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Und der Täter hat eine unheimliche Botschaft hinterlassen: Über dem leblosen Körper schwingt eine kleine Puppe aus Kastanien im Wind. Kommissarin Naia Thulin und ihr Partner Mark Hess stehen vor einem Rätsel.
Denn die Figur trägt den Fingerabdruck eines Mädchens, das ein Jahr zuvor ermordet wurde - die Tochter der Politikerin Rosa Hartung.
Und dann taucht ein zweites Kastanienmännchen auf ...
Søren Sveistrup ist ein dänischer Drehbuchautor. Bekannt wurde er durch die Serie ›Nikolaj und Julie‹ und den mehrteiligen TV-Thriller ›Kommissarin Lund: Das Verbrechen‹, der unter dem Namen ›The Killing‹ für den US-Markt adaptiert wurde und zahlreiche Preise gewann.
Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen war sie in einem Stuttgarter Sachbuchverlag tätig. Dort arbeitete sie zunächst im Vertrieb, dann als Lektorin. Seit 1993 übersetzt sie Bücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ihr Arbeitsbereich umfaßt sowohl Belletristik als auch Sachbuch, hier vor allem den Bereich historisches Sachbuch. So hat sie z.B. Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld übersetzt, sowie Lena Einhorns »Ninas Reise« und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer. Susanne Dahmann lebt in Marbach am Neckar, wo sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte betreibt.
»Ein sensationelles Debüt. Eine Liga für sich!«
»Søren Sveistrup ist eindeutig ein Meister seines Fachs.«
»Genau so sollte ein Thriller gemacht sein. Unglaublich aufregend!«
»Sveistrup hat seine Geschichte meisterhaft im Griff – und seine Leser.«
»Ein rasanter Thriller in der Tradition von Stieg Larsson, von Atmosphäre getränkt und mit Adrenalin geladen. Schnallen Sie sich an. Sie werden jedes Wort verschlingen.«
»Ein Thriller von höchster Qualität: faszinierende Charaktere, eine meisterhafte Story und nicht auszuhaltende Spannung. Ich bin hin und weg!«
Erscheinungsdatum | 19.08.2019 |
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Übersetzer | Susanne Dahmann |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Kastanjemanden |
Maße | 135 x 206 mm |
Gewicht | 699 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | Chestnut Man • Dänemark • Das Verbrechen • Dänemark • Kommissarin Lund • Kopenhagen • Krimi Neuerscheinungen 2019 • Krimis und Thriller • Naia Thulin • Paperback • Scandi-Crime • Serienmörder • Serienmörder • Serienmörder Krimi • Skandinavien • Skandinavische Krimis • Sommerlektüre • Stieg Larsson • Taschenbuch • The Killing |
ISBN-10 | 3-442-31522-0 / 3442315220 |
ISBN-13 | 978-3-442-31522-2 / 9783442315222 |
Zustand | Neuware |
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5 Wer ist der Schöpfer der Kastanienmännchen?
von books4ever, am 21.09.2019
Bei Søren Sveistrup handelt es sich um einen dänischen Drehbuchautor, welcher unter anderem den mehrteiligen TV-Thriller „Kommissarin Lund: Das Verbrechen“ geschrieben hat. Mit „Der Kastanienmann“ hat er nun seinen ersten Thriller vorgelegt, welcher mich restlos begeistert hat.
Schon das Cover ist schaurig schön gestaltet und greift mit dem Kastanienmännchen ein zentrales Element dieses gruseligen Thrillers auf. Sveistrup gelingt es, von der ersten Seite an eine nervenzerreißende Spannung aufzubauen und diese über mehr als 600 Seiten bis zum packenden Finale zu halten. Die Handlung ist sehr düster und die geschilderten Verbrechen werden mit äußerster Brutalität verübt, was einem beim Lesen nicht kalt lässt.
