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Morgen, Klufti, wird's was geben

eine Weihnachtsgeschichte

**** 23 Bewertungen

Buch | Hardcover
140 Seiten
2021 | [1. Auflage]
Ullstein (Verlag)
978-3-550-05039-8 (ISBN)
CHF 23,90 inkl. MwSt
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Weihnachten bei den Kluftingers: So viel Lametta war noch nie.
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen.

Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt.

Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf ...

Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, stammt aus Altusried. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt – nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.

Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu – und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen, wo die Kobrs im Winter häufig auf der Skipiste, im Sommer auf Rad- und Bergtouren unterwegs sind. Wenn nicht gerade mal wieder eine gemeinsame Reise ansteht ...

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 133 x 173 mm
Gewicht 230 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Literatur Krimi / Thriller / Horror
Schlagworte Autorenduo • Besinnlich • Bestsellerautoren • Bestsellerduo • Culture Clash • Fettnäpfchen • Geschenkbuch • Humor • Kluftinger • Kluftingers Weihnachten • Kult-Kommissar • lustige Weihnachten • Weihnachtsbuch • Weihnachtsbuch 2021 • Weihnachtsgeschenk • Weihnachtskatastrophe • Witziges Weihnachtsbuch
ISBN-10 3-550-05039-9 / 3550050399
ISBN-13 978-3-550-05039-8 / 9783550050398
Zustand Neuware
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4 Genialer Spaß

von , am 17.12.2021

Erika ist mitten in den Vorbereitungen für Heiligabend, als sie beim Schmücken des Baumes von der Leiter fällt - und zu Kluftingers Entsetzen im Krankenhaus landet. Nun muß er sich selbst um die Dekoration kümmern, was mit Kabelbrand, betrunkenen Handwerkern und noch mehr unbeschreiblichem Chaos endet. Mittendrin trifft auch noch spontaner Besuch aus Japan ein. Zu viel für Klufti? Nein! Denn mit viel Improvisation löst er jedes Problem!

Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr haben eine Weihnachtsgeschichte rund um Kluftinger geschrieben. Und in "Morgen, Klufti, wird's was geben" geht es richtig rund! Solch ein humorvolles Weihnachtsbuch habe ich noch nie erlebt. Man kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Zu komisch sind die Ideen, die Klufti entwickelt und hinterher mit seinem Freund Sazuka ausführt. Natürlich ist das alles total übertrieben und abwegig - aber genau dies ist ja das Komische. Egal was Klufti macht - es geht schief, aber gemeinsam retten sie die Situation hin zum Erfolg. Grandios auch Kluftis Englischkenntnisse. Es vergeht hier wirklich keine Seite, bei der dem Leser nicht die Lachtränen in die Augen steigen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und durch ihre Anzahl gut als Adventkalender geeignet. Übrigens haben sich die Autoren für die Überschriften ebenfalls etwas besonderes ausgedacht - es sind nicht 24 Kapitel, sondern 24 Katastrophen. Und das kann man getrost, bezogen auf das verursachte Chaos, wörtlich nehmen.
Mir hat das Buch sehr viel Spaß bereitet und ich denke, daß ich es ab jetzt jedes Jahr zur Weihnachtszeit lesen werde!

4 Glühwein hilft immer …!

von (Kreis HD), am 16.11.2021

Ich bin nicht der typische und riesige Kluftinger-Fan, aber dieses Weihnachtskatastrophenkalenderbüchlein gefällt mir super gut! Ganz gleich, was passiert, der Klufti merkt nicht, dass er einen Murks nach dem nächsten baut und macht einfach weiter, wie bisher! Wird schon schiefgehen! Oder jemand – die Erika am besten – kommt und holt ihn aus seinen Fettnäpfchen raus. Aber irgendwie klappt das diesmal so gar nicht und der Klufti muss sich immer neue … Erklärungen … einfallen lassen. Herrlich schräg und so plump, dass es doch wieder lustig ist! Das hat mit Schadenfreude allerding gar nichts zu tun, denn für mich sind die Reaktionen „drumrum“ das Köstliche. Wie der Yoshi neue Wörter lernt und das Erlebte verarbeitet und umsetzt, wie die China-Touristen auf die „Tradition“ anspringen und der Yoshi deutlich macht, dass Asiaten nicht alle gleich sind, wie die Erika tapfer so tut, als wüsste sie nicht, wie schlimm es bei ihr daheim gerade zugehen wird, wie der Glühwein … glüht! Ach ja, es ist schon wirklich herrlich und ich denke, beim ersten Glühwein in dieser Vorweihnachtszeit werde ich schon vor dem ersten Schluck ganz breit grinsen!

