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Das Buch der Phobien und Manien

eine Geschichte der Welt in 99 Obsessionen

**** 8 Bewertungen

Buch | Hardcover
352 Seiten
2023 | 1. Auflage
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98753-9 (ISBN)
CHF 34,90 inkl. MwSt
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Kate Summerscale führt uns in das faszinierend-bizarre Labyrinth des menschlichen Unbewussten und unserer sich wandelnden Faibles, Leidenschaften und Bessessenheiten - vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart. 99 fesselnde und außergewöhnliche Geschichten von vertrauten (Klaustrophobie) zu überraschenden Ängsten vor Eiern, Haaren, Schweigen und überhaupt vor allem (Pantophobie) - und von deren Heilung. Ein höchst informatives, seriöses und amüsantes A-Z-Kompendium.


»Endlos fesselnd und außergewöhnlich. Alle Bibliomanen werden es lieben.« Daily Mail

99 fesselnde und außergewöhnliche Geschichten von vertrauten (Klaustrophobie) zu überraschenden Ängsten vor Eiern, Haaren, Schweigen und überhaupt vor allem (Pantophobie) - und von deren Heilung. Ein höchst informatives, seriöses und amüsantes A-Z-Kompendium.

Schrecken Sie beim Anblick einer Spinne zurück - oder zucken Sie vor Nomophobie, wenn Sie Ihr Handy verlegen? Waren Sie jemals sprachlos, als Sie in der Öffentlichkeit gesprochen haben? Möglicherweise leiden Sie unter Glossophobie. Grenzen Ihre Bücherkaufgewohnheiten an Bibliomanie? Vielleicht stecken Sie in Unentschlossenheit und Unsicherheit fest - Abulomanie? Unsere Phobien und Manien sind widersprüchlich und vielfältig: zutiefst intim, doch von der Zeit und der Epoche, in der wir leben, geprägt - die häufigste Form der Angststörung, die jedoch selten eine formelle Diagnose erhält. Tauchen Sie ein in dieses einzigartige, überraschende und fesselnde A-Z-Kompendium, um zu entdecken, wie unsere Fixierungen vom Mittelalter bis heute Gestalt angenommen haben. Unsere Ängste und Zwänge fühlen sich oft wie ein Teil unseres tiefsten Selbst an - und doch sind sie in die Strömungen der Welt um uns herum eingebunden. Geschickt zeichnet die Autorin die Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, dem Psychologischen und dem Sozialen nach.

»Summerscale liest sich wie ein Buch von Oliver Sacks, mit einem Hauch von Roald Dahl.« Spectator

»Ein faszinierender Leitfaden für menschliche Fixierungen.« The Guardian

Kate Summerscale, geboren 1965, Bestsellerautorin wurde für ihre Bücher mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: u.a. dem Samuel-Johnson-Preises für Sachbücher 2008, dem des Galaxy British Book of the Year Award und dem Somerset Maugham Award. Sie lebt im Norden Londons.

»Ein Buch der fröhlich erschreckenden Menschenseelenkunde.« Alexander Kluy, Buchkultur, 13.10.2023 Alexander Kluy Buchkultur - Das internationale Buchmagazin 20231013

»Ein Buch der fröhlich erschreckenden Menschenseelenkunde.«
Alexander Kluy, Buchkultur, 13.10.2023

Erscheinungsdatum
Übersetzer Maria Zettner, Caroline Weißbach
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 128 x 210 mm
Gewicht 432 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Allgemeines / Lexika
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Schlagworte Agoraphobie • Akrophobie • Angst • Ängste • Arachnophobie • Beatlemanie • Bibliomanie • Buch • Geschenkbuch • Geschenk für Hypochonder • Glossophobie • Homophobie • Humor für Hypochonder • Hydrophobie • Hypnophobie • Klaustrophobie • Kleptomanie • Kynophobie • Manie • Megalomanie • Neuerscheinung 2023 • neuerscheinung sachbuch 2023 • Nymphomanie • Obsession • Obsessionen • Ornithophobie • Phobie • Phonophobie • Therapie • Weihnachtsgeschenk • Weihnachtsgeschenk 2023 • Xenophobie • Zoophobie
ISBN-10 3-608-98753-3 / 3608987533
ISBN-13 978-3-608-98753-9 / 9783608987539
Zustand Neuware
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4 Informativ und schön gestaltet

von , am 04.12.2023

Dieses Buch zeigt, das Sachbücher nicht kompliziert und langatmig geschrieben sein müssen - sie können auch interessant, kurz und einfach zusammengefasst und mit tollen Zeichnungen aufgelockert sein.
In dem Buch werden Phobien und Manien erklärt und mit Fun Facts unterstrichen; einige davon sind einem bereits bekannt und man kann da noch etwas dazulernen, manche waren zumindest mir persönlich nicht bekannt. Es war faszinierend da noch etwas dazuzulernen. Interessant war hier für mich persönlich vor allem der historische Hintergrund des Ganzen - teilweise wurde ich hier Besseren belehrt, wie bei der Homophobie.
Als Buchliebhaberin musste ich bei der Bibliomanie schmunzeln. Dies war mir vollkommen unbekannt und wird sicher innerhalb des Bekanntenkreises zu einem neuen Running Gag.
Das Cover ist wunderschön und durch die Goldelemente sehr edel gestaltet.

