Papier & Blut
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98204-6 (ISBN)
Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.
So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden.
Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.
Kevin Hearne, geboren 1970, lebt in Arizona und unterrichtet Englisch an der High School. »Die Chronik des Eisernen Druiden« machte ihn unter Fantasylesern mit einem Schlag weit über die USA hinaus bekannt.
»[E]in Crossover für die beiden hochklassigen und durchweg originellen Reichen.« Hermann Urbanek, Geek!, September/Oktober 2022 Hermann Urbanek Geek! 20220901
»Kevin Hearne gehen die Ideen so schnell nicht aus.«
Daniel Bauerfeld, Nautilus, 05. April 2022
Erscheinungsdatum | 09.03.2022 |
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Reihe/Serie | Die Chronik des Siegelmagiers / Ink & Sigil |
Übersetzer | Friedrich Mader, Tamara Rapp |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Paper & Blood |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 382 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Fantasy |
Schlagworte | Australien • Fantastische Literatur • Fantasyliteratur • Hund • Magie • Magier • Schotte • Siegelmagier • Urban Fantasy • Whiskey • Zauberer |
ISBN-10 | 3-608-98204-3 / 3608982043 |
ISBN-13 | 978-3-608-98204-6 / 9783608982046 |
Zustand | Neuware |
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3 schwächer als Teil 1
von nonostar, am 26.04.2022
Al und seine Freunde haben wir im ersten Teil schon recht gut kennen gelernt, doch die unbeantworteten Fragen bleiben weiter unbeantwortet, sowohl für uns als auch für Al. Dafür lernt man dieses Mal noch mehr über den Eisernen Druiden und sein Leben, was ich richtig toll fand. Zusammen mit seinen Hunden hat er viel zu erzählen und aufgrund seines Alters auch schon so einiges erlebt.
Auch bei den Monstern hat sich Hearne wieder so einiges einfallen lassen und so fallen sie in Teil 2 noch um eine ganze Spur bizarrer aus als bei Teil 1. Es werden munter Tier- und Monsterarten gemischt, sowohl was Anordnung als auch Größe angeht. Wer diese Monster auf die Menschheit losgelassen hat bleibt lange unklar und ich muss sagen, dass ich die Auflösung dann auch etwas dürftig und an den Haaren herbeigezogen fand. Der Humor ist mit Teil 1 vergleichbar, teilweise ziemlich derb, was mich aber nicht weiter gestört hat. Allerdings fand ich ihn vergleichsweise bemüht. Auch der Aufbau des Buches hat mich nicht ganz so überzeugt, so fand ich die "Zischenspiele" und "Lagerfeuergeschichten" irgendwann nervig und habe sie eher überflogen.
Davon abgesehen hat mich auch Teil 2 aber durchaus gut unterhalten und ich werde die Reihe sicherlich weiter verfolgen. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass ich mir für die Folgebände wieder etwas mehr unterhaltsame Fantasy wünsche, hier ging es doch eher um das Aufdecken des Drahtziehers und weniger um die magische Welt an sich.
4 Al MacBharrais ist zurück!
von eine Kundin, am 15.04.2022
Auch der zweite Band der Chronik des Siegelmagiers hat mich wieder gut unterhalten. Vor allem das Setting, der Aufbau der Welt und das Magiesystem finde ich hier wirklich gelungen. Die Hauptfigur hat außerdem einen großartigen Sinn für Humor, der der Serie seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Auch die Dialoge und Interaktionen Al's mit den Nebenfiguren waren köstlich, und es hat Spaß gemacht das hinterlistige Geplänkel zwischen den Mitgliedern dieser bunten Gruppe zu beobachten.
Papier & Blut ist eine gelungene Fortsetzung, die zwar auf Ereignisse des Vorgängerbandes zurückgreift, aber letztlich ein neues Abenteuer ist, das als eigenständiges Buch gelesen werden kann. Mir hat es gefallen und deshalb gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne von mir.
5 Neue Abenteuer für Al MacBharais - fesselnde Fantasy in Down Under!
von duenefi , am 04.04.2022
Spannende Abenteuer erleben Al, Nadia und Buck Foi, und Kevin Hearne nimmt seine Leser mit in eine fantastische Welt und fesselt von Beginn an durch seinen einzigartigen Schreibstil.
