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Das Schwarze Lied - Anthony Ryan

Das Schwarze Lied

Rabenklinge 2

**** 7 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
589 Seiten
2021
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98218-3 (ISBN)
CHF 38,90 inkl. MwSt
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»Das Schwarze Lied« ist der action- und spannungsgeladene Abschluss der Rabenklinge-Reihe um den Helden Vaelin al Sorna, den unzählige Fantasyleserinnen und -leser in ihr Herz geschlossen haben. Mehr als je zuvor ist Vaelin in Gefahr und sie droht ihm vorderhand von einem wahnsinnigen Kriegsherrn, aber vor allem von ihm selbst.


Mehr als je zuvor ist Vaelin in Gefahr und sie droht ihm vorderhand von einem wahnsinnigen Kriegsherrn, aber vor allem von ihm selbst.

Die Stahlhorde hat das Ehrwürdige Königreich verwüstet, indem sie einen Feuer- und Blutsturm entfesselte. Kehlbrand, der Anführer dieser gewaltigen Streitmacht, ein Warlord, der sich selbst für ein gottgleiches Wesen hält, richtet nun seine gierigen Augen auf die anderen umliegenden Reiche.

Es gibt niemanden, der diesen Wahnsinnigen aufhalten könnte, außer vielleicht einen: Vaelin al Sorna. Vaelin ist aber auf der Flucht und seine Armee ist schwer angeschlagen und befindet sich in Auflösung. Und da ist noch ein größeres Übel.

Das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen soll, welches ihn einst zum unbezwingbaren Kämpfer machte, ist kein Segen mehr, sondern ein Fluch...

Anthony Ryan ist New York Times-Bestsellerautor. Aus seiner Feder stammen die Rabenschatten-Romane: »Das Lied des Blutes«, »Der Herr des Turmes« und »Die Königin der Flammen«. Außerdem verfasste er die Draconis Memoria-Serie. Anthony Ryan lebt in London, wo er an seinem nächsten Buch arbeitet.

Der spektakuläre Abschlußband des Rabenklinge-Zyklus. »Das Schwarze Lied« ist der action- und spannungsgeladene Abschluss der Rabenklinge-Reihe um den Helden Vaelin al Sorna, den unzählige Fantasyleserinnen und -leser in ihr Herz geschlossen haben.
»Fantasy in einer unvergleichlich sagenhaften Atmosphäre« Fantasy Book Review

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Rabenklinge
Übersetzer Sara Riffel
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Original-Titel Black Song. Raven's Blade 2
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 792 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte Banditen • Blutmagie • Held • High Fantasy • Kämpfe • Kriege • Magie • Schicksal • Tapferkeit
ISBN-10 3-608-98218-3 / 3608982183
ISBN-13 978-3-608-98218-3 / 9783608982183
Zustand Neuware
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5 Bereicherung für Fans der Fantasywelt von Anthony Ryan

von , am 15.09.2021

Nach einem Jahr endlich ein neuer Band von Anthony Ryan auf Deutsch.
Als der Band Das Lied des Wolfes – Rabenklinge erschien freute ich mich noch auf mindestens eine Trilogie und musste nun mit Bedauern feststellen, dass es bei zwei Bänden bleibt.
Zumindest das Cover ist optisch schon mal folgerichtig, auch wenn es manchmal langweilig scheint immer die gleiche Stilrichtung auf den Buchdeckeln zu finden, so sind die Bücher von Ryan doch absolute Behaltebücher die auch optisch im Regal was hermachen.
Inhaltlich geht es in gewohnter Ryanmanier weiter wie bisher. Wenn man die Welt um Vaelin al Sorna nicht kennt, also bisher keines der Bücher aus Rabenschatten oder den Vorgänger Das Lied des Wolfes gelesen hat, dann fällt es sicher sehr schwer in das Geschehen hineinzukommen. Es gibt zwar eine Glossar am Ende des Buches, da werden die Personen vorgestellt, aber auch da braucht es Vorkenntnisse die zu Verstehen.
Unbedingt zumindest Rabenklinge 1 lesen, besser noch auch die Rabenschatten Bücher. Wenn man diesen langsamen Einstieg in die Fantasywelt von Anthony Ryan wählt, dann wächst man auch in die Schlachtenbeschreibungen hinein, die ich isoliert von der Geschichte und ohne Hintergrundwissen über die wirklichen Charaktere der Beteiligten als zu blutrünstig wahrnehmen würde.

