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John Sinclair Großband 20 (eBook)

Folgen 191-200 in einem Sammelband

(Autor)

eBook Download: EPUB
2020 | 1. Aufl. 2020
640 Seiten
Bastei Lübbe (Verlag)
978-3-7325-8759-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

John Sinclair Großband 20 - Jason Dark
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10 gruselige Folgen der Kultserie zum Sparpreis in einem Band!


Mit über 250 Millionen verkauften Romanen und Taschenbüchern, sowie 5 Millionen verkauften Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horror-Serie der Welt.

Begleite John Sinclair auf seinen gruseligen Abenteuern und ziehe mit ihm in den Kampf gegen die Mächte der Dunkelheit. Erlebe mit, wie John Sinclair zum Schrecken der Finsternis wurde und die Serie Kultstatus erreichte.


Tausende Fans können nicht irren - über 640 Seiten Horrorspaß garantiert!

Dieser Sammelband enthält die Folgen 191 - 200.

Jetzt herunterladen und sofort losgruseln!

Gestorben, ja. Durch einen silbernen Nagel, den der Geisterjäger John Sinclair ihm in den Kopf gestoßen hatte. Seine Seele war jedoch vom Jenseits nicht angenommen worden. Sie schwebte in einer Zwischenwelt, und zwar so lange, bis es der Spuk für richtig befunden hatte und seinen Geist aus dieser Zwischenwelt. herausholte, denn er hatte inzwischen einen Wirtskörper für ihn gefunden.

Der Geist des Dr. Tod schlich in den Körper des soeben gestorbenen Mafiabosses Solo Morasso aus Palermo. Als dieser beerdigt werden sollte, geschah das Unwahrscheinliche. Der tote Mafioso, mit dem Geist des anderen beseelt, wurde wieder lebendig. In einem gläsernen Sarg hatte er gelegen, und alle, die sich zu seiner Beerdigung eingefunden hatten, bekamen das Schaupsiel seiner Erweckung mit.

Eine Panik brach aus, und Solo Morasso konnte in dem allgemeinen Durcheinander fliehen.

Der alte Geist in einem neuen Körper. So sah es aus, und Morasso hatte nichts vergessen. Vor allen Dingen den Mann nicht, dem er seinen ersten Tod verdankte. Doch Morasso war gleichzeitig auch schlau geworden. Er ging seinen »Mörder« John Sinclair nicht direkt an, sondern bereitete alles sorgfältig vor.

Er gründete die Mordliga!

Dabei hatte er das Glück, dass ihm Asmodina, die Tochter des Teufels, zur Seite stand. Sie unterstützte seine Bemühungen, und Solo Morasso gelang es tatsächlich, die Mitglieder der Mordliga zu finden. Damit wurde er zu einem Machtfaktor innerhalb der Schwarzblütler. Und das wusste er auch.

Dr. Tod kannte so etwas wie Dankbarkeit oder Hilfsbereitschaft nicht. Er war nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Er rechnete eiskalt, und als er Xorron, das letzte Mitglied der Mordliga erweckte, da nahm ein Plan langsam Gestalt an, mit dem er sich eigentlich schon immer beschäftigt hatte.

Er wollte Asmodina stürzen!

Es hatte einige Versuche gegeben, doch die Teufelstochter erwies sich als stärker. Sie schlug jedes Mal zurück. Eigentlich grenzte es bereits an ein Wunder, dass Solo Morasso noch lebte und von Asmodina nicht ausgeschaltet worden war nach seiner Rebellion.

Wahrscheinlich jedoch hielt sie ein Umstand zusammen.

John Sinclair!

Er war ihrer beider Todfeind. Wenn es gegen ihn und seine Freunde ging, hielten Asmodina und Dr. Tod zusammen. Bis jetzt hatte das Bündnis funktioniert, aber Sinclair lebte noch immer. Vor kurzem war es ihm noch gelungen, einem mörderischen Labyrinth zu entkommen, aber er hatte dafür etwas Wichtiges eingebüßt.

Seinen Nagel, mit dem er einst Dr. Tod getötet hatte. Der befand sich nun im Besitz der Teufelstochter, wovon Solo Morasso wiederum nichts wusste.

