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Lehrerin einer neuen Zeit (eBook)

Spiegel-Bestseller
Maria Montessori - Die schwerste Entscheidung ihres Lebens traf sie für das Wohl der Kinder
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
400 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-99674-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Lehrerin einer neuen Zeit -  Laura Baldini
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Die ergreifende Lebensgeschichte der Ausnahmepädagogin als packender historischer Roman?  Sie widmete ihr Leben den Kindern und veränderte die Welt für immer: Die spannende Geschichte der Maria Montessori ist ein Lehrstück über Engagement, Gefühle und die Kraft mutiger Frauen.?  Jedes Kind hat Talente und Bedürfnisse, die es zu entschlüsseln und zu beantworten gilt: Dieser heute selbstverständliche Lehrsatz der modernen Pädagogik war vor rund 100 Jahren eine unbekannte Idee. Bis die italienische Pädagogin Maria Montessori eine Revolution auslöste.?  Noch jung und unbedarft ist Maria Montessori im Rom des Jahres 1896 von den Zuständen in einer psychiatrischen Klinik schockiert. Gegen alle Widerstände gibt sie den kleinen, lethargischen Patienten Spielzeug und holt sie in ein Leben, das sich niemand zu träumen gewagt hätte. Doch als Maria ihr Herz an einen Kollegen verliert, steht alles auf dem Spiel.?  Mit »Lehrerin einer neuen Zeit« zeichnet Laura Baldini den Werdegang der großen Pädagogin hautnah und mit schillernder historischer Präzision nach. Ihre Roman-Biografie verleiht dem Montessori-Konzept ein menschliches, weibliches und zerbrechliches Gesicht, dem sich Leserinnen in einer mitreißenden Erzählung über Wissenschaft und Liebe nähern.?  ?»Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit!« -?Maria Montessori?  ?Mehr als 1.000 Einrichtungen in Deutschland folgen heute dem Montessori-Konzept, das Entfaltung und Selbstbestimmung vor Drill und Auswendiglernen stellt. Wer »Lehrerin einer neuen Zeit« gelesen hat, wird den Wert dieser Pädagogik noch einmal mehr zu schätzen wissen.?  ?Starke Frauen in einer einmaligen biografischen Romanreihe?  »Lehrerin einer neuen Zeit« ist der erste Band der?historischen Romane der »Bedeutende Frauen, die die Welt verändern«. Bekannte und aufstrebende Autorinnen widmen sich unglaublichen Frauenfiguren der Geschichte, die nichts weniger waren als Revolutionärinnen in ihrem Bereich. Lassen Sie sich entführen in aufregende Zeiten und große Frauenschicksale.? 

Laura Baldini alias Beate Maly absolvierte eine Ausbildung zur Kindergartenpädagogin, arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und veröffentlichte Kindergeschichten, Kinderbücher und pädagogische Fachbücher. 2007 erhielt sie das Wiener Autorenstipendium für den Entwurf zu ihrem ersten historischen Roman Die Hebamme von Wien. Mit dem Stipendium nahm sie sich eine Auszeit vom Kindergarten und beendete neben dem Roman auch eine Zusatzausbildung zur mobilen Frühförderin, seitdem ist sie in der Frühförderung tätig. Bei Piper erschienen bereits ihre Romane Lehrerin einer neuen Zeit über Maria Montessori, Ein Traum von Schönheit über Estée Lauder sowie Der strahlendste Stern von Hollywood über Katharine Hepburn. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Wien.

Laura Baldini absolvierte eine Ausbildung zur Kindergartenpädagogin, arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und veröffentlichte Kindergeschichten, Kinderbücher und pädagogische Fachbücher. 2007 erhielt sie das Wiener Autorenstipendium für den Entwurf zu ihrem ersten historischen Roman Die Hebamme von Wien. Mit dem Stipendium nahm sie sich eine Auszeit vom Kindergarten und beendete neben dem Roman auch eine Zusatzausbildung zur mobilen Frühförderin, seitdem ist sie in der Frühförderung tätig. Leben und Werk von Maria Montessori haben Beate Maly seit vielen Jahren fasziniert und begeistert. Beate Maly ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Wien.

