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Das Labyrinth der Lichter (eBook)

Spiegel-Bestseller
Roman
eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
944 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-403342-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Labyrinth der Lichter -  Carlos Ruiz Zafón
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Packend, rasant und voller Magie - der neue Zafón! Carlos Ruiz Zafón, Autor des Weltbestsellers ?Der Schatten des Windes?, ist zurück! Mit seinen Romanen rund um den Friedhof der Vergessenen Bücher schuf der spanische Bestsellerautor eine der faszinierendsten Erzählwelten aller Zeiten. Die Verheißung, die mit ?Der Schatten des Windes? begann, findet mit seinem neuen großen Roman ?Das Labyrinth der Lichter? ihre Vollendung. Spanien in den dunklen Tagen des Franco-Regimes: Ein Auftrag der Politischen Polizei führt die eigenwillige Alicia Gris von Madrid zurück in ihre Heimatstadt Barcelona. Unter größter Geheimhaltung soll sie das plötzliche Verschwinden des Ministers Mauricio Valls aufklären, dessen dunkle Vergangenheit als Direktor des Gefängnisses von Montjuïc ihn nun einzuholen scheint. In seinem Besitz befand sich ein geheimnisvolles Buch aus der Serie ?Das Labyrinth der Lichter?, das Alicia auf schmerzliche Weise an ihr eigenes Schicksal erinnert. Es führt sie in die Buchhandlung Sempere & Söhne, tief in Barcelonas Herz. Der Zauber dieses Ortes schlägt sie in seinen Bann, und wie durch einen Nebel steigen Bilder ihrer Kindheit in ihr auf. Doch die Antworten, die Alicia dort findet, bringen nicht nur ihr Leben in allerhöchste Gefahr, sondern auch das der Menschen, die sie am meisten liebt. Meisterlich verknüpft Carlos Ruiz Zafón die Erzählfäden seiner Weltbestseller ?Der Schatten des Windes?, ?Das Spiel des Engels? und ?Der Gefangene des Himmels? zu einem spannenden Finale.

Carlos Ruiz Zafón begeisterte mit seinen Barcelona-Romanen um den Friedhof der Vergessenen Bücher ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. »Der Schatten des Windes«, »Das Spiel des Engels«, »Der Gefangene des Himmels« und »Das Labyrinth der Lichter« waren allesamt internationale Bestseller. Auch »Marina«, der Roman, den er kurz vor den großen Barcelona-Romanen schuf, stand wochenlang auf den Bestsellerlisten. Seine ersten Erfolge feierte Carlos Ruiz Zafón mit den drei phantastischen Schauerromanen »Der Fürst des Nebels«, »Mitternachtspalast« und »Der dunkle Wächter«. Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und starb 2020 in seiner Wahlheimat Los Angeles.

Carlos Ruiz Zafón begeisterte mit seinen Barcelona-Romanen um den Friedhof der Vergessenen Bücher ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. »Der Schatten des Windes«, »Das Spiel des Engels«, »Der Gefangene des Himmels« und »Das Labyrinth der Lichter« waren allesamt internationale Bestseller. Auch »Marina«, der Roman, den er kurz vor den großen Barcelona-Romanen schuf, stand wochenlang auf den Bestsellerlisten. Seine ersten Erfolge feierte Carlos Ruiz Zafón mit den drei phantastischen Schauerromanen »Der Fürst des Nebels«, »Mitternachtspalast« und »Der dunkle Wächter«. Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und starb 2020 in seiner Wahlheimat Los Angeles. Peter Schwaar, geboren 1947 in Zürich, studierte Germanistik und Musikwissenschaft in Zürich und Berlin und war Redakteur beim Zürcher »Tages-Anzeiger«. Seit 1987 arbeitet er als freier Journalist und Übersetzer (Eduardo Mendoza, Juan José Millás, Adolfo Bioy Casares, Álvaro Mutis, Tomás Eloy Martinéz, David Trueba u.a.). Er lebt in Barcelona.