Ja, manche Stellen sind ein wenig plump und sehr vorhersehbar, aber dennoch finde ich das Büchlein eine tolle Idee und sehr gelungen. Dass jedes der exakt vierundzwanzig Kapitel eine Katastrophe beinhaltet, passt zum Kluftinger du macht das Buch zu einem ganz besonderen „Adventskalender“. Wer mag, kann täglich eins der Kapitel lesen – aber es schnurpst sich auch „am Stück“ super weg. Anspruchsvoll ist das Büchlein nicht, will und soll es auch gar nicht sein. Dafür ist es kurzweilig und unterhaltsam. Nur sind es recht wenig Seiten in ziemlich kleinem Format für einen stolzen Preis. Deshalb vier Sterne.

4 Klufti-Sans 24 Weihnachtskatastrophen

von , am 02.11.2021

Turbulent geht es bei Kluftinger zu, vor allem nach dem sich seine Erika das Bein verletzt hat und Langhammer ihr etwas Ruhe und Erholung im Krankenhaus verordnet hat.
Nicht nur das Weihnachten vor der Tür steht und noch so viel zu erledigen ist (all die Dinge um die sich sonst Erika kümmert: Weihnachtsbaum schmücken, Weihnachtsessen vorbereiten, Aufräumen und den Glühweinstand der Frauen übernehmen), nein auch sein Schwiegervater hat sich zu Besuch angekündigt.ö
Dies alles ist einfach zu viel für den Kommissar, da heißt es improvisieren und hoffen. Denn Klufti hat einfach ein Talent alles in einer Katastrophe enden zu lassen.

In ihrem kleinen „Taschenbuch“ erzählen die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr, in typischer Kluftinger Manier nicht nur von den turbulenten Weihnachtsvorbereitungen sondern auch von den Verständigungsproblemen zwischen Klufti-San und Joschi.

Witzige und unterhaltsam Weihnachtsgeschichte, ganz ohne Ermittlungen und dennoch mit vielen Katastrophen.

Lustig von Anfang an.

3 Morgen, Klufti...

von , am 31.10.2021

Morgen, Klufti, wirds was geben...

... aufgebaut in 24 Katastrophen ist das Buch perfekt für einen Lese-Adventskalender geeignet!
Die Kapitel sind sehr kurz, sodass in Summe rund 150 Lesevergnügen warten.

Ein zum Thema passend gewähltes Cover und ein niedliches, handliches Buchformat fand ich sehr gut!

Ein bisschen Dialekt findet man auch, hält sich aber in Grenzen, häufiger ist das gebrochene Denglisch von Klufti für den Japaner zu finden, machte mir das Lesen hier und da etwas holpriger.

Die Geschichte ist teils wie aus dem Bilderbuche, man wusste manchmal schon sehr gut wie es weitergehen würde. Trotz allem gab es auch einige Stellen an denen ich schmunzeln musste und es sehr amüsant war.

Das Preisleistungsverhältnis hat mich leider dazu bewogen nur 3 Sterne zu vergeben. 14€ für die paar schnellen Seiten fand ich etwas viel.

5 Spitzbubenduft, Weihnachtskatastrophen und Besuch aus Japan

von , am 22.10.2021

Als Liebhaber der Bücher von Kommissar Kluftinger ist es für mich eine große Freude jetzt auch eine Weihnachtsgeschichte mit Klufti erleben zu dürfen.
Schon der Gedanke an den Duft von Erikas Spitzbubenplätzchen weckt pure Adventsfreude in mir. Da Erika von der Leiter fällt und ins Krankenhaus kommt, muss Klufti die Aufgaben von Erika für die Festvorbereitungen übernehmen. Das ist der Beginn aller Katastrophen und da auch noch der japanische Schwiegervater seines Sohnes zu Besuch kommt und eine typische Allgäuer Weihnacht erleben möchte, werden Kluftis Weihnachtsvorbereitungen sehr dynamisch und einzigartig.
Volker Klüpfel und Michael Kobr haben dieses Buch mit dem winterlichen Cover mit Schneelandschaft und Nikolaus mit Sack und Ostergeschenken in gewohnt humorvollem und sehr flüssig lesbarem Schreibstil geschrieben.
Katastrophe 1 bis Katastrophe 24, das ist die Gliederung des Buches „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ und damit ist das Buch auch als Adventskalender bestens geeignet und ich werde es im Dezember, täglich ein Kapitel, erneut lesen.
Dieses Buch ist ein ideales Nikolausgeschenk, absolut lesenswert. Schon zu Beginn des Buches wird der Leser in Adventsstimmung fallen und schmunzelnd darf man Kluftis Weihnachtsstress aus sicherer Leserdistanz miterleben