Rom, Herbst 1895


Signorina Montessori, bitte kommen Sie nach der Vorlesung in mein Büro!« Ohne von seinen Unterlagen aufzublicken, fuhr Professor Bartolotti in seinem Vortrag über Hygiene fort. Die Aufmerksamkeit der Studenten war unterdessen auf Maria gerichtet, die wie immer in der letzten Reihe saß und den Raum erst betreten hatte, als alle anderen bereits Platz genommen hatten. Einige drehten die Köpfe zu ihr und tuschelten hinter vorgehaltener Hand. Testoni und Balfano, die in der Reihe vor Maria saßen, machten sich nicht einmal die Mühe zu flüstern. Sie redeten so laut, dass sie die Worte »elende Streberin« und »ein Mannsweib, das ist gegen die Natur« problemlos verstehen konnte.

»Testoni, haben Sie meinem Vortrag etwas Wertvolles hinzuzufügen?«

Das Gesicht des angesprochenen Studenten lief dunkelrot an. Er schüttelte verlegen den Kopf.

»Dann halten Sie bitte die nächsten fünfzig Minuten lang Ihren Mund. Das ist in unser aller Interesse.« Jemand in der ersten Reihe kicherte schadenfroh. Testoni schwang zwar in den Pausen große Reden, doch im Unterricht war er zurückhaltend, was damit zu tun hatte, dass er zu wenig lernte, seine Prüfungen immer erst im zweiten Anlauf bestand und auch dann nur miserable Noten erzielte. Es war zu hoffen, dass er niemals als Arzt arbeiten würde. Wie viele andere junge Männer aus reichen römischen Patrizierfamilien besuchte er die Universität aus reinem Zeitvertreib, bis er Anspruch auf sein Erbe hatte. Es war anzunehmen, dass er über kurz oder lang eine einflussreiche Position in der Politik innehaben würde, genau wie sein Vater, der in der Stadtregierung saß und über die Verwendung der Steuergelder von weitaus weniger Privilegierten entschied.

Maria konnte dem Vortrag nur mit halber Aufmerksamkeit folgen. Sie fragte sich, was Bartolotti von ihr wollte. Würde er ihr weitere Übungen im Anatomiesaal aufbrummen? Das konnte nicht sein. Dank der Zigarren ihres Vaters hatte sie das Semester überstanden. Jede Übung war eine Tortur gewesen, aber sie hatte sich bloß ein einziges Mal übergeben müssen. Nach der letzten Stunde hatte sie sich geschworen, den Saal nie wieder allein zu betreten und jeden Raum sofort zu verlassen, in dem mehr als zwei Leute rauchten.

Während Bartolotti über die Ausbreitung von Seuchen dozierte und erklärte, wie Ärzte sich vor möglicher Ansteckung schützen konnten, malte Maria Spiralen und Kreise auf ihren Notizblock, eine Angewohnheit seit der Grundschulzeit. Sobald sie nervös war oder Probleme mit der Konzentration hatte, wanderte ihr Stift in Dauerschleifen übers Papier. Manchmal entstanden dabei hübsche Muster, dann wieder nur wirre Kritzelei. Als der Professor endlich seine Ausführungen beendete, hatte Maria ein ganzes Blatt mit Kringeln gefüllt. Rasch klappte sie den Block zusammen und klemmte ihn unter den Arm, bevor sie aufstand und aus dem Vorlesungssaal ging. Sie musste nicht nur als Letzte den Raum betreten, sondern ihn auch als Erste wieder verlassen. Zu Beginn des Studiums hatte sie sich vor diesen Situationen gefürchtet. Die Kollegen hatten absichtlich alle Plätze bis auf einen einzigen direkt vor dem Rednerpult des Professors belegt, weshalb Maria jedes Mal vor den Augen aller den Saal hatte durchqueren müssen. Mittlerweile scheute Maria die Aufmerksamkeit nicht mehr. Meist erhielt sie einen Platz in der letzten Reihe.