Für Barcelona-Fans ein Muss

Mit dem ›Labyrinth der Lichter‹ beendet der spanische Literat einen grandiosen Roman-Zyklus

Endlich. Endlich wieder ein Roman, in dem man sich über Tage verlieren kann, dessen Ende man eher befürchtet als herbeisehnt, ein Schmöker im besten Sinne.

Dieses Buch trotzt sogar Netflix.

Mit seinen Romanen rund um den Friedhof der vergessenen Bücher schuf der spanische Bestsellerautor eine der faszinierendsten Erzählwelten aller Zeiten.

Carlos Ruiz Zafón, Meister der kunstvoll verwobenen Familiengeschichten, bringt in ›Das Labyrinth der Lichter‹ seine Barcelona-Saga aus den Jahren des Franco-Regimes grandios zu Ende.

Die Verschrobenheit der Charaktere, die stilsicher inszenierten, oft von Ironie durchtränkten Wortgefechte […] all das bricht den genretypischen, linearen Erzählfluss immer wieder erfrischend auf.

2


In der Nacht, in der mein Sohn Julián geboren wurde und ich ihn zum ersten Mal in den Armen seiner Mutter sah, ganz in der gesegneten Ruhe derer, die noch nicht recht wissen, an was für einen Ort es sie verschlagen hat, verspürte ich den Drang, davonzurennen, immer weiter, bis ans Ende der Welt. Damals war ich selbst noch fast ein Kind, und sicherlich war das Leben einige Nummern zu groß für mich, aber wie viele Entschuldigungen ich auch vorbringen mag, ich spüre noch immer einen bitteren Nachgeschmack von Scham, wenn ich an diesen Anflug von Feigheit zurückdenke, die derjenigen zu beichten, der ich es am meisten schuldig war, ich auch nach all diesen Jahren noch nicht den Mut hatte.

 

Die Erinnerungen, die man im Schweigen begräbt, sind die, die einen unaufhörlich verfolgen. Die meine besteht in einem Raum mit unendlich hohen Decken und einem Hauch ockerfarbenen Lichts von einer herabhängenden Lampe, das die Umrisse eines Bettes erahnen ließ, auf dem ein erst siebzehn Jahre altes Mädchen mit einem Kind in den Armen lag. Als Bea, halb im Schlaf, aufschaute und mich anlächelte, füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich kniete neben dem Bett nieder und vergrub das Gesicht in ihrem Schoß. Ich spürte, wie sie meine Hand ergriff und mit einem letzten Rest Kraft drückte.

»Hab keine Angst«, flüsterte sie.

Aber ich hatte Angst, und einen Augenblick lang, für den ich mich bis zum heutigen Tag schäme, hätte ich lieber an einem x-beliebigen Ort gesteckt als in diesem Zimmer und in dieser Haut. Fermín hatte die Szene von der Tür aus beobachtet, und wie üblich musste er meine Gedanken gelesen haben, ehe ich sie formulierte. Noch bevor ich den Mund öffnen konnte, nahm er mich am Arm, überließ Bea und den Kleinen der guten Gesellschaft seiner Verlobten Bernarda und führte mich zum Gang, einer langen Galerie, die sich im Halbdunkel verlor.

»Leben Sie noch, Daniel?«, fragte er.

Ich nickte vage, während ich versuchte, die Luft wiederzuerlangen, die ich unterwegs verloren hatte. Als ich Anstalten machte, ins Zimmer zurückzugehen, hielt er mich fest.

»Passen Sie auf: Wenn Sie das nächste Mal da hineingehen, dann bitte mit etwas besserer Laune. Zum Glück ist Señora Bea noch ein wenig weggetreten, so dass sie vermutlich nichts mitbekommen hat. Aber wenn Sie mir die Anregung gestatten, würde uns jetzt ein frisches Lüftchen gut bekommen, um den Schrecken loszuwerden und die zweite Gelegenheit feuriger anzupacken.«

Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm mich Fermín beim Arm und führte mich durch den Gang auf einen zwischen Barcelona und dem Himmel schwebenden Balkon. Eine frische Brise, die ich dankbar empfing, umschmeichelte mir das Gesicht.

