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School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge

***** 3 Bewertungen

Buch | Hardcover
320 Seiten
2016
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-25087-1 (ISBN)
CHF 18,90 inkl. MwSt
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Endlich Schulferien und Rafe darf ins Sommercamp! Band 4 der brüllend komischen "School Survival"-Reihe von James Patterson
Endlich Ferien! Rafe ist begeistert, denn er darf ins Sommercamp. Aber dort geht der Unterricht einfach weiter. Ferien und Lernen, das passt doch überhaupt nicht zusammen! Das ist doch fast schlimmer als Schule! Und dann ist da auch noch der cholerische Oberaufpasser des Camps, dessen kleinkarierte Regeln einzuhalten sind. Aufstehen um Punkt 7, Licht aus am Abend um 22 Uhr. Keine Gnade. Aber Rafe lässt sich nicht unterkriegen. Nachdem er seine ziemlich kauzige Camptruppe, die Bisamratten, auf Widerstand eingeschworen hat, bietet das Feriencamp doch noch echte Abenteuer. Der brüllend komische vierte Band der School-Survival-Reihe.

James Patterson, 1947 in Newburgh, USA, geboren, wuchs im US-Staat New York auf. Er gilt als der erfolgreichste Autor der Welt (DER SPIEGEL). Von seinen Krimis, Thrillern und Detektivromanen verkauft er mehr Exemplare als Dan Brown, John Grisham und Stephen King zusammen. Seit 2009 schreibt er auch für junge Leser. Die Jugendlichen der USA wählten Patterson 2010 zu ihrem Lieblingsautor. Bei Hanser erschienen bereits sechs Bände seiner US-Bestseller-Reihe School Survival - Die schlimmsten Jahre meines Lebens (2015), School Survival - Lasst mich hier raus! (2015), School Survival - Da mach ich nicht mit! (2015), School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge (2016) sowie School Survival - Allein gegen die Wildnis (2016) sowie School Survival - Beliebt sein ist auch kein Vergnügen (2017). Mit School Survival - Den Letzten beißen die Hunde ging die Erfolgsreihe im Herbst 2017 in die siebte Runde. James Patterson lebt in Florida.

Chris Tebbetts ist ein erfolgreicher Schriftsteller im Fantasy- und Abenteuer-Genre. Er ist immer wieder Ideenlieferant für James Patterson und schreibt als Co-Autor an der US-Bestseller-Serie School Survival mit. 

Manuela Knetsch, geboren 1974, studierte Englische und Deutsche Literatur und arbeitete einige Jahre im Verlagswesen, bevor sie sich als Übersetzerin selbstständig machte. Sie lebt mit ihrer Familie in Göttingen.

"Witzig-unterhaltsam!" Susanna Diemer, Kinder- und Jugendmedien Aargau, 22.09.16

"Rafes Schilderungen bringen einen ebenso wie die Comiczeichnungen unglaublich zum Lachen. Falls du auf den Geschmack gekommen bist: Es existieren drei weitere Bände mit diesem coolen Typen." dpa, Flensburger Tageblatt, 28.06.16

"Ein Comicroman vom Feinsten." Beater Schräder, Westfälische Nachrichten, 13.06.16

„Witzig-unterhaltsam!“ Susanna Diemer, Kinder- und Jugendmedien Aargau, 22.09.16

„Rafes Schilderungen bringen einen ebenso wie die Comiczeichnungen unglaublich zum Lachen. Falls du auf den Geschmack gekommen bist: Es existieren drei weitere Bände mit diesem coolen Typen.“ dpa, Flensburger Tageblatt, 28.06.16

„Ein Comicroman vom Feinsten.“ Beater Schräder, Westfälische Nachrichten, 13.06.16