Zügig ging sie auf das Büro des Professors zu. Vor der hohen, glänzenden Holztür blieb sie stehen und wartete. Schon nach wenigen Minuten folgte ihr Bartolotti mit langsamen Schritten. Unter seinem Arm hatte er die Mappe eingeklemmt, aus der er eben noch vorgetragen hatte.

»Treten Sie ein, meine Liebe«, sagte er zuvorkommend und öffnete ihr die Tür. Es war nicht das erste Mal, dass Maria im Büro des Professors war. In einem kleinen Vorzimmer hockte Bartolottis Sekretär hinter einem Schreibtisch, auf dem sich das Papier türmte. Der hagere Mann trug Ärmelschoner über dem grauen Hemd. Seine Gesichtsfarbe glich der seiner Kleidung.

»Bringen Sie uns bitte eine Kanne Kaffee«, forderte Bartolotti ihn auf. Sofort sprang der Mitarbeiter auf und lief aus dem Raum, als handle es sich beim Kaffee um eine überlebenswichtige Notwendigkeit.

Der Professor öffnete eine weitere Tür und hielt auch diese für Maria auf. Nun gelangten sie ins eigentliche Büro. Bartolotti hatte sich den Raum, der einst Repräsentationszwecken gedient hatte, gemütlich eingerichtet. An den Wänden standen hohe Bücherregale, vor einem schmalen Fenster befand sich ein schwerer Schreibtisch aus dunklem Kirschholz, der über unzählige Laden und Fächer verfügte, und schräg daneben gab es ein bequemes Sofa und zwei passende Stühle, die im Stil der italienischen Belle Epoque gehalten waren.

»Nehmen Sie Platz, Signorina Montessori.« Bartolotti wies auf das Sofa. Während Maria sich setzte, zog er einen der Stühle für sich heran und nahm ihr gegenüber Platz. Auf dem kleinen Tischchen lagen Fachzeitschriften, eine Lesebrille und eine Schüssel mit Torrone, dem leckeren weißen Nougat mit Pistazien.

Bartolotti sah Marias begehrlichen Blick und schmunzelte. »Greifen Sie ruhig zu.«

»Vielen Dank, besser nicht.« Maria liebte Süßigkeiten und hätte sich am liebsten gleich drei der zuckrigen Köstlichkeiten in den Mund gestopft, aber sie wusste, dass das herrlich weiche Nougat sich bereits beim Essen auf ihren Hüften festsetzte. Erst letzte Woche hatte sie sich ein neues Korsett gekauft, weil das alte nicht mehr fester zu schnüren war. An der Taille wurde die Schönheit einer Frau gemessen. Auch wenn Maria gerne den Kopf über Frauen schüttelte, die sich ausschließlich über ihr Äußeres definierten, war sie selbst vor Eitelkeit nicht gefeit. Das Leben hatte sie gelehrt, dass viele Dinge einfacher zu erreichen waren, wenn man hübsch aussah.

»Na, dann vielleicht einen Kaffee?«, schlug Bartolotti vor, griff nach einem Stück Nougat und biss genüsslich davon ab. »Ich muss mit Ihnen über eine äußerst wichtige Angelegenheit sprechen. Es geht um …« Er brach ab, als die Tür sich öffnete und sein Sekretär umständlich ein silbernes Tablett auf einer Hand balancierte, während er mit der anderen die Tür hinter sich schloss.

Vorsichtig trug er das Tablett zum Tisch und stellte es ab. Eine Kaffeekanne aus weißem Porzellan und zwei Tassen sowie ein Kännchen Milch und eine Schale Zucker standen darauf. Mit einer unglaublichen Langsamkeit platzierte er alles auf dem Tisch. Ungeduldig beobachtete Maria ihn dabei. Am liebsten hätte sie ihm geholfen und ihm die Tassen aus der Hand gerissen. Als der Sekretär einschenken wollte, konnte sie sich nicht länger zurückhalten.

»Vielen Dank«, sagte sie rasch und ergriff die Kanne. »Ich kann das übernehmen.«

Der Sekretär nickte ergeben und verließ den Raum. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, schenkte Maria Kaffee ein, fragte den Professor, ob er Milch und Zucker wünsche, und rührte beides in seine Tasse.

»Wo war ich stehen geblieben?«, fragte Bartolotti.