5 Mal was anderes von Klufti

von (Buseck), am 22.10.2021

Mal was ganz anderes von Klufti. Diesmal können wir Kluftis Weihnachten in 24 Kapiteln erleben. Oder besser gesagt 24 Katastrophen, die einem (Klufti) Weihnachten versauen. Eigentlich der perfekte Adventskalender, grins.
Diesmal hat Klufti zwar nicht mit beruflichen Katastrophen zu kämpfen, doch dafür tut sich Privat bei ihm so einiges. Und das alles ausgerechnet vor Weihnachten.
Der Schreibstil ist auch bei diesem doch sehr kurzen Buch sehr flüssig, interessant und fesselnd. Und mit einer Menge Humor gespickt.
Und natürlich trifft man viele alte Bekannte wieder, die einem sofort wieder das Gefühl „Heimkommen“ vermitteln. Mir hat die Weihnachtszeit mit den Kluftis gefallen.
Insgesamt zwar ein kurzes Buch ohne Krimihandlung, aber für mich als Klufti Fan ein absolutes Muss. Jetzt freue ich mich aber auf das nächste Buch, dann hoffentlich wieder mit einem spannenden Fall für Klufti.

Mein Fazit: ganz klare Leseempfehlung, Volle 5 Sterne.

4 Eine Katastrophe nach der anderen

von (Essen), am 19.10.2021

In 24 Kapiteln, ach nein, in 24 Katastrophen werden uns von den Autoren Klüpfel und Kobr die letzten Tage vor Weihnachten im Hause Kluftinger geschildert. Erika voll im Einsatz, beim Plätzchenbacken, Ordnung machen und Baum schmücken. Klufti ist natürlich anderweitig beschäftigt ist aber wieder voll davon überzeugt, eine große Hilfe zu sein. Da passiert das Unglück. Erika stürzt von der Leiter und muss zur Beobachtung ein paar Tage ins Krankenhaus. Nun könnte Klufti beweisen, welche große Hilfe er ist. Als der japanische Schwiegervater von Markus ein paar Tage zu Besuch kommt, ist der Männerhaushalt komplett und durch die großen Verständigungsschwierigkeiten die Katastrophe vorprogrammiert. Das kleine Büchlein ist gut und schnell zu lesen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und humorvoll, die Handlung gleitet aber oft in Klamauk ab. Während bei der Krimireihe, Klufti seinen kriminalistisches Gespür beweisen kann und sein Pascha ähnliches Verhalten und seine politische Unkorrektheit nur nebenher laufen, werden sie bei Morgen, Klufti, wird was geben stark übertrieben dargestellt. Also, nicht zu ernst nehmen, dann hat man ein paar vergnügliche Lesestunden.

4 Klufti im Weihnachtsstress

von , am 19.10.2021

„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist eine äußerst vergnügliche Weihnachtsgeschichte, die in 24 Kapiteln bzw. 24 Katastrophen die letzten zwei Tage bis Heiligabend im Hause Kluftinger beschreibt. Zur Weihnachtstradition bei Kluftingers gehören nicht nur Erikas legendäre Plätzchen, sondern auch das Aufstellen und Schmücken des Tannenbaums. Doch in diesem Jahr wird alles auf den Kopf gestellt, als sich kurzfristig Besuch aus Japan ankündigt und Erika unglücklicherweise beim Schmücken von der Leiter fällt und ins Krankenhaus muss.
Klufti ist also bei den Weihnachtsvorbereitungen ganz auf sich allein gestellt. Und damit nehmen die Katastrophen ihren Lauf…

Als Klufti-Fan der ersten Stunde war ich schon sehr gespannt auf die neue Weihnachtsgeschichte. Das nett gestaltete Büchlein mit 144 Seiten ist nicht ganz günstig aber es liest sich flott weg und kann durchaus auch als Adventskalender dienen und ist damit auch eine schöne Geschenkidee. Mir hat’s sehr gut gefallen und ich habe mich köstlich amüsiert.

5 Einfach zum Lachen!

von , am 17.10.2021

Weihnachten steht vor der Tür und Kluftinger freut sich auf ein traditionelles Weihnachtsfest im Kreise seiner Liebsten. Doch leider fällt Erika im vorweihnachtlichen Trubel von der Leiter und muss ins Krankenhaus.
Nun ist Kluftinger mit den Vorbereitungen auf sich allein gestellt. Und wer Kluftinger bereits kennt, weiß, dass das nur in einer (oder mehreren) Katastrophen enden kann...
So haben die Autoren die Kapitel richtigerweise auch gleich "1. - 24. Katastrophe" genannt...
Von der ersten bis letzen Seite fügt sich ein Lacher an den anderen, da Kluftinger auf die für ihn typische Art kein Fettnäpfchen auslässt.
Im Gegensatz zu den anderen Klufingerbüchern handelt es sich hier aber nicht um einen Kriminalfall, sondern lediglich um Kluftinger "ganz privat". Dadurch ist das Buch (leider) sehr viel kürzer als die anderen Kluftinger.
Für Kluftingerfans aber eine superlustige Weihnachtsgeschichte und auch für die, die ihn nicht kennen problemlos lesbar, da es so geschrieben ist, dass man kein Vorwissen braucht.
Habe mich bei einem Buch schon lange nicht mehr so amüsiert!

