Diagnose Bandscheibenvorfall (eBook)

Der Leitfaden in die Schmerzfreiheit

Mark Oberländer (Autor)

eBook Download: EPUB

2022 | 1. Auflage
278 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7568-7695-2 (ISBN)

Infos

Ich will SchmerzFREI werden! Und damit Frei von Leid. Frei von Angst. Frei von Verzweiflung. Frei von Medikamenten. Frei von Infiltrationen. Frei von Operationen. Frei von Hoffnungslosigkeit. Das erwartet Sie, sobald Sie diesem Ratgeber eine Chance geben! Zwei Jahre intensive Recherche, viele Gespräche mit Ärzten, Patienten, Physiotherapeuten, Fitnesstrainern etc. verbunden mit den Erfahrungen aus 23 Jahren eigener "Patientenkarriere", haben diesen Leitfaden entstehen lassen. Er wird Sie leicht und verständlich in die Schmerzfreiheit - ohne Bandscheibenoperation - führen. Dieser Ratgeber hilft nicht nur Menschen, die heute die Diagnose Bandscheibenvorfall gestellt bekommen haben, sondern auch den Menschen, die schon die eine oder andere Operation hinter sich haben und immer noch an Schmerzen leiden. Denn auch, der Autor, der von den Ärzten bereits aufgegeben wurde, konnte aufgrund seines angeeigneten Wissens, nicht nur der bereits ge-planten Wirbelsäulenversteifungsoperation und dem Einsetzen eines SCS-Schmerzkatheders "entkommen", sondern auch seine "chronischen" Schmerzen der Stufe 7 auf Stufe 4 senken - mit der Tendenz zur Schmerzfreiheit! Das erarbeitete/erlernte Wissen und seine Erfahrungen vermittelt Ihnen der Autor in diesem Ratgeber. Denken Sie ein junger Arzt oder Physiotherapeut, der selbst vielleicht noch nie einen Bandscheibenvorfall hatte und einen Patienten aufklären möchte, kann dieses Wissen toppen? Nutzen Sie die Erfahrungen des Autors für Ihren Weg in die Schmerzfreiheit! Halten Sie die Drei-Monats-Frist ein. Bitte lesen Sie sich das Inhaltsverzeichnis und schauen Sie sich die wiedergewonnene Lebensfreude des Autors auf seiner Webseite: www.diagnose-bandscheibenvorfall.de oder auf seinen YouTube-Kanal: Mark Oberländer - Diagnose Bandscheibenvorfall an. Das können Sie auch! Geben Sie dem Leitfaden eine Chance!