Fantasy gepaart mit einem bisweilen derben Humor, dazu trinkfreudige Protagonisten, das macht Spaß und ist tempo- und abwechslungsreich.
Anfangs haben mich die vielen Akteure und Namen etwas abgelenkt, aber ich war schnell ganz im Geschehen versunken.
Ein wenig erinnert mich “Papier & Blut” an die Turai-Reihe von Martin Scott, die ich geliebt & verschlungen habe ... !
Mein Fazit: ein mega-lesenswertes Buch, in dem facettenreiche Charaktere, eine faszinierende Umgebung und actionreiche Fantasy tolle Lesestunden bescheren!
2 Eher mittelmäßige Fiktion
von Marianna T., am 30.03.2022
Zu Beginn des Romans steht eine Zusammenfassung des vorangegangenen Romans. Den muss man also nicht mehr lesen. Darauf folgt eine aufregende und aufreibende Roadstory, bei der Al mit seinen Schwächen und seiner Bürde im Mittelpunkt steht. Obwohl dieser zweite Band wieder unterhaltsam und kurzweilig ist, steckt er doch vorallem voller platter und alberner Dialoge. Die Charaktere leben ihre Verrücktheiten und streben nach einer merkwürdigen Harmonie. Die Geschichte ist nicht immer logisch, nicht so richtig ausgegoren. Auch die Charaktere schöpfen ihr Potential nicht aus. Dem Autoren scheint es wichtig zu sein, innerhalb des fiktionalen Geschehens die Corona-Pandemie und seine Bevorzung für die besonders sichere Signal-App einzubauen, die für das eigentliche Geschehen keine Bedeutung spielt. Der Rest ist ein seichtes Abenteuer, in dem die ein oder andere irrelevante Geschichte erzählt wird, worauf ein deplaziert wirkender Blutrausch folgt.
Oberflächliche und holprige, aber unterhaltsame Fiktion mit unnötig viel Blut.
3 Ein schwächerer zweiter Teil
von Natalie, am 22.03.2022
Auch im zweiten Band der Reihe baut der Autor wieder den derben Humor ein, den man vor allem von Buck Foi kennt. Anfangs ist es dadurch ein bisschen, wie nach Hause kommen. Lieder konnte mich die Geschichte im Verlauf nicht so überzeugen wie der erste Teil.
Neben dem Humor und der Action kommt es im Mittelteil zu Gesprächen zwischen den Charakteren, die gesellschaftskritische Themen ansprechen und Dialoge, die ins philosophische gehen. Der Autor hat sich damit bestimmt etwas gedacht, aber es passte in den Momenten überhaupt nicht ins Geschehen und hat mich total rausgebracht.
Australien als Setting fand ich toll und eine Abwechslung zum ersten Teil. Nach den ersten Kapiteln spielt sich alles im australischen Busch ab, was nach einiger Zeit doch eintönig ist. Die Charaktere wandern zwar auf ihrer Mission mehrere Kilometer durch das Outback, aber es gibt keine wirklichen Ortswechsel, wodurch auch keine große Dynamik entsteht.
Die Action war für mich teilweise ein Schwachpunkt. Al und seine Begleiter begegnen auf ihrem Weg diversen mörderischen Monstern, die von ihnen aber mit Hilfe von Siegeln und eisernen Waffen fast mühelos aus dem Weg geräumt werden. Man bekommt an keinem Punkt das Gefühl, die Charaktere wären wirklich in Gefahr. Im ersten Band hat es mich noch nicht so stark gestört, dass die Siegel sehr mächtig sind und keinen wirklichen Gesetzmäßigkeiten folgen. Diesmal werden etwas besser die Grenzen der Magie aufgezeigt, dennoch lassen sich mit den Siegeln fast alle Probleme beseitigen. Den Rest erledigt die Magie des Eisernen Druiden.
Mir hat das Buch schon Spaß gemacht, es lässt sich schnell lesen und vor allem die Zwischenspiele, in denen Geschichten erzählt werden, die nicht direkt mit dem aktuellen Geschehen zusammenhängen, haben mir gefallen. Trotzdem gab es ein paar größere Kritikpunkte.
