Geheilt - Wie du deine Krankheiten selbst umprogrammierst (eBook)
myMorawa von Dataform Media GmbH (Verlag)
978-3-99125-839-1 (ISBN)
Tamara Haas ist eine engagierte Physiotherapeutin, glückliche Ehefrau und stolze Mutter. Sie gibt sich aber nicht zufrieden, nur die körperlichen Probleme ihrer Patienten zu lösen. Sie coacht jeden einzelnen Menschen zum Erfolg. Sie verändert das Leben der Menschen nachhaltig. Sie betreut jeden, der sein Leben umkrempeln will, solange bis er erfolgreich ist! Sie gibt niemals auf! Ihr Motto ist: Höre niemals auf anzufangen! Fange niemals an aufzuhören!
TEIL 2
Die Schmerzen beziehungsweise Symptome lassen sich gut zuordnen. Der zweite Teil dieses Buches ist wie ein Lexikon aufgebaut und soll dir helfen, die Themen zu finden, die deine Schmerzen auslösen. Alle Informationen im Teil 2 setzen sich aus meiner Erfahrung und sämtlichen Werken zusammen, die im Literaturverzeichnis angegeben sind. Ich habe das Rad nicht neu erfunden, ich habe zusammengetragen, was ich in der Literatur gefunden habe und was ich aus mehr als 15 Jahren Berufserfahrung weiß. Der Teil 2 ist unterteilt in „Bewegungsapparat“ und „Organe“. Die Teilung habe ich deswegen so gewählt, weil alles im Teil „Bewegungsapparat“ hauptsächlich in mein Ressort als Physiotherapeutin fällt. Das soll heißen,dass das die Hauptdiagnosen sind, mit denen Patienten zu mir geschickt werden.
Der Teil „Organe“ ist nicht mehr oder weniger wichtig. Diese Diagnosen erzählen mir meine Patienten aber eben immer nur ergänzend zu ihrem derzeitigen Hauptproblem.
Das liegt einfach an meinem Berufsbild. Wäre ich Internistin, wäre es genau anders herum.
Nimm also die nachfolgenden Buchteile wie ein Lexikon und stelle dir bei jedem Symptom die Fragen: “Was will mir mein Körper damit sagen?“, „Was habe ich überdosiert?“, „Was ist derzeit wieder mal zu viel?“
Bewegungsapparat
Bandscheiben
Die Bandscheiben ermöglichen mir eine bewegliche Wirbelsäule, die gleichzeitig sehr stabil ist und große Stoß- und Druck Zugbelastungen aushält. Habe ich Probleme mit den Bandscheiben, kann ich mich weder frei in alle Richtungen bewegen, noch große Lasten bewegen. Ich bin unsicher und fühle mich vom Leben und allen anderen im Stich gelassen. Ich kann keine Entscheidungen treffen, weil ich mich nicht frei in alle Richtungen bewegen kann. Was in meinem Leben ertrage ich gerade nicht?
Gelenke
Gelenke sind bewegliche Verbindungen zwischen zwei oder mehr Knochen. Sie ermöglichen mir Bewegungsfreiheit in alle Richtungen und somit auch die Möglichkeit, mich in alle Richtungen hin zu orientierten und zu bewegen. Sind meine Gelenke betroffen, weißt das auf eine Starrheit, Steifigkeit und Sturheit in Bezug auf Sichtweisen, Richtungswechseln und meine Flexibilität hin. Die Lage des betroffenen Gelenkes verrät mir, in welchem Lebensbereich ich mich selbst einschränke. Will ich nicht alle möglichen Betrachtungsweisen sehen, wird mein Nacken steif werden, sodass ich meinen Kopf nicht mehr ausreichend drehen kann. Blockiere ich mein Handeln, wird eher ein Gelenk der oberen Extremität betroffen sein. Verhindere ich ein Vorankommen im Leben, wird eher ein Gelenk der unteren Extremität in Mitleidenschaft gezogen sein.