3 Unterhaltsame "Schau" der menschlichen Seele

von , am 14.11.2023

In diesem äußerst hübsch gestalteten Buch finden sich Geschichten, Deutungen und Betrachtungen zu Phobien und Manien. Wissenschaftlich scheinen die Beschreibungen nicht belastbar. Zudem werden nicht alle hier vorgestellten Erscheinungsbilder menschlicher Eigenheiten medizinisch als Manie oder Phobie eingeordnet. Insofern ist der Buchtitel etwas irreführend. Wer darauf nicht vorbereitet ist, kann dies auch als unangebrachtes Zurschaustellen menschlicher Ängste verstehen. Die Autorin hat in der Einführung dazu eine Erklärung geschrieben, die mir jedoch nicht ausführlich genug ist.

Was jedoch die soziologischen, geschichtlichen und psychologischen Aspekte ihrer Beschreibungen angeht, ist das Buch sehr spannend. Es ist aber wirklich eher als "eine Geschichte der Welt" zu lesen, wie es der Buchtitel sagt, als ein zuverlässiges Lexikon.

Die Beschreibungen sind bellestristisch orientiert und als Ausdruck früherer Zeiten zu verstehen. Es werden Aberglauben und früherer Ansichten z.B. über den Penisneid angebracht. Beispiele aus Film und Fernsehen und anderen gesellschaftlichen Kontexten über Entstehung, Einordnung und Umgang mit den Obsessionen machen das Ganze interessant und anschaulich. Jedoch wird nicht über jede vorgestellte Obsession gleichermaßen viel und auch nicht durchgehend komplett zu Entstehung, Erscheinungsbild und Behandlung berichtet. Diese Sammlung dient also der Unterhaltung, nicht zuletzt durch die detaillierten Zeichnungen und die nachfühlbaren Beschreibungen von Ängsten.

Mir fehlt in dieser Sammlung, in der Einführung wird dies nur angedeutet, die kritische Einordnung und Reflektion der Beschreibungen. Die Obsessionen werden häufig kurz angerissen und beinhalten hauptsächlich die Erlebnisberichte.

99 unterhaltsame Geschichten über Obsessionen, jedoch ohne kritische Betrachtung.

5 Faszinierend

von , am 06.11.2023

Als Mensch, der vor ziemlich vielen Dingen Angst hat - wenn auch nicht immer in dem Maße, wie es in diesem Buch beschrieben wird - war es mir ein Fest, über Ängste und Leidenschaften zu lesen, von denen mal teilweise noch nie gehört hat.

Die Autorin hat meiner Meinung nach genau die richtige Mischung aus langen, tiefenpsychologischen Ausführungen und kurzen Kapiteln zur Auflockerung getroffen. Nicht alle behandelten Themen sind gleich ernst und manche nur aus Spaß enthalten, aber so ist das Buch ein kurzweiliges Leseerlebnis, bei dem man sich ein ums andere Mal fragt, ob man vor dieser oder jener Sache nicht doch Angst hat.

Die äußere Gestaltung des Hardcovers ist auch sehr hochwertig und ansprechend. Die Goldprägung des Titels macht das Buch zu einem echten Hingucker im Regal. In den Kapiteln sind außerdem immer mal wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den Text auflockern.

