Alles Liebe und viel Glück
Jumbo (Verlag)
978-3-89592-575-7 (ISBN)
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Wilhelm Busch, 15. 4. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9. 1. 1908 Mechtshausen bei Seesen. Der Sohn eines Krämers brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852-53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er - nach einer durch Krankheit und Selbstzweifel bedingten Unterbrechung - nach München. Hier blieb er bis 1868, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Wiedensahl und Wolfenbüttel. Von 1869 bis 1872 wohnte er, freundschaftlich verbunden mit der Bankiersgattin Johanna Keßler, in Frankfurt a. M. Danach lebte er mit seiner Schwester in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Während er sich als Maler nicht durchsetzen konnte - annähernd 1000 meist kleinere Ölgemälde sind gleichwohl erhalten -, erregte sein Talent als Zeichner und Karikaturist die Aufmerksamkeit des Verlegers der humoristischen Zeitschrift 'Fliegende Blätter'; 1859 erschienen hier und in den 'Münchener Bilderbogen' seine ersten Arbeiten. Mit 'Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der eigenständigen großen Bildergeschichten, die die Tradition des komischen Epos aufnahmen und mit ihrer Satire zunächst indirekt, dann auch direkt auf das Bürgertum v. a. der Gründerzeit zielten. B.s pessimistische Grundtendenz, die Provokation durch das Grausame und Groteske standen seinem Erfolg nicht im Weg; sie wurden, nicht zuletzt auf Grund ihrer saloppen Sprachform mit Zitaten für alle Lebenslagen, als Humor missverstanden. Auch als Lyriker, von Heine beeinflusst, zeigte sich B. als Virtuose der Sprache. In den späteren Lebensjahren entstand autobiographische und dichterische Prosa.
Joseph Freiherr von Eichendorff, geboren 1788, lernte während seines Jura-Studiums in Halle, Heidelberg, Berlin und Wien die führenden Vertreter der Romantik kennen. Nach dem Examen geht Eichendorff in den Verwaltungsdienst und sucht seiner Langeweile durch Flucht in die Poesie zu entkommen. Mit der Novelle 'Aus dem Leben eines Taugenichts' und durch seine Lyrik wurde Eichendorff einer der bekanntesten deutsche Romantiker.
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Aus dem Inhalt:
Celtic Tradition: Red Is The Rose
Wolfgang Amadeus Mozart: Der Vogelfänger
Christian Morgenstern: Das ästhetische Wiesel
Joseph Freiherr von Eichendorff: Mondnacht
Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Mariechen saß weinend im Garten
Gerhard Schöne: Alouette
Thomas Friz: Achtsik er un sibetsik si
Wilhelm Busch: Fink und Frosch
Johann Wolfgang von Goethe: Heidenröslein
Johann Strauß: An der schönen blauen Donau
Hoch am Himmel steht der Mond
| Reihe/Serie | GoyaLiT |
|---|---|
| Zusatzinfo | 1 CD |
| Gewicht | 94 g |
| Themenwelt | Sonstiges ► Geschenkbücher |
| Schlagworte | AUDIO/Belletristik/Geschenkbücher • Audio-CD • Audio-CD, Kassette / Belletristik/Geschenkbücher • Hörbücher • Hörbuch; Literaturlesung • Hörbuch; Literaturlesungen • Hörbuch; Literaturlesungen 345016 • Hörbuch; Literaturlesungen (Audio-CDs) |
| ISBN-10 | 3-89592-575-6 / 3895925756 |
| ISBN-13 | 978-3-89592-575-7 / 9783895925757 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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