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Eine blaßblaue Frauenschrift - Franz Werfel

Eine blaßblaue Frauenschrift

(Novelle 1941)

Franz Werfel (Autor)

Media-Kombination
VI, 148 Seiten | Ausstattung: Hardcover & eBook
2012
De Gruyter
978-3-11-028324-2 (ISBN)
Preis auf Anfrage
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In October 1936, Leonidas - a director at Austria's Department of Education - received a private letter in a woman's pale blue handwriting. In it, Vera Wormser, a Jew with whom he had a love affair years ago, asks him to protect a “young talented man” who has to leave Germany “for the usual and known reasons.” With this news, a world collapses for Leonidas, whose “complete sovereignty” was recognized only formally by Nazi Germany. Leonidas, mit Amelie Paradini vermählt und Sektionschef im österreichischen Unterrichtsministerium, erhält im Oktober 1936 einen privaten Brief in blaßblauer Frauenschrift. Darin bittet ihn die Jüdin Vera Wormser, mit der ihn vor Jahren ein Liebesverhältnis verbunden hat, um Protektion für einen „jungen begabten Mann". Dieser müsse Deutschland „aus den allgemein bekannten Gründen" verlassen. Für Leonidas, dessen „volle Souveränität" Hitler-Deutschland nur formal anerkannt hat, bricht eine Welt zusammen.

Franz Werfel; Wilhelm Brauneder, Universität Wien;Matthias Pape, RWTH Aachen.

Reihe/Serie Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 6 ; 38
Mitarbeit Kommentare: Wilhelm Brauneder, Matthias Pape
Zusatzinfo Enthält eine Printausgabe und ein eBook
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Schlagworte Allgemein • Beamter • Belletristische Darstellung • Franz • General • Geschichte 1936 • Juden • Law • Law, other • Oberschicht • Werfel • Werfel, Franz • Wien
ISBN-10 3-11-028324-7 / 3110283247
ISBN-13 978-3-11-028324-2 / 9783110283242
Zustand Neuware
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