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"Der Große Wagen“ - Andreas Baasner, Beatrice Funke

"Der Große Wagen“

Eine Trennungsgeschichte, nicht nur für Kinder
Buch | Hardcover
28 Seiten
2018 | 1. Erstauflage
Nova MD (Verlag)
978-3-96111-477-1 (ISBN)
CHF 24,90 inkl. MwSt
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Finn und Alex sind Geschwister. Sie leben mit ihren Eltern in einem großen Haus auf dem Land, mit einem Garten und einem kleinen Teich. Beide kennen schon das Sternzeichen "der Große Wagen". Sie liegen oft im Baumhaus und schauen die Sterne an. Eines Tages heißt es: Mama und Papa trennen sich und Mama zieht mit den Geschwistern in eine weit entfernte Stadt.

Andreas Baasner ist kein professioneller Kinderbuchautor. Dieses Genre hat er während der eigenen Trennungssituation für sich entdeckt, als es um die Frage ging: ,,Wie sagen wir es unseren beiden Söhnen?“. In der Fülle von Kinderbüchern zum Thema ,,Trennung“ war keins zu finden, dass auf ihre Situation (Die Mutter zieht mit den Kindern weit weg und der Vater bleibt alleine zurück) anwendbar gewesen ist. Also hat er sich kurzerhand dazu entschlossen, seine Geschichte in einem Buch für seine Söhne aufzuschreiben.

Auch Beatrice Funke hat eine Trennung erlebt. Heute tut sie alles, um eine gute Verbindung zwischen Vater und Tochter zu unterstützen. Mit den Illustrationen zu diesem Buch fühlte sie sich dieser Aufgabe noch viel näher.

Erzählt wird die Geschichte von zwei Brüdern, Finn und Alex, die glücklich mit ihren Eltern in einem Haus auf dem Land leben. Eines Tages werden sie damit konfrontiert, dass die Eltern sich trennen und die Mutter mit ihnen in eine weit entfernte Stadt ziehen wird. Die bis dahin fröhliche und unbeschwerte Kindheit gerät aus den Fugen. Eine Reise in ein neues Leben beginnt. Das Buch behandelt nicht nur die klassische Trennungssituation, sondern die besondere Lebenssituation der großen Entfernung zum Vater nach der Trennung und das Hinzukommen neuer Menschen. Die Fragen „Wie sagen wir es den Kindern?“ und „Wie gehen wir als Eltern mit dieser besonderen Trennungssituation im Alltag um?“ stellen große Herausforderungen dar. Die Geschichte ist eine positive Stütze und soll Kindern und auch Eltern etwas von der Angst vor dem Unbekannten nehmen. Auch soll sie ebenso dem zurückbleibenden Elternteil Mut machen, sich nicht aus dem Leben der Kinder zurückzuziehen, wie auch dem wegziehenden Elternteil, das nunmehr einen Großteil der Verantwortung für Fragen des täglichen Lebens alleine übernimmt. Aber vor allem soll sie Kindern Mut machen, die all diese Veränderungen durchleben müssen. Der rote Faden der Geschichte ist das Sternbild „der Großen Wagen“. Dieses ist das erste und einprägsamste aller Sternbilder, das die Brüder am heimatlichen Nachthimmel entdeckt haben. Die Sorge darum, das alte Zuhause und den Vater zu verlieren, wird entlang der Befürchtung thematisiert, „der Große Wagen“ könnte im neuen Zuhause nicht mehr zu sehen sein. Der Begriff „Wagen“ verdeutlicht zudem die Reise und den für die Kinder ungewollten Aufbruch in ein neues, unbekanntes Leben. Als die Brüder am Ende der Geschichte, auch am neuen Wohnort nachts das Sternbild entdecken, beginnen sie anzukommen und Ängste abzubauen. Die erste Etappe der Reise endet mit einem Gefühl der Erleichterung. Sie erkennen, dass Mutter und Vater trotz der großen Entfernung für sie immer beide Eltern bleiben, so wie das Sternbild als Fixpunkt am Nachthimmel bleibt. Die Geschichte wird vom Autor, der diese Trennung selbst erlebt hat, aus der Perspektive der Kinder, sozusagen aus dem Leben heraus, erzählt.

Erzählt wird die Geschichte von zwei Brüdern, Finn und Alex, die glücklich mit ihren Eltern in einem Haus auf dem Land leben. Eines Tages werden sie damit konfrontiert, dass die Eltern sich trennen und die Mutter mit ihnen in eine weit entfernte Stadt ziehen wird. Die bis dahin fröhliche und unbeschwerte Kindheit gerät aus den Fugen. Eine Reise in ein neues Leben beginnt. Das Buch behandelt nicht nur die klassische Trennungssituation, sondern die besondere Lebenssituation der großen Entfernung zum Vater nach der Trennung und das Hinzukommen neuer Menschen. Die Fragen "Wie sagen wir es den Kindern?" und "Wie gehen wir als Eltern mit dieser besonderen Trennungssituation im Alltag um?" stellen große Herausforderungen dar. Die Geschichte ist eine positive Stütze und soll Kindern und auch Eltern etwas von der Angst vor dem Unbekannten nehmen. Auch soll sie ebenso dem zurückbleibenden Elternteil Mut machen, sich nicht aus dem Leben der Kinder zurückzuziehen, wie auch dem wegziehenden Elternteil, das nunmehr einen Großteil der Verantwortung für Fragen des täglichen Lebens alleine übernimmt. Aber vor allem soll sie Kindern Mut machen, die all diese Veränderungen durchleben müssen. Der rote Faden der Geschichte ist das Sternbild "der Großen Wagen". Dieses ist das erste und einprägsamste aller Sternbilder, das die Brüder am heimatlichen Nachthimmel entdeckt haben. Die Sorge darum, das alte Zuhause und den Vater zu verlieren, wird entlang der Befürchtung thematisiert, "der Große Wagen" könnte im neuen Zuhause nicht mehr zu sehen sein. Der Begriff "Wagen" verdeutlicht zudem die Reise und den für die Kinder ungewollten Aufbruch in ein neues, unbekanntes Leben. Als die Brüder am Ende der Geschichte, auch am neuen Wohnort nachts das Sternbild entdecken, beginnen sie anzukommen und Ängste abzubauen. Die erste Etappe der Reise endet mit einem Gefühl der Erleichterung. Sie erkennen, dass Mutter und Vater trotz der großen Entfernung für sie immer beide Eltern bleiben, so wie das Sternbild als Fixpunkt am Nachthimmel bleibt. Die Geschichte wird vom Autor, der diese Trennung selbst erlebt hat, aus der Perspektive der Kinder, sozusagen aus dem Leben heraus, erzählt.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Deutschland
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Partnerschaft / Sexualität
Kinder- / Jugendbuch Erstlesealter / Vorschulalter
Kinder- / Jugendbuch Sachbücher
Schlagworte Familie • Freunde beabschieden • Freunde finden • Geschwister • Neues Zuhause • Oma und Opa • Sternbilder • Trennung • Umzug • Zusammenhalten
ISBN-10 3-96111-477-3 / 3961114773
ISBN-13 978-3-96111-477-1 / 9783961114771
Zustand Neuware
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