Ermöglichungsdidaktik (eBook)
238 Seiten
WBV Media (Verlag)
978-3-7639-6669-1 (ISBN)
Frontmatter 1
Cover 1
Impressum 5
Inhalt 6
Ermöglichungsdidaktik: Offene Fragen und Wirkungen eines Lehr-Lern-Konzeptes – Einleitung 8
1. Veränderte Kultur benötigt kompetenzermöglichendes Lehren und Lernen 8
Literatur 16
Theoretische Begründungslinien der Ermöglichungsdidaktik 18
Ermöglichungsdidaktik – Unterwegs zur Professionalisierung einer intransitiven Funktion 20
Zusammenfassung 20
1 Das Proprium der Didaktik 21
2 Neoinstitutionalismus und die Outcomesteuerung 22
3 Ein Neuansatz: Jenseits des Vorbereitungsanspruchs 27
4 Vom Reflexions-Wissen zum Gestaltungswissen 33
5 Fazit: Den Zusammenhang zwischen Lehren und Lernen neu denken 36
Literatur 38
Das Wachsenlassen ermöglichen 40
Zusammenfassung 40
1. Von Affen und Menschen 40
2. Vom Lernen symbolischer Formen 43
3. Eine Frage an die Geschichte 44
4. Die Mechanisierung des Weltbildes 49
5. Emile oder über die Erziehung 50
6. Theodor Litt, Georg Picht und die Kompetenzkatastrophe 53
Literatur 54
Die Ermöglichungsdidaktik aus konstruktivistischer Sicht 58
Zusammenfassung 58
1. Der Konstruktivismus interdisziplinär 58
2. Didaktische Thesen und Prinzipien 62
Literatur 71
Ermöglichungsdidaktik – eine bildungspolitische Strategie der späten Moderne 74
Zusammenfassung 74
1. Kongruenz von mikro- und makrodidaktischer Kontextsteuerung 74
2. Eine Steuerungsphilosophie der reflexiven Moderne 75
3. Zur Differenz zwischen Veränderung und Transformation 75
4. Eine reflexive Verarbeitungsform von Kontingenz 79
5. Zielgenerierende Suchbewegung 80
6. Das utopische Moment von Bildungsprozessen 81
7. Ausblick 83
Literatur 83
Ermöglichungsdidaktische Fallstricke – Subjektivierungspraktiken und „Verantwortungslosigkeiten“ 86
Zusammenfassung 86
1. Einleitung 86
2. Ermöglichungsdidaktik als Marketingstrategie – irritierende Erfahrungen aus der Bildungspraxis 87
3. Systemisch konstruktivistische Grundlagen der Ermöglichungsdidaktik 89
3.1 Autopoiesis, Selbstreferentialität, Viabilität, strukturelle Kopplung und Ko-Evolution ... 90
3.2 Zur Sprach-, Kontext- und Hierarchieabhängigkeit von Wirklichkeitskonstruktionen 91
4. Ermöglichungsdidaktik zwischen Selbstbestimmungsansprüchen und Subjektivierungspraktiken 93
4.1 Von der emotionalen Labilisierung zu motivational-emotionalen Begründungsstrukturen des Lernens 93
4.2 Woher kommen die Inhalte? 95
4.3 Subjektivierungspraktiken und Technologien des Selbst 96
4.4 Zur Paradoxie selbstorganisierten Lernens 97
4.5 Ermöglichungsdidaktik im Fahrwasser neoliberaler Politik? 99
4.6 Selbstorganisierte Lernmethoden als Selbstführungspraktiken 99
4.7 Wo bleibt die Bildung? ... 100
5. Herausforderungen und Anforderungen an eine kritische und verantwortungsbewusste Ermöglichungsdidaktik 101
5.1 Vom dichotomen Denken zur differenzierten Wahrnehmung von Verpflechtungen und Verwerfungen 102
5.2 Abschied von der „Aufklärung“ oder Abschied von einem „Besserwissen“? 104
5.3 Notwendige Klärung von Verantwortlichkeiten im Lernprozess 105
5.4 Ermöglichungsdidaktik zwischen Ideal- und Realmodell 108
5.5 Ermöglichungsdidaktik und Selbstsorge 110
5.6 Anforderungen an eine kritische und verantwortungsbewusste Ermöglichungsdidaktik 111
Literatur 112
Ermöglichungsdidaktik als organisationale Kernkompetenz 116
Ermöglichungsdidaktik zwischen Theorie und Praxis 118
Zusammenfassung 118
1. Theorie-Praxis-Lücke in der Ermöglichungsdidaktik 119
2. Systemaufstellung zur Analyse des Systemkontextes der Ermöglichungsdidaktik 120
3. Fazit: Perspektiven zur Förderung der Ermöglichungsdidaktik in der praktischen Anschlussfähigkeit 125
Literatur 129
Organisationale Möglichkeiten und Herausforderungen einer kompetenzorientierten Weiterentwicklung von Erwachsenenbildnern 132
Zusammenfassung 132
1. Kontextbezogene Erwachsenenbildung 132
1.1 WIFI – die Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern Österreichs 132
1.2 Gründe für die Schaffung eines ermöglichungsdidaktischen Lernmodells 133
1.2.1 Veränderte Arbeitswelten 133
1.2.2 Kompetenzentwicklung und -orientierung 134
2. Das WIFI-Lernmodell LENA – ein ermöglichungsdidaktisches Modell 134
3. Das WIFI als lernende Organisation in vier Handlungsebenen 135
4. Möglichkeiten und Herausforderungen einer kompetenzorientierten Weiterentwicklung 137
4.1 Weiterentwicklung einer Organisation 137
4.2 Ergebnisse der Befragung – ein Blick in die lernende Organisation 138
4.2.1 Bewusstseinsbildende und prozessorientierte Maßnahmen 138
4.2.2 Kompetenzorientierung und Kompetenzentwicklung 139
