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E-World (eBook)

Technologien für die Welt von morgen

(Autor)

eBook Download: PDF
2005
X, 170 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-540-27000-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

E-World - Francis Kuhlen
Systemvoraussetzungen
24,27 inkl. MwSt
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Grid Computing, Supercomputer, On-Demand-Technologien - Wissenschaftler und Unternehmen arbeiten heute an neuen Informationstechnologien, die unserer Gesellschaft nachhaltig ihren Stempel aufdrücken werden. Die neuen Technologien werden unsere Arbeitswelt und Gesellschaft verändern. Das birgt Probleme, aber auch viele Chancen für Unternehmen und jeden Einzelnen. Das Buch von Francis Kuhlen zeigt und erklärt die wichtigsten IT-Trends der nächsten Jahre. Außerdem wagt es eine Vorausschau, wie diese das Leben in unserer Gesellschaft verändern werden. Mit vielen Beispielen aus Praxis und Alltag zeigt der Autor, dass sich IT-Technologie heute nicht mehr nur hinter den verschlossenen Türen eines Rechenzentrums abspielt, sondern für jeden Einzelnen Realität geworden ist.



Francis Kuhlen, Vice President Systems Sales Central Region. Herr Kuhlen arbeitet seit 30 Jahren bei IBM. Francis Kuhlen erwarb sein Diplom in Elektrotechnik und Maschinenbau an der Katholischen Universität Leuven in Belgien. Er begann seine Karriere bei IBM 1974, arbeitete als Systems Engineer im Bereich Banking, dann als Account Systems Engineer im Hochschulbereich und anschliessend als Verkaufsbeauftragter für Grosskunden im Industriebereich. 1980 wurde er zum Marketing Manager Manufacturing, später zum Industry Marketing Manager, Scientific und Engineering berufen. Ab 1985 leitete Francis Kuhlen das IBM CIM Center und wurde 1989 zum AIX Systems Manager berufen. In dieser Funktion war er für den Aufbau des UNIX- und RS/6000-Geschäftes in der Schweiz verantwortlich. Ab 1992 leitete er das Product Management und wurde im November Mitglied der Geschäftsleitung der IBM Schweiz. 1997 wurde Francis Kuhlen zum Director of RS/6000 ernannt, zuständig für die Länder Deutschland, Schweiz, Österreich und Osteuropa. Von Ende 1997 bis Ende 1999 war er als Vice President of ERP & SCM Solutions für die Europäischen Länder verantwortlich und übernahm Anfang des Jahres 2000 die Position des Vice President Systems Sales Central Region EMEA.