2 Hat mir nicht gefallen.

von , am 05.11.2023

Lesenswert? Nein, ich bin von der Lektüre echt enttäuscht. Reflexartig hat mich das Buch angesprochen gehabt und mein Interesse geweckt. Aber schon zu Beginn der Lektüre habe ich dann diese Reaktion hinterfragt. Wie kann ein Buch über teilweise psychische Erkrankungen, die oftmals belastend für die Person sind, das ganze in Anekdoten und Fallbeispielen beschreiben? Welchen Ziel hat dieses Buch? Geht es hier um eine Art Kuriositätenzirkus, bei dem man die Leiden oder die Andersartigkeit von Menschen begafft, schön weit entfernt aus der sicheren Entfernung? Ein Buch über die 100 spektakulärsten Krebserkrankungen würden wir doch hoffentlich auch nicht herausbringen.
Mit diesem Start war natürlich die Lektüre eher gedämpft.
Gut gefallen haben mir das Cover und auch der Schreibstil der Autorin. Und offenbar weckt das Buch ja auch Interesse für den Inhalt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist jedoch, wie die Phobien und Manien dargestellt werden. Es tauchen sowohl anerkannte Erkrankungen auf, als auch scherzhafte Diagnosen. Teilweise wird auch von einer Phobie gesprochen (zum Beispiel Homophobie), die gar keine eigentliche Phobie ist. Und obwohl die Autorin dies weiß und auch zitiert, schreibt sie dann weiterhin darüber.
Dass Freud ohne kritische Einordnung wirklich oft zitiert wird und seinen phallischen und sexuellen Interpretationen seitenweise Raum gegeben wird, finde ich ebenfalls schwierig. Genauso die Darstellung mancher Experimente, die einfach nur grausame Menschenversuche sind. Auch hier hätte ich mir im allgemeinen mehr Hinterfragen gewünscht und nicht nur eine Wiedergabe dieser spektakulären Informationen. Denn auch dies führt dazu, dass es wie ein Begaffen von Erkrankungen wirkt.
Die Lektüre lässt mich ein bisschen verwirrt zurück, da ich die Intention des Buches nicht verstehe und auch meine eigene Einordnung mehrfach hinterfrage.

4 Enzyklopädie der Ängste – spannend, originell und lehrreich

von (Hamburg), am 02.11.2023

Das Buch fällt bereits durch das wunderschöne Cover mit Goldfolierung, Prägung und Leineneinband auf. Auch das grafische Design, welches mich an eine alte Enzyklopädie erinnert, gefällt mir sehr gut. Zudem mochte ich das Format: ein robustes Hardcover in der handlichen Größe eines Taschenbuchs. Auch im Inneren des Buches gibt es zahlreiche Illustrationen, die mir gut gefallen haben.

Man mag auf den ersten Blick ein humoristische Buch zum Thema Ängste erwarten, zumindest ging es mir so. Dieses Buch ist aber vielmehr eine ernsthafte Auseinandersetzung zum Thema Phobien und Manien. Dabei beleuchtet die Autorin vor allem die geschichtliche Entwicklung. Denn tatsächlich verändern sich Phobien (und Manien), so wie sich auch die Gesellschaft verändert. Die Angst vor dem Verlust des Handys ist ein klares Phänomen des 21. Jahrhunderts, wohingegen die Furcht vor dem Waschen in früheren Zeiten deutlich ausgeprägter war.
Nichtsdestotrotz kommt man bei einigen der eher skurril anmutenden Phobien, z. B. der Angst vor Knöpfen (angeblich soll Steve Jobs darunter gelitten haben), auch mal ins Schmunzeln. Die Autorin setzt sich dennoch ernsthaft mit jedem der Phänomene auseinander und nimmt damit auch die Betroffenen ernst. Auch jemand, der Unbehagen vor Watte oder Popcorn empfindet, kann unter dieser Phobie leiden. Das hat mir sehr gefallen. Es wird nichts ins Lächerliche gezogen.

Neben der geschichtlichen Komponente werden bei vielen Einträge auch Fallbeispiele und Ansätze zu Behandlung beschrieben. Dabei ist der Schreibstil, trotz der Nennung komplizierter lateinischer Begriffe und vieler Jahreszahlen angenehm und die Einträge lesen sich tatsächlich sehr spannend.
Das Buch ist übersichtlich aufgebaut. Die Autorin beschreibt eingangs die verschiedenen Themenbereiche, in die sich Phobien und Manien einsortieren lassen und zählt die zugehörigen Einträge auf. Die Einträge selber sind dann alphabetisch nach ihrer lateinischen Bezeichnung sortiert. Es ist kein Buch, das man von vorne nach hinten lesen muss, vielmehr lädt es zum Stöbern und Entdecken ein.

Fazit. ‚Das Buch der Phobien & Manien‘ hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht. Zum einen punktet es durch die wunderschöne Optik – außen wie innen. Insgesamt war es aber vor allem eine sehr spannende Zusammenstellung, deren geschichtliche Fakten mich teilweise überrascht haben. Eine große Leseempfehlung an alle, die sich für Psychologie interessieren!

5 Sehr faszinierend

von (Leipzig), am 30.10.2023

Ich selbst habe keine bestimmte Phobie, kenne aber bestimmte Zwangsstörungen, die sich ebenso auswirken können. Daher fand ich das Buch sehr interessant und wollte es gern lesen. Schon das Cover lädt ein, es durchzublättern. Zumindest all die, die keine Angst vor Spinnen haben. Denn diese prangt sehr eindeutig mittendrin und sieht schon fast so realistisch aus, als würde sie direkt los krabbeln wollen.