Asmodina war natürlich nicht verborgen geblieben, wie sehr Solo Morasso sie hasste. Und sie wusste auch, dass es irgendwann zu einer Entscheidung kommen musste. Nur wollte sie den Zeitpunkt bestimmen, denn sie hatte ja nicht nur Morasso als Feind, sondern innerhalb der Dämonenreiche gab es zahlreiche hohe Dämonen, die nun wirklich nicht auf ihrer Seite standen und abwartend lauerten, wie der Kampf zwischen John Sinclair, der Mordliga und ihr wohl ausgehen würde. Asmodina hatte ihren Kredit verspielt, und die anderen mächtigen Dämonen nahmen auch keine Rücksicht darauf, dass sie die Tochter des Teufels war. Denn was zählte schon Asmodis, dieser eingebildete Fant und selbstherrliche Narr?

Asmodis war eine lächerliche Figur. Zwar stark, das musste man zugeben, und er hatte sich auch die Zeiten über gehalten, aber es gab welche, die wirklich ebenso mächtig, wenn nicht noch mächtiger waren, obwohl Asmodis dies nicht wahrhaben wollte.

Da Asmodina seine Tochter war und sie doch einige Feinde besaß, übertrug sich die Feindschaft der anderen auch auf ihren Vater. Nur hatten sie es bisher noch nicht gewagt, offen gegen Asmodis vorzugehen. Sie warteten ab und lauerten darauf, dass der Hass eines Solo Morasso noch von seiner Machtgier übertroffen wurde.

Wenn er Asmodina nicht stürzte, dann konnte er sie zumindest anschlagen. Und darauf warteten die anderen. Ein geschwächter Asmodis war leichter zu töten als ein normaler.

So sah der große Plan der anderen Gegner des Teufels und seiner Tochter aus.

Das wusste auch Dr. Tod. Zumindest ahnte er es. Er war trotz seiner Machtgier schlau genug zu wissen, wann er zurückzustecken hatte. Mit den anderen mächtigen Dämonen wollte er sich noch nicht anlegen. Sein Nahziel war wichtiger.

Und das musste er erreichen.

Allerdings drängte die Zeit.

Ein Ereignis war eingetreten, das ihm einigen Ärger bereitete. Monatelang hatte Dr. Tod es verstanden, sich und die Mitglieder seiner Mordliga zu verstekken, um in Ruhe an dem Plan arbeiten zu können. Zwar hatte es einige Aktivitäten der einzelnen Mitglieder der Mordliga gegeben, aber er selbst hatte sich im Hintergrund gehalten. Sein letzter großer Einsatz war die Erweckung von Xorron, dem Herrn der Zombies, gewesen.

Und Xorron war es auch gewesen, den man entdeckt hatte. Drei Seeleuten war die Flucht von ihrem gesunkenen Schiff gelungen. Wind und Wetter hatten sie an die Küste von Feuerland getrieben, wohin sich Dr. Tod und seine Mordliga zurückgezogen hatten. Sie hausten in einem unterirdischen Bunker- und Höhlensystem, gut ausgebaut und für sie ideal. Doch die Mitglieder der Mordliga konnten nicht nur warten. Sie brauchten Aktivitäten. So auch Xorron.

Er hatte tatsächlich eine Reihe von Zombies aufgetrieben und kam mit ihnen, seinen Dienern, ans Tageslicht. Auf einer kleinen Insel hatten sie sich zusammengeschart, und zufällig war das Boot mit den drei Seeleuten angetrieben worden.

Die Männer hatten bereits eine große Gefahr überstanden, denn ihr Schiff war von dem grünen Dschinn zerstört worden. Stundenlang hatten sie danach in einem Rettungsboot gehockt, waren über das Meer getrieben worden und strandeten schließlich am Ufer der einsamen Insel. Dort lauerte Xorron mit seinen lebenden Leichen.

Und der sah die drei Seeleute natürlich als willkommene Opfer an. Doch die Männer gaben nicht auf. In einem übermenschlichen Kampf war es ihnen gelungen zu fliehen. Allerdings war einer von ihnen in den Kreis der Zombies eingereiht worden. Xorrons Diener hatten ihn sich geholt. Die beiden anderen konnten das Rettungsboot wieder klarmachen und auf die See fliehen.

Solo Morasso tobte, als er davon erfuhr. Jetzt war sein Plan gefährdet und vor allen Dingen sein Versteck, denn er war sicher, dass die Leute reden würden. Und ihre Aussagen gelangten bestimmt an die richtige Adresse. Die hieß in diesem Fall John Sinclair.

Sein Versteck war also keins mehr.

Deshalb hatte er sich entschlossen, eine Krisensitzung einzuberufen. Und er musste auch so rasch wie möglich gegen die Teufelstochter vorgehen. Unter Umständen konnte er sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Asmodis und John Sinclair!