»Schließen Sie die Augen und atmen Sie dreimal tief ein. Ganz ruhig, als würde Ihre Lunge bis auf die Schuhe hinunterreichen«, riet er. »Das ist ein Trick, den mir ein höchst durchtriebener tibetanischer Mönch gezeigt hat, den ich in meiner Zeit als Empfangschef und Buchhalter eines kleinen Hafenbordells kennengelernt habe. Ein cleveres Kerlchen …«

Ich atmete dreimal tief ein wie verordnet und als Zugabe gleich noch dreimal, saugte die von Fermín und seinem tibetanischen Guru verheißenen Wohltaten der reinen Luft ein. Mir wurde ein wenig schwindelig, aber Fermín stützte mich.

»Sie müssen jetzt nicht in sich versinken. Kommen Sie wieder zu sich – die Lage verlangt Ruhe, aber nicht Entrückung.«

Ich öffnete die Augen, und mein Blick fiel auf die menschenleeren Straßen und die schlafende Stadt zu meinen Füßen. Es war etwa drei Uhr früh, und das San-Pablo-Krankenhaus lag in schwarzer Lethargie da, seine Zitadelle aus Kuppeln, Türmen und Bögen bildete Arabesken in dem Dunst, der vom Carmelo-Hügel herabstieg. Schweigend betrachtete ich dieses gleichgültige Barcelona, das nur von den Krankenhäusern aus zu sehen ist, so fern von den Ängsten und Hoffnungen des Beobachters, und ließ die Kälte langsam in mich eindringen, bis mein Geist wieder klar wurde.

»Sie halten mich bestimmt für einen Feigling«, sagte ich.

Fermín schaute mich unverwandt an und zuckte mit den Schultern.

»Dramatisieren Sie nicht. Ich denke viel eher, Sie haben einen niedrigen Blutdruck und einen hohen Beklemmungspegel, was auf dasselbe hinausläuft, Sie aber nicht der Verantwortung und des Spottes enthebt. Zum Glück habe ich die Lösung bei mir.«

Er knöpfte die Gabardine auf, einen unergründlichen Basar an Wunderdingen, der als ambulante Kräutersammlung, Raritätenkabinett und Aufbewahrungsort für Gerätschaften und Reliquien diente, welche er auf tausend Trödelmärkten oder bei halbseidenen Versteigerungen geborgen hatte.

»Es ist mir ein Rätsel, wie Sie so viel Kram mitschleppen können, Fermín.«

»Fortgeschrittene Physik. Da meine magere Anatomie mehrheitlich aus Muskel- und Knorpelfasern besteht, verstärkt dieses kleine Arsenal mein Gravitationsfeld und gewährt mir bei Wind und Gezeiten eine stabile Verankerung. Und glauben Sie nicht, dass Sie mich mit diesen Randbemerkungen, mit denen Sie neben den Topf urinieren, so leicht aus dem Konzept bringen – wir sind nicht hier heraufgekommen, um Abziehbildchen auszutauschen oder Süßholz zu raspeln.«

Nach dieser Klarstellung zog Fermín aus einer seiner unzähligen Taschen einen blechernen Flachmann und schraubte den Deckel ab. Er schnupperte daran, als handle es sich um die Ausströmungen des Paradieses, und lächelte zufrieden. Dann reichte er mir die Flasche, schaute mich feierlich an und nickte.

»Trinken Sie jetzt, oder es soll Ihnen ewig leidtun.«

Widerwillig ergriff ich den Flachmann.

»Was ist das? Es riecht nach angereichertem Uran …«

»Dummes Zeug. Es ist bloß ein Cocktail, dank dessen Zusammensetzung Tote und feige Milchgesichter ins Leben zurückgerufen werden, die die vom Schicksal auferlegte Verantwortung scheuen. Es ist eine auf meinem Mist gewachsene Magistralformel auf der Basis von Branntwein und Affenanis, die einem ordinären Brandy zugesetzt werden, den ich beim einäugigen Zigeuner vom Schnapskiosk kaufe, das Ganze mit einigen Tropfen Nuss- und Montserratlikör abgeschmeckt, um ihm das unvergleichliche Bouquet des katalanischen Schwemmlandes zu verleihen.«