25 Jahre jung war der heute 48-jährige Autor Mark Oberländer, als ihn ein unerbittlicher und unvorstellbarer Schmerz im Rücken wie ein Blitzschlag auf die Knie zwang. Ausgelöst durch einen Bandscheibenvorfall, der eine 22-jährige Odyssee mit sich brachte oder anders ausgedrückt: Drei Bandscheibenoperationen, Facettenblockaden, Hunderte schmerzstillende Spritzen, Schmerztherapien, Medikamente bis zum Abwinken, chronische Schmerzen, Depression, Erwerbsminderungsrente etc. etc., mit der trüben Aussicht auf eine Wirbelsäulenversteifung. Kurzum: Der Blitzschlag beförderte ihn in die typische Patientenkarriere eines Menschen mit Rückenschmerzen. Er hat lange Zeit darüber nachgedacht, wenn er die Macht hätte, noch mal an den Tag zurückzugehen, an dem er die Diagnose Bandscheibenvorfall gestellt bekam, was er alles anders machen würde. Wissen Sie, was er alles anders machen würde? ALLES! Zuerst würde er sich bspw. über die Krankheit eingehend informieren; die Ursache suchen; kontraproduktive Übungen weglassen etc. etc. etc. Damit Sie nicht seine leidvolle "Patientenkarriere" und die Millionen anderer Menschen nachmachen (müssen), die mit dieser gefährlichen und schmerzhaften Krankheit konfrontiert wurden, hat er diesen Leitfaden entwickelt. Den Leitfaden in die Schmerzfreiheit. Das erarbeitete/erlernte Wissen und seine Erfahrungen vermittelt Ihnen der Autor in diesem Ratgeber, um Sie zu schützen, nicht die Fehler zu begehen, die er begangen hatte. Was er Ihnen schon jetzt mit auf den Weg geben möchte: Tipp Nr. 1: Bewahren Sie Ruhe, solange Sie nicht am Kauda-Syndrom oder sich verschlimmerte Lähmungen leiden. Verfallen Sie nicht in Panik. Auch wenn Sie Schmerzen haben (schon seit Wochen/Monaten) bzw. gerade jetzt, weil Sie Schmerzen haben. Bleiben Sie objektiv und geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich zu heilen und unterstützen Sie ihn so, wie ich es Ihnen anraten werde. Tipp Nr. 2: Lassen Sie die Finger weg von einer Bandscheibenoperation, wenn es nicht unbedingt sein muss! Grund: Sie können diese Entscheidung nicht mehr rückgängig machen! Dies ist eine Entscheidung, die Sie ein Leben lang verfolgen wird. Tipp Nr. 3: Schmerz allein rechtfertigt niemals eine Operation. Tipp Nr. 4: Suchen Sie die Ursache, die zu Ihrem Bandscheibenvorfall geführt hat und stellen Sie diese ab. Ich helfe Ihnen dabei. Falls Sie Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren. Ich werde Ihnen helfen, wo ich nur kann. Herzliche Grüße Ihr Mark Oberländer

Textauszug

VORWORT

Liebe Leserin, lieber Leser, ich weiß genau, wie Sie sich gerade fühlen. Ich weiß, wie sich Ihr Schmerz, Ihre Sensibilitätsstörungen, Ihre Lähmungserscheinungen anfühlen. Ich weiß, was Sie gerade durchmachen. Ich weiß, dass Sie überrascht sind, welch starke und lang anhaltende Schmerzen Ihr Körper aussenden kann. Die Sie jeden Tag ein bisschen mehr verzweifeln lassen. Ich weiß, dass Sie gerade nicht mehr „ein noch aus“ wissen und möglicherweise von einem zum anderen Arzt springen, von einem Physiotherapeuten zum nächsten, in der Hoffnung, dass Ihnen irgendein Mensch helfen kann. Ich weiß, dass Sie alles tun würden und versuchen, sich an jeden Strohhalm zu klammern, um diese verdammten Schmerzen loszuwerden. Ich weiß, dass Sie schon des Öfteren an eine Bandscheibenoperation gedacht haben. Ich kenne das alles und noch vieles vieles mehr. Deshalb bitte ich Sie, solange Sie nicht an den drei nachfolgenden Szenarien leiden, beißen Sie die Zähne zusammen und schieben Sie die Operation weit weg von sich. Geben Sie meinem Ratgeber die Chance, Ihnen zu helfen, die Schmerzen zu lindern. Denn Ihnen muss Folgendes bewusst sein:

Durch eine Bandscheibenoperation kann der Schmerz gelindert werden, die Betonung liegt auf kann, denn es muss nicht so sein. Eins ist aber zu 100 Prozent sicher: Der Urzustand Ihrer Wirbelsäule kann nach einer Operation nicht mehr wiederhergestellt werden! Es werden nur die Folgen einer Bandscheibenerkrankung behandelt, nicht die Ursache!

