In einer stillen Bucht
Diogenes (Verlag)
978-3-257-30090-1 (ISBN)
Hat der Mord womöglich mit dem Verschwinden der einzigartigen Stradivari-Harfe aus ihrem Institut zu tun?
Ihr Klang – erfahren die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo – ist von einer Schönheit, für die manche Menschen töten würden.
Luca Ventura ist ein Pseudonym. Der Autor lebt am Golf von Neapel, wo er derzeit am nächsten Fall der Capri-Serie um den Inselpolizisten Enrico Rizzi und dessen norditalienische Kollegin Antonia Cirillo schreibt.
Sehnsucht nach dem Süden? Lesen Sie sich nach Capri! Wie der Raub eines Stradivari-Instruments in Neapel für Aufregung und auf Capri für Tote sorgt...
»Poetisch fließend beschreibt er ausgiebig die Region samt kulinarischen Genüssen und mediterraner Lebensweise, die Menschen, deren Eigenheiten.«
Erscheinungsdatum | 19.03.2022 |
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Reihe/Serie | Der Capri-Krimi ; 3 |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | In einer stillen Bucht |
Maße | 125 x 205 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Schlagworte | Alternativmedizin • Capri • Capri-Krimi • Cosy Crime • Dolce Vita • Enrico Rizzi und Antonia Cirillo • Garten • Golf von Neapel • Harfe • Italien • Italienische Küche • Kriminalroman • Meer • Musik • Musiktherapie • Stradivari |
ISBN-10 | 3-257-30090-5 / 3257300905 |
ISBN-13 | 978-3-257-30090-1 / 9783257300901 |
Zustand | Neuware |
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2 Die Geschichte war einfach zu still
von Kristall86 (An der Nordseeküste), am 17.07.2022
Die Geschichte ist für alle diejenigen geeignet, die mit Krimis so nichts richtiges anfangen können. Denn ein „richtiger“ Krimi war dies hier nicht wirklich. Schade aber ich kann nicht mehr wie 2 von 5 Sterne hierfür vergeben.
4 Auch auf Capri gibt es Mord
von Tigermaus, am 12.06.2022
Fazit: Für Leser, die Cosy-Krimis mögen ist dieser perfekt, auch als Urlaubslektüre geeignet. Wenn man allerdings mehr Action habe möchte, ist man bei diesem Buch an der falschen Adresse. Ich werde mir auf jeden Fall die beiden Vorgängerbücher schnappen, um noch mehr ins Inselleben einzutauchen.
5 Spannend und atmosphärisch - ein Mord auf Italiens Trauminsel
von Rosmarin (Penzberg), am 06.06.2022
Wer schon vom ersten Band „Mitten im August“ begeistert war, wird auch diesen Capri-Krimi lieben! Denn Luca Ventura schreibt nicht nur flüssig und sehr lebendig, sondern versteht es auch bestens, viel Gefühl, Familienleben und Lokalkolorit zu vereinen. Trotz aller Spannung und völlig unvorhersehbaren Wendungen fühlt man sich in der Familie Rizzi und auf Capri geborgen und genießt abwechselnd fesselnde Momente wie auch heimelige Atmosphäre.
Der Fall selbst gibt jede Menge Rätsel auf, die Ermittlungen geraten ab und zu ins Stocken, erscheinen aber gerade deshalb sehr real und auch der Zufall kommt zu Hilfe – ganz wie im wahren Leben. Venturas Protagonisten sind liebenswert und sympathisch, man ist schnell mit ihnen vertraut, nimmt Anteil an ihrem Alltag und genießt den italienischen Flair.
Ein rund herum gelungener Krimi, fesselnd, abwechslungsreich und undurchsichtig bis zum Schluss!
3 Mord im Paradies
von readpassion9, am 18.05.2022
"In einer stillen Bucht" war für mich der erste Band der Capri-Reihe, obwohl es sich hier um den dritten Band für den Capri-Polizisten Enrico Rizzi handelt. Ich hatte auch nicht das Gefühl dass mir Vorwissen fehlt, ich konnte flüssig in die Handlung einsteigen. Beim lesen kommt sofort Urlaubsfeeling auf, ich fühlte mich nach Italien versetzt. Viele eingestreute italienische Begriffe und landestypische Speisen sowie die Beschreibung der Landschaft und Natur sorgen für Flair.