4 Gute Fortsetzung, obwohl mir Band 1 besser gefallen hat
von Leserin, am 21.03.2022
4 Papier & Blut
von Mine_B, am 20.03.2022
Ich habe bereits den Vorgängerroman „Tinte & Siegel“ von Hearne genossen und war deswegen schon sehr auf die Weiterführung der Abenteuer rund um Al und Buck gespannt. Voller Vorfreude habe ich mich in dieses Fantasy- Abenteuer gewagt und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Der Schreibstil von Hearne ist recht leicht und locker. Hierbei schafft es der Autor gekonnt, eine Atmosphäre aufzubauen und ein Bild vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen. Auch eine gute Prise Humor ist in diesem Werk enthalten. Hearne hat dieses Buch mit ordentlichem Sarkasmus gewürzt. Auch ist der Stil teilweise etwas derber. Durch das gesamte Werk zieht sich ein eher derber Umgangston, es wird ordentlich geflucht. Doch wenn man sich erst einmal auf diesen etwas ungewöhnlichen Schreibstil eingelassen hat, dann kann man ein spannendes und packendes Fantasybuch erwarten. Es gibt einige unerwartete Wendungen oder auch unterhaltsame Szenen und sehr lebendige Dialoge. Dieses Buch hat wirklich viel zu bieten, sodass die Seiten nur so dahinfließen.
In diesem Buch entführt uns der Autor nach Australien. Hier scheint sich einiges zu ereignen und Al muss mit Buck an seiner Seite zur Hilfe eilen, um der dort ansässige Siegelagentin zu helfen. Dabei gibt es einige kämpferische Auseinandersetzungen und Schlachten, sodass dann später auch seine Buchhalterin und Schlachtenseherin Nadia zur Unterstützung nachreist. Allgemein tummeln sich wieder einige Persönlichkeiten an der Seite von Al und mischen sich ebenfalls ins Schlachtengeschehen ein. Dieses Mal bekommt auch der Eiserne Druide mit seinen Hunden mehr Raum. Schon im ersten Band hatten diese einen kurzen Auftritt, aber in „Papier & Blut“ haben sie einen wesentlichen Anteil am Verlauf der Handlung. Hier nennt sich der Druide nun Connor und seine magischen Fähigkeiten helfen den Freunden oftmals bei der Bekämpfung der Monster. Für mich ist dies ein weiterer Anreiz, endlich mal die Reihe rund um den Eisernen Druiden zu lesen. Denn auch hier konnte mich seine Darstellung überzeugen.
Positiv sind mir hier auch die eingeflochtenen Kurzgeschichten aufgefallen. Sie werden wie Lagerfeuergeschichten zwischen den einzelnen Charakteren erzählt und berichten von bereits vergangenen Abenteuern und haben zusätzlich noch eine belehrende Wirkung. Mir haben diese gut gefallen, bekommt man nochmal einen anderen Eindruck von der jeweiligen Person und erfährt noch etwas über deren Vergangenheit. Auch haben sie zusätzlich die Geschichte aufgelockert und nochmal einen anderen Blickwinkel offenbart.
Gefallen hat mir auch die magische Welt an sich. Die fantastischen Monster und Elemente konnten mich überzeugen, haben sie sich gut in die reale Welt integriert und diese ergänzt. Der Leser erhält auch nochmal einen Einblick in die Verflechtungen und Denkweisen der magischen Wesen, wie diese zusammenhängen und welche Machtstruktur dort herrscht. Mir hat dieser Aspekt gut gefallen und hat meiner Meinung nach das Buch bereichert.
Etwas schade fand ich, dass die Siegelmagie in der Fortsetzung etwas zu kurz gekommen ist. Der Fokus der Geschichte lag hier mehr auf dem Abenteuer und der Bekämpfung der Monster, um die Siegelagentin zu finden. Dadurch sind solche Aspekte leider etwas weniger thematisiert. Außerdem fand ich es auch schade, dass Al nicht weiter an der Auflösung seiner Flüche gearbeitet hat. Daher hoffe ich einfach, dass dies in dem nächsten Band der Reihe ein Thema sein wird. Denn ich würde nur zu gerne wissen, wer ihn mit den Flüchen belegt hat und wie man diese wieder aufheben kann.