Mit Thulin und Hess schickt Sveistrup ein ungleiches, aber sehr sympathisches Ermittlerteam auf die Jagd nach dem Mörder. Thulin, eine alleinerziehende Mutter, wollte eigentlich von der Mordkommission in die modernere Abteilung für Cyberkriminalität wechseln, als ihr der Fall übertragen wird. Ihr Kollege Hess wurde von Europol zurück nach Kopenhagen strafversetzt und beteiligt sich zu Beginn nur widerwillig an den Ermittlungen. Nach und nach verbeißt er sich jedoch in den Fall und findet schließlich auch den entscheidenden Hinweis auf den Täter.
„Der Kastanienmann“ hat alles, was ein guter Thriller braucht: eine außergewöhnliche, fesselnde Geschichte, ein eigenwilliges Ermittlerduo und natürlich Spannung pur.
Wer diesen Thriller gelesen hat, wird die eigentlich unschuldigen kleinen Kastanienmännchen in Zukunft definitiv mit anderen Augen sehen. Von mir gibt es für dieses gelungene Debüt 5 von 5 Sternen!
5 Nervenaufreibend spannend!
von atti79, am 21.09.2019
Ich fand die Handlung und auch die Kapitelabschnitte äußerst geschickt angelegt. Oftmals konnte ich kaum die Seite schnell genug umblättern. Das Ermittlerteam Naia und Mark kommt sehr sympathisch rüber, wobei es natürlich die obligatorischen Anfangsschwierigkeiten gibt. Auch, dass nicht alles glatt läuft auf der Karriereleiter, scheint wohl zum guten Ton zu gehören. Aber genau das macht ja auch den Reiz außerhalb des eigentlichen Krimis aus. Ich könnte wetten, dass es noch weitere Fälle geben wird. Da mich das Buch so mitgerissen hat, wäre ich auf jeden Fall wieder dabei.
Alles in allem ein äußerst gelungener Thriller, der erfreulicherweise nicht gleich durchblicken lässt, wer der Mörder ist. Dazu gerade in der ersten Hälfte aus meiner Sicht nervenaufreibend spannend. Ein super Buch, das absolut volle Punktzahl verdient hat!
4 Düster und grausam
von lese.liebe, am 15.09.2019
„Der Kastanienmann“ ist ein düsterer, brutaler und schockierender Thriller. Bereits im Prolog hatte ich den ersten Gänsehaut-Moment. Das Buch liest sich angenehmen und Søren Sveistrup ist es gelungen, trotz der Länge des Buchs eine wirklich spannende Handlung zu schaffen: ein sympathisches Ermittlerduo, das sich nicht unterkriegen lässt und Spuren, die teilweise sehr widersprüchlich sind und nicht wirklich erahnen lassen, bei wem es sich um den Täter handeln könnte, der solch grausame Taten vollbringt. Auch wenn mir bewusst war, dass der Prolog mit dem Rest der Handlung zusammenhängen muss, war mir auch bis zum Schluss unklar, wie dieser sich in die gesamte Handlung einfügt.
Die Auflösung ist schließlich schlüssig und gut konzipiert, für mich jedoch wirklich überraschend, da ich gegen Ende des Buchs einen anderen Charakter für den möglichen Täter gehalten habe.
Für alle, die noch auf der Suche nach einem spannenden Thriller für die bevorstehenden Herbsttage sind, ist „Der Kastanienmann“ genau das richtige.
4 BRUTALE MORDE
von Hennie (Chemnitz), am 08.09.2019
Der Autor Søren Sveistrup ist bekannt durch die Film-Reihe „Kommissarin Lund“.
Das Buch beginnt recht vielversprechend am 31. Oktober 1989 mit einer dichten, atmoshärischen Spannung auf einem entlegenen Bauernhof. Dort findet der Polizist Marius Larsen ein blutiges Horrorszenario vor: einige mit der Axt erschlagene, tote Menschen und einen schwerverletzten Jungen. Er ruft nach Verstärkung, die er selbst nicht mehr erleben wird ...