»Du lieber Gott!«

»Kommen Sie schon, hier zeigt sich, wer Mumm hat oder wer nichts taugt. Und zwar ex, als wären Sie ein bei einem Hochzeitsmahl eingeschleuster Legionär.«

Ich gehorchte und schluckte dieses Höllengebräu hinunter, das nach gezuckertem Benzinhack schmeckte. Der Likör entzündete meine Innereien, und noch bevor ich wieder zu Verstand kam, hieß mich Fermín mit einer auffordernden Handbewegung das Ganze wiederholen. Trotz der Proteste und meiner erdbebenden Gedärme schluckte ich auch die zweite Dosis, dankbar für die Benommenheit und die Stimmungsaufhellung, die mir das Gesöff bescherte.

»Na?«, fragte Fermín. »Besser, nicht wahr? Das ist die Wegzehrung der Sieger.«

Ich nickte überzeugt, während ich schnaubend die Kragenknöpfe öffnete. Fermín nutzte die Chance und trank einen Schluck von seinem Mix; dann verwahrte er die Flasche wieder in seiner Gabardine.

»Es geht nichts über die Chemie, um die Lyrik zu zähmen. Aber kommen Sie mir ja nicht auf den Geschmack – mit dem Schnaps ist es wie mit dem Rattengift oder der Großzügigkeit: Je häufiger die Anwendung, desto geringer die Wirkung.«

»Seien Sie unbesorgt.«

Er deutete auf die beiden Havannazigarren, die aus einer anderen Tasche hervorlugten, schüttelte aber gleich mit einem Augenzwinkern den Kopf.

»Diese beiden als letzte Rettung aus dem Humidor meines amtierenden künftigen Schwiegervaters Don Gustavo Barceló stibitzten Cohibas hatte ich eigentlich für heute reserviert, aber ich glaube, wir verschieben sie besser auf einen anderen Tag, denn wie ich sehe, sind Sie nicht in Form, und es darf ja nicht sein, dass das Baby bei seiner Uraufführung schon zur Halbwaise wird.«

Fermín tätschelte mir liebevoll den Rücken und ließ einige Sekunden verstreichen, damit sich die Elemente seines Cocktails in meinem Blut verteilten und eine Wolke alkoholischer Gelassenheit das Gefühl dumpfer Panik verschleiern konnte, das mich im Bann hielt. Sowie er den glasigen Ton in meinem Blick und die geweiteten Pupillen bemerkte, die die Gesamtverblödung der Sinne einleiten, stürzte er sich in den Vortrag, an dem er zweifellos den ganzen Abend schon geschmiedet hatte.

»Mein lieber Daniel, Gott – oder wer immer in dessen Ermangelung dieses Amt bekleidet – hat gewollt, dass Vater werden und ein Kind zur Welt bringen leichter ist, als den Führerschein zu erwerben. Dieser unheilvolle Umstand führt dazu, dass sich Trottel, Armleuchter und Leichtfüße sonder Zahl zur Fortpflanzung bemüßigt fühlen und, das Banner der Vaterschaft vor sich hertragend, die armen Geschöpfe, die sie mit ihren Genitalien erzeugen, auf ewig ins Unglück stürzen. Aus diesem Grund muss ich mit der Autorität behaupten, die darauf fußt, dass auch ich meine geliebte Bernarda schwängern werde, sobald die...

Erscheint lt. Verlag 16.3.2017
Übersetzer Peter Schwaar
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Abenteuer • Barcelona • Barceloneta • Bestseller • Bücher • Buchhandlung • Das Spiel des Engels • Der Gefangene des Himmels • Der Schatten des Windes • Engel • Franco • Friedhof • Gefangene • Gefängnis • Himmel • Madrid • Minister • Montjuic • Montjuich • Montjuic, Montjuich • Mysterium • Ramblas • Raval • Roman • Schatten • Spanien • Spanischer Bürgerkrieg • Spannung • Spiel • Tibidabo • Vergessen • Wind
ISBN-10 3-10-403342-0 / 3104033420
ISBN-13 978-3-10-403342-6 / 9783104033426
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