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Affenhitze

Spiegel-Bestseller
Kluftingers neuer Fall

**** 16 Bewertungen

Buch | Hardcover
553 Seiten
2022 | [1. Auflage]
Ullstein (Verlag)
978-3-550-20146-2 (ISBN)
CHF 36,90 inkl. MwSt
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Zefix ... was für eine Hitze! Eigentlich viel zu schwül, um vor die Tür zu gehen. Aber Kluftinger hat keine Wahl:  Er muss in der Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen "Udo" ausgegraben hat.

Nun wurde Brunner verscharrt unter einem Schaufelbagger gefunden. Der Wissenschaftler, der mit seinem Fund beweisen wollte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt, hatte viele Feinde. Kluftinger hat deshalb gleich mehrere Verdächtige im Visier, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte.

Aber auch privat muss sich der Kommissar um ein Observationsobjekt kümmern: Die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin verfolgt höchst seltsame Erziehungsansätze.

Grund genug, ihr genauer auf die Finger zu schauen und Flugstunden mit Doktor Langhammer und seiner neuen High-Tech-Drohne auf sich zu nehmen. Doch der Probeflug gerät gefährlich aus dem Ruder ...

Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt – nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.

Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu – und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen, wo die Kobrs im Winter häufig auf der Skipiste, im Sommer auf Rad- und Bergtouren unterwegs sind. Wenn nicht gerade mal wieder eine gemeinsame Reise ansteht ...

Kluftinger kommt ins Schwitzen. Kluftinger trifft auf Urzeitaffe »Udo«: Der Ausgrabungsort des berühmten Skeletts wird zum Tatort.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kluftinger-Krimis ; 12
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 138 x 220 mm
Gewicht 663 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte allgaeu krimi • Allgäu • Alpen • Alpenkrimi • Autorenduo • bayerischer Krimi • Bayernkrimi • Bestsellerduo • Humor • Käsespätzle • Kässpatzen • Lederhosen • lustiger Krimi • Mundart • Regiokrimi • Regionalkrimi • Witziger Krimi
ISBN-10 3-550-20146-X / 355020146X
ISBN-13 978-3-550-20146-2 / 9783550201462
Zustand Neuware
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5 Kluftinger kommt ins schwitzen

von , am 14.01.2023

Das Autorenduo Klüpfel/Kobr schickt ihren Kluftinger diesmal bei "Affenhitze" auf Ermittlungstour. Es ist so warm im Allgäu, daß diesmal sogar das Cover schwitzt. Dieser Effekt ist einfach ein genialer Hingucker. Die Autoren bleiben ihrem Stil zum Glück treu. Kluftinger sorgt mit seiner Tolpatschigkeit für einige Lacher. Das mag ich so an ihm, denn dadurch wirkt er richtig menschlich. Seine Kenntnisse der englischen Sprache sind mittlerweile wohl legendär. Die Handlung gestaltet sie wie gewohnt spannend und logisch aufgebaut. Dem Täter kommt man bis zum Schluß nicht auf die Spur, was der Spannung natürlich gut tut. Was mir persönlich immer gefällt ist, wenn die Ermittler ein Privatleben haben, dem man im Laufe der Zeit folgen kann. Dadurch bekomme ich einfach mehr Bezug zu ihnen. Dies ist hier perfekt in die Handlung eingeflochten, ohne Überhand zu nehmen. Aber auch das Allgäu kommt hier nicht zu kurz, so wird die wunderbare Landschaft lebendig und man fühlt sich einfach wohl in diesem Krimi!
Auch dieser "Kluftinger" bekommt von mir eine Leseempfehlung!

4 Ulkiger Humor

von , am 27.07.2022

Für mich war "Affenhitze" tatsächlich der erste Kluftinger-Fall und ich habe von dem Autorenduo bislang noch nichts gelesen. Während die Mordermittlungen gerade zu Beginn etwas nachlassen und das Private überwiegt, musste ich dennoch häufig schmunzeln. Gerade Kluftingers Aversion gegen Soziale Medien, Technik und digitale Prozesse ist die Vorlage für einige Witze und sorgt immer wieder für komische Situationen. Auch wenn vieles einfach sehr drüber ist, schaffen die Autoren es, Kluftinger einen so ulkigen Zug zu verpassen, dass es doch wieder unterhaltsam ist und mich schmunzeln ließ.
Auch die Dynamik im Team und mit Langhammer ist sehr unterhaltsam, weshalb es vollkommen in Ordnung war, dass Spannung erst zum Schluss aufkam.
Ich mochte Kluftinger überraschend gern und freue mich auf weitere Fälle mit ihm!

