Jugendhilfe und Heimerziehung im Sozialismus
Beiträge zur Aufarbeitung der Sozialpädagogik in der DDR
Seiten
2016
Berliner Wissenschafts-Verlag
978-3-8305-3627-7 (ISBN)
Berliner Wissenschafts-Verlag
978-3-8305-3627-7 (ISBN)
Die Heimerziehung und Jugendhilfe der DDR beschäftigt erst seit Kurzem Öffentlichkeit, Politik und Medien. Das Wissen um das Schicksal tausender Betroffener, die Gewalt und Unrecht in den Einrichtungen der Jugendhilfe erfahren haben, führte zu einer ersten wissenschaftlichen Aufarbeitung des Themas. Dabei galt es, zunächst die Erziehungsvorstellungen und -methoden der DDR-Pädagogik zu erforschen und ihre
Funktionsweise nachzuzeichnen.
Dieser Aufsatzband beschäftigt sich mit Sonderbereichen der Sozialpädagogik in der DDR, die bislang nicht im Fokus der Aufarbeitung standen und dennoch einen wichtigen Teil des gesamten Phänomens Jugendhilfe und Heimerziehung darstellen. Erstmals wurden u.a. die Säuglingsheime der DDR, die Medikamentenvergabe in den Heimen und die Ausbildung von Heimerziehern erforscht. Ein Aufsatz beschäftigt sich zudem mit dem Einfluss der Staatssicherheit auf die Jugendhilfe der DDR.
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt, in dessen Rahmen dieser Aufsatzband entstand, vereinigte Wissenschaftler aus den Bereichen der Rechts-, Geschichts-, Politik- und Erziehungswissenschaft sowie der Soziologie und Philosophie. Ihre gemeinsame Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur historischen und gegenwärtigen sozialpädagogischen Forschung.
Funktionsweise nachzuzeichnen.
Dieser Aufsatzband beschäftigt sich mit Sonderbereichen der Sozialpädagogik in der DDR, die bislang nicht im Fokus der Aufarbeitung standen und dennoch einen wichtigen Teil des gesamten Phänomens Jugendhilfe und Heimerziehung darstellen. Erstmals wurden u.a. die Säuglingsheime der DDR, die Medikamentenvergabe in den Heimen und die Ausbildung von Heimerziehern erforscht. Ein Aufsatz beschäftigt sich zudem mit dem Einfluss der Staatssicherheit auf die Jugendhilfe der DDR.
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt, in dessen Rahmen dieser Aufsatzband entstand, vereinigte Wissenschaftler aus den Bereichen der Rechts-, Geschichts-, Politik- und Erziehungswissenschaft sowie der Soziologie und Philosophie. Ihre gemeinsame Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur historischen und gegenwärtigen sozialpädagogischen Forschung.
Dr. Anke Dreier-Horning, geb. 1982, Studium der Philosophie, Sozialwissenschaft und Pädagogik, Co-Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Heimerziehungsforschung und Lehrbeauftragte für Ethik und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Ev. Hochschule Berlin. 2020 Promotion an der Universität Rostock, Forschungsschwerpunkte: Sowjetische Pädagogik der 1920er Jahre, DDR-Jugendhilfe und Heimerziehung, DDR-Rehabilitationspädagogik und Kinderpsychiatrie.
| Erscheinungsdatum | 22.10.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriftenreihe des Deutschen Instituts für Heimerziehungsforschung ; Band 2 |
| Verlagsort | DE |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 449 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
| Schlagworte | DDR • DDR-Pädagogik • Deutsche Demokratische Republik (DDR) • Geschichte der Pädagogik • Geschichte der Sozialpädagogik • Heimerziehung • Heimerziehung / Heimpädagogik • Heimkinder • Jugendhilfe in der DDR • Kinder- und Jugendhilfe • Ost-Deutschland, DDR • Sozialismus • Sozialpädagogik • Stasi und Jugendhilfe |
| ISBN-10 | 3-8305-3627-5 / 3830536275 |
| ISBN-13 | 978-3-8305-3627-7 / 9783830536277 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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