Man lernt Enrico Rizzi kennen sowie seine Kollegin Antonia Cirillo, die im Fall einer aufgefundenen Frauenleiche ermitteln. Es wird ermittelt, Personen befragt, schnell gibt es erste Verdächtige. Doch so wirklich kommen die Ermittlungen nicht voran, die Handlung plätschert vor sich hin und das Urlaubsfeeling nutzt sich ab.
Fazit: Ich habe den Krimi zwar ganz gern gelesen, er ist eine schöne Urlaubslektüre, mehr aber auch nicht. Fehlende Spannung und wenig Tempo führen zu Längen, so dass ich das Buch für Tage pausiert habe, was ich bei Krimis normalerweise nicht mache. So richtig gepackt hat mich die Handlung nicht, mir fehlte der Drang, unbedingt wissen zu wollen wie es endet.
4 Ein leichter Krimi
von AP, am 13.05.2022
Das Cover ist auf den Titel und auf die Handlung in entsprechender Umgebung abgestimmt, der Titel sehr gut gewählt. Schnell kommt man in die Handlung selbst hinein und kann den Entwicklungen gut folgen. Immer wiederkehrende Abschweifungen in das Privatleben der Polizisten machen die ganze Sache lebendiger und nahbarer, sodass der Leser auch eine gewisse Bindung aufbauen kann.
Die Sprache und der Schreibstil des Autors ist einfach gehalten und zugänglich.
Für mich war es das erste Buch von Luca Ventura und seiner Capri-Serie, doch auch ohne Vorwissen rund um die Personen bin ich gut in die Story und die Verwindungen hineingekommen und konnte stets gut folgen.
Ein guter und solider Krimi für leichte Abende.
3 Mord, wo andere Urlaub machen
von Bücherwurm, am 05.05.2022
Inhalt: Als Inselpolizist Enrico Rizzi nach einer Beerdigung aus der Kirche ins Freie tritt, wartet in der glühenden Hitze des Sommermittags seine Kollegin Antonia Cirillo auf ihn. In der Bucht Cala del fico sei eine Leiche entdeckt worden. Mit dem Polizeiboot erreichen sie den Schauplatz, doch sie sind nicht die Einzigen, die herbeigerufen wurden. Ausflugsboote und Yachten schaukeln vor der sonst so stillen Bucht an Capris Südküste, und mit zahllosen Handykameras wird dokumentiert, was an diesem malerischen Ort passiert ist. Der neue Fall führt Enrico Rizzi und Antonia Cirillo in die verborgensten Winkel von Capri, aber auch ins laute Neapel und auf die kleine Nachbarinsel Procida. Hier, in der herrlichen Landschaft des Golfs von Neapel, suchen viele Menschen nach Erholung und Heilung – doch manche erwartet stattdessen der Tod.
„In einer stillen Bucht“ ist der erste Roman, den ich von Luca Ventura gelesen habe. Es ist bereits der vierte Roman seiner Capri-Reihe. Obwohl ich die Vorgänger nicht kannte, hatte ich grundsätzlich keine Schwierigkeiten, mit Band 4 zu starten, da es sich um einen gänzlich neuen Kriminalfall handelt. Allerdings bin ich mit den Kommissaren Enrico Rizzi und seiner Kollegin Antonia Cirillo über das Buch hinweg nicht ganz warm geworden. Vielleicht fehlten mir an dieser Stelle die Vorinformationen zu den beiden Charakteren, die in diesem Roman sehr eigenbrötlerisch auf mich wirkten und jeweils eine Vorgeschichte haben, die jedoch nur angedeutet wird. Da die beiden Polizisten generell dem Kommissariat in Neapel untergeordnet zu sein scheinen, hatten sie im Verlauf nicht alle Informationen, die den Fall betreffen. Das habe ich als Leser eher als unangenehm empfunden, da auch mir so ständig der Gesamtüberblick als auch die Details fehlten und ich wie die Polizisten das Gefühl hatte, nur so blind herumzutappen und aufs Geratewohl zu ermitteln. Insgesamt hat der Kriminalfall auf mich daher nicht so ausgeklügelt gewirkt wie andere Romane dieses Genre. Durch das gefühlt im Dunklen Herumgestochere der Polizisten, die mehr auf Zufälle angewiesen waren als es bei Polizeiarbeit hoffentlich der Fall sein sollte, kam bei mir keine richtige Spannung auf. Es wirkte eher, als ob der Leser an ein paar Stellen dann endlich angefüttert wurde, damit er die Lust am Lesen nicht völlig verliert. Schade! Da wäre definitiv mehr drin gewesen! Denn das Setting auf Capri hat mir hingegen sehr gut gefallen. Orte und Landschaften werden schön beschrieben und am liebsten hätte ich – trotz brutalem Mordfall – sofort die Koffer gepackt! Auch der Sprachstil ist sehr angenehm, eloquent und flüssig gewesen. Das Ende des Romans wirkte auf mich schlüssig und wurde gut dargestellt. Generell war ich jedoch leider nicht so ans Buch gefesselt, wie ich mir das bei einem Kriminalroman gewünscht hätte.