5 Endlich Neues von Klufti!

von , am 25.07.2022

"Affenhitze" ist der neue Kriminalroman rund um Kommissar Kluftinger des Autorenduos Klüpfl und Kobr. Ich habe alle Kluft-Romane gelesen und mehrfach gehört und bin ein großer Fan des kauzigen Kommissars. Auch dieser Roman war wieder sehr unterhaltsam und gespickt mit dem besonderen Humor der Autoren. Kluft gerät von einer peinlichen Situation in die nächste - und genau deshalb muss man ihn lieben. Mit von der Partie sind die "übliche Verdächtigen", die Romane sind einfach Kult! Viel zu lange werde ich nun auf den nächsten warten müssen - aber es lohnt sich!

5 Kluftinger in Bestform, einfach umwerfend!

von (Penzberg), am 17.06.2022

Als Kluftinger mit seiner Mannschaft den Ministerpräsidenten bei dem Besuch einer Ausgrabungsstelle beschützen darf, trifft er dort nicht nur auf seinen ungeliebten Dr. Langhammer, sondern auch gleich auf einen Toten...

Den beiden Autoren ist in meinen Augen wieder ein Geniestreich gelungen. Ein spannender Fall, der gar nicht so einfach zu lösen ist und Kluftinger und sein Team ordentlich beschäftigt, dazu Dialoge zum Niederknien, herrliche Missverständnisse und letztendlich Kluftinger's ganz persönlicher Einsatz, um den Fall zu lösen – das sind die Zutaten für einen außerordentlich humorigen Krimi, der wieder einmal beweist: Kluftinger ist Kult.
Als Fan fühlt man sich in Altusried sofort wieder zu Hause, freut sich über das harmonische und intakte Familienleben und entdeckt, dass auch im Hause Kluftiger die “Social Media”-Welle angekommen ist.
Ich kann nur sagen, wer Kluftinger-Fan ist, wird dieses Buch lieben! Ich finde es einfach umwerfend!

4 Kluftinger schwitzt

von , am 12.06.2022

Endlich einer neuer Krimi mit meinem Lieblingskommissar aus dem Allgäu. Die Vorfreude auf dieses Buch war sehr groß.
Diesmal ist Kluftinger mit dem Tod eines Archäologen beschäftigt, der nach dem Affen Udo gegraben hat. Außerdem muss er sich von seinen geliebten Sachen trennen, da seine Frau bei einem Flohmarkt mithilft. Auch mit der Kinderbetreuung seines Enkelkindes ist er nicht so einverstanden. Der Kommissar ist also in allen Bereichen gefordert.
Zu Beginn habe ich viel gelacht und fand den Fall sehr spannend und mal etwas anderes.
Je länger ich aber dieses Buch las, um so mehr fand ich es eher anstrengend, besonders was den Fall anging.
Es gab schon bessere Bücher mit dem Kommissar. Sicherlich waren einige Stellen sehr witzig und ich habe darüber geschmunzelt. Die Auflösung des Krimis fand ich dann schon eher anstrengend und nicht besonders originell. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die beiden Autoren keinen so richtigen Plan hatten, wer denn nun der Mörder sein sollte.
Fazit: Für Kluftinger Fans ein Muss, aber allen Neueinsteigern kann ich bessere Teile empfehlen

4 'Dauer-Schmunzeln garantiert

von , am 11.06.2022

Bei Affenhitze ermittelt der Klufti diesmal in einem sehr speziellen Fall. Ein ermordeter Wissenschaftler und ein gefundenes Affenskelett läuten den Auftakt zu diesem Fall ein.

Ich lese die Reihe in loser Reihenfolge, einfach, wenn mir mal nach einem humorvollen Krimi aus meiner Heimat ist. Hier geht es wirklich nur darum sich mal geistig zu entspannen und ein wenig Spaß zu haben. Den liefern die Autoren Klüpfel und Kobr wie immer solide und mit den gewohnten und bekannten Eigenheiten des Hauptdarstellers.

Klufti beibt Klufti. Eigensinnig und verschroben, resistent gegen Neues und gegen eine wirkliche Horizonterweiterung, schlecht in Fremdsprachen aber gut darin, Ermittlungen unkonventionell und auch mit einer Portion Glück abzuschließen.

Affenhitze gehört sicher nicht zu den spannendsten Lokalkrimis aber mit einem Dauer-Schmunzeln kann man der Geschichte bis zum Ende folgen und sich freuen, dass manche Dinge sich eben doch nie ändern.