4 Weihnachten mit Klufti

von , am 16.10.2021

Ein Kriminalfall steht für Kommissar Kluftinger nicht an, dafür aber das ganz normale Weihnachtsleben. In 24 kurzen Kapiteln erzählen Klüpfel und Kobr einen Katastrophe nach der anderen, die Kluftinger in der Woche vor Weihnachten erlebt. Wohin mit dem Baum? Dann fällt auch noch seine Frau Erika aus. Und was ist eigentlich mit dem Glühwein im Keller? Dieser Kurzroman ist sehr unterhaltsam und versüßt einem einen kalten dunklen Adventstag. Die 24 Kapitel bieten sich natürlich auch wunderbar als Adventskalender an. Allerdings sind sie doch sehr kurz, so muss man schon sehr geduldig sein, um einen Tag auf die Auflösung der Katastrophe zu warten. Etwas enttäuscht war ich, dass nicht doch noch ein kleiner Kriminalfall eingebaut wurde. Aber auch so war es sehr spannend und wie immer lustig: Das Leben hält einfach schon genug Spannung und Katastrophen für einen parat.

Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Dialoge sind lustig, vor allem mit dem Schwiegervater von Kluftis Sohn. Ich vergebe dreieinhalb von fünf Sterne und empfehle diesen Kurzroman, allen die Klufti mögen und einen lustige Weihnachtsgeschichte lesen wollen.

5 Sehr kurz, aber sehr witzig

von , am 15.10.2021

Heiligabend steht kurz vor der Tür und auch im Hause Kluftinger soll alles traditionsgemäß ablaufen. Doch dann kommt alles anders. Spontaner Besuch aus Japan (der Schwiegervater von Kluftingers Sohn) und dann fällt Erika auch noch beim Baumschmücken von der Leiter und muss ins Krankenhaus. Also bleiben alle Aufgaben an Kluftinger hängen.

Diesmal gibt es keinen neuen Kriminalfall für Kommissar Kluftinger, sondern eine kleine Weihnachtsgeschichte. Das Buch ist auch wirklich nicht groß und auch nicht sehr lang, aber das Cover ist witzig und schön gestaltet. Die Story hatte ich aufgrund der Kürze auch schnell durchgelesen. Aber typisch Kluftinger, es ist sehr witzig geschrieben (noch mehr als gewohnt) und man hat auch immer ein Bild vorm Auge beim Lesen. Sei es wie er versucht den Weihnachtsbaum aufzupimpen, oder beim Herstellen von Glühwein.
Fazit: Ein Muss für Klufti-Fans, eignet sich auch gut als Weihnachtsgeschenk.

5 Weihnachten einmal anders…

von , am 12.10.2021

…heißt es in diesem Jahr bei Kluftingers. Das Autoren Duo nimmt seine Leser in 24 Kapiteln mit auf eine ganz besondere Vorweihnachtslektüre ganz ohne Leiche, dafür mit einer Katastrophe nach der nächsten. Eigentlich sollte alles so laufen wie bisher mit Plätzchen und Weihnachtsbaum, bis Erika Kluftinger beim Schmücken desselbigen von der Leiter stürzt und… hier soll jeder selbst weiterlesen.
Wie gewohnt verbeißt sich der Allgäuer Kommissar auch diesmal in seinen nun ganz persönlichen „Fall“, nämlich das Weihnachtsfest auf ganz unkonventionelle Art und Weise zu retten, was nicht zuletzt auch durch die tatkräftige Hilfe seines japanischen Co-Schwiegervater Yoshi gelingt.
Absolute Leseempfehlung-am besten in 24-täglichen Dosen in der Vorweihnachtszeit mit Spekulatius, Lebkuchen und einer Tasse Glühwein am Kamin in der Vorweihnachtszeit genießen.

1 Das war nix

von , am 08.10.2021

Zugegeben, die letzten Kluftinger Krimis gefielen mir auch schon nicht mehr so richtig, aber das hier war unterirdisch, dabei hatte ich nur eine harmlose lustige Geschichte erwartet.
Ich habe das Hörbuch am Stück gehört, obwohl es auch wie ein Adventskalender in 24 Katastrophen unterteilt gehört werden könnte. Mir war kurz und schmerzvoll lieber. Die Szenen sind von Applaus und Gelächter unterbrochen, was ich nicht nachvollziehen konnte. Die extremem Charaktere der Serie sind hier nochmals überspitzt, das war einfach Zuviel des Guten. Kluftingers Ehefrau ist kurz im Krankenhaus und er zerstört das Wohnzimmer, säuft mit den Handwerkern, zieht mit dem japanischen Gegenschwieger über den Weihnachtsmarkt und sorgt hinterher mit diesem für ein kitschig-romantisches Fest samt chinesischer Reisegesellschaft. Das wegducken vor den Kollegen, die einen Schneeball abbekommen haben und das ganze Verhalten sind selbst für Fans nicht nachvollziehbar. Schade, außer dem Cover fand ich hier nichts positiv.