3 Der Wolf

von , am 10.09.2021

»Das Schwarze Lied« ist das Finale der neuen Dilogie rund um Vaelin Al Sorna und seine neuen Abenteuer. Die Stahlhorde hat das Ehrwürdige Königreich verwüstet und droht auch die anderen Reiche zu überrennen. Der Krieg zwischen Kehlbrand und Vaelin spitzt sich zu, beide sind hasserfüllt und suchen nach einer Möglichkeit den anderen endgültig zu besiegen. Doch Vaelin kämpft noch an einer anderen Front, denn sein wiedererwecktes Lied verändert ihn und wird immer fordernder.

Auch "Das Schwarze Lied" kommt in Ryans typischem Stil daher, auch wenn es hier weniger Kämpfe gibt als in manch anderen seiner Bücher. Ich habe diese in der Vergangenheit immer mit Begeisterung gelesen und auch hier habe ich wieder vieles davon wieder entdeckt. Doch ich muss auch sagen, dass mich "Das schwarze Lied" nicht ganz so in seinen Bann schlagen konnte, wie erwartet. Es zeigt doch immer wieder deutliche Längen, v.a. im Mittelteil und ich hatte oft das Gefühl, die Handlung tritt irgendwie auf der Stelle. Die Figuren sind überwiegend alte Bekannte, die ich gerne wieder auf ihren Wegen begleitet habe. Auch die Handlung rund um das neue Lied, das in Vaelin singt, fand ich sehr interessant und spannend zu entdecken.

Doch insgesamt fehlten mir etwas die spannungsgeladenen Szenen und actionreiche Kämpfe. Beim Lesen habe ich immer wieder gemerkt, wie ich gedanklich abschweife und der Handlung nicht so interessiert folgte, wie ich gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz ist "Das schwarze Lied" ein gelungener Abschluss und für alle Fans ein Muss, denn es bietet wieder viele Intrigen, Pläne, ungeahnte Wendungen und einfach ein Wiedersehen mit liebgewonnen Charakteren. Als Tipp vielleicht noch am Schluss: Ich denke, es bietet sich an, die beiden Teile eher zeitnah hintereinander zu lesen, denn ich habe doch einige Seiten gebraucht, bis ich wieder wirklich im Geschehen angekommen war.

3 Spannender Dilogieabschluss mit viel blutigem Schlachtengetöse

von , am 09.09.2021

Durch das Blut des sterbenden Ahm Lin erhält Vaelin Al Sorna ein neues Lied, allerdings ist es ihm unvertraut düster und bringt eine grausame Freude am Töten mit sich. Immer noch ist er im fernen Süden unterwegs um den Krieg der Stahlhast und ihren Anführer, der sich für einen Gott ausgibt, aufzuhalten. Doch Vaelin muss sich nicht nur seinen äußeren Feinden stellen, auch das schwarze Lied in seinem Inneren bekämpft den freien Willen des Kriegers und versucht, einen wahnsinnigen Blutrausch in ihm zu entfesseln.

"Das schwarze Lied" von Anthony Ryan ist der zweite Band der Rabenklinge-Dilogie, zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zuerst den Vorgänger gelesen zu haben - möglichst zeitnah, denn nach einem Jahr Leseabstand fiel es mir am Anfang etwas schwer, mich wieder in die Fantasywelt hinein zu finden. Noch vor diesen beiden Büchern spielt die Rabenschatten-Trilogie, die sich ebenfalls um den Protagonisten Vaelin Al Sorna dreht, wer wie ich mit Rabenklinge erstmalig in Anthony Ryans Geschichten eintaucht, dem fehlen am Anfang einige Informationen zur Vergangenheit der Figuren und dem gesamten Weltenaufbau.