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie School Survival ; 4
Illustrationen Laura Park
Übersetzer Manuela Knetsch
Zusatzinfo Durchgehend illustriert
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Middle School: How I Survived Bullies, Broccoli and Snake Hill
Maße 155 x 214 mm
Gewicht 546 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Cartoon / Graphic Novel
Kinder- / Jugendbuch Kinderbücher bis 11 Jahre
Schlagworte Abenteuer • Antolin • Antolin (5. Klasse) • Comic-Roman • Jugendbuch • Schule • Schule; Kinder-/Jugendliteratur
ISBN-10 3-446-25087-5 / 3446250875
ISBN-13 978-3-446-25087-1 / 9783446250871
Zustand Neuware
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5 Ein cooler und unterhaltsamer Comic-Roman mit Botschaft

von (L), am 02.08.2016

Zum Inhalt:
Schule und Rafe Khatachadorian, das passt so gar nicht zusammen. Doch nun hat ihn seine Family in den Ferien ausgerechnet auch noch ins Camp Wannamorra gesteckt, das mehr von einem Erziehungscamp mit Sommerschule als von einem entspannten Feriencamp hat. Zu allem Übel landet er auch noch in der Loser-Hütte...


Meine Meinung:

US-Bestsellerautor James Patterson gilt als der erfolgreichste Autor der Welt (u.a. „Alex Cross“-Serie, „Women´s Murder Club“-Reihe,…), 2010 wurde er zum „Children´s Choice Author oft he Year“ gewählt. Seine „School Survival“-Reihe umfasst im Original inzwischen sechs Bände mit einer Gesamtauflage von 3 Millionen. „Ferien sind nichts für Feiglinge“ ist der vierte deutschsprachige Band der Serie, den man aber problemlos auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen und genießen kann (so wie ich).

Das Buch kommt in einer schönen Aufmachung daher, mit Hardcover, rd. 315 Seiten (aufgeteilt in lesefreundliche 71 Kapitel) und mit vielen, sehr coolen, teilweise doppelseitigen schwarz-weiß Illustrationen von Laura Park, wie es sich auch für einen guten Comic-Roman gehört.

Der Start in die Geschichte ist mir trotz fehlender Vorkenntnis sehr leicht gefallen und Protagonist Rafe Khatachadorian (alias „Mr. Wieauchimmerduheißt“) mochte ich von Beginn an, wahrscheinlich wegen seiner lässigen Art und seinem wenig beneidenswerten Schicksal in dem uncoolen Feriencamp, dass vom angsteinflößenden Major Sherwood (der auch schon mal gerne mit „Sir, Mr. Diktator, Sir“ angeredet wird – S. 179) mit harter Hand „regiert“ wird (nur nicht, wenn die gemeinen „Everybodys Darlings“ aus der Rotfuchs-Hütte ihre fiesen Streiche spielen).

Seine Mitbewohner in der Bisamratten-Hütte gelten im Camp als die Loser und / oder komischen Typen, doch ebenso wie Rafe habe auch ich die Truppe aus „Popelfresser“ (Norman), „Schlumpf“ (Jase), „Tönnchen“ (Noah), „Legende“ (???), „Bomber“ (Justin), „Flasche“ (Jake) und „Cav“ (Cavanaugh) ins Herz geschlossen. Auf den 320 Seiten bedienen die Autoren sehr humorvoll und abwechslungsreich so manches Ferienlager-Klischee (merkwürdige Wettkämpfe, grottiges Essen, Cliquenbildung) und auch so einige Teenie-Themen, wie z.B. verknallt sein, Schul-Frust oder auch das mangelnde Verständnis für manche Themen („Im Camp Wannamorra gab es einen Haufen seltsamer Dinge, die ich weiterhin nicht einmal ansatzweise verstand – zum Beispiel Mathe, Mädchen, den Schlangenberg, das Gruselfleisch und Norman“ - s. 144).

Besonders gut gefallen haben mir dabei stets Rafes Tagträumereien, bei denen die Handlung mal schnell in ganz schräge Bahnen abgedriftet ist (wie z.B. als Norman zum Hulk geworden ist) und Rafe jedes mal noch schneller wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist. Auch die skurrilen Ideen der Autoren zu den Besonderheiten des Camp-Alltags fand ich höchst unterhaltsam (wie z.B. die Idee mit dem „A.l.l.u.“, was für „Alles liegen lassen und lesen“ steht).