3 Morgen, Klufti, wird´s was geben – kurz und heftig

von (Neresh.), am 05.10.2021

Morgen, Klufti, wird´s was geben, von Klüpfel & Kober

Cover:
Na ja, der Weihnachtsmann kommt ja hier leider nicht.

Inhalt:
Nur noch zwei Tage bis Weihnachten und der „Gegenschwieger“ aus Japan ist angekündigt.
Da fällt Erika beim Baumschmücken von der Leiter und fällt aus.
Jetzt ist Kluftiger also alleine für die Festvorbereitungen und die Betrauung des japanischen Besuchers zuständig.
Das Chaos beginnt.

Meine Meinung:
In 24 kleinen Kapiteln erleben wir was Klufti so alles fabriziert. Dass in zwei Tagen so viel Unheil hereinbrechen kann ist kaum zu glauben.
Slapstick in Höchstform. Total überzeichnet, oft frage ich mich: so doof kann doch gar keiner sein??

Am besten haben mir Kluftis Englischversuche gefallen.

Aber wer das liebt (oder für zwischendurch) ist hier genau richtig.

Autoren:

Mein Fazit:
In der Kürze liegt die Würze.
Mehr als die 140 Seiten hätte ich aber auch nicht „ausgehalten“, irgendwann wird es dann einfach zu viel.
Von mir 3 Sterne.

4 Unterhaltsam und vergnüglich

von , am 02.10.2021

Morgen, Klufti, wird‘s was geben, Eine Weihnachtsgeschichte hat mich direkt schön eingestimmt auf die bevorstehende Weihnachtszeit!!
Ich finde das Cover fantastisch. Man sieht direkt, dass irgendetwas nicht ganz stimmen kann mit dem Weihnachtsmann, der ganz verdattert in seinen Geschenkesack schaut und einen ganzen Batzen Osterartikel hervorholt. Ich finde dass es ein sehr einladendes Cover mit schönen Farben ist und direkt auf ein nettes Weihnachten mit kleineren Zwischenfällen hindeutet.

Mein Fazit zu diesem Büchlein ist, dass ich mich eindeutig gut unterhalten gefühlt habe. Es war vergnüglich zu lesen und ich fand es schade, als schon die letzte Seite zu Ende gelesen war. Ich möchte gerne 4Sterne**** vergeben, da mir das Buch einfach zu kurz vorgekommen ist. Es hätte gerne noch ausufernder sein dürfen für mich.
Vielen lieben Dank, dass ich vorab mitlesen durfte! Ich hatte viel Spaß beim Lesen.

5 Weihnachten a lá Kluftinger!

von , am 02.10.2021

Ich finde dieses kleine aber feine Buch perfekt für die Vorweihnachtszeit. Insgesamt passieren 24 Katastrophen, sodass es ein tolles Ritual wäre, der Familie im Dezember jeden Tag eine Katastrophe vorzulesen.

Die Kapitel sind dabei alle sehr witzig und kurz. Kluftinger und Joschi finde ich super gemeinsam. Bei denen gibt es immer etwas zu lachen. Vor allem bei Kluftingers Englisch musste ich mehrmals schmunzeln. Die Dialoge zwischen den beiden werden damit zu richtigen Highlights!

Der Kommissar blamiert sich auch die einigen Male, sogar vor seinen Kollegen. Wie die beiden das Weihnachtsfest vorbereiten, ist sehr unterhaltsam und man merkt, wie aufgeschmissen Kluftinger ohne Erika ist.

Der Schreibstil passt perfekt zu der Geschichte. Schon den ersten Satz "Mei , wie die Plätzle wieder duften, Erika. Brutal!" fand ich genial.

Fazit: Ich hatte richtig viel Spaß, Kluftinger und Joschi bei den Weihnachtsvorbereitungen zu begleiten. Das Buch liest sich wahnsinnig schnell und hat mir jetzt schon Vorfreude auf Weihnachten gemacht. Das Tolle ist, dass das Buch kurz ist und somit auch neben dem Weihnachtsstress und -chaos gelesen werden kann.

