Der nemo tenetur-Grundsatz
Eine rechtsethische Untersuchung
Seiten
2018
|
1. Aufl. 2018
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-21364-0 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-21364-0 (ISBN)
Diese grundlagenorientierte strafprozessuale Untersuchung versucht den bisher bevorzugten systeminternen, rechtsdogmatischen Analysen des nemo tenetur-Grundsatzes eine systemtranszendente, rechtsethische Betrachtung gegenüberzustellen. Durch diese rechtsphilosophische Reflexion der Auslegung des positiven Rechts soll dem Grundsatz ein argumentationsfähiger Halt gegeben werden. Das Ergebnis der Untersuchung ist - entgegen der weit verbreiteten Begründung auf dem Boden des Kantianismus -, dass der nemo tenetur-Grundsatz dem utilitaristischen Schutz des Strafverfahrens vor Desavouierung dient.
Momme Buchholz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Kiel. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Strafprozessrecht, im Strafrecht und in der Rechtsphilosophie.
Die rechtsethische Analyse des nemo tenetur-Grundsatzes.- Entstehung und Genese des nemo tenetur-Grundsatzes im deutschen und angloamerikanischen Recht.
| Erscheinungsdatum | 19.03.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Juridicum – Schriftenreihe zum Strafrecht |
| Zusatzinfo | X, 374 S. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 496 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
| Schlagworte | Ethische Rechtfertigung • Grundsatz der Wahrheitsermittlung • Kantianismus • Kontraktualismus • Schutz vor Desavouierung • Selbsterhaltungsinteresse • Talmudisches Recht • Unschuldsvermutung • Utilitarismus |
| ISBN-10 | 3-658-21364-7 / 3658213647 |
| ISBN-13 | 978-3-658-21364-0 / 9783658213640 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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