Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Liebe auf dem Tablett - vier Kellnerinnen finden das große Glück (eBook)

eBook Download: EPUB
2018 | 1. Auflage
592 Seiten
CORA Verlag
978-3-7337-3784-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Liebe auf dem Tablett - vier Kellnerinnen finden das große Glück - Victoria Chancellor, Jennie Lucas, Mira Lyn Kelly, Sharon Kendrick
Systemvoraussetzungen
6,99 inkl. MwSt
(CHF 6,80)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

DER ITALIENISCHE MILLIARDÄR UND DIE KELLNERIN
Wie kommt die Kellnerin Darcy dazu, ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen? Nach all den leidenschaftlichen Stunden will sie ihn ernsthaft verlassen? Spontan macht der Milliardär Renzo Sabatini ihr ein Gegenangebot: einen letzten Urlaub in seinem traumhaften Palazzo in der Toskana. Danach ist Schluss! Doch als die Zeit um ist, erkennt er seinen Fehler. Darcy ist so viel mehr als nur eine aufregende Schönheit, die er jede Nacht in seinem Bett haben möchte. Wenn sie wirklich geht, nimmt sie sein Herz mit ...
SCHENK MIR DIESE EINE NACHT
'Ihr Scotch, Sir. Möchten Sie noch etwas?' Hätte Darcy bloß den Mund gehalten! Denn der Blick des Traummannes an der Bar verrät ihr genau, was er noch will - sie! Eigentlich ist ein One-Night-Stand nicht Darcys Stil. Aber schließlich ist es ihr allerletzter Abend als Kellnerin in Las Vegas, da darf man schon mal abenteuerlustig sein. Und so serviert sie Jeff nicht nur einen Scotch, sondern schenkt ihm auch diese eine Nacht. Danach schleicht Darcy sich aus seinem Zimmer. Zum Glück kennt sie wenigstens seinen Namen! Denn drei Monate später muss sie ihm dringend etwas gestehen ...
MIT EINEM KUSS FING ALLES AN ...
Warum will der italienische Prinz Massimo D'Aquila ausgerechnet sie heiraten? Die mittellose Kellnerin Lucy kann es nicht fassen! Und schon sein erster Kuss in der Silvesternacht verspricht ihr ein sehr zärtliches Eheglück ... Lucy ahnt nicht, warum Massimo sie von allen Frauen dieser Welt erwählt hat: Nur er weiß, dass sie die Tochter seines Erzrivalen ist, das Mädchen, das seit Jahren als vermisst gilt. Mit Lucys Jawort macht er seine kühnsten Racheträume wahr! Zu spät begreift der Prinz: Es gibt im Leben eines Mannes etwas, das noch heißer als Rache brennt ...
VERLIEBT IN EINEN PRINZEN
'Heirate mich!' Kerry glaubt zu träumen: Plötzlich steht Alexander vor ihrer Tür und macht ihr einen Antrag! Wie sehr hat sie sich nach ihm gesehnt, wie bitter waren die drei Monate ohne ihn! Doch ihre Antwort lautet Nein. Denn Alexander ist der Prinz von Belegovia, und Kerry kann sich nicht vorstellen, dass sie, eine einfache Kellnerin aus Texas, jemals als zukünftige Königin in seinem Land akzeptiert wird! Aber Alexander gibt nicht auf. Doch geht es ihm dabei wirklich um sie, oder nur um den zukünftigen Thronfolger, den Kerry unter ihrem Herzen trägt?



<p>Jennie Lucas wuchs umringt von Büchern auf! Ihre Eltern betrieben einen kleinen Buchladen und so war es nicht weiter verwunderlich, dass auch Jennie bald deren Leidenschaft zum Lesen teilte. Am liebsten studierte sie Reiseführer und träumte davon, ferne Länder zu erkunden: Mit 17 buchte sie ihre erste Europarundreise, beendete die Schule, begann zu studieren und reiste weiter ... Erst mit 22, als sie ihrem zukünftigen Ehemann begegnete, verspürte sie das erste Mal den Wunsch, seßhaft zu werden. Heute schreibt sie von all den Ländern, die sie bereist hat (oder noch gerne mit ihrem Mann und den beiden Kindern bereisen würde) und lässt ihre Leserinnen so an ihren Träumen teilhaben. Danke, Jennie!</p>

1. KAPITEL

Renzo Sabatini war gerade dabei, sein Hemd aufzuknöpfen, als es an der Tür klingelte. Sofort verspürte er einen Anflug von Vorfreude. Er war versucht, sich das Hemd auszuziehen, sodass Darcy ungestört über seine Brust fahren konnte – zuerst mit den Fingern, dann mit ihren äußerst talentierten Lippen. Ihre leidenschaftlichen Küsse würden ihn vergessen lassen, was vor ihm lag.

Seine Gedanken wanderten zur Toskana. Er würde dieses Kapitel schon bald endgültig abschließen – und damit die Erinnerungen hinter sich lassen, die nach all den Jahren noch immer schmerzten.

Doch warum sollte er zurück in eine düstere Vergangenheit blicken, wo doch gemeinsame Zeit mit Darcy, Stunden voller Wärme und Licht, unmittelbar vor ihm lagen?

Und warum sollte er es mit dem Sex überstürzen? Schließlich hatten sie die ganze Nacht. Stunden voller Sinnlichkeit, die er mit seiner neuen Geliebten teilen konnte. Einer Frau, die keine Forderungen stellte. Die nur eines von ihm erwartete: dass er ihre Lust befriedigte. Und diese Aufgabe zu erfüllen fiel ihm nun wirklich nicht schwer. Er brauchte Darcy nur anzusehen, schon wurde es ihm in der Hose eng, und sein Puls beschleunigte sich.

Nach vier Monaten war er immer noch genauso verzaubert von ihr wie am ersten Tag.

In gewisser Weise war er überrascht darüber, dass es schon so lange gut ging, wo sie doch aus völlig unterschiedlichen Welten stammten. Sie entsprach nicht seinem üblichen Beuteschema, ebenso wenig wie er ihrem. Er mochte es klar und minimalistisch, während Darcys verspielte Spitzenunterwäsche ihre üppigen Kurven nur äußerst unzureichend bedeckte. Nicht dass er sich beschwert hätte …

Seine Lippen verzogen sich zu einem harten Lächeln. Eigentlich war sie nur als One-Night-Stand vorgesehen gewesen. Doch nachdem er sie einmal in seinem Bett gehabt hatte, war es ihm schwergefallen, sie wieder zu vergