizonterweiterung, schlecht in Fremdsprachen aber gut darin, Ermittlungen unkonventionell und auch mit einer Portion Glück abzuschließen.
Affenhitze gehört sicher nicht zu den spannendsten Lokalkrimis aber mit einem Dauer-Schmunzeln kann man der Geschichte bis zum Ende folgen und sich freuen, dass manche Dinge sich eben doch nie ändern.
5 Klufti vom Feinsten
von raschke64 (Dresden), am 11.06.2022
4 Der Tatort ist äußerst interessant
von Darts (Essen), am 07.06.2022
Dieses Buch fand ich vom Schauplatz her total interessant. Denn von Udo aus der Tongrube Hammerschmiede hatten wir noch nichts gehört, gelesen oder gesehen. Mein Mann glaubte mir erst einmal nicht. Vielleicht ist der Fund auch im ganzen Corona-/Lockdown Trubel untergegangen. Für mich ist also auf jeden Fall etwas interessantes hängen geblieben.
Das Buch war gut zu lesen, denn der Schreibstil war wieder sehr flüssig, die Handlung typisch für einen Klufti-Krimi!
3 Klufti lässt nach
von Natalie, am 04.06.2022
Es ist viel Klamauk, Kluftinger hüpft von einem Fettnäpfchen zum nächsten und muss sich in diesem Teil zusätzlich im Neuland Internet zurechtfinden. Er zieht ein paar fragwürdige Aktionen durch und hat als Charakter keine wirkliche Entwicklung vorzuweisen.
Ich hätte gerne mehr von dem Fall erfahren und dass dieser nicht nur nebenherläuft. Meistens stolpert Kluftinger zufällig über Erkenntnisse und Ermittlungsergebnisse. Mir war es auch zu viel politisches Drumherum. Fast jedes aktuelle Thema musste in irgendeiner Form aufgegriffen werden. Ich lese so ein Buch ja auch, um mal nichts über diese Themen lesen zu müssen.
Es gab schon unterhaltsame Abschnitte, aber ich habe recht lange für das Buch gebraucht, da ich an keinem Punkt absolut gefesselt war. Ich glaube, die Luft ist langsam raus. Vielleicht sollte man sich wieder mehr auf den Fall konzentrieren und Klufti eine Charakterentwicklung erlauben.
3 Durchschnittlicher Lokalkrimi
von KerstinT, am 26.05.2022
Kluftinger mag man oder nicht. Er ist schon speziell und ein totales Original. Es war herrlich, wie Kluftinger in das Themengebiet der Sozial Medien, wie er es nennt, eingeführt wird. Kluftinger ist seit neustem bei Facebook und dort tritt er gleich mal in alle Fettnäpfchen und Fallen, die es so gibt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Dialoge sind lustig. Die Charaktere sind sehr individuell und jeder ist gefühlt ein anderes Extrem. Die meisten sind sehr überspitzt, schon fast karikaturmäßig erstellt. Spannend war es alle mal. Wer ist wohl der Täter? Diese Frage beschäftigte mich bis kurz vor Schluss! Für meinen Geschmack hat sich die Handlung allerdings etwas gezogen. Man hätte alles auch etwas kürzer erzählen können. Auch die Ausschweifungen zum Flohmarkt, der Sekte oder auch zu Maximas Kindermädchen waren etwas zu häufig. Schön finde ich, dass alle Bände in sich abgeschlossen sind und man somit jeden Band unabhängig von der anderen lesen kann.
Das Buch war lustig und auch etwas spannend, aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.
5 Kluftingers neuer Sommer-Fall
von Lesegockel, am 20.05.2022
Genügend Kritiker des Professors hätten ein Mord-Motiv, zudem hält sich eine seltsame Sekte in der Nähe auf und ganz nebenbei gilt es für unseren Kommissar noch die Tagesmutter der Enkelin im Auge zu behalten und mit seiner geliebten Frau Erika einen Flohmarkt zu organisieren.
Kluftinger hat also bei dieser mörderischen Sommerhitze wieder einmal alle Hände voll zu tun, ist zudem noch Interims-Polizeipräsident und kommt bei seiner Mördersuche wahrlich ins Schwitzen.