Knochen
Knochen sind die stabilste Struktur in meinem Körper. In seinem Inneren beschützt er das Knochenmark, das mein innerstes Wesen repräsentiert und die Immunzellen bildet, die mich schützen. Meine Knochen sind das Grundgerüst meines gesamten Wesens. Sie sind das Grundprinzip, wie ich mit Autoritäten im Leben umgehe, daher sind die Knochen von Kleinkindern noch weich und werden mit jedem Sozialkontakt und jeder Erfahrung stärker. Knochen müssen belastet werden, um sich entwickeln zu können und stärker und stabiler zu werden. Darf ich mich frei bewegen und auch die Erfahrung machen, hinzufallen, werde ich stärker und lerne auch wieder aufzustehen. Werde ich unter einen Glassturz gestellt, kann ich nicht lernen, werde nicht widerstandsfähig gegen die Umwelt und breche bei dem ersten kleinen Problem, dass irgendwann auf mich trifft, zusammen.
Knochenmark
Das Knochenmark liegt im Inneren des Knochens und steht für meine tiefsten Überzeugungen in Bezug auf mich selbst. Seine Zellen bilden das Immunsystem aus und zeigen daher, wie du dich selbst unterstützt, beschützt und versorgst. Wie gut passt du auf dich auf? Wie gut kannst du dich beschützen?
Haut
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und gleichzeitig die Abgrenzung von mir zur Außenwelt. Sie schützt mich, sie repräsentiert mich nach außen. Gleichzeitig wird über die Haut alles abgegeben und ausgeschieden, was über die anderen Ausscheidungsorgane nicht abgegeben werden konnte. Hautkrankheiten können also auch ein Zeichen einer Entgiftungsreaktion sein. Egal, ob ich zu viel Giftstoffe (z.B. Stresshormone) in mir habe oder gerade eine Entgiftungskur mache. So vielfältig die Aufgaben der Haut sind, so zahlreich können auch die Ursachen sein, die sie zum Reagieren bringen.
Knochenprobleme/Knochenbruch
Der Knochen ist meine Stabilität und der Umgang mit Autoritäten. Wenn ich mich zu sehr eingeengt fühle und mit Auflehnung gegen Autoritäten reagiere, dann kann ich mich so überlasten, dass meine Knochen brechen. Bricht der Knochen durch einen bestimmen Unfall, muss ich mich fragen, warum ich in Bezug auf die Situation, in der der Unfall stattgefunden hat, so hart zu mir selbst bin. Jeder Unfall passiert wegen eines Auslösers davor oder weil er etwas verhindert, was ich nicht tun wollte.
Knochendeformierungen (Osteoporose/Osteomyelitis):
Mentaler Druck, Spannung, Enge, Muskeln können sich nicht strecken, Verlust mentaler Beweglichkeit; Wut und Frustration über das Grundgerüst des Lebens. Fühlt sich nicht unterstützt; Gefühl, im Leben keine Unterstützung zu erhalten.
Knochenwucherungen
Wenn mein Knochen wuchert oder sich verwächst, weißt das darauf hin, dass ich etwas oder jemandem mehr Stabilität/Widerstand entgegensetzen muss als ich kann. Ich verstärke meine Knochen durch zusätzliche Anbauten, weil ich dem Druck anders nicht standhalten kann. Ich habe verhärtete Vorstellungen und eine verfestigte Angst. Ich bin nicht flexibel genug, um die Probleme anders zu lösen.
Linke Körperseite
Die linke Körperseite steht für alles Weibliche. Habe ich einen Konflikt oder ein Kindheitstrauma, auf meine Mutter bezogen, werde ich mich häufig auf der linken Seite verletzen. Symptome auf der linken Körperseite weisen aber auch auf einen Konflikt mit einer weiblichen Person hin. Es muss nicht unbedingt sein, dass ich mich über diese Person ärgere, es kann auch sein, dass ich mich sehr um diese Person sorge. Auch dann grübelt mein Gehirn über diese Person, weil eben nicht alles in Ordnung ist für mich. In erster Linie beginne ich die Suche bei meiner Mutter und bei meinen Kindern bzw. bei allen, die in der Rangordnung unter mir stehen und für die ich Sorge trage (Enkel, Nichten, aber auch Haustiere usw.). Der Sohn darf also auf beiden Körperseiten Symptome auslösen. Werde ich da nicht fündig (also habe ich weder Ärger noch Sorgen um meine Mutter oder meine Kinder), suche ich weiter alle weiblichen Personen in meinem Umfeld ab (Exfrau, Chefin, Kollegin, Nachbarin, Schwiegermutter .).
