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Bretonische Verhältnisse

Spiegel-Bestseller
Ein Fall für Kommissar Dupin

**** 4 Bewertungen

Buch | Softcover
304 Seiten
2012 | 16. Auflage
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
978-3-462-04406-5 (ISBN)
CHF 21,90 inkl. MwSt
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Ein unwiderstehlicher Krimi aus der hochsommerlichen Bretagne – ein neuer Kommissar betritt die Bühne: Georges Dupin
Ein merkwürdiger Mord in französischer Sommeridylle, eine große Familientragödie und ein verblüffendes Geheimnis – willkommen in der Bretagne!
Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat. Währendsich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur …Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte. Eine Krimisternstunde – nicht nur für Frankreichfans!
»›Bretonische Verhältnisse‹ ist ungewöhnlich spannend, voller Atmosphäre, mit einem grundsympathischen Ermittler, dessen Ecken und Kanten den Leser sofort für ihn einnehmen.« (Tilman Spreckelsen, Redakteur der FAZ)
»Ich habe die Bretagne, wie ich sie kenne und liebe, darin wiedergefunden. Einen nächsten Band würde ich mir sofort kaufen.« (Andreas Eschbach)

Jean-Luc Bannalec wurde 1967 in Brest geboren; sein Vater ist Bretone, seine Mutter Rheinländerin. Er arbeitet in Deutschland und Frankreich und lebt mit seiner Familie in beiden Ländern. »Bretonische Verhältnisse« ist sein erstes Buch; weitere Fälle von Kommissar Dupin folgen.

»Ungewöhnlich spannend, voller Atmosphäre, mit einem grundsympathischen Ermittler, dessen Ecken und Kanten den Leser sofort für ihn einnehmen.«, Tilman Spreckelsen, Redakteur der FAZ

»›Bretonische Verhältnisse‹ ist ungewöhnlich spannend, voller Atmosphäre, mit einem grundsympathischen Ermittler, dessen Ecken und Kanten den Leser sofort für ihn einnehmen.« Tilman Spreckelsen, Redakteur der FAZ
»Ich habe die Bretagne, wie ich sie kenne und liebe, darin wiedergefunden. Einen nächsten Band würde ich mir sofort kaufen.« Andreas Eschbach

Erscheint lt. Verlag 12.3.2012
Reihe/Serie Kommissar Dupin ermittelt ; 1
Kommissar Dupin ermittelt ; 1
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 414 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Historische Kriminalromane
Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 1. Fall • Bestseller • Bretagne • Bretagne; Krimis/Thriller • Bretonische Verhältnisse • Crime Fiction • Crime Novel • Ermittlungen an der französischen Küste • Fesselnder Küstenkrimi • Film • Frankreich-Bretagne • französische küste • Französischer Kriminalroman • Hotel-Mord • Jean-Luc Bannalec • Kommissar Dupin • Krimi-Bestseller • Krimi mit Lokalkolorit • Kriminalroman • Krimi-Reihe • Künstler-Dorf • Morde in der Bretagne • Mordfall in der Bretagne • Mordserie in der Bretagne • mysteriöse Todesfälle • Pont Aven • Regionalkrimi • Serienmörder in der Bretagne • Spannender Küstenkrimi
ISBN-10 3-462-04406-0 / 3462044060
ISBN-13 978-3-462-04406-5 / 9783462044065
Zustand Neuware
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4 Gut zu lesen.

von , am 30.12.2015

Der Krimi zeichnet ein genaues, detalliertes Bild der Bretagne und deren Bewohner. Manchmal auch ein wenig zu ausführlich.
Der Kommisar selbst ist schon recht eigenwillig und aus meiner Sicht nicht gerade fähig und willig, mit anderen - vor allem seinen eigenen Leuten - zusammenzuarbeiten, sobald er auf einen Fall konzentriert ist. Auf jeden Fall liest sich das Buch flüssig und die Geschichte fand ich auch interessant und spannend.

Wie gesagt, manche Stellen waren ein wenig langatmig und die Figuren fand ich alle doch sehr unnahbar, so dass ich keine Bindung zu ihnen aufgebaut habe. 3,5 von 5 Lesensternen von mir

4 Nicht nur für Frankreichfans

von (Berlin), am 21.05.2012

Der Sommerkrimi, nicht nur für Frankreichfans. Ein Mord im beschaulichen Pont Aven, ein alter angesehener Hotelier wird umgebracht. Ein malerischer Künstlerort in der Bretagne.

