Cinderella ist tot
Roman
Seiten
2022
|
Deutsche Erstausgabe
Wilhelm Heyne Verlag
978-3-453-32190-8 (ISBN)
Wilhelm Heyne Verlag
978-3-453-32190-8 (ISBN)
Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand.
Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen.
Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt.
Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …
Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen.
Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt.
Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …
Kalynn Bayron ist ausgebildete Sängerin, und wenn sie nicht gerade schreibt, hört sie sich die Songs von Ella Fitzgerald an, geht ins Theater, schaut gruselige Filme und verbringt Zeit mit ihren Kindern. Sie lebt derzeit mit ihrer Familie in San Antonio, Texas.
Ein altbekannter Märchenstoff mit einem düsteren Twist: Sophia lebt in Cinderellas Königreich – doch Cinderella ist schon lange tot, und ihre Geschichte wird dazu missbraucht, junge Frauen zu unterdrücken. »Cinderella ist tot« ist der perfekte Lesestoff für alle, die von Christina Henry, Brigid Kemmerer und Jennifer L. Armentrout nicht genug bekommen können.
Erscheinungsdatum | 06.06.2022 |
---|---|
Übersetzer | Antonia Zauner |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Cinderella is Dead |
Maße | 125 x 200 mm |
Gewicht | 606 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Fantasy |
Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Science Fiction | |
Schlagworte | 2022 • Aschenbrödel • Aschenputtel • Buch • Bücher • Christina Henry • Cinderella • Cinderella is Dead • düstere Märchen • Fantasy • Feminismus • gay romance • Neuerscheinung • Neuinterpretation • People of Color • Queer |
ISBN-10 | 3-453-32190-1 / 3453321901 |
ISBN-13 | 978-3-453-32190-8 / 9783453321908 |
Zustand | Neuware |
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3 Wie ein modernes Märchen - hätte etwas mehr Tiefe vertragen können
von Meli, am 25.09.2022
In Mersailles werden junge Frauen nach Cinderellas Vorbild zu einem Ball gezwungen und die Männer des Landes können sich dort ihre Bräute aussuchen. Sophia weiß schon lange, dass das nicht das Leben ist, das sie führen möchte, am liebsten würde sie mit ihrer besten Freundin, in die sie verliebt ist, das Reich verlassen. Nach einem Zwischenfall muss sie allein fliehen und ist schon bald auf den Spuren von Cinderellas wahrer Geschichte.
Ich war mir oft nicht sicher, ob ich Sophia für naiv, leichtsinnig oder mutig halte. Sie begreift schon, wie sehr das System Frauen unterdrückt, aber viele Details scheinen ihr auch neu. Dazu kennt sie zwar die strengen Regeln und erahnt die Konsequenzen, aber sie testet die Grenzen aus und sagt immer das, was sie gerade denkt, auch wenn andere ihre Handlungen und Worte für gefährlich halten. Ihre unvorsichtige Art konnte ich unter ihren Lebensumständen kaum nachvollziehen.
Der Einstieg ins Buch hat mich schon ein wenig verwirrt und das lag auch am Klappentext. Auf der Rückseite vom Buch steht nämlich, Sophia habe schon zwei erfolglose Bälle hinter sich und es sei ihre letzte Chance, dabei ist der anstehende Ball ihr erster. Wobei man junge Frauen, die beim ersten Ball keinen Mann abbekommen, auch schon als gescheitert betrachtet.
Schreibstil und Handlung fand ich etwas oberflächlich gestaltet und habe mir schon oft gedacht, dass auch Sophias Geschichte ein bisschen was von einem Märchen hat, weil es irgendwie schon einfach gestrickt ist. Die Suche nach der Wahrheit verläuft unspektakulär, auch wenn es immer wieder kleine Überraschungen gibt. Die Liebesgeschichte fand ich auch eher enttäuschend, dafür ging es mir einfach zu schnell.
Fazit
"Cinderella ist tot" konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen, dafür war mir die Protagonistin zu leichtsinnig und die Suche nach Cinderellas Geschichte nahm so viel Platz ein, konnte aber nicht so richtig überzeugen.
Ich war mir oft nicht sicher, ob ich Sophia für naiv, leichtsinnig oder mutig halte. Sie begreift schon, wie sehr das System Frauen unterdrückt, aber viele Details scheinen ihr auch neu. Dazu kennt sie zwar die strengen Regeln und erahnt die Konsequenzen, aber sie testet die Grenzen aus und sagt immer das, was sie gerade denkt, auch wenn andere ihre Handlungen und Worte für gefährlich halten. Ihre unvorsichtige Art konnte ich unter ihren Lebensumständen kaum nachvollziehen.
Der Einstieg ins Buch hat mich schon ein wenig verwirrt und das lag auch am Klappentext. Auf der Rückseite vom Buch steht nämlich, Sophia habe schon zwei erfolglose Bälle hinter sich und es sei ihre letzte Chance, dabei ist der anstehende Ball ihr erster. Wobei man junge Frauen, die beim ersten Ball keinen Mann abbekommen, auch schon als gescheitert betrachtet.
Schreibstil und Handlung fand ich etwas oberflächlich gestaltet und habe mir schon oft gedacht, dass auch Sophias Geschichte ein bisschen was von einem Märchen hat, weil es irgendwie schon einfach gestrickt ist. Die Suche nach der Wahrheit verläuft unspektakulär, auch wenn es immer wieder kleine Überraschungen gibt. Die Liebesgeschichte fand ich auch eher enttäuschend, dafür ging es mir einfach zu schnell.
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"Cinderella ist tot" konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen, dafür war mir die Protagonistin zu leichtsinnig und die Suche nach Cinderellas Geschichte nahm so viel Platz ein, konnte aber nicht so richtig überzeugen.
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