»Bei einer wichtigen Angelegenheit, die Sie mit mir besprechen wollen.«

»Ach, ja. Richtig.« Bartolottis Gesicht hellte sich auf. »Es geht um zwei Anstellungen als Assistenzärztin im Ospedale Santo Spirito und am Krankenhaus San Salvatore al Laterano.«

Maria hob die Augenbrauen. Hatte er eben Ärztin gesagt?

»Ich habe Sie für beide Stellen empfohlen.«

Marias Herz machte einen kleinen Sprung. Es war eine große Ehre, bereits als Studentin die Möglichkeit zu bekommen, in einem Krankenhaus zu arbeiten. Nur die wenigsten Studenten erhielten dieses Privileg.

»Das ist sehr großzügig von Ihnen«, sagte sie leise.

»Es war keine Frage der Großzügigkeit, sondern der Objektivität. Sie sind mit Abstand die beste Studentin dieses Jahrgangs. Wer, wenn nicht Sie, soll die Aufgabe übernehmen?«

Maria errötete.

»Sie haben beide Stellen bekommen«, fuhr Bartolotti fort.

Für einen kurzen Moment war Maria sprachlos.

»Es wird kein Problem für Sie sein, da es sich jeweils nur um ein paar Stunden handelt. Aber Sie werden unglaublich viel lernen, Sie werden Geld verdienen und können weiter an Ihrer Reputation als einer hervorragenden Ärztin und Chirurgin arbeiten.«

Bartolotti redete mit einer Selbstverständlichkeit, die Maria schmeichelte.

»Sie können bereits nächste Woche Ihre Stellen antreten«, fuhr er fort. »Man erwartet Sie mit großer Freude und hohen Erwartungen. Es eilt Ihnen ein guter Ruf voraus.«

Maria griff nun doch zu einem der weißen Nougatstücke und steckte es sich in den Mund. Der Geschmack nach Vanille und Zucker beruhigte ihre Nerven.

»Was sagen Sie dazu?«

Im Moment konnte sie gar nichts sagen, denn der Nougat klebte zwischen ihren Zähnen. Sie nahm rasch einen Schluck Kaffee und schluckte die Süßigkeit hinunter.

»Ich freue mich ausgesprochen«, erklärte sie. »Vielen herzlichen Dank.«

»Falls Sie sich bewähren, wovon ich ausgehe, bietet man Ihnen im nächsten Semester vielleicht eine weitere Stelle in einer Psychiatrischen Klinik an. Wenn ich mich recht entsinne, wollen Sie Ihre Abschlussarbeit im Bereich der Psychiatrie verfassen. Da käme Ihnen diese Stelle sicher gelegen. Sie könnten die Arbeit mit Ihren praktischen Erfahrungen anreichern.«

Es war erstaunlich, dass Bartolotti sich nicht nur für Maria eingesetzt hatte, sondern sich auch an das geplante Thema ihrer Abschlussarbeit erinnerte. Saß vor ihr der Mann, der sich anfangs mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte, dass eine junge Frau in seinen Kursen sitzen wollte? Angeblich hatte er seine Bedenken schriftlich beim Bildungsminister vorgebracht, doch seine Einwände waren zum Glück nicht gehört worden. Seitdem hatte sich seine Meinung über...

Erscheint lt. Verlag 10.8.2020
Reihe/Serie Bedeutende Frauen, die die Welt verändern
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 19. Jahrhundert • 20. Jahrhundert • Alternative Pädagogik • Biografie • Biografischer Roman • Bücher • bücher für frauen • Buch über Frau • Buch über Frauen • Frauenschicksal • Gefühle • Hilf mir es selbst zu tun • Historischer Roman • Lehrerin • Liebe • Maria Montessori • Montessori • Montessori Buch • Montessori Leben • Montessori Roman • Montessori Sohn • mutige Frauen • Rom • Romanbiografie • Romane für Frauen • Schicksal • SPIEGEL-Bestseller • Starke Frauen • Starke Frauen Roman • Taschenbücher
ISBN-10 3-492-99674-4 / 3492996744
ISBN-13 978-3-492-99674-7 / 9783492996747
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