4 ein ästhetischer Krimi mit künstlerischem Flair

von (Österreich), am 13.03.2012

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Kommissar Dupin wurde von Paris nach Port Aven, einem idyllischen Urlaubdomizil in der Bretagne, zwangsversetzt. Dort ermittelt er an einem grausamen und ungewöhnlichen Mordfall an einem 91jährigen Hotelbesitzer, der brutal erstochen in seinem Hotel aufgefunden wird. Das Vermächtnis des Hotelbesitzers bringt einige Überraschungen zum Vorschein und kurz darauf stirbt auch der Sohn und Haupterbe des Hotelbesitzers. Während seinen Ermittlungen stößt Kommissar Dupin immer wieder auf namhafte Künstler, die auch im Hotel verewigt sind, unter anderem auf den Maler Gauguin.

Meine Meinung zum Buch:
Der Schreibstil des Buches wirkt sehr klassisch und edel, da der Autor eine sehr schöne Beschreibung der Bretagne einfließen lässt und somit auch eine angenehme Leseatmosphäre schafft. Vor allem die Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten und auch die Werke der ehemaligen Künstlerkolonie nehmen einen sehr großen Raum ein, was dem Krimi ein besonderes ästhetisches Flair verleiht. Die Ermittlungsarbeit von Kommissar Dupin kommt mit wenig Brutalität und gewöhnlicher Polizeiarbeit, dafür mit mehr Denkaufgaben und den Verhören der eingeschworenen Dorfbewohner aus. Die Gespräche sind gekennzeichnet durch Verschwiegenheit und Loyalität auch über den Tod hinaus und irgendein Geheimnis hat quasi jeder zu verbergen. An die Eigenheiten von Kommissar Dupin und auch an seine Alleingänge bei den Ermittlungen muss man sich zu Beginn gewöhnen. Ich habe es beim Lesen sehr genossen, möchte aber nicht gerne mit ihm an einem Fall zusammenarbeiten müssen. Über sein Privatleben hat Kommissar Dupin in diesem Buch noch nicht viel preisgegeben, deshalb würde ich mich sehr über eine Fortsetzung freuen.

Titel und Cover:
Den Titel „Bretonische Verhältnisse“ finde ich etwas vage ausgewählt, er ist meiner Meinung nach nicht sehr aussagekräftig. Das Cover ist ästhetisch sehr ansprechend gestaltet und passt auch gut zur Beschreibung der Bretagne und zu den Bildern der Künstlerkolonie, die im Buch einen größeren Part einnehmen.

Mein Fazit:
Ich möchte nicht gerne mit dem eigenbrötlerischen Kommissar Dupin zusammenarbeiten, aber einen weiteren Fall von ihm würde ich sehr gerne lesen.

4 Kammerspiel-Krimi

von (Berlin), am 11.03.2012

Dieser ruhige französische Krimi spielt in der Bretagne. In einem beschaulichen Küstenörtchen steht das Festval des Jahres an und die Hotelhochsaison. Unvermittelt wird der 91 jährige Hotelier Mr. Pennec erstochen in seinem Restaurant aufgefunden. Kommissar Dupin ermittel und das auf seine ganz eigene Art. Ihm steht ein super team von Ermittlern und Forensikern zur Seite. Trotzdem agiert Dupin recht eigenbrötlerisch und lässt die ollegen nicht an seinen Überlegungen teilhaben, so dass er im Alleingang Spuren verfolgt und öfter mal abwesend ist.. Doch der kauzige Kommissar hat eine gute Nase und so kommt er dem Mörder langsam auf die Spur. Als auch noch der Erbe des Hotels, der Sohn des Ermordeten tot aufgefunden wird, spitzt sich die Lage zu.

Es handelt sich hierbei nicht um einen reißerischen Krimi. Die Handlung lebt von Dialogen, wenn die Zeugen und Angehörigen befragt werden. Anfangs ist es schwer sich die vielen französischen namen zu merken, doch das gibt sich. Im Grunde mutet der Krimi oft wie ein Kammerspiel an. Aber gerade die fehlende reißerische Action, macht den Krimi zu einem ruhigen aber guten Krimi. Das passt einfach super ins französische idyllische Ambiente ohne fehl am Platze zu wirken. Ein gelungener Krimi.
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