Insgesamt konnte mich der Autor Kevin Hearne mit seinem Fantasybuch „Papier & Blut – Die Chroniken des Siegelmagiers 2“ gut unterhalten. Mir hat dieses sogar noch ein kleines bisschen besser gefallen als der Vorgänger. Besonders die Charaktere machen dieses Werk zu etwas besonderem. Daher möchte ich 4,5 Sterne vergeben.
5 Verflucht spannend
von Sali (Striegistal ), am 15.03.2022
Australien wird ihm und seinen Gefährten alles an Mut, Glück, aufbauenden Siegeln, Intuition und natürlich Whisky abverlangen. Genau wie Teil 1 besticht auch der zweite Band wieder durch unglaubliche Wendungen, eine gehörige Portion Magie, Kreaturen der Hölle gewürzt mit tödlichen Geheimnissen. Die Sprache ist bildhaft, die Kommentare des Hobgoblins sind genial und was um Himmels Willen macht seine Assistentin mitten im Busch und wieso scheint jedes magische Wesen sie zu kennen. Teil 2 liest sich genauso flüssig und spannend wie der Vorgänger. Ich denke, es ist aber von Vorteil Band 1 zu kennen, um mit den Eigenarten der Handelnden besser vertraut zu sein. Ein Muss ist es aber nicht, da zu Beginn die bisherige Handlung kurz zusammengefasst wird. Ein tolles Buch und hoffentlich gibt es noch einen 3. Teil.
4 Siegelmagier trifft auf Eisernen Druiden
von zebra, am 15.03.2022
Entweder Verlag oder Autor kamen auf die Idee, diesen 2. Band der Reihe mit einer Zusammenfassung der bisherigen Handlung zu beginnen, was es selbst Newbies erleichtert, schnell in der Geschichte anzukommen. Davon abgesehen, dass man schnell „drin ist“, wie liest sich das denn? Schnell und gut – das liegt an verschiedenen Umständen: Die Handlung ist nicht gerade komplex (was grundsätzlich kein Hindernis ist), das Setting im Outback ist mal nicht Schottland und lässt viele Unterhaltungen über Whisk(e)y bzw. seine Qualität zu (wichtig für Buck Fois Wohlbefinden), irgendwie fehlt aber das schottische Flair, wenngleich Hearne so clever ist, schottische und irische Magie bzw. Mythen einzubauen. Im Mittelteil Die Verknüpfung mit der Reihe um den Eisernen Druiden dürfte gestandene Hearne-Fans begeistern und eröffnet anderen einen Zugang auch zu dieser Reihe. Was jedoch das Charakteristischste an dieser Geschichte ist, ist der doch sehr schottische Humor, der sich u. a. in Überschriften wie „Herrenloser Käse“ und natürlich in zahlreichen Äußerungen Buck Fois (sicherlich die mehr oder minder heimliche Hauptfigur) niederschlägt. Mir stellte sich die Frage, ob die Idee, Al und seine „Bande“ nach Australien zu „verbannen“ vor Anspielungen nur so strotzt: eben die Verbannungen in früheren Zeiten nach dort, die Verfilmung der Ringe-Trilogie in Neuseeland … oder ob ich da „überinterpretiere“, sei’s drum. Abgesehen von fast schon philosophisch anmutenden Unterhaltungen im Mittelteil schreibt Hearne einfach gelungene moderne Fantasy, die mit etwas weniger Leichtigkeit daherkam als der erste Band und dennoch brillant unterhält. Bedingung dafür, die Geschichte zu mögen, ist jedoch unbedingt, dass man weder High Fantasy erwartet noch mit Hearnes Humor nicht klarkommt.