5 Weihnachten mit Kluftinger

von , am 01.10.2021

Kluftinger und Weihnachten – da haben sich 2 gefunden, die sich definitiv nicht gesucht haben. Aber ich muss sagen, sie passen meiner Meinung nach wirklich sehr gut zusammen.
Hier hat unser Klufti 24 kleine Problemchen zu lösen, die er sich wie immer natürlich nicht selbst eingehandelt hat – vielleicht war ja am Ende sogar der Weihnachtsmann schuld, aber auf jeden Fall nicht Klufti.
Ich fand dieses Buch im Vergleich zu den anderen Büchern der Reihe nicht ganz so gut, aber vielleicht auch, weil es momentan noch nicht so ganz weihnachtlich zugeht.
Der Schreibstil und die Storys sind wie zu erwarten, wenn man schon so manchen Kluftinger gelesen hat – wer das nicht hat, der wird hier sowieso keinen Spaß haben.
Empfehlen würde ich, dieses Buch im Advent zu lesen und zwar jeden Tag eine Geschichte, dann hat man auch gleich einen wirklich tollen und humorvollen Adventskalender.

4 Weihnachten mit Osterhasen?

von (Mehrstetten), am 01.10.2021

Das Cover dieses Büchleins zeigt einen Weihnachtsmann im Schnee, der verblüfft in seinen Sack schaut. Darin befinden sich Ostereier und ein Osterhase.
Der Leser sieht daran schon, dass es sich hier wohl um ein lustiges Buch handeln muss. Und so ist es auch.
Es ist kurz vor Weihnachten, die Kluftingers sind mit Vorbereitungen für das Fest beschäftigt. Da kündigt sich der Vater der japanischen Schwiegertochter an, der gerade geschäftlich in Deutschland unterwegs ist. Den muss man doch wohl dann einladen! Kluftinger ist nicht gerade begeistert von der Idee, kann aber seiner Frau nicht widersprechen. Leider kommt es dann zu einem häuslichen Unfall. Erika stürzt beim Christbaumschmücken von der Leiter und muss ins Krankenhaus. Kluftinger muss sich alleine um seinen Gast kümmern!
In 24 kleinen Kapiteln, die an einen Adventskalender erinnern, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Es geht natürlich alles schief, was schiefgehen kann im Hause Kluftinger. Er produziert einen Kurzschluss im ganzen Haus und der für den Weihnachtsmarkt vorgesehene Glühwein wird auch vernichtet. Kurz entschlossen macht sich Kluftinger an die Eigenproduktion dieses Getränks. Da er sich im Haushalt und in der Küche überhaupt nicht auskennt, kann das ja nur schiefgehen! Wird er damit die ganzen Marktbesucher vergiften?
Fazit: Das Format dieses Buches ist kleiner als ein normales Buch. Es ist sehr amüsant und lustig zu lesen. Die 140 Seiten kann man in einem Rutsch durchlesen. Ich finde, das Büchlein ist gut als Geschenk für die Adventszeit an alle Kluftingerfans geeignet.

4 Adventskalender der anderen Art

von (Gotha), am 01.10.2021

„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist ein Adventskalender der anderen Art, der netten, der amüsanten, denn es besteht aus 24 literarisch verfassten Katastrophen des allseits beliebten Allgäuer Kommissars Kluftinger.

Kurz vor den Weihnachtstagen fällt Kluftingers Frau Erika von der Leiter und somit aus – bei den Weihnachtsvorbereitungen, denn sie muss ins Krankenhaus.
Panik macht sich bei Kluftinger breit: wie soll er das bloß alles schaffen ohne seine Erika?
Zumal sich auch noch Familienbesuch aus Japan angekündigt hat; der Schwiegerpapa vom Sohnemann Markus reist an und muss betreut werden…
Das Büchlein mit seinen etwas mehr als 100 Seiten ist schnell gelesen und ich habe mich ganz köstlich amüsiert. Vor allem eingefleischte Kluftifans werden begeistert sein.

Das Autoren-Duo Klüpfl und Kobr hat hier eine amüsante und kurzweilige Geschichte der besonderen Art geschrieben, die für viel Spaß sorgen wird.

Das Cover passt gut in die Reihe der anderen Klufti-Bücher, witzig auch, dass der Weihnachtssack scheinbar noch von Ostern stammt, eben typisch Klufti.

Mein Fazit: Ein tolles Vorweihnachtsgeschenk für die Fans des Allgäuers. Als Adventskalender ist es allerdings nicht lesbar – wer kann schon bis zum nächsten tag auf das Weiterlesen warten ??

4 Weihnachtschaos in 24 Akten

von , am 30.09.2021

Klufti ist einfach herrlich. Wer das nicht so sieht, wird mit diesem Büchlein keine Freude haben, aber auf allen anderen wartet eine sehr kurzweilige Weihnachtsgeschichte mit dem typisch verpeilten Kommissar, der in diesem Buch keinen Fall, aber dafür immerhin 24 Katastrophen zu managen hat. Manch einer würde sagen, die hat er sich selbst eingebrockt (ich zum Beispiel), aber Klufti wird einfach sehr oft fehlinterpretiert und hat es tatsächlich auch alles andere als leicht. Er wird beispielsweise mitten in seiner Lieblingssendung von der von der Leiter stützenden Frau unterbrochen. Zum Kümmern muss dann ausgerechnet noch Doktor Langhammer vorbeikommen und Erika muss tatsächlich ins Krankenhaus. Klufti soll sich derweil ganz allein um die Weihnachtsvorbereitungen kümmern. Wer ihn kennt, weiß – das wird nicht ohne Probleme abgehen. Und dann muss auch noch ausgerechnet jetzt das Schwiegerdings Joschi aus Japan zu Besuch kommen. Kluftis Denglisch und seine Versuche die deutschen Weihnachtstraditionen an den japanischen Mann zu bringen – einfach köstlich. Kriminalistisch wird es nie, aber ich möchte nicht viel mehr verraten, lest einfach selbst.