5 Klufti vom Feinsten

von (Dresden), am 11.06.2022

Das Buch ist ein Kluftinger vom Feinsten. Der Fall und die Ermittlungen selbst sind nicht unbedingt hochspannend, aber das erwartet man bei der Reihe auch nicht. Stattdessen ist das Buch an vielen Stellen echt witzig und die Autoren sparen auch nicht mit Selbstironie. Klufti meistert seine altbekannten Probleme mit der modernen Technik erstaunlich gut, wenn er auch oft über das Ziel hinausschießt. Als Leser konnte ich mich darüber königlich amüsieren. Auch kleine Seitenhiebe in Richtung Wissenschaft, Modeerscheinungen und Gendern bleiben nicht aus. Alles in allem ein Buch, dass nicht nur die Herzen von den Kluftinger-Fans höher schlagen lässt.

4 Der Tatort ist äußerst interessant

von (Essen), am 07.06.2022

Affenhitze ist bereits der 12. Band der Kluftinger Reihe. Ich mag den Kommissar und seine Marotten und Fehler. Nur einen Interims-Polizeipräsidenten mit solcher Ignoranz anderen gegenüber, die nur sein bestes wollen und solch gravierender Unkenntnis in PC Wissen und Umgang mit Social Media wünsche ich mir im RL ganz sicher nicht. Auch nicht von Polizisten und Behörden in niedrigeren Gehaltsstufen. Aber vielleicht bekommt Klufti bis zum nächsten Fall einen Intensivkurs, auch um sein Machoverhalten abzulegen und etwas der Neuzeit anzugleichen.
Dieses Buch fand ich vom Schauplatz her total interessant. Denn von Udo aus der Tongrube Hammerschmiede hatten wir noch nichts gehört, gelesen oder gesehen. Mein Mann glaubte mir erst einmal nicht. Vielleicht ist der Fund auch im ganzen Corona-/Lockdown Trubel untergegangen. Für mich ist also auf jeden Fall etwas interessantes hängen geblieben.
Das Buch war gut zu lesen, denn der Schreibstil war wieder sehr flüssig, die Handlung typisch für einen Klufti-Krimi!

3 Klufti lässt nach

von , am 04.06.2022

Der Fall ist wirklich interessant, da er auf wahren Ausgrabungen beruht, von denen ich tatsächlich nicht viel mitbekommen habe. Leider spielen der Fall und die Ermittlungsarbeiten nur eine untergeordnete Rolle. Es geht wieder sehr viel um das private Leben von Kluftinger. Das macht die Krimi-Reihe zwar aus, aber langsam ist es die immer gleiche Leier.

Es ist viel Klamauk, Kluftinger hüpft von einem Fettnäpfchen zum nächsten und muss sich in diesem Teil zusätzlich im Neuland Internet zurechtfinden. Er zieht ein paar fragwürdige Aktionen durch und hat als Charakter keine wirkliche Entwicklung vorzuweisen.

Ich hätte gerne mehr von dem Fall erfahren und dass dieser nicht nur nebenherläuft. Meistens stolpert Kluftinger zufällig über Erkenntnisse und Ermittlungsergebnisse. Mir war es auch zu viel politisches Drumherum. Fast jedes aktuelle Thema musste in irgendeiner Form aufgegriffen werden. Ich lese so ein Buch ja auch, um mal nichts über diese Themen lesen zu müssen.

Es gab schon unterhaltsame Abschnitte, aber ich habe recht lange für das Buch gebraucht, da ich an keinem Punkt absolut gefesselt war. Ich glaube, die Luft ist langsam raus. Vielleicht sollte man sich wieder mehr auf den Fall konzentrieren und Klufti eine Charakterentwicklung erlauben.

3 Durchschnittlicher Lokalkrimi

von , am 26.05.2022

In seinem zwölften Kriminalfall verschlägt es Kluftinger einige tausend Jahre in die Vergangenheit. Es scheint, als wären er und sein Team auf die Anfänge des aufrechtgehenden Menschen gestoßen und das mitten im Allgäu. Doch leider ist der entsprechende Professor, nun selbst in der Tongrube verscharrt.