Was natürlich nicht blind beiseitegeschoben werden darf, sind die

Risiken und Nebenwirkungen einer Bandscheibenoperation

• Das größte Risiko ist es, dass Sie an einen Arzt geraten, der Sie unnötigerweise operiert, der sogenannte „Bilder“ operiert und damit möglicherweise eine Karriere in Gang setzt, die nicht mehr aufzuhalten ist. Die „Patientenkarriere“.
• Operation aufgrund wirtschaftlicher Interessen des Arztes.
• Der Neurochirurg ist für die Operation nicht qualifiziert genug.
• Sie geraten an einen Chirurgen, der beim Eingriff nicht seinen besten Tag hat und Fehler begeht. Weil er beispielsweise übermüdet, ausgelaugt oder nicht mehr konzentriert ist aufgrund zu vieler Operationen an diesem Tag, aufgrund seiner Geburtstagsfeier am Vortag/am Operationstag usw.
• Sie geraten an einen Chirurgen, der sehr aggressiv vorgeht bzw. gehetzt ist, aufgrund Zeitmangels und nicht sauber arbeitet und folgende Verletzungen auslöst:
• Bandscheibenoperation im falschen Segment.
• Verletzungen des Duraschlauchs (Verlust von Hirnwasser).
• Beeinträchtigung benachbarter Nerven und Gefäße.
• Verletzung der großen Blutgefäße oder Organe (Leber, Niere usw.) bei zu weitem Vorschieben der Kanüle.
• Verletzung der Speiseröhre bei Bandscheibenoperationen an der Halswirbelsäule.
• Verletzung der Luftröhre während der Vollnarkose.
• Beschädigung der Rückenmuskulatur auf Höhe des operierten Segments, dadurch nur geringer oder kein Muskelaufbau möglich. „Dies ist bei mir der Fall“.
• Verletzungen in Deck- und Grundplatten der Bandscheibe.
• Hämatombildung, das auf die Nervenwurzel, Rückenmark, Neuroforamen usw. drückt.
• Infektionen im Spinalkanal durch Eindringen von Erregern durch den Spritzenkanal. Auslöser für z. B. Meningitis (Hirnhautentzündung).
• Bei ca. 10 Prozent der bereits operierten Menschen kommt es zu einem Rezidivbandscheibenvorfall, also zu einem BSV auf derselben Höhe. „Ich bin einer von diesen 10 Prozent“.
• Der Neurochirurg verletzt Ihr Rückenmark, die Spinalnerven, Nervenwurzeln, sodass es zur Querschnittslähmung, Lähmungen oder zu Faszikulationen in den Armen und Beinen kommen kann. „Faszikulationen sind bei mir auch der Fall. Einfach nur nervtötend“.
• Postnukleotomiesyndrom –> anhaltende, verschlimmerte Schmerzen nach einer Operation am Rücken. Resultat: Einnahme von starken Schmerzmedikamenten –> Medikamentenabhängigkeit droht. „Auch hiervon war ich sehr lange Zeit betroffen“.
• Verschlechterung der Symptomatik bis hin zur Depression. „Yeap, das war auch eine sehr erfahrungsreiche Zeit mit der tiefen Depression“.
• Knochensubstanz vom Wirbelgelenk, Wirbelbogen etc. muss mit Hilfe einer Stanze oder einer hochtourigen Fräse abgetragen werden, um den Sequester (ausgetretene Masse des Gallertkerns) greifen zu können. Dieses Verfahren nennt sich „erweiterte interlaminäre Fensterung“ (Eilf-Verfahren Abbildung 135 S. →). Hierdurch kann es zu einer Instabilität der Wirbelsäule kommen, was mit einer Wirbelversteifungsoperation beantwortet wird.
• Knochenanbauten, die beispielsweise die Nervenwurzel im Neuroforamen einengen, nach „erweiterter interlaminären Fensterung“.
• Eines der größten Risiken ist die Narbenbildung, – wucherndes Gewebe, siehe Abbildung 1. Keiner kann Ihnen wirklich sagen, wie viel neues Narbengewebe innerhalb Ihres Körpers gebildet wird. Ihr Körper produziert dieses nicht nach irgendwelchen Vorgaben. Narbengewebe wuchert so lange und in dem Ausmaß, wie es dies für nötig hält. Wobei sehr oft die Nervenwurzeln in den Nervenaustrittslöchern verklebt und eingeengt werden. Mit der Folge, dass wieder Schmerzen und Lähmungen entstehen und dies evtl. zu einer erneuten Operation führt. Genannt: „Neurolyse“ von Nervenwurzeln aufgrund von wucherndem Narbengewebes, – auch das habe ich hinter mir. „Dadurch konnte ich lange Zeit keine 50 Meter am Stück gehen“. Sehr schwierige Operation. Vergleichbar mit dem Entfernen eines Kaugummis aus den Haaren. Achtung: „Narbengewebe kann trotzdem wieder gebildet werden!“
• Allergische Reaktionen durch infiltrierte Medikamente von Schock, Atemlähmung bis hin zum Herzinfarkt. „Jawohl, das kenne ich auch!“ Eine 500 ml Procain-Basen-Infusion hatte mir die Lichter ausgeschossen. Ich denke, wenn ich 20 Jahre älter gewesen wäre, dann wäre ich „Hops“ gegangen. Einfach so. Draufgegangen an den Nebenwirkungen einer Procain-Infusion zur Schmerzbekämpfung.
• Tod während der Narkose –> meist in der Vollnarkose.