Rechte Körperseite
Die rechte Körperseite steht für alles Männliche. Habe ich einen Konflikt oder ein Kindheitstrauma, auf meinen Vater bezogen, werde ich mich häufig auf der rechten Seite verletzen. Ich habe Probleme, Dinge und Emotionen loszulassen. Symptome auf der rechten Körperseite weisen aber auch auf einen Konflikt mit einer männlichen Person hin. Es muss nicht unbedingt sein, dass ich mich über diese Person ärgere, es kann auch sein, dass ich mich sehr um diese Person sorge. Auch dann grübelt mein Gehirn über diese Person, weil eben nicht alles in Ordnung ist für mich. In erster Linie beginne ich die Suche bei meinem Vater und bei meinem Partner. Die Ehefrau oder Partnerin darf also auf beiden Körperseiten Symptome auslösen. Werde ich da nicht fündig (also habe ich weder Ärger noch Sorgen um meinen Vater oder Partner), suche ich weiter alle männlichen Personen in meinem Umfeld ab (Expartner, Chef, Kollege, Nachbar, Schwiegervater ...).
Muskeln
Muskeln werden großteils willentlich von uns gesteuert. Sie repräsentieren die Fähigkeit, uns im Leben fortzubewegen. Sie stehen dafür, wie viel Anstrengung ich aufwenden muss, um etwas zu schaffen. Probleme mit der Muskulatur spiegeln meinenWiderstand gegen neueErfahrungen.
Muskeldystrophie
Wenn ein Muskel dystrophiert, baut er ab. Ich versuche so stark, alles und jeden zu kontrollieren, dass ich immer den Eindruck habe, nichts unter Kontrolle zu haben. Ich gebe auf. Es lohnt sich nicht zu wachsen. Alles ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Skoliose
Die Wirbelsäule ist der Stützpfeiler und die Aufhängung für meinen ganzen Körper. Sie sollte flexibel und gleichzeitig sehr stabil sein. Habe ich eine Skoliose, also eine sogenannte Verkrümmung, kann sie dieser Aufgabe nicht nachkommen. Ich bin unfähig, mit der Unterstützung des Lebens zu fließen. Es ist aber keine Verformung in der Hinsicht, dass Knochen verformt sind, sondern meist lediglich eine Rotationsfehlstellung. Wenn ich also die Weichteile (Muskeln, Bänder usw.) ausgleiche, ist meine Wirbelsäule wieder aufrecht und ich kann wieder groß, aufrecht und mit Würde durchs Leben gehen. Kindern wird oft die Diagnose Skoliose gestellt, weil sie noch auf der Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit sind. Sie orientieren sich stark an den Vorstellungen der Eltern und Lehrer und vergleichen sich stark mit anderen Kindern. Eine Skoliose bei einem Kind kann ein Zeichen dafür sein, dass sich das Kind nicht ausreichend unterstützt und bestätigt durch Autoritätspersonen fühlt. Bei Erwachsenen kann es Angst und der Versuch sein, an alten Vorstellungen festzuhalten. Ich vertraue dem Leben nicht und habe zu wenig Integrität. Ich habe nicht genug Mut, zu meinen Überzeugungen zu stehen.
Unfälle
Unfälle stehen für...
| Erscheint lt. Verlag | 8.6.2021 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber |
| ISBN-10 | 3-99125-839-0 / 3991258390 |
| ISBN-13 | 978-3-99125-839-1 / 9783991258391 |
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Größe: 410 KB
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