Kritischer Republikanismus und die Paradoxa konstitutioneller Demokratie (eBook)
IX, 485 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-27105-3 (ISBN)
Danny Michelsen ist Politikwissenschaftler und arbeitet am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen.
Danksagung 5
Inhaltsverzeichnis 6
Siglenverzeichnis 8
1 Einleitung 9
1.1 Thematik und Fragestellung 9
1.2 Forschungsstand 20
1.3 Aufbau der Untersuchung und Gang der Argumentation 25
I. Teil: Der kritische Republikanismus Hannah Arendts und Sheldon Wolins 31
2 Politische Freiheit im Zeitalter der „Niemandsherrschaft“ 32
2.1 Freiheit von souveräner Herrschaft 34
2.2 Freiheit und Demokratie 45
2.3 Freiheit als „Nicht-Beherrschung“ 58
2.4 Freiheit als Befähigung zum „Neubeginnen“ 73
2.5 Freiheit und Gleichheit 83
3 Die Autonomie des Politischen 101
3.1 Die „Vergesellschaftung“ des Politischen in der Moderne 101
3.2 Macht, Herrschaft und die „politische Differenz“ 110
3.3 Politik der Urteilskraft 118
4 Das Recht der Republik 133
4.1 Zur Kritik liberaler Rechtsstaatlichkeit 134
4.2 Der faire Wert des Rechts auf Partizipation als Ziel republikanischer Politik 152
4.3 Die Gefahren der Bürokratisierung 163
4.4 Demokratie und Menschenrechte 169
5 Das Ethos der Demokratie 177
5.1 Die Grenzen des Pluralismus: Auf der Suche nach einer demokratischen „Kommunalität“ 178
5.2 E pluribus unum: Demokratie und vertikale Machtteilung 201
5.3 Die „transgressive“ Logik der Demokratie und die Bedeutung von Grenzen 206
5.4 Wolins Konzept der fugitive democracy und seine Probleme 216
5.5 Die Gefahren eines „emanzipatorischen Apriorismus“ 230
5.6 Demokratie und Repräsentation 238
5.6.1 Das „unlösliche Dilemma“ der Repräsentation 238
5.6.2 Arendts Vision der Räterepublik und Wolins Plädoyer für die lokale Demokratie 245
5.7 Ist der Populismus „the culture of democracy“? 258
II. Teil: Zum Spannungsverhältnis von Demokratie und Konstitutionalismus 269
6 Die konstitutionelle Begrenzung und Ermöglichung der Demokratie 270
6.1 Arendts und Wolins Kritik an einem „negativen“ Konstitutionalismus 270
6.2 Der ambivalente Ermöglichungscharakter konstitutioneller precommitments 276
6.3 Gibt es einen „demokratischen Konstitutionalismus“? 290
6.4 „Laissez-faire Constitutionalism“? 301
7 Parlaments- oder Verfassungssouveränität? 309
7.1 Wolins Plädoyer für die Parlamentssuprematie 309
7.2 Arendt: Die Verfassung als „Heiligtum“ 313
8 Das Problem der Konservierung konstituierender Macht 331
8.1 Die Aporie der Gründung und das Problem der Souveränität 331
8.2 Die Kontinuierung des Gründungsprozesses in der Verfassungsordnung 347
8.2.1 Zwei Deutungen des „Scheiterns“ der Amerikanischen Revolution 347
8.2.2 Das Problem der konstituierenden Macht 355
9 Das Spannungsverhältnis von Demokratie und judicial review 372
9.1 „Legalistischer“ oder „politischer Konstitutionalismus“? Zur Legitimität vonjudicial review 372
9.2 Gibt es Alternativen zur judicial supremacy? 396
10 Probleme der Verfassungsinterpretation 406
10.1 Die Deutungsoffenheit der Verfassung und ihre Probleme 406
10.2 Die Abwägung von Grundrechten 416
11 Zusammenfassung und Ausblick 425
Literaturverzeichnis 431
Erscheint lt. Verlag | 27.6.2019 |
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Zusatzinfo | IX, 485 S. 1 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Demokratietheorie • Hannah Arendt • Judicial Review • konstituierende Macht • Konstitutionalismus • konstitutionelle Demokratie • Kritischer Republikanismus • Partizipation • Politische Freiheit • Sheldon Wolin • Verfassungsgerichtsbarkeit |
ISBN-10 | 3-658-27105-1 / 3658271051 |
ISBN-13 | 978-3-658-27105-3 / 9783658271053 |
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Größe: 6,9 MB
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