Francis Kuhlen, Vice President Systems Sales Central Region. Herr Kuhlen arbeitet seit 30 Jahren bei IBM. Francis Kuhlen erwarb sein Diplom in Elektrotechnik und Maschinenbau an der Katholischen Universität Leuven in Belgien. Er begann seine Karriere bei IBM 1974, arbeitete als Systems Engineer im Bereich Banking, dann als Account Systems Engineer im Hochschulbereich und anschliessend als Verkaufsbeauftragter für Grosskunden im Industriebereich. 1980 wurde er zum Marketing Manager Manufacturing, später zum Industry Marketing Manager, Scientific und Engineering berufen. Ab 1985 leitete Francis Kuhlen das IBM CIM Center und wurde 1989 zum AIX Systems Manager berufen. In dieser Funktion war er für den Aufbau des UNIX- und RS/6000-Geschäftes in der Schweiz verantwortlich. Ab 1992 leitete er das Product Management und wurde im November Mitglied der Geschäftsleitung der IBM Schweiz. 1997 wurde Francis Kuhlen zum Director of RS/6000 ernannt, zuständig für die Länder Deutschland, Schweiz, Österreich und Osteuropa. Von Ende 1997 bis Ende 1999 war er als Vice President of ERP & SCM Solutions für die Europäischen Länder verantwortlich und übernahm Anfang des Jahres 2000 die Position des Vice President Systems Sales Central Region EMEA.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Im Sturmwind der Marktbeschleunigung 10
1.1 Von der Fregatte zum Space-Shuttle 10
1.2 Ressourcenplanung: Der Blick in die Glaskugel 12
1.3 Ein gut verzahntes Getriebe 12
1.4 Im festen Griff der Technologie? 13
1.5 Der neue dienstbare IT-Geist 15
1.6 Doppelrolle auf dem Weg in die Zukunft 18
2 Die Basis legen 20
2.1 Das Zeitalter der Supercomputer 21
2.1.1 Zuse, Mark und ENIAC 22
2.1.2 Königsdisziplin der Informatik 23
2.1.3 Viele Herzen oder ein großes Herz? 24
2.1.4 DieWeltrangliste der Supercomputer 27
2.1.5 Eine Simulation der Erde 28
2.1.6 Von der Nukleartestsimulation zu „Blue Gene“ 30
2.1.7 Einsatz an den Brennpunkten des Weltgeschehens 32
2.1.8 Supercomputing zwischen Wissenschaft und Kommerz 34
2.1.9 Ein neues Supercomputing-Zeitalter 35
2.1.10 Mensch und Computer 37
2.2 Man besitzt nur, was man weitergibt 40
2.2.1 Den Software-Markt revolutionieren - Just For Fun 42
2.2.2 Die Wiederbelebung des protestantischen Arbeitsethos durch den Hacker 43
2.2.3 Verlust der Unschuld oder neue Chance? 47
2.2.4 Reifestadium erreicht 48
2.2.5 Offenlegung als Entwicklungsmotor 48
2.2.6 In der Kritik 50
2.2.7 Keine Grundsatzentscheidung 51
3 Hindernisse beseitigen 56
3.1 Der gordische Knoten 57
3.1.1 Komplexe Welten oder das autonome, fahrradfahrende Bewusstsein 57
3.1.2 Autonomie, IT-Komplexe und Managementfähigkeiten 58
3.1.3 Autonomic Computing – eine Technologie des Selbstmanagements 61
3.1.4 Computer, erkenne Dich selbst 66
3.1.5 Das Peres-Gesetz 67
3.1.6 Vertrauen, Verantwortung, Autopiloten 69
3.1.7 Ängste 71
3.2 Das Versorgungsnetz der Zukunft 72
3.2.1 Der Innovationsbeschleuniger 72
3.2.2 Was Grid ist und was Grid sein könnte 73
3.2.3 Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile 75
3.2.4 Schlummerndes Potenzial ausschöpfen 79
3.2.5 Potenzial vervielfachen 80
3.2.6 Übersichtlichkeit für die Teamarbeit 81
3.2.7 Zauberer einbinden 83
3.2.8 Spitzenzeiten 83
3.2.9 Sicherheit 86
3.2.10 Wo Grid bereits eingesetzt wird 87
3.2.11 Wir sind das Grid 89
4 Sich organisieren 90
4.1 Simplify your Life, your Work, your IT ... 91
4.1.1 Die Komplexitätsevolution 91
4.1.2 Der Simplifizierungstrend 92
4.1.3 Konsolidieren statt nur vereinfachen 94
4.1.4 Konsolen und Konsolidierung 96
4.1.5 Die Konsolidierung der Dienerschaft 97
4.1.6 Von der Konsolidierung zur Virtualisierung 103
4.2 Die Auslagerung des Hauptspeichers und die Folgen 105
4.2.1 Von der Explosion des Wissens 105
4.2.2 Antiquierte Vorurteile 106
4.2.3 Das unterschätzte Leben der Festplatte 109
4.2.4 Informationen stets auf Abruf 110
4.2.5 Feenstaub, Lichtspiele und Tausendfüssler 112
4.2.6 Reale und virtuelle Speicher 116
4.2.7 Das Haltbarkeitsdatum von Informationen 117
4.2.8 Speicher und kein Ende 118
5 Vernetzt arbeiten 120
5.1 Ein Puzzle, das sich selbst zusammenfügt 121
5.1.1 Software wird intelligent 123
5.1.2 Alter Wein in neuen Schläuchen 124
5.1.3 Sicherheit muss garantiert sein 126
5.1.4 Web Services werden erwachsen 127
5.1.5 Zukunftsvisionen: Esperanto für die B2B-Kommunikation 128
5.1.6 e-business für jedermann 129
5.1.7 Vom Netzwerk zum Schwarm 130
5.2 Ohne Draht auf Draht 131
5.2.1 Von Null auf Siebzig – in zwölf Jahren 132
5.2.2 Unterwegs zuhause 134
5.2.3 Maschinen werden intelligenter 137
5.2.4 Kleine Chips kontrollieren große Logistik-Ketten 137
5.2.5 Bequemlichkeit auf Knopfdruck 139
5.2.6 Das intelligente Haus – Wohltat oder Terror? 140
5.3 Soviel Information wie nötig, 142
soviel Wissen wie möglich 142
5.3.1 Moderne Schatzsuche 143
5.3.2 Von der eierlegenden Wollmilchsau zum Lego-Baustein 144
5.3.3 Wissen zugänglich machen 145
5.3.4 Flurfunk in neuen Kanälen 146
5.3.5 Instant Messaging: Echtzeitkommunikation ohne Störfaktor 146
5.3.6 Web-Konferenzen sparen Zeit und Geld 148
5.3.7 Von der Insel zum vernetzten Konglomerat 150
5.3.8 Intelligenter Arbeitsplatz in der Versicherung 151
5.3.9 Technik als Ergänzung 152
6 Der Mensch und seine Zeit 154
6.1 Die Stunde des Wissensarbeiters 154
6.1.1 Franz K. als Zeitmanager 159
Glossar 162
Literaturverzeichnis 175