Bei all dem Humor fehlt es diesem Buch aber nicht an Tiefgang, denn ein – leider sehr aktuelles - Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch: Mobbing. So erlebt der Leser, was Mobbing, üble Nachrede und vermeintlich „lustige“ Streiche für die Opfer bedeuten und welche Folgen dies haben kann. Gleichzeitig zeigt der Autor aber auch, dass auch die vermeintliche „Loser“-Truppe die (heimlichen) Stars sein können und was man alles erreichen kann, wenn man als Gruppe zusammenhält. Getreu dem augenzwinkernden Slogan der Bewohner der Bisamratten-Hütte: „Einer für alle und alle für keinen“…

FAZIT:
Ein humorvoller und sehr unterhaltsamer Comic-Roman mit Tiefgang, den man perfekt an einem Ferientag in einem Rutsch verschlingen kann!

5 Witzig

von , am 26.07.2016

Rafe muss ins Sommercamp!
Dann auch noch mit seiner Schwester- und Hausaufgaben/Unterricht gibt es auch noch!

Wo ist er da nur hingeraten?!

In diesem typisch-amerikanischen Camp geht es zu, wie im Film:
Verschiedene Gruppen bilden sich, dann gibt es die Coolen und die Loser und natürlich wird da auch gemobbt, was das Zeig hält.

Der Sommer wird also doch nicht so langweilig wie gedacht...

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Den Autor kannte ich (als Mutter) bisher nicht- nur in Gregs Tagebuch (was der Sache hier evtl. am nächsten kommt...) hab ich mal reingeschnuppert.

Trotzdem gefällt mir dieses Buch irgendwie besser-
auch wenn der Humor eine Stufe härter ausfällt bzw. etwas für Größere ist.

Die Zeichnungen sind sehr abwechslungsreich und witzig gestaltet-
mal sehen, wie es meinem Sohn (11,5 Jahre) gefällt.

Ich bin auf jeden Fall begeistert! :-)

4 Rache im Feriencamp

von , am 23.07.2016

Rafe und seine Schwester dürfen (oder müssen) die Sommerferien im Feriencamp verbringen. Während Rafes Schwester ins Lager der "Musterschüler" kommt, wird Rafe dem "Nachhilfe-Lager" zugeteilt. Denn die Vormittagsstunden sollen der schulischen Ertüchtigung dienen. Originell ist der Anfang der Geschichte gestaltet, anschließend erst die eigentliche Geschichte zu erzählen.
Rafe ist eher ein Versagertyp, der natürlich gerne zu den Coolen und Angesagten gehören würde, dann aber doch immer wieder Pech hat oder sich selbst ins Chaos stürzt.
So wird er der Hütte der Bisamratten zugeteilt, die allesamt nicht zu den allerbeliebtesten Jungs des Camps gehören. Sehr schnell wird auch klar, dass eine Gruppe, die Rotluchse, sich allen anderen überlegen fühlt und es besonders auf die Bisamratten abgesehen hat. Zahlreiche "Streiche", vom Schuhklau bis hin zu richtig fiesem Mobbing, hecken die gemeinen Rotluchse aus, um den Bisamratten eins auszuwischen. Zunächst fühlen sich Rafe und seine Freunde hilflos und lassen sich das meiste gefallen. Dann aber erkennt Rafe, dass er von den Erwachsenen im Camp keine Hilfe erwarten kann. Sie tun die Vorkommnisse als simple "Scherze" ab und sind der Meinung, die Jungs sollten das untereinander regeln. Das bringt Rafe auf einen Plan und der Rachefeldzug nimmt seinen Lauf.
Stellenweise wirkt manches ziemlich übertrieben, dadurch aber auch wieder lustig und bietet somit sicherlich Identifikationsmöglichkeiten für jugendliche Leser. Erschreckend ist, dass die Erwachsenen, sowohl Betreuer als auch Eltern, ziemlich wenig verständnisvoll bis äußerst negativ dargestellt werden. Positiv ist Rafes Entwicklung vom passiven Mit-Opfer zu einem, der sich wehrt, der sich aktiv für Gerechtigkeit einsetzt und Freunde gewinnt. Schade nur, dass dies nicht mit Worten geregelt werden kann, sondern nur durch Racheakte.

Comicartige Illustrationen lockern den Text auf oder ersetzen auch mal ein ganzes Kapitel. Eher ein Jungs-Buch, aufgrund der Thematik sicherlich aber auch für Mädchen lesenwert.
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