Was das Lesen betrifft, so ist das Buch in 24 Katastrophen eingeteilt, was es ermöglicht das Buch als eine Art Adventskalender zu nutzen. Mir war das allerdings nicht möglich, denn ich musste einfach wissen, was alles passieren wird. So habe ich das Büchlein quasi in einem Rutsch gelesen und dabei völlig die Zeit vergessen. Wer die Klufti-Reihe kennt, weiß: Natürlich darf man keine politische Korrektheit erwarten, das Frauenbild ist eher antiquiert und Klufti ziemlich konservativ in vielen Belangen, aber hier ist das so überzeichnet, dass es einfach nur urkomisch daherkommt. Humor ist ja immer schwierig zu bewerten, aber ich kann für mich sagen, dass ich etliche Male wirklich schallend gelacht habe. Und ich würde auch wieder zu einem Buch ohne einen Kriminalfall mit dem Kommissar greifen. Sein Privatleben bietet mehr als genug Potential...



Für Fans der Reihe ist das Büchlein, trotz des extrem stolzen Preises, sicher eine gute Sache und ich kann es mir auch sehr gut als Geschenk vorstellen. Nur Weihnachtsstimmung ist dabei nicht wirklich aufgekommen (und das liegt sicher nicht nur daran, dass es im September zum Lesezeitpunkt dafür zu früh gewesen wäre) - dafür war es dann doch bisschen zu sehr Klamauk und Chaos, aber der absolut humorvollen Art.

5 Ein kleines Buch macht große Freude

von (Penzberg), am 29.09.2021

Kluftinger gerät in Weihnachtsstress! Mitten in den Vorbereitungen zum heimeligen Familienfest stürzt seine Erika von der Leiter und landet im Krankenhaus. Klufti gibt zu Hause zwar sein Bestes, langt aber mehrfach – trotz aller Anstrengungen – ins Fettnäpfchen. Gut, das Yumikos Papa einen Zwischenstopp in München einlegt. Gemeinsam mit „Joschi“ Sazuka lassen sich alle Probleme und Herausforderungen meistern!
Man blättert nur kurz hinein – und schon kann man es nicht mehr aus der Hand legen! Wer ein Klufti-Fan ist, wird sich sofort in seiner ganz besonderen Welt wieder zu Hause fühlen und darf ein Wiedersehen (-lesen) mit den bekannten und beliebten Protagonisten feiern! Bei diesem kleinen Büchlein bleibt es nicht beim Schmunzeln! Denn was sich die beiden Autoren da ausgedacht haben, sorgt für großes Kopfkino und wahre Lachsalven! In bewährter Manie ist man sofort Teil der Kluftinger-Welt, fiebert mit, staunt und: Lacht sich kaputt!!
Ein wunderbar gelungenes Bändchen, herrlich unterhaltsam, voller Spaß (und Chaos), das mit jeder Menge überraschender Pointen überzeugt! Viel zu schnell ist Weihnachten, viel zu schnell ist das Buch gelesen – aber die Hoffnung auf einen neuen „Kluftinger“ bleibt ja immer!
Ein großer Spaß, eine tolle, kurzweilige Unterhaltung – ein Buch, das auch perfekt als Weihnachtsgeschenk passt! Ich habe es total genossen und kann es nur empfehlen!

5 Oh du lustige Vorweihnachtszeit

von , am 26.09.2021

Man begleitet in diesem Buch den Kommissar Klüftinger durch eine turbulente Weihnachtszeit. Sonst zuhause eher etwas Machohaft unterwegs – die Frau macht das schon – wird er nun wirklich gefordert. Denn seine Frau hat sich verletzt und nun liegt die Vorbereitung an ihm. Wäre da nicht schon Herausforderung genug, steht plötzlich auch noch Familienbesuch aus Japan vor der Tür. Zwischen Sprachbarrien, Familienwahsinn und Weihnachtsturbulenzen kann es eigentlich nur unterhaltsam werden und genauso ist es auch. Das Buch ist super unterhaltsam und bietet jede Menge Humor. So manche Situation kommt einem bestimmt auch selber vor und man kann sich so sehr gut reindenken. Das Buch hat sich zudem sehr leicht und schnell lesen lassen, sodass man quasi vergisst, dass es 24 Kapitel sind. Wahrscheinlich auch als Adventskalender geeignet, konnte ich das Buch jedoch nur in einem Rutsch durchlesen, weil ich so gefesselt war. Der Kommissar und alle weiteren Figuren sind super lustig. Ich kannte die Reihe des Autorenduos vorher nicht, der kleine weihnachtliche Ausflug hat aber sehr viel Spaß gemacht und auf jeden Fall Lust auf die gesamte Reihe.

