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Selbstzeugnisse von Schweizer Söldneroffizieren im 18. Jahrhundert (eBook)

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2014 | 1. Auflage
284 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0321-2 (ISBN)

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Selbstzeugnisse von Schweizer Söldneroffizieren im 18. Jahrhundert -  Marc Höchner
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In diesem Band stellt Marc Höchner die Geschichte des Schweizer Söldnerwesens im 18. Jahrhundert aus dem Blickwinkel der Offiziere dar. Zu dieser Zeit war der Dienst im Ausland eine wichtige Station für viele Männer aus der Schweizer Oberschicht. Von ihnen sind heute noch Briefe, Tagebücher und andere Schriften erhalten, in denen sie über ihren außergewöhnlichen Beruf, über den Schrecken des Krieges, aber auch über Alltägliches und Banales schreiben. Dieses Buch deckt auf, wer die Männer waren, die für fremdes Geld kämpften, wovor sie Angst hatten und was sie auf dem Schlachtfeld oder im Ausland zusammenhielt. Military service for foreign sovereigns is an integral part of the history of the Swiss Confederation in the early modern period. The services were an important source of income, not only for the Cantons, but also for the soldiers involved. Mercenary service was a key element for the self-understanding of the patrician upper class, which supplied the officers. My thesis explains how the officers viewed their activity, especially during wartime, using diaries, autobiographies and letters as my source material. The swiss officers, serving mainly in France, adopted an officer mentality influenced by the values of nobility. The concept of honour was one the main elements of this mentality. The officer mentality influenced the way the Swiss thought and wrote about their war experiences. On the other hand the Swiss mercenary officers possessed their own kind of ethics which was distinguished, among other things, by a republican patriotism. Mercenary service continued to be popular among the upper class despite growing criticism in Switzerland from the second half of the 18th century onward.

Dr. Marc Höchner studierte an der Universität Freiburg (Schweiz) Geschichte, arbeitete danach in mehreren Museen und schloss 2013 seine Dissertation ab.

Dr. Marc Höchner studierte an der Universität Freiburg (Schweiz) Geschichte, arbeitete danach in mehreren Museen und schloss 2013 seine Dissertation ab.

Title Page 3
Copyright 4
Table of Contents 7
Body 9
1 Vorwort 9
2 Einleitung 11
2.1 Forschungsstand 14
2.2 Methode und Quellen 18
3 Das Schweizer Söldnerwesen im 18. Jahrhundert 25
3.1 Das Offizierskorps 33
4 Die Selbstzeugnisse 37
5 Militärdienst in Friedenszeiten 45
5.1 Garnison und Alltag 45
5.2 Finanzielles 59
5.3 Das Leben in der Fremde: Kulturtransfer und Heimweh 65
6 Kriegserfahrungen in den Selbstzeugnissen 79
6.1 Der Feldzug 79
6.1.1 Fehlverhalten: Deserteure und „Marodeure” 84
6.2 Die Schlacht 92
6.3 Die Belagerung 105
6.4 Die Gefahren: Verwundung, Tod und Gefangenschaft 112
7 Prägung und Deutung 123
7.1 Religion 123
7.2 Ehre 133
7.2.1 Individuelle Ehre 133
7.2.1.1 Das Duell 145
7.2.2 Kollektive Ehre 151
8 Das Schweizerische in den Selbstzeugnissen 155
8.1 Familienökonomie 155
8.2 Republikanisches Nationalbewusstsein 167
9 „Fremde Dienste” im Zusammenhang: Krisen und Kritik 183
9.1 Die erste Jahrhunderthälfte 183
9.2 Schweizer Söldner im Siebenjährigen Krieg 186
9.3 Die französische Militärreform von 1763 198
9.4 Die Militärreformen in Neapel 1789 206
9.5 Der 10. August 1792: Sturm auf die Tuilerien 209
9.6 Die Diskussion um das Söldnerwesen 217
10 Zusammenfassung und Fazit 235
11 Quellen 249
12 Literatur 257
Anhang I: Personen 271
Anhang II: Schweizer Söldnereinheiten im 18. Jahrhundert 275
Anhang III: Karten 281
Zur Schriftenreihe »Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit« 285

Erscheint lt. Verlag 19.11.2014
Reihe/Serie Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Schlagworte 18. Jahrhundert • Militärgeschichte • Schweizer Geschichte • Selbstzeugnisse • Söldner
ISBN-10 3-8470-0321-6 / 3847003216
ISBN-13 978-3-8470-0321-2 / 9783847003212
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