Den Schreibstil des Autors kann ich nur als fesselnd bezeichnen, der Hintergrund, den er erschaffen hat, ist umfangreich und fantasievoll. Auch die Figuren sind allesamt plastisch und lebensecht beschrieben, so dass ich sie beim Lesen beinahe vor meinem geistigen Auge sehen konnte. Weniger gefallen hat mir die ebenfalls sehr deutliche Darstellung der zahlreichen blutrünstigen Schlachten, für meinen Geschmack hätten diese Abschnitte etwas kürzer und nicht ganz so detailgetreu ausfallen dürfen. Die Handlung hat sich durchaus auf spannende Weise weiter entwickelt, wurde aber immer wieder durch lang gezogenen Kampfszenen unterbrochen, dabei ist mir stellenweise die Leselust etwas verloren gegangen.

Deshalb war ich trotz des zufrieden stellenden Endes ganz froh, als ich mich komplett durch das Buch durch gekämpft hatte. Wobei der Abschluss die Möglichkeit beinhaltet, dass die Geschichte weiter erzählt wird, ich bin allerdings nicht sicher, ob ich Interesse habe, eine Fortsetzung zu lesen. Für Anthony-Ryan-Fans ist dieses Buch sicherlich ein absolutes Muss, auch für alle Leser des ersten Bandes empfehle ich es weiter, allen Anderen kann ich nur raten, sich vor dem Kauf des Buches eine Leseprobe zu Gemüte zu führen, damit jeder selbst beurteilen kann, ob ihm die detaillierte Beschreibung des ganzen Schlachtengetöses liegt.

Fazit: Die Handlung ist durchaus spannend und den Schreibstil kann ich nur als fesselnd bezeichnen. Aber für meinen Geschmack gab es zu viele Szenen, in denen die grausamen Schlachten in jedem blutrünstigen Detail dargestellt waren, deshalb gebe ich meine Leseempfehlung nur an eingefleischte Anhänger des Autors.

5 ein Highlight für Fantasy-Fans

von , am 08.09.2021

Auf den zweiten Teil der Rabenklinge hatte ich mich schon sehr gefreut, endlich halte ich ihn in Händen. Das Cover ist ein Eyecatcher, passt perfekt zu den anderen Bänden. "Das schwarze Lied" setzt nahtlos an den vorigen Band "Das Lied des Wolfes" an, man sollte also zumindest den ersten Teil gelesen haben, am besten aber auch die Rabenschatten-Trilogie.

Im gewohnten bildhaften Schreibstil lässt Anthony Ryan Vaelin al Sorna weiter gegen die Stahlhorde kämpfen, insofern klar, dass es unglaublich viele Kampfszenen gibt. Kampfszenen, die detailliert beschrieben sind und fast wie ein Film vor dem inneren Auge ablaufen, actionreich und brutal.

Die Spannung ist auf hohem Niveau, so dass es unglaublich schwer fällt, das Buch zu pausieren. Neben den bekannten Charakteren gibt es natürlich auch neue Figuren, sie sind ebenso detailliert beschrieben und wirken lebendig. Mit hat der zweite Teil sehr gut gefallen, ein Highlight für alle Fantasy-Fans.


5 immer wieder ein Vergnügen dieser Autor

von , am 06.09.2021

Für Fans der Rabenschatten-Trilogie ist natürlich auch dieser Band "Das schwarze Lied" ein Muss. Ich empfehle es nicht als Quereinstieg, weil einem da doch einiges am Lesevergnügen verschlossen bleibt.

Ryan hält sich nicht mit langen Erklärungen des Vergangenen auf sondern schreitet stetig im Plot voran. Dabei liegt seine Stärke darin, diese phantastische Welt nicht nur gewohnt rau und plastisch zu beschreiben, sondern auch das Charakterbuilding voll auszuschöpfen. Seine Figuren sind voller Ecken und Kanten, voller Ängste und Sehnsüchte. Und wenn es in eine Schlacht geht, dann wird es blutig und dramatisch und er macht kein großes Federlesen mit seinen Helden. Der Krieg zwischen Gut und Böse wird bis aufs Äußerste geführt und man muss als Leser bangen um den Sieg von Vaelin al Sorna, der mit inneren und äußeren Feinden zu ringen hat.

Es hat Spaß gemacht, dieses dicke Schätzchen zu lesen. Schade, dass wir uns verabschieden müssen aus dieser Welt. Ich bin sehr gespannt auf Neues von Anthony Ryan. Seine Bücher machen sich gut in meinem Fantasy-Regal.