Abb. 1: Mein Unterarm mit Narbenbildung und Wucherung

Auch nicht zu verachten sind die allgemeinen Risiken, die immer Gewehr bei Fuß stehen und die Sie jedes Mal mit berücksichtigen müssen, bevor Sie Hand oder besser gesagt die Nadel oder das Messer an sich legen lassen.

Allgemeine Risiken

• Ärzte machen Ihnen falsche Hoffnungen.
• Fehlerhafte Platzierung der Nadel, Kanüle oder Sonde usw.
• Materialbruch z. B. Beschädigung der Elektrode, der Sonde, Endoskop, Fasszange, Nadel innerhalb des Körpers usw.
• Hautirritationen durch z. B. lokales Taubheitsgefühl.
• Allergische Reaktionen auf das örtliche Betäubungsmittel. Wie z. B. Anaphylaktischer Schock, Herz-Kreislauf-Probleme, Rötung oder Bläschenbildung auf der Haut, Atemlähmung.
• Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Krämpfe.
• Oberflächliche und tiefe Wundheilungsstörungen.
• Bluterguss (Einblutung ins Gewebe durch Gefäßverletzung).
• Abszessbildung (Eiteransammlung).
• Fettgewebsnekrose (Absterben von Fettzellen).
• Gewebeschädigungen bis hin zum kompletten Absterben der betroffenen Extremität.
• Venenentzündung.
• Embolie (Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel, die sogenannte Thromboembolie. Sehr bekannt ist die tiefe Beinvenenthrombose oder seit der AstraZeneca-Impfung die Hirnvenenthrombose mit Todesfolge).
• Nervenreizungen durch eingespritzte Medikamente.
• Nervenschädigung, insbesondere durch die Platzierung der Nadel oder Kanüle mit möglichen Teillähmungen. Meist durch eine Injektion ins Gesäß -> Verletzung des Ischiasnervs.
• Infektion durch Bakterien im Knochen (Wirbel) usw.
• Infektion mit Entzündung (Immunreaktion des Körpers mit z. B. Überwärmung, Schwellung).
• Injektion versehentlich in ein Blutgefäß, dadurch volle Dosierung in den Blutkreislauf.
• Leukämie durch Röntgenstrahlung. (Mehr Infos dazu in meinem Ratgeber: Diagnose Bandscheibenvorfall Was soll ich jetzt tun?).
• Schmerzen an der Eingriffsstelle.

Aus diesen Folgen können zusätzliche chirurgische Eingriffe oder Behandlungen resultieren. Erschreckend, nicht wahr? – wenn man all die Risiken sieht, welche auf einen zukommen können. Diese Risiken stehen nicht nur da, um meinen Ratgeber zu füllen, sondern all das passiert jeden Tag bei irgendeinem Patienten. „Tag für Tag“. „Immer und immer wieder“. Deshalb sollten immer der Nutzen und die Risiken einer Injektion/Infiltration oder einer Operation sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.

Wann ist...

Produkt-Details

• Erscheint lt. Verlag: 14.11.2022
• Sprache: deutsch
• Themenwelt: Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie
• ISBN-10: 3-7568-7695-0 / 3756876950
• ISBN-13: 978-3-7568-7695-2 / 9783756876952