Kluftinger mag man oder nicht. Er ist schon speziell und ein totales Original. Es war herrlich, wie Kluftinger in das Themengebiet der Sozial Medien, wie er es nennt, eingeführt wird. Kluftinger ist seit neustem bei Facebook und dort tritt er gleich mal in alle Fettnäpfchen und Fallen, die es so gibt.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Dialoge sind lustig. Die Charaktere sind sehr individuell und jeder ist gefühlt ein anderes Extrem. Die meisten sind sehr überspitzt, schon fast karikaturmäßig erstellt. Spannend war es alle mal. Wer ist wohl der Täter? Diese Frage beschäftigte mich bis kurz vor Schluss! Für meinen Geschmack hat sich die Handlung allerdings etwas gezogen. Man hätte alles auch etwas kürzer erzählen können. Auch die Ausschweifungen zum Flohmarkt, der Sekte oder auch zu Maximas Kindermädchen waren etwas zu häufig. Schön finde ich, dass alle Bände in sich abgeschlossen sind und man somit jeden Band unabhängig von der anderen lesen kann.

Das Buch war lustig und auch etwas spannend, aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

5 Kluftingers neuer Sommer-Fall

von , am 20.05.2022

Im Allgäu ist der Affe los. Könnte dort die Wiege der Menschheit sein ? Dem umstrittenen Professor Brunner gelang einst mit dem Skelett eines Urzeitaffens, genannt „Udo“, ein Sensationsfund im Allgäu. Doch plötzlich wird der Professor selbst tot in der Affen-Fundgrube ausgegraben und Kluftinger muss in mörderischer Affenhitze ermitteln.
Genügend Kritiker des Professors hätten ein Mord-Motiv, zudem hält sich eine seltsame Sekte in der Nähe auf und ganz nebenbei gilt es für unseren Kommissar noch die Tagesmutter der Enkelin im Auge zu behalten und mit seiner geliebten Frau Erika einen Flohmarkt zu organisieren.
Kluftinger hat also bei dieser mörderischen Sommerhitze wieder einmal alle Hände voll zu tun, ist zudem noch Interims-Polizeipräsident und kommt bei seiner Mördersuche wahrlich ins Schwitzen.

Es handelt sich hierbei um den 12. Band der kultigen Krimireihe um den Allgäuer Kommissar Kluftinger und seine Kemptener Kripo-Kollegen.
Das bekannte Bestseller-Autoren-Duo Klüpfel und Kobr nimmt uns wieder mit ins tiefe Allgäu, unter anderem in die Pforzener Tongrube. Basierend auf einer wahren Begebenheit, dem Fund eines Urzeit-Affenskeletts 2019 im Allgäu, dreht sich alles um diesen Sensationsfund und weitere aktuelle Themen wurden gut in diesen Krimi eingeflochten. Dabei geht es nicht nur um die reine Mordermittlung, sondern wir lernen auch neue Facetten und Schwierigkeiten in Kluftingers Alltag kennen.

Mit bayrischem Charme, Humor und Allgäuer Dialekt wird in altbewährter Kluftinger-Manier, inklusive einiger Fettnäpfchen, ermittelt und der Leser immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.
Die Protagonisten um den Kommissar Kluftinger überzeugen erneut mit ihren besonderen Charakterzügen, Ecken und Kanten und haben in der Fan-Gemeinde bereits Kult-Status. Durch seine tollpatschige und liebenswerte Art muss man den Kommissar Kluftinger einfach mögen.
Der bildhafte Sprachstil ließ mich in Kluftingers Leben im Allgäu eintauchen und der Dialekt war gut verständlich und sorgte für Authentizität und die richtige Prise Lokalkolorit.

Eine große sommerliche Lesefreude für alle Kluftinger- und Krimi-Fans.

4 Toll - mit Abstrichen

von , am 08.05.2022

Dem Autorenduo aus dem Allgäu ist wieder ein toller Krimi gelungen. Den Kriminalfall, der die Leserschaft in das Gebiet der Paläontologie entführt, fand ich sehr spannend und gut dargestellt. Die Verdächtigen sind weit gestreut, und ihre Zahl so groß, dass man sich nicht von Anfang an auf eine Person festlegen kann. Das hält die Geschichte gut am Laufen und man möchte einfach immer nur weiterlesen, um endlich den Täter zu entdecken.

Was mir nicht so gut gefiel, ist die Darstellung gewisser Personen, allen voran Kommissar Kluftinger, sein Kollege Maier und sein Erzfeind Dr. Langhammer. Alle drei werden zum Teil so doof dargestellt, dass es nur noch lächerlich ist und auch gar nicht zu ihrem übrigen Tun passt. Dies war aber schon bei den Vorgängerbänden genauso und hält mich nicht davon ab, weitere Teile der Reihe zu lesen. Allerdings gefallen mir die Verfilmungen deshalb besser als die Bücher, weil diese Personen dort nicht so dermaßen ins Lächerliche gezogen werden.

Insgesamt konnte mich „Affenhitze“ aber gut unterhalten. Es sorgte für einige spannende Lesestunden und ließ mich auch einige Male schmunzeln.