Danach befinden wir uns fast 30 Jahre später in der Gegenwart. Eine junge Frau kämpft gegen einen Unsichtbaren um ihr Leben, von dem sie nur die leise Stimme wahrnimmt. Bald darauf wird ihre grausam verstümmelte Leiche auf einem Spielplatz gefunden – ein Kastanienmännchen baumelt über ihrem toten Körper.
Das Ermittlerteam besteht aus der Kommissarin Naia Thulin und ihrem Partner Mark Hess von Europol, der strafversetzt wurde. Sie stehen vor einem Rätsel und der Täter scheint sie zum Narren zu halten, denn immer ist er ihnen einen Schritt voraus. Die Bastelfigur indes trägt den Fingerabdruck eines Mädchens, das seit einem Jahr verschwunden ist und anscheinend ermordet wurde. Sie ist die Tochter der Politikerin Rosa Hartung. Und dann taucht ein zweites Kastanienmännchen auf ... Das grausame Morden geht weiter!
Die Handlung an sich verläuft spannend, wird aber immer wieder durch Nebensächlichkeiten im Ablauf gestört. Die ermittelnden Kommissare rücken mit ihren privaten Angelegenheiten zu sehr in den Vorgrund. Thulin ist mit ihren Gedanken und Vorstellungen schon im NC 3, in der Abteilung für Cyberkriminalität. Hess, ein Verbindungsoffizier von Europol in Den Haag, der nach Kopenhagen strafversetzt wurde, möchte so schnell wie möglich wieder zurück. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Von einem gemeinsam agierenden Team sind sie meilenweit entfernt. Und nun sollen sie einen äußerst gewieften Serienmörder zu fassen kriegen. Das es am Ende doch noch klappt, ist ein Wunder. Sympathisch waren mir die Charaktere nicht, wurden aber detailreich beschrieben und mit besonderen Wesenszügen ausgestattet.
Es sind eine Menge kleine Versatzstücke über die 130 Kapitel und über die viel zu vielen 603 Textseiten, die mich im Lesefluss innehalten ließen. Es sind Kleinigkeiten, die mich störten, z.B. die Sache mit den Kastanien. Jeder weiß, wie schnell die altern, wie kurz die wie frisch poliert aussehen! Darüber Rückschlüsse zu ziehen, ist nun wirklich kein Ding und hätte schneller zu Ergebnissen führen können! In Teilen war der Thriller langatmig, verlor sich in Wiederholungen. Ich merkte der Geschichte an, dass Sveistrup ein Drehbuchautor ist.
Der Täter war für mich eine Überraschung. Mit ihm hatte ich nicht gerechnet und die grausamen Tötungsrituale nicht mit ihm in Verbindung gebracht. Er agierte phantomhaft, teilweise überirdisch.
Die Auflösung fand ich genial und könnte filmreif umgesetzt werden.
Fazit:
Ein neuer Thrillerautor aus Skandinavien, der zumindest nicht für zartbesaitete Leser zu schreiben scheint. Er schockt mit grausamen, ungewöhnlichen Morden. Die Spannung wird leider immer mal wieder unterbrochen – kein durchgehender Thrill. Weniger Seiten hätten der Geschichte gut getan.
Ich bewerte mit 4 von 5 Sternen und vergebe meine Lese-/Kaufempfehlung!