Es handelt sich hierbei um den 12. Band der kultigen Krimireihe um den Allgäuer Kommissar Kluftinger und seine Kemptener Kripo-Kollegen.
Das bekannte Bestseller-Autoren-Duo Klüpfel und Kobr nimmt uns wieder mit ins tiefe Allgäu, unter anderem in die Pforzener Tongrube. Basierend auf einer wahren Begebenheit, dem Fund eines Urzeit-Affenskeletts 2019 im Allgäu, dreht sich alles um diesen Sensationsfund und weitere aktuelle Themen wurden gut in diesen Krimi eingeflochten. Dabei geht es nicht nur um die reine Mordermittlung, sondern wir lernen auch neue Facetten und Schwierigkeiten in Kluftingers Alltag kennen.
Mit bayrischem Charme, Humor und Allgäuer Dialekt wird in altbewährter Kluftinger-Manier, inklusive einiger Fettnäpfchen, ermittelt und der Leser immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.
Die Protagonisten um den Kommissar Kluftinger überzeugen erneut mit ihren besonderen Charakterzügen, Ecken und Kanten und haben in der Fan-Gemeinde bereits Kult-Status. Durch seine tollpatschige und liebenswerte Art muss man den Kommissar Kluftinger einfach mögen.
Der bildhafte Sprachstil ließ mich in Kluftingers Leben im Allgäu eintauchen und der Dialekt war gut verständlich und sorgte für Authentizität und die richtige Prise Lokalkolorit.
Eine große sommerliche Lesefreude für alle Kluftinger- und Krimi-Fans.
4 Toll - mit Abstrichen
von Schriesemer64, am 08.05.2022
Was mir nicht so gut gefiel, ist die Darstellung gewisser Personen, allen voran Kommissar Kluftinger, sein Kollege Maier und sein Erzfeind Dr. Langhammer. Alle drei werden zum Teil so doof dargestellt, dass es nur noch lächerlich ist und auch gar nicht zu ihrem übrigen Tun passt. Dies war aber schon bei den Vorgängerbänden genauso und hält mich nicht davon ab, weitere Teile der Reihe zu lesen. Allerdings gefallen mir die Verfilmungen deshalb besser als die Bücher, weil diese Personen dort nicht so dermaßen ins Lächerliche gezogen werden.
Insgesamt konnte mich „Affenhitze“ aber gut unterhalten. Es sorgte für einige spannende Lesestunden und ließ mich auch einige Male schmunzeln.
3 nette Geschichte
von wusl, am 08.05.2022
Ein nettes Buch aber auch nicht mehr. Eigentlich zu teuer für nett. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal nur eine Lesung der beiden genießen. Die sind nämlich immer ein Event.
5 Affenkomisch und spannend
von KaFe, am 07.05.2022
4 Kluftinger ist Kult
von Bücherwurm78, am 04.05.2022
Da ich bereits alle Kluftinger-Bücher gelesen habe, habe ich mich sehr auf den neuen 12. Fall gefreut. Vom Schreibstil her hat es mir wie immer gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben und man hat immer ein Bild vor Augen beim Lesen. Die Hauptperson selbst (Kommissar Kluftinger) kommt bei mir als Leser wie immer sehr sympathisch, leicht verpeilt und auf nette Weise eigenartig an. Sein Zusammensuchen von Sachen für den Flohmarkt und seine Beschattungsversuche auf die Tagesmutter seiner Enkelin sind sehr amüsant und unterhaltsam.
Leider haben mich der Mordfall selbst und die Suche nach dem Täter diesmal nicht richtig mitgerissen. Fand ich nicht so spannend. Da waren für mich diesmal die privaten Dinge von Kluftinger interessanter. Deshalb nur 4 von 5 Sternen.
Aber nichts desto trotz: Kluftinger ist einfach Kult!
5 Unterhaltsam spannend
von schneeflocke26, am 30.04.2022
Fazit: Nach dem Krimi nehme ich mir vor, weitere Bücher der beiden Autoren lesen möchte und besorge mir bei meinen nächsten Buchhandlungsbesuch weitere Geschichten über Kommissar Kluftinger.
Ich empfehle diese Buch gerne weiter.
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