5 Vernetzt arbeiten (S. 11-112)

Bisher ging es vor allem darum, Grundlagen zu schaffen für die E-World, eine Infrastruktur zu schaffen, die uns so flexibel, schnell und variabel macht, wie wir das brauchen – und das ohne sich selbst allzu sehr in den Vordergrund zu drängen. Im Gegenteil, was wir bis jetzt gefordert haben von der Technologie war, dass sie sich zurückhält, unauffällig bleibt und als stummer Diener schnell und effektiv ihre Arbeit verrichtet. Der normale Mitarbeiter wie Franz K. soll möglichst gar nicht mit dieser Infrastruktur in Berührung kommen, nicht von ihr behelligt werden. Die mit neuen Technologien sorgfältig aufgebaute IT-Versorgung soll als eine Art Black Box aus unserem Blickfeld verschwinden und damit aber auch so selbstverständlich werden, wie es beispielsweise eben die Stromversorgung heute schon ist.

Denn natürlich werden wir alle mit IT in Berührung bleiben, wenn auch auf andere Weise als zuvor. Die E-World zeichnet sich auch dadurch aus, dass jeder einzelne ganz selbstverständlich mit Technologie umgeht. Allerdings nicht als Selbstzweck, sondern um schnell und zuverlässig an die Informationen zu gelangen, die Kommunikationskanäle aufzubauen und die Arbeitsmittel zur Verfügung zu haben, die er gerade braucht. Das ist die Art und Weise, in der die Technologie nicht nur ganze Unternehmen, sondern jeden von uns fit macht für die E-World.

Dabei geht es vor allem um eines: Vernetzung. Denn auch wenn wir uns in Zeiten von Internet, E-Mail und täglicher Kommunikation zwischen Berlin, New York und Singapur schon ziemlich stark vernetzt fühlen – die E-World wird davon leben, dass diese Vernetzung noch enger, noch effektiver und vor allem noch selbstverständlicher wird. Ein Unternehmen kann nur dann schnell auf Veränderungen am Markt reagieren, wenn es Informationen über diese Veränderungen erhält, wenn es wie ein Seismograph schon bei kleinsten Ausschlägen aufmerksam wird. Dazu braucht es Mitarbeiter, die eng mit der Außenwelt in Kontakt sind, sich tagtäglich mit Lieferanten, Kunden und Partnern austauschen. Und wieder sind es Technologien, die diese Kontakte möglich machen oder zumindest vereinfachen. Drei Kerntechnologien werden vor allem Auswirkungen darauf haben, wie wir in Zukunft vernetzt arbeiten: Web-Services, die für eine enge Vernetzung zwischen Abteilungen und zusammen arbeitenden Unternehmen sorgen, mobile Systeme, die Informationen und den Zugriff darauf vom Schreibtisch lösen, und neue Konzepte für den Arbeitsplatz der Zukunft.

5.1 Ein Puzzle, das sich selbst zusammenfügt

An guten Tagen läuft für Franz K. die Kommunikation zu Kollegen, Partnern und Kunden geradezu wie geschmiert. Da liefert ihm der Kollege aus der Nachbarabteilung auf Anhieb die richtigen Statistiken, da kommen die neuen Preislisten gerade dann herein, wenn Franz K. sie für seinen Kunden braucht, da lässt sich mit dem Partner in Windeseile ein neues Projekt organisieren, weil sich herausstellt, dass beide das gleiche Ziel verfolgen. An solchen Tagen fühlt sich Franz K. wie die Spinne im Netz. Nicht dass er gerade auf ahnungslose Fliegen als Opfer wartet, so weit würde er die Analogie nicht treiben. Aber er sitzt dann im Mittelpunkt eines sorgfältig geknüpften Netzes aus Beziehungen und muss bei Bedarf nur noch die richtigen Fäden ziehen. An schlechten Tagen dagegen kommt er sich eher vor wie die Spinne, deren Netz drei Mal am Tag von einem wütenden Besen zerstört wird. Da stellt sich dann heraus, dass wichtige Fäden fehlen, andere ins Nichts führen oder so sehr an Spannkraft verloren haben, dass Franz K. die nötigen Beziehungen ganz neu knüpfen muss.

Erscheint lt. Verlag 8.12.2005
Zusatzinfo X, 170 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Arbeitsplatz • business • E-World • Gesellschaftliches • Informationstechnologie • IT • Linux • Management • Technologie • Zukunft
ISBN-10 3-540-27000-0 / 3540270000
ISBN-13 978-3-540-27000-3 / 9783540270003
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