Der gelbe Vogel
BUCHFUNK Verlag
978-3-86847-986-7 (ISBN)
Myron Levoy wurde in New York geboren und wuchs im Stadtteil Queens auf. Er studierte Ingenieurwissenschaften und war anschließend viele Jahre als Wissenschaftler für die Raumfahrttechnik tätig. Er begann Gedichte, Theaterstücke und Kurzgeschichten für Kinder zu schreiben. Als sich damit erste Erfolge erzielen ließen, konzentrierte er sich auf die Schriftstellerei und machte sich vor allem mit seinen Jugendbüchern einen Namen, welche vielfach ausgezeichnet wurden. In seinen Büchern spiegelt sich das große Interesse Levoys an sozialpolitischen und humanitären Themen wider, dem er auch durch sein Engagement in der Öffentlichkeit Nachdruck verliehen hat.
Jeremias Koschorz wurde in Leipzig geboren und war nach seinem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig am Theater Magdeburg, der Oper Bonn sowie dem Theater Potsdam engagiert. Außerdem komponierte er Bühnenmusiken und ist seit 2014 als Synchronschauspieler, Hörbuch- und Hörspielsprecher in zahlreichen Produktionen zu hören.
Erscheinungsdatum | 26.08.2022 |
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Mitarbeit |
Sprecher: Jeremias Koschorz |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 125 mm |
Themenwelt | Literatur ► Märchen / Sagen |
Kunst / Musik / Theater ► Musik | |
Kinder- / Jugendbuch ► Kinderbücher bis 11 Jahre | |
Kinder- / Jugendbuch ► Vorlesebücher / Märchen | |
Schlagworte | Jazz • Musik • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-86847-986-4 / 3868479864 |
ISBN-13 | 978-3-86847-986-7 / 9783868479867 |
Zustand | Neuware |
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5 Zerbrochen
von Claudia S. (Kreis HD), am 13.04.2023
Die Geschichte ist in der Ich-Form aus Sicht von Alan geschrieben. Er erzählt davon, wie er seine Kindheit empfindet und wie ungerecht er es fand, dass er sich um Naomi kümmern sollte, aber auch davon, dass er irgendwann sogar gern dieser Aufgabe nachging. Seine Gefühle sind ehrlich und rein, aber er ist eben ein Junge in dem Alter, in dem Mädchen doof sind und es zu Sticheleien kommt, wenn man sich da mit ihnen abgibt. Also hält er es geheim. Dass genau das im Grunde den Anstoß zu einem Drama gibt, hätte vermutlich nicht mal ein Erwachsener erahnen können.
Das einander Annähern ist sehr schön beschrieben, man kann sich sehr gut hineinversetzen und die Entwicklung nachvollziehen. Auch das Einstürzen des zarten Glashauses, die Folgen, die Machtlosigkeit, das Verlustgefühl, für mich alles nachvollziehbar. Und nach wie vor gültig, nicht angestaubt, nicht veraltet, immer noch gültig. Genau das macht Angst.
Jeremias Koschorz hat das Hörbuch mit ganz viel Gefühl für die Situationen eingesprochen und die Figuren lebendig werden lassen. Fünf Sterne!
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