Diese Gedanken bewegten den nur mittelgroßen Mann mit den eisgrauen Haaren, den brutalen, kalten Augen und dem flachen Betongesicht. Wie immer trug er einen grauen Anzug, der seine Figur noch kompakter erscheinen ließ.

Dr. Tod, dieser Mensch-Dämon, war wirklich ein Phänomen. Er schwankte in seiner Existenz zwischen einem Dämon und einem Menschen. Die Waage blieb dabei immer gleich. Sie schlug nie stärker zur einen oder zur anderen Seite hin aus. Und er besaß noch eine nahezu phänomenale Eigenschaft. Er konnte sogar weißmagische Waffen anfassen, ohne zu vergehen. Das war ein ungemein großer Vorteil, denn so blieb eine wichtige weißmagische Waffe in seinem Besitz.

Der Bumerang!

Für John Sinclair gedacht und aus den letzten Seiten des Buchs der grausamen Träume geformt, als Erbe für den Sohn des Lichts, war dieser Bumerang durch einen unglückseligen Zufall in die Hände von Solo Morasso gelangt, wo er auch blieb. Dr. Tod dachte nicht daran, diese Waffe auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Er wusste genau, welch einen Trumpf er damit in der Hand hielt.

Und noch eine zweite Waffe besaß er. Die konnte man sogar als ungleich stärker bezeichnen.

Es war der Würfel des Unheils.

Woher er genau stammte, das wusste selbst Dr. Tod nicht. Seine Herkunft lag im dunkeln, aber dieser weißbläulich schimmernde Würfel ließ sich manipulieren. Er gehorchte immer demjenigen, der ihn gerade in Besitz hatte. Und das war schon lange Dr. Tod.

Durch den Würfel hatte er eine Waffe produzieren können, die das Grauen an sich war.

Den Todesnebel!

Er war so gefährlich, dass er Menschen, die in seine Nähe gelangten, das Fleisch von den Knochen löste. Dieser Nebel wirkte wie eine feine Säure. Allerdings reagierte er nur bei Personen, die ungeschützt waren. Bei John Sinclair entfaltete er seine Kraft vergebens, denn der Geisterjäger war durch sein magisches Kreuz gesichert. Zudem bestand der Nebel aus den Seelen getöteter Dämonen. Sie besaßen die Kraft, Menschen regelrecht aufzulösen.

Bumerang und Würfel gaben Solo Morasso, alias Dr. Tod, eine nahezu unheimliche Macht.

Das alles wusste er, und er hatte die Einzelheiten auch sorgfältig gegeneinander aufgerechnet, bevor er sich entschloss, diese Krisensitzung einzuberufen und die Lage zu erklären.

Sie waren natürlich alle gekommen. Solo Morasso hockte vor ihnen und schaute sich die einzelnen Mitglieder seiner Mordliga noch einmal genau an.

Im Halbkreis standen sie vor ihm. Ganz außen, von ihm aus rechts gesehen, hielt sich der einzige Mensch dieser Gruppe auf.

Es war Marvin Mondo, der Monstermacher. Ein Mann, noch kleiner als Dr. Tod. Er trug eine randlose Brille, hinter deren Gläsern zwei blaue, kalte Augen blitzten. An sich sah er unscheinbar aus, und kaum jemand ahnte, welche Gedanken sich in seinem Schädel bewegten....

Erscheint lt. Verlag 3.11.2020
Reihe/Serie John Sinclair Großband
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Krimi / Thriller / Horror Horror
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 2017 • 2018 • Abenteuer • alfred bekker • Anthologie • Bastei • Bestseller • Box • Bundle • Collection • Dämon • Dämonenjäger • dan-shocker • Deutsch • eBook • E-Book • eBooks • e-bundle • eBundle • Extrem • Fortsetzungsroman • Frauen • Geist • Geisterjäger • Gespenst • Gespensterjäger • Großband • grusel-geschichten • Gruselkabinett • Grusel-Krimi • Grusel-Roman • Horror • Horror-Roman • horrorserie • Horror-Thriller • Julia-meyer • Kindle • Krimi • Kurzgeschichten • larry-brent • Lovecraft • Macabros • Männer • morland • neue-fälle • Paket • Paranomal • professor-zamorra • Professor Zamorra • Psycho • Reihe • Roman-Heft • Sammelband • Sammlung • Serie • Slasher • spannend • Splatter • Spuk • Staffel • Stephen-King • Terror • Thriller • Tod • Tony-Ballard • Top • Vampir • Werwolf
ISBN-10 3-7325-8759-2 / 3732587592
ISBN-13 978-3-7325-8759-9 / 9783732587599
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