5 Ein absolut befriedigender (vorübergehender?) Abschluss

von , am 31.08.2021

Obwohl ich den Vorgänger und die Draconis Mons Trilogie gelesen habe, bin ich doch immer wieder erstaunt, wie brutal die Bücher von Anthony Ryan sind. Vielleicht bin ich älter und empfindlicher geworden, vielleicht habe ich zu lange keine Fantasy gelesen, in der Krieg eine essentielle Rolle spielt. „Das Schwarze Lied“ ist in dieser Hinsicht auf jeden Fall nicht zahmer als andere Werke des Autors.
Das verbreitet aber auch gerade zu Beginn des Buches eine sehr düstere Stimmung. Den Umständen entsprechend ist die natürlich gerechtfertigt und hat mir auch nicht das Leseerlebnis verdorben, dennoch hab ich mich sehr gefreut, als man im Verlaufe der Handlung alten Bekannten begegnet. Gerade Ellese ist mir als Charakter sehr ans Herz gewachsen und ringt einem in der ein oder anderen eigentlich eher düsteren Situation dann doch ein Lächeln ab.

Ich finde es auch durchaus eine interessante Entscheidung, keine Trilogie aus den Büchern zu machen und die Geschichte stattdessen als Dilogie zu erzählen. Passend dazu, erlebt man die Handlung aus zwei Perspektiven – die bereits aus dem ersten Teil bekannte des Protagonisten Vaelin al Sorna und als überraschender Kontrast zugleich aus der Perspektive eines Mitglieds der Stahlhast.
Auch wenn letztere nur jeden neuen Teilabschnitt einläuten darf, fand ich sie dennoch aus zwei Gründen sehr gelungen. Zum einen hilft es, größere Zeitsprünge für den Leser logisch zu verknüpfen, ohne etliche Seiten mit langweiligen Aufzählungen zu füllen, die dann lediglich von der Hauptgeschichte ablenken und die Spannung mindern. Zum anderen macht es das „reine“ Böse etwas „unreiner“ und verleiht der Stahlhast noch ein, zwei Facetten, die den Leser noch stärker in die Handlung ziehen.

Und auch wenn ich noch einen dritten Teil gelesen hätte, bekommt die Handlung auch nach zwei Büchern einen runden Abschluss, der mich zufrieden zurück- und auf weitere (viele, bitte!) Bücher hoffen lässt.

5 Intensive, epische Fantasy

von , am 26.08.2021

„Das schwarze Lied“ beginnt genau da, wo „Das Lied des Wolfes“ geendet hat. Unmittelbar nach dem Fall von Keshin-Kho ist Vaelin auf der Flucht, hat aber eine verlorene Gabe der Dunkelheit wiedergefunden – das Lied. Aber es ist anders, dunkler und vom Blutrausch durchdrungen, so dass es plötzlich sowohl Geschenk als auch Fluch ist. Denn einst war das Lied eine Hilfe bei all seinen Entscheidungen und Kämpfen und nun muss er gegen sein Lied ankämpfen. Diese neue Wendung verleiht der Geschichte eine interessante Dynamik und auch eine unerwartete Entwicklung des Charakter Vaelins. Was folgt, sind Action und Abenteuer. Der Schreibstil ist dabei unglaublich präzise und bildhaft, so dass sich bei mir das Kopfkino in Gang gesetzt hat. Das Finale kam aus meiner Sicht dann zwar etwas zu abrupt, aber alle losen Fäden wurden miteinander verbunden. Wobei das Ende noch nicht das Ende sein muss, lässt der Autor sich doch „ein Türchen“ offen, um eventuell eine Fortsetzung möglich zu machen.
Fazit: „Das schwarze Lied“ ist ein sehr überzeugender Abschlussband der Duologie, der den Leser von Schlacht zu Schlacht führt, aber auch mit sehr gut charakterisierten Protagonisten und mit bildhaften Beschreibungen der einzelnen FantasyWelten punkten kann. Um allerdings Spaß an diesem Buch zu haben, empfehle ich Teil 1 gelesen zu haben. Ich vergebe für diesen Finalband eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
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