Aufgebaut ist es wie ein typisches Lexikon. Es werden Phobien beschrieben, wie sie entstanden sein können, wie sie in Erscheinung treten und wie sie im Laufe der Geschichte beschrieben wurden. Die Länge variiert und ab und zu gibt es witzige und spannende Anekdoten zu den jeweiligen Ängsten.

Es ist sicher ein recht spezielles Buch, doch wer sich allgemein für das Thema interessiert, findet hier bestimmt einige spannende und faszinierende Informationen.

Sollte man wirklich unter entsprechenden Phobien leiden, sollte erwähnt werden, dass manche Dinge, wenn auch nur als Zeichnung, zu sehen sind. Spinnen, A-Meisen usw. Wer darauf reagiert, sollte sich das Buch nicht ansehen.

4 Ein erhellendes Sachbuch

von , am 16.10.2023

Schattenseiten werden in diesem Buch beleuchtet. Der ausführlichen Klappentext des Buches gibt m. E. einen sehr guten Einblick, was den Leser erwartet. Ich empfinde das Buch als spannend, erklärend, aufklärend und damit lehrreich. Gleichsam ist das Nachschlagewerk unterhaltsam und kurzweilig. Es enthält eine Mischung aus Fakten, Beschreibungen und Anekdoten. Kate Summerscale und ihre Übersetzerinnen haben einen gut lesbaren und für mich ansprechenden Schreibstil. Es ist interessant über die diversen Obsessioen (Hintergrund-)Wissen zu erhalten. Dies außergewöhnliche Kompendium vermittelt spezifische Allgemeinbildung in ein Themenspektrum, welches ich mir so nicht erschlossen hätte. Inhaltlich wirkt alles, auf mich, gut recherchiert und wertschätzend aufbereitet. Dass es Menschen gibt für die die Zahl 7 eine besondere oder magische Bedeutung hat, ist mir schon öfter begegnet. Das es einen Kulturkreis gibt bei dem die Zahl 4 eine ähnliche Gewichtung erhält, habe ich beispielsweise durch die Lektüre erfahren. Mehr Verständnis für meine Mitmenschen und für mich selbst war und ist mir durch dies unterhaltsam und leichtgängig geschriebene Buch eröffnet. Wie man an der Seitenzahl und der Anzahl an beschriebenen Phobien und Manien ableiten kann, sind die einzelnen Texte ein eher kurzer Ein - und Überblick. Dabei skizziert die Autorin die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, dem psychologischen und dem sozialen Aspekten.

Für mich ist das Buch faszinierend. Der Einband wirkt edel und besonders. Das Cover ist mit den Buchstaben in Gold und der Spinne ein Blickfang. Auf dem Buchrücken befindet sich ein Clown. Für Personen mit einer entsprechenden Phobie könnte ich mir dies als Hindernis zum Lesevergnügen vorstellen. Das Buch hat durch die Vertiefungen der Schrift eine spezielle Haptik. Diese fühlt sich für mich unangenehm an. Auch der Platz des Vorsatzes (erste innen Seite) und die hintere Klappe nutzt die Autorin bildhaft. An diesen Stellen wäre, aus meiner Sicht, weniger mehr gewesen. Da das Design des Covers zum Gesamtkonzept des Buches gehört, ziehe ich einen Stern ab, obwohl das Buch inhaltlich und vom Unterhaltungswert absolut eine Empfehlung ist.

5 Interessantes Wissen!

von , am 13.10.2023

Dieses Buch hat mich magisch angezogen, was sicherlich auch am ungewöhnlichen Buchcover lag. Es wirkt ein wenig wie die alten Bücher aus dem Regal meiner Großeltern, finde ich richtig gut gemacht. Spinnen mag ich zwar gar nicht, aber das hier vorne eine abgebildet ist, passt! Stehen sie doch bei vielen Menschen als Symbol für Phobien.

Der Inhalt dieses Nachschlagewerkes, Enzyklopädie oder welche Kategorie auch immer es angehört, ist sehr umfangreich, spannend und informativ.

Ganze neundneunzig verschiedene Phobien, Manien, Obsessionen beherbergt das Buch. Praktischerweise enthält es Inhaltsverzeichnis, in dem alle nach dem Alphabet aufgelistet sind und einen Hinweis darauf haben, um was es sich handelt. Neben den bekanntesten wie Arachnophobie (Spinnen), Kleptomanie (Stehlen) oder Klaustrophobie (enge Räume) gibt es viele weitere, von denen ich noch nie gehört habe. Dazu gehören zum Beispiel Trypophou9bie (Löcher) oder Pogonophobie (Bärte), aber auch solche wie Popcorn-Phobie.

Jedes Kapitel hat eine kleine Illustration und enthält eine Geschichte mit Fakten, Erklärungen und anderem Wissenswertem.

Ich bin total begeistert!
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