4.2.3 Organisationale Herausforderungen 140
4.2.4 Professionelle Erwachsenenbildner 141
5. Professionalisierung nebenberuflich Lehrender 142
5.1 Ergebnisse der Befragung von Trainer/innen 142
5.1.1 Didaktische Grundsätze 142
5.2.2 Kompetenzorientierung in der Umsetzung 143
5.2.3 Motive und Hintergründe zu Professionalisierung 144
5.2 Herausforderungen im Umgang mit nebenberuflich tätigen Erwachsenenbildnern und professioneller Transformation 144
6. Fazit aus der Sicht einer lernenden Organisation 145
Literatur 146
Wertschätzende Schul- und Organisationsentwicklung 148
1. Vom linearen zum transformativen Denken 149
2. Zero to one: Durch Disruption zu neuen Möglichkeiten 151
3. Die neue Zukunftswerkstatt: Wertschätzung als Schlüssel 153
4. Die „magischen“ Drei: ein Führungskompass für den Schulalltag 154
5. Fazit 156
Literatur 157
Gestaltungsansätze der Ermöglichungsdidaktik 158
Ermöglichungsdidaktik zwischen Selbst- und Fremdsteuerung 160
Zusammenfassung 160
1. Ermöglichungsdidaktik versus Erzeugungsdidaktik 160
2. Ein Ursachendiskurs über den Ursachendiskurs innerhalb der Zunft 163
3. Selbsterschließung als Kernelement der Ermöglichungsdidaktik 167
3.1 Selbstorganisierte Aneignung 168
3.2 Was wissen wir darüber, wie sich Kompetenzen entwickeln? 169
3.3 Als-Ob-Fiktionen als Konstruktionsprinzip der Ermöglichungsdidaktik 170
3.3.1 Umsetzung durch das Prinzip der dosierten Überforderung 172
3.3.2 Konsequenzen für die pädagogische Professionalität von Lehrenden 173
4. Die Gestaltung von ermöglichungsdidaktischen Lehr-Lernarrangements ... 173
4.1 Ermöglichungsdidaktische Elemente, die den Freiraum für die Selbststeuerung der Lerner eröffnen bzw. erweitern 174
4.1.1 Die Vorlaufrolle der Lernenden und die Nachlaufrolle der Lehrenden 175
4.1.2 Die Produktisierung von Kompetenzen zur Steigerung der Zugangs- und Gestaltungsoffenheit ... 176
4.2 Ermöglichungsdidaktische Elemente, die den Freiraum für die Selbststeuerung der Lerner begrenzen bzw. vorstrukturieren 178
4.2.1 Der algorithmische Charakter der Produktfolge 179
4.2.2 Der handlungsanleitende Charakter der Selbsterschließungsanweisungen 182
5. Fazit: Selbststeuerung durch Fremdsteuerung scheint kein Widerspruch zu sein 184
Literatur 185
Lernberatung als ermöglichungsdidaktischer Handlungsansatz in der beruflichen Weiterbildung 190
Zusammenfassung 190
1. Prolog oder: Ein Workshop entsteht 190
2. Lernberatung als Konzeption zur Ermöglichung selbstgesteuerten Lernens 194
2.1 Abschied vom Instruktionsverständnis 194
2.2 Lernende an Lernentscheidungen beteiligen 195
2.3 Pädagogische Grundhaltung als Leitfigur des Handelns 196
2.4 Kernelemente zur Gestaltung ermöglichungsdidaktischer Praxis 197
3. Ernüchterung und Hoffnung 197
3.1 Die faktische Macht des Nürnberger Trichters 197
3.2 Lernberatung als Praxis in der Pflegeaus- und -weiterbildung 199
4. Zusammenfassung und Ausblick: Professionalisierungermöglichungsdidaktischer Praxen voranbringen 201
Literatur 202
Was Ermöglichungsdidaktik vom Coaching lernen kann 204
1. Der Begründungsansatz der Ermöglichungsdidaktik 204
2. Coaching als Ermöglichungsdidaktik – eine ideengeschichtliche Rekonstruktion 206
2.1 Offenheit möglicher Lösungen einer vorliegenden Klientenproblematik 207
2.2 Ansprache der Selbstbestimmung des Klienten durch den Coach 208
2.3 Der Problemlösungsunterstützungsbedarf des Klienten ... 209
3. Das empirische Profil von Coaching als Ermöglichungsdidaktik 212
4. Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Ermöglichungsdidaktik 216
Literatur 217
Relevanzbarrieren überwinden – Professionalisierung ermöglichen 218
Zusammenfassung 218
1. Ausgangslage: Situation der Lehrerbildung 218
2. Ergebnisse und Evidenzen: Relevanzbarrieren als Lernverhinderer 220
2.1 Horizontale Barrieren: von der subjektiven Ebene zur theoretischen Ebene 221
2.2 Vertikale Barriere: zwischen Allgemeiner Didaktik und Fachdidaktik 222
3. Ausbildung einer dreifachen Professionalität und deren Voraussetzungen 224
4. Umsetzung: Vernetzte reflexive Lehrerbildung 230
5. Fazit 233
Literatur 235
Backmatter 238
Autorinnen und Autoren 238
Umschlag 240
| Erscheint lt. Verlag | 1.8.2016 |
|---|---|
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Sammeln / Sammlerkataloge |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
| Schlagworte | Didaktik • Erwachsenenbildung • Lernarrangements |
| ISBN-10 | 3-7639-6669-2 / 3763966692 |
| ISBN-13 | 978-3-7639-6669-1 / 9783763966691 |
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