5 Dänischer Debütthriller der Spitzenklasse
von Büchermaulwurf, am 05.09.2019
Der erfolgreiche dänische Drehbuchautor Søren Sveistrup hat ein wirklich meisterhaftes Thrillerdebüt hingelegt. Der genial konstruierte Plot fesselt von der ersten bis zur letzten Seite und macht es sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Der Plot ist düster, grausam und gesellschaftskritisch, eben ganz in der Tradition des Nordic Noir. Die Atmosphäre ist alles andere als „hyggelig“. Trotz der über 600 Seiten kommt nie Langeweile auf. Bereits mit dem Rückblick ins Jahr 1989 am Anfang des Buchs entstand ein Sog, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Sicht der Ermittler und der Ministerin Rosa Hartung erzählt. Der häufige Wechsel der Erzählperspektive sorgt ebenfalls für zusätzliche Spannung. Als Leser folgt man den Ermittlern bei der Suche nach dem Täter, die mühsam die einzelnen Puzzleteile zusammentragen und lange Zeit im Dunkeln tappen.
Die Figuren der beiden eigenwilligen Ermittler Thulin und Hess haben mir auch sehr gut gefallen. Thulin ist alleinerziehend und muss Job und Kind unter einen Hut bringen. Sie liebt ihren Job und ist sehr ehrgeizig. Eigentlich ist sie auf dem Sprung von der Mordkommission zur spannenderen Abteilung für Cyberkriminalität, als ihr der Fall übertragen wird. Mit ihrem neuen Partner Hess, dem in Ungnade gefallenen, ausgebrannten Europolermittler, muss sie sich erst zusammenraufen. Hess zeigt zunächst wenig Interesse und glänzt anfangs mehr durch Abwesenheit bei den Ermittlungen. Er hat in der Vergangenheit schlimmes erlebt, was ihn in anderem Licht erscheinen lässt.
Im Laufe der Ermittlungen zeigen sich immer mehr seine Stärken und er ist es auch, der nicht aufgibt und den Täter schließlich entlarvt.
„Der Kastanienmann“ ist für mich das Thrillerhighlight des Herbstes. Atemlose Spannung gepaart mit einem intelligenten Plot, authentischen Ermittlern, toller Atmosphäre und einem wirklich kranken Serienkiller. Für Thrillerfans ein absolutes Muss!
5 Spannend und mysteriös - #duliest
von B.C. (Heidelberg), am 03.09.2019
Der Thriller ist von Anfang bis Ende spannend und mysteriös. Hess und Thulin sind sympathische, eigenartige Hauptcharaktere, die sich gut zusammenfügen. Auch die weiteren Figuren werden eingehend beschrieben, wie die Eltern des verschwundenen Mädchens, deren Verzweiflung nahezu greifbar ist.
Die Morde und Hintergründe sind sehr heftig. Das Buch ist also nichts für Zärtlinge.
Das Ende finde ich sehr gelungen!
4 Der Kastanienmann
von buchleserin, am 02.09.2019
„Der Kastanienmann“ ist ein neuer Thriller vom dänischen Autor Søren Sveistrup, bekannt durch die Reihe „Kommissarin Lund“. Die Handlung war ganz spannend, manchmal jedoch auch etwas abschweifend und langatmig, besonders die Kapitel mit der Politikerin Rosa Hartung, derene Tochter ein Jahr zuvor verschwand und ermordet wurde. Wie hängt das alles zusammen? Wer ist der Täter? Die Leichen wurden sehr brutal zugerichtet. Nichts für Zartbesaitete. Während des Lesens war ich natürlich auch auf der Suche nach dem Mörder. Ich hatte eine Vermutung, aber mit diesem Täter hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Insgesamt eigentlich eine ganz spannende Handlung, die zwischendurch mal abflacht, jedoch zum Ende hin wieder an Fahrt aufnimmt. Die Ermittler fand ich auch ganz interessant und ich bin schon neugierig auf den nächsten Band.
3 1. Runde für Thulin und Hess
von Miss Marple, am 01.09.2019
Dem Autor gelingt es, den Leser zu fesseln. Beim Lesen kommt man sich vor wie in einem Film, was nicht verwundert, denn er zeichnet als Drehbuchautor verantwortlich u.a. für die Reihe um Kommissarin Lund. Das Ermittlerpaar stellt eine Menge Gegensätze dar. Aber obwohl jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat, verbeißen sie sich in die Lösung des Falls.
Das Buch ist zwar spannend, weicht jedoch wenig vom allgemeinen Mainstream des Genres ab. Missfallen haben mir die sich durch das gesamte Buch ziehenden sexuellen Statements männlicher Figuren.
5 Ein von der ersten bis zur letzten Seite genial ausgearbeiteter Thriller
von Isabell, am 31.08.2019
Mich hat der Schreibstil begeistert, der mich die Atmosphäre spüren lässt und ich die Menschen mir bildlich vorstellen kann. Außerdem gefiel mir, wie ich Stück für Stück tiefer in das Geschehen eintauche und immer mehr Hinweise auftauchen. Einiges lässt mich frösteln und der Autor schafft es sehr geschickt mich auch auf falsche Fährten zu führen. Es nahm mich emotional sehr mit, was einige der Protagonisten zu erleiden hatten und es ist definitiv kein Thriller für schwache Nerven.
Der Cliffhanger am Ende lässt mich auf einen neuen Fall aus Dänemark von diesem genialen Autor, der mich schon mit seiner Kommissarin Lund, die ich in Filmen kennenlernen durfte, stark beeindruckt hat, hoffen.
4 Der Kastanienmann mordet brutal
von buchleserin, am 28.08.2019
„Der Kastanienmann“ ist ein neuer Thriller vom dänischen Autor Søren Sveistrup, bekannt durch die Reihe „Kommissarin Lund“.
Die Handlung war ganz spannend, manchmal jedoch auch etwas abschweifend und langatmig. Merkwürdig waren diese Fingerabdrücke eines Mädchens, die Tochter der Politikerin Rosa Hartung, das ein Jahr zuvor verschwand und ermordet wurde. Wie hängt das alles zusammen? Wer ist der Täter? Die Leichen wurden sehr brutal zugerichtet. Nichts für Zartbesaitete. Während des Lesens war ich natürlich auch auf der Suche nach dem Mörder. Ich hatte eine Vermutung, aber mit diesem Täter hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Insgesamt eigentlich eine ganz spannende Handlung, die zwischendurch mal abflacht, jedoch zum Ende hin wieder an Fahrt aufnimmt. Die Ermittler fand ich auch ganz interessant und ich bin schon neugierig auf den nächsten Band.
5 Wer ist der Kastanienmann?
von ingilu, am 12.08.2019
4 Spannender Thriller aus Dänemark
von libro-chica, am 09.08.2019
„Der Kastanienmann“ ist der erste Fall für Naiai Thulin. Ein spannender Thriller aus Dänemark. Ich fand die Handlung bereits von Anfang an fesselnd. Ein paar Kapitel waren jedoch etwas langatmig und haben mir etwas die Spannung genommen und einiges wurde in die Länge gezogen. Mysteriös waren die Fingerabdrücke auf den Kastanienmännchen. Das Mädchen, die Tochter der Politikerin Rosa Hartung, wurde angeblich vor einem Jahr ermordet und der Täter sitzt in Haft. Wer ist der Kastanienmann? Er ist dem Team immer einen Schritt voraus. Die Auflösung hat mich überrascht. Das Ermittlerteam hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Fall für Naia Thulin.
5 Spannend mit Überraschungen
von raschke64 (Dresden), am 07.08.2019
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Trotz seiner relativen Dicke habe ich es ziemlich schnell durchgelesen. Der Stil ist geradlinig, die beiden ermittelnden Hauptfiguren sind stimmig. Spannung ist durchgehend vorhanden. Wobei ich das Buch auch als einen guten Krimi bezeichnen würde. Die Auflösung birgt einiges an Überraschungen. Man merkt deutlich, dass der Autor Drehbücher geschrieben hat. Beim Lesen hatte ich viele Orte direkt vor Augen, ich kann mir eine Verfilmung gut vorstellen.