4 Krimi mit italienischem Kolorit
von Viktoria, am 11.04.2022
Das ist der dritte Band der Reihe mit den Ermittlern Enrico Rizzi und Antonia Cirillo. Zusammen versuchen sie im Fall einer toten Frau, die im Koffer aufgefunden wurde, dem Täter auf die Spur zu kommen. Man begleitet dabei die Ermittler auf Capry und in Nepal.
Der Einstieg in die Handlung ist mir etwas schwergefallen und am Anfang hat mir echt leidgetan, dass ich die ersten beiden Bände nicht kenne. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit den Protagonisten vertraut wurde. Hat man sich an den Erzählstil und die handelnden Personen gewöhnt, so kann man wirklich die Spannung genießen. Die Protagonisten wirken authentisch. Man merkt die Züge der italienischen Mentalität.
Vom Buch „In einer stillen Bucht“ habe ich etwas von italienischen Colorit sowie spannende Ermittlungen erwartet. Meine Erwartungen waren erfüllt.
5 Schöner Sommerkrimi
von carowbr, am 11.04.2022
Das Buch bietet einen sommerlichen Krimi mit unerwarteten Wendungen und nahbaren Protagonisten, die Schreibweise ist leicht und angenehm zu lesen. Man fühlt sich durch die Beschreibungen der Landschaft und des Lebensgefühls direkt auf die Insel versetzt und verfolgt die Ermittlungen der Polizisten gespannt.
Die Mischung aus Krimi und Urlaubsgefühl hat mir gut gefallen und auch wenn ich die ersten beiden Bücher nicht gelesen hatte, kam ich gut in die Story rein und werde dies nun sicherlich nachholen.
Bereits das Buchcover verspricht einen schönen Sommerkrimi und genau das trifft es: die perfekte Urlaubslektüre.
4 Ein toller Krimi, nicht nur für Capri Fans
von Else, am 31.03.2022
Die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo werden recht bildlich beschrieben und machen ihre Arbeit recht gut. Die Beschreibung der Menschen ist so lebensnah und auch die Orte werden gut bildlich beschrieben.
Der ganze Krimi ist eine tolle Urlaubskrimilektüre (nicht nur auf Capri lesbar), die spannend geschrieben ist, gleichzeitig ist das Buch unterhaltsam und gut zu lesen. Ein lockerer Schreibstil zieht den Leser in seinen Bann und das Buch ist zügig durchgelesen, es sind nur 335 Seiten. Somit passt es auch für unterwegs gut in jede Handtasche. Ich kannte Luca Ventura bisher nicht, werde aber bestimmt auch den Folgeroman mit den beiden italienischen Polizisten lesen.
4 Mord am Meer
von Katrin (Schönwölkau), am 31.03.2022
Was ich zu Beginn nicht wusste, ist das es wohl bereits der dritte Teil einer Reihe ist. Das hat mich beim lesen jedoch nicht gehindert und somit gehe ich davon aus, dass man sie nicht nacheinander lesen muss und jedes Buch im großen udn Ganzen für sich allein steht.
3 Ruhiger Regionalkrimi
von raschke64 (Dresden), am 21.03.2022
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