3 Wie viel Geschehen passt in wie wenig Zeit? Klufti: Ja!

von (Aarau), am 21.09.2021

„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist nicht einfach nur eine Weihnachtsgeschichte, sondern in 24 Kapitel unterteilt, die hier vielsagend bereits „Katastrophen“ genannt werden, und somit gar ein Lese-Adventskalender. Theoretisch könnte man diesen Klufti also kapitel- bzw. katastrophenweise ab dem 1. Dezember lesen und an Heiligabend zum Abschluss bringen; praktisch habe ich die Geschichte nun am Stück gelesen und es letztlich schade gefunden, dass sich die 24 Katastrophen nicht tatsächlich an den 24 Dezembertagen bis zum Heiligen Abend ereignen, denn einen quasi tagesaktuellen Adventskalender zum Lesen hätte ich doch sehr begrüßt. Diese Kluftinger-Geschichte setzt nun erst zwei Tage vor dem Weihnachtsfest an, als Kluftis Frau Erika sich beim Sturz von der Leiter eine Beinverletzung zuzieht und zu Kluftis Widerwillen vom Arzt ins nächste Spital manövriert wird, obschon sie doch noch so viel fürs Fest vorzubereiten hat, was nun von Kluftinger übernommen werden muss.
Ich gebe ehrlich zu: Klufti ist mir selten derart wie ein konservativer, chauvinistischer Macho vorgekommen wie in dieser Geschichte; hat er sich tatsächlich daheim immer schon derart danebenbenommen und hauptsächlich auf der Couch gesessen, während seine Frau machen musste? Also im Umgang mit der verletzten (!) Erika, die er dazu drängte, doch sofort wieder heimzukommen, um für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen, hat er sich nicht grade positiv hervorgetan.
Da war ich doch vor Allem schadenfroh, dass er sich von einer Misere in die nächste hineinmanövriert hat und diese ganzen Notlagen sind es allerdings auch, die es meiner Meinung nach besser gemacht hätten, hätten sich die 24 Kapitel/Katastrophen vom 01.12. an Tag um Tag abgespielt, denn in dieser Geschichte passiert letztlich so dermaßen viel, dass Kluftis Tage im Prinzip 48 Stunden hätten haben müssen und er selbst gar kein Schlafbedürfnis, um all diese Geschehnisse innert von zwei Tagen stattfinden zu lassen. Der Zeitrahmen hat mich hier wirklich stark irritiert.
Mit seinem japanischen „Co-Schwiegervaterdings“ Joschi, der sich kurzfristig bei Kluftingers eingefunden hatte, wird auch hier wieder abstrusestes Denglisch geredet, das mich zwar sehr amüsiert hat, aber mir ist nach wie vor unerklärlich, dass die Beiden sich so tatsächlich leidlich gut miteinander verständigen können sollen.

Es ist übrigens auch rein gar nix Kriminalistisches enthalten, also wer zumindest auf ein klitzekleines bisschen Detektivarbeit hofft, dessen Hoffnung wird sich hier nicht erfüllen.

Mich hat „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ nun zwar durchaus unterhalten, aber so die typische Weihnachtsstimmung hat mir die Handlung nicht vermittelt; das war eher „Chaos vor’m Familientreffen“. Insgesamt sehe ich dieses Büchlein eher als nettes Extraschmankerl für eingefleischte Kluftinger-Fans an; ich finde den aktuellen Preis von 14€ trotz dessen, dass es ein gebundenes Buch ist aber definitiv etwas überzogen, grad wenn man bedenkt, dass die etwas früheren Klufti-Bände gebunden auch bereits für 15€ erhältlich und dabei teils bis zu und teils mehr als 3x so seitenstark sind. Da hätte ich einen Preis im einstelligen €uro-Bereich deutlich fairer gefunden. Im digitalen Format wäre dies zudem eigentlich eine typische Bonusgeschichte, wie sie Verlage oftmals zu Weihnachten hin als Gratis-(Schnupper)Angebot verteilen, um bisher nicht erreichte Lesende zu einer Serie zu locken.
Ansonsten würde ich sie generell, wie erwähnt, eher nur den größten Klufti-Fans nahelegen, die sich vermutlich auch ein solches Zwischenbändchen ohnehin nicht entgehen lassen (wollen).
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