5 Verflucht spannend
von A.Zill (Striegistal ), am 14.03.2022
Australien wird ihm und seinen Gefährten alles an Mut, Glück, aufbauenden Siegeln, Intuition und natürlich Whisky abverlangen. Genau wie Teil 1 besticht auch der zweite Band wieder durch unglaubliche Wendungen, eine gehörige Portion Magie, Kreaturen der Hölle gewürzt mit tödlichen Geheimnissen. Die Sprache ist bildhaft, die Kommentare des Hobgoblins sind genial und was um Himmels Willen macht seine Assistentin mitten im Busch und wieso scheint jedes magische Wesen sie zu kennen. Teil 2 liest sich genauso flüssig und spannend wie der Vorgänger. Ich denke, es ist aber von Vorteil Band 1 zu kennen, um mit den Eigenarten der Handelnden besser vertraut zu sein. Ein Muss ist es aber nicht, da zu Beginn die bisherige Handlung kurz zusammengefasst wird. Ein tolles Buch und hoffentlich gibt es noch einen 3. Teil.
5 Die Welt der Siegelmagier
von wurmmehl, am 12.03.2022
Wer den ersten Band gelesen hat, was ich ausdrücklich empfehle um diese Fortsetzung zu lesen, der wird bereits wissen, worauf er sich einlässt.
Der Schreibstil und die sprachliche Gestaltung ist ähnlich gehalten, was mir sehr gut gefällt. Manchmal versuchen Autoren in Fortsetzungen neue Ideen und Techniken, aber hier zum Glück nicht.
Das bezieht sich vor allem auf die Dialoge, welche uns das ganze Werk über begleiten. Witz und Humor ist hier im Überfluss zu finden und manchmal auch etwas viel, aber ich persönlich finde es absolut perfekt, allerdings muss man es wahrscheinlich mögen, sonst wird man hier keine Freude haben.
Dieses Buch hat von mir eine klare Leseempfehlung. Wer Band 1 gemocht hat, der findet hier eine sehr gute Fortsetzung und wird wieder tolle Stunden in der Welt der Siegelmagier und Druiden verbringen. Wer Band 1 nicht kennt und auch noch nichts von Kevin Hearne gehört hat, dem empfehle ich ganz klar: Ganze Reihe kaufen und viel Spaß beim Lesen!
5 I like
von Der Blaue Mond (Hessen), am 09.03.2022
Ich mag Fantasy Romane eigentlich nicht. Aber schon der erste Band Tinte & Siegel vernichtete die Wörter "eigentlich nicht" - vielleicht mit einem Bild Siegel?
Spaß beiseite, dem Autor gelingt für mich der Spagat aus überirdisch gut, gepaart mit vielen Prisen ordentlicher Humor.
Bin großer Fan von Kevin Hearne geworden, der Schreibstil ist unverblümt, direkt, skurril und voller Witz - eben genau mein Humor.
Bitte gerne mehr und gerne schnell! Inhaltlich baut sich die Geschichte auf und spielt diesmal in Australien. Kann ich bitte auch einen Hexenwagen und ein paar Siegel haben? Aber bitte ohne verflucht zu sein, das macht das Leben zu anstrengend.
Fazit: für Freunde des schwarzen Humors und verwegenen Geschichten.
5 Magische Abenteuergeschichte
von Feliiix, am 09.03.2022
Hauptfigur ist Al, ein Siegelmagier, der bereits seit sieben Jahren nach einem Nachfolger für sein Territorium sucht, damit er ihn ausbilden kann. Aus Teil eins wissen wir noch, dass bisher alle Kandidaten die den Dienst angetreten hatten auf unerklärliche Weise gestorben sind. Nunmehr wissen wir, dass ein Fluch daran Schuld ist und gleich zwei Flüche Al belasten.
In diesem Band muss Al, zusammen mit dem Hobgoblin Buck sich auf eine gefährliche Reise begeben um einer anderen Siegelmagierin, die in Schwierigkeiten steckst zu helfen.
Dabei treffen wir viele verschiedene Figuren, Göttinnen, Druiden, Hunde - und es entsteht eine gewitzte und urkomische Rettungs-Truppe.
Das Buch an sich ist sehr lustig und nahbar geschrieben. Teils vulgäre Sprache. Ich denke das Buch ist sehr gut geeignet für Teenager, die Abenteuergeschichten und Fantasy mögen.
Auch das Cover ist sehr schön gestaltet, teils erhaben und sehr ansprechend.
4 Rückkehr in die Welt der Siegelmagier
von Gavroche, am 08.03.2022
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