3 nette Geschichte

von , am 08.05.2022

Ein neuer Kluftinger. Auch wenn mich nicht alle Krimis dieser Reihe überzeugen konnten, so bleibe ich doch immer wieder an ihnen hängen und lese sie. Da ich aus einer ländlichen Gegend komme, die nah am Heimatort vom Klufti liegt, und ich Käsespätzle auch so gerne esse wie er, fühle ich mich dem Kommissar schon immer nahe. Allerdings lese ich die Bücher schon länger nicht mehr als Kriminalromane. Denn die Krimihandlung ist meistens eher unspannend und selten überzeugend. Ich mag die Romane mehr wegen des Lokalkolorits, wegen der Schrullern der Ermittler und dem schrägen Privatleben des Hauptdarstellers. Aber langsam aber stetig ist bei mir die Luft raus. Der Klufti lernt nicht wirklich aus seinen Erfahrungen. Und seine Ermittlungen sind eher schräg und oft hilft Kommissar Glück bei Ermittlungserfolgen.

Ein nettes Buch aber auch nicht mehr. Eigentlich zu teuer für nett. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal nur eine Lesung der beiden genießen. Die sind nämlich immer ein Event.

5 Affenkomisch und spannend

von , am 07.05.2022

Wie erwartet war das Buch "Affenhitze" von Volker Klüpfel und Michael Kobr - wie immer - "affenkomisch". Schließlich geht es um die gefundene Leiche von Professor Brunner, der einst in einer Tongrube im Allgäu den prähistorischen Affen Udo gefunden hat. Kluftinger muss unter schwierigen Bedingungen - extreme Hitze und undurschaubares Verdächtigenaufkommen - im Fall Brunner ermitteln. Bis zum Schluss ist nicht klar wer der Täter ist, umso mehr erstaunt es immer wieder, wer sich als tätsächlicher Täter entpuppt. Wie gewohnt gelingt es Klüpfl und Kobr auch bei "Affenhitze" wieder den spannenden Fall mit affenkomischen Alltagssituationen vom Kluftinger zu vermischen. Für alle Kluftinger-Fans und Krimi-Liebhaber ist "Affenhitze" auf jeden Fall empfehlenswert. Hitze spielt auch auf dem Cover eine zentrale Rolle, schließlich, heben sich auf dem Umschlag als Schweißperlen angedeutete Erhebungen ab.

4 Kluftinger ist Kult

von , am 04.05.2022

Der 12. Fall für Kommissar Kluftinger. Der Ausgrabungsort des Urzeitaffen Udo wird für dessen Entdecker Professor Brunner selbst zur letzten Ruhestätte. Er wird tot in der Grube aufgefunden. Neben dem Aufklären dieses Mordfalles ist Kluftinger schwer beschäftigt. Er hilft seiner Frau Erika beim Organisieren eines Flohmarktes.

Da ich bereits alle Kluftinger-Bücher gelesen habe, habe ich mich sehr auf den neuen 12. Fall gefreut. Vom Schreibstil her hat es mir wie immer gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben und man hat immer ein Bild vor Augen beim Lesen. Die Hauptperson selbst (Kommissar Kluftinger) kommt bei mir als Leser wie immer sehr sympathisch, leicht verpeilt und auf nette Weise eigenartig an. Sein Zusammensuchen von Sachen für den Flohmarkt und seine Beschattungsversuche auf die Tagesmutter seiner Enkelin sind sehr amüsant und unterhaltsam.
Leider haben mich der Mordfall selbst und die Suche nach dem Täter diesmal nicht richtig mitgerissen. Fand ich nicht so spannend. Da waren für mich diesmal die privaten Dinge von Kluftinger interessanter. Deshalb nur 4 von 5 Sternen.
Aber nichts desto trotz: Kluftinger ist einfach Kult!

5 Unterhaltsam spannend

von , am 30.04.2022

Der Heimatkrimi „Affenhitze“ ist mein erste Krimi der beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Charakter Kluftinger kann man als Leser/ Leserin nur mögen. Die Autoren schreiben sehr gut. In der Geschichte macht sich der Herr Kluftinger mit den Social Media vertraut, dies unterhält den Leser/die Leserinnen sehr gut und hat mich zum Schmunzeln gebracht.

Fazit: Nach dem Krimi nehme ich mir vor, weitere Bücher der beiden Autoren lesen möchte und besorge mir bei meinen nächsten Buchhandlungsbesuch weitere Geschichten über Kommissar Kluftinger.
Ich empfehle diese Buch gerne weiter.
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