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Wir Strebermigranten

Buch | Hardcover
224 Seiten
2017
Hanser Berlin (Verlag)
978-3-446-25683-5 (ISBN)
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Emilia Smechowski über die Geschichte ihrer Familie, die in den 1980ern aus Polen nach Deutschland kam. "Wir Strebermigranten" – ein beeindruckendes Debüt.
Emilia war noch Emilka, als ihre Eltern mit ihr losfuhren – raus aus dem grauen Polen, nach Westberlin! Das war 1988.

Nur ein Jahr später hatte sie einen neuen Namen, ein neues Land, eine neue Sprache: Sie war jetzt Deutsche, alles Polnische war unerwünscht. Wenn die neuen Kollegen der Eltern zum Essen kamen, gab es nicht etwa Piroggen, sondern Mozzarella und Tomate.

Und als Emilia ein Deutschdiktat mit zwei Fehlern nach Hause brachte, war ihre Mutter entsetzt: Was war schiefgelaufen?

Ergreifend erzählt Emilia Smechowski die persönliche Geschichte einer kollektiven Erfahrung: eine Geschichte von Scham und verbissenem Aufstiegswillen, von Befreiung und Selbstbehauptung.

Emilia Smechowski, 1983 in Polen geboren, floh mit ihrer Familie 1988 nach Westberlin. Sie studierte Operngesang und Romanistik in Berlin und Rom, bis sie im Journalismus landete. Sie war Redakteurin der tageszeitung und arbeitet heute als freie Autorin und Reporterin, u. a. für Geo, Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. Ihr Essay über die unsichtbaren Polen wurde mit dem Deutschen Reporterpreis, dem Konrad-Duden-Journalistenpreis und dem Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis ausgezeichnet.

"'Wir Strebermigranten' ist vieles in einem: Die Autobiographie einer noch jungen Frau, ein Essay, eine Familien- und eine Emanzipationsgeschichte, ein Beitrag zur aktuellen Flüchtlingsdebatte und das psychologische Porträt einer ganz bestimmten Einwanderungsgeneration... Dem jahrelangen Versteckspiel ihrer Familie setzt Schmechowski nun die geradezu schmerzliche Offenheit ihres Buches entgegen." Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.09.17

"Emilia Smechowskis zwischen Essay und Roman changierendes Buch besticht durch seinen schnörkellosen Stil. Oft sind es ihre beiläufig-lakonischen Beobachtungen, die ein stimmiges Gesamtbild einer deutschen Migrationskultur ergeben." Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 04.08.17

"Ein Buch, das dazu beitragen wird, mehr polnische Geschichte in Deutschland zu erfragen und erfahren." Joachim Dicks, NDR Kultur, 28.07.17

"Es ist die Geschichte einer Befreiung - und zugleich eine Reflexion über Migranten, Integration und Heimat." Isabel Fannrich-Lautenschläger, Deutschlandfunk, 24.07.17

"Wirklich ein tolles, ein fesselndes, ein sehr offenes Buch." Katty Salié, ZDF aspekte, 20.07.17

"Emilia Smechowski ist die mutigste Autorin ihrer Generation." Maxim Biller

"Eigentlich ist dieses Buch ein Familienroman. Er handelt von Kindern und Eltern, von Enge und Freiheit, und wie jeder großartige Familienroman erzählt er eine ganz besondere Geschichte, die zugleich die Geschichte sehr vieler Familien ist. Und am Ende fragt man sich, woher eigentlich die Vorstellung kommt, Menschen wären erst dann so richtig in ihrem neuen Land angekommen, wenn sie als Einwanderer nicht mehr zu erkennen sind." Isabel Bogdan

"'Wir Strebermigranten' ist vieles in einem: Die Autobiographie einer noch jungen Frau, ein Essay, eine Familien- und eine Emanzipationsgeschichte, ein Beitrag zur aktuellen Flüchtlingsdebatte und das psychologische Porträt einer ganz bestimmten Einwanderungsgeneration. Dem jahrelangen Versteckspiel ihrer Familie setzt Schmechowski nun die geradezu schmerzliche Offenheit ihres Buches entgegen." Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.09.17"Emilia Smechowskis zwischen Essay und Roman changierendes Buch besticht durch seinen schnörkellosen Stil. Oft sind es ihre beiläufig-lakonischen Beobachtungen, die ein stimmiges Gesamtbild einer deutschen Migrationskultur ergeben." Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 04.08.17"Ein Buch, das dazu beitragen wird, mehr polnische Geschichte in Deutschland zu erfragen und erfahren." Joachim Dicks, NDR Kultur, 28.07.17"Es ist die Geschichte einer Befreiung - und zugleich eine Reflexion über Migranten, Integration und Heimat." Isabel Fannrich-Lautenschläger, Deutschlandfunk, 24.07.17"Wirklich ein tolles, ein fesselndes, ein sehr offenes Buch." Katty Salié, ZDF aspekte, 20.07.17"Emilia Smechowski ist die mutigste Autorin ihrer Generation." Maxim Biller"Eigentlich ist dieses Buch ein Familienroman. Er handelt von Kindern und Eltern, von Enge und Freiheit, und wie jeder großartige Familienroman erzählt er eine ganz besondere Geschichte, die zugleich die Geschichte sehr vieler Familien ist. Und am Ende fragt man sich, woher eigentlich die Vorstellung kommt, Menschen wären erst dann so richtig in ihrem neuen Land angekommen, wenn sie als Einwanderer nicht mehr zu erkennen sind." Isabel Bogdan

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 133 x 211 mm
Gewicht 360 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20. Jahrhundert • 21. Jahrhundert • Deutschland • Familie • Migration • Migration / Migrant; Berichte/Erinnerungen • Polen • Polen, Geschichte; Biografien • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-446-25683-0 / 3446256830
ISBN-13 978-3-446-25683-5 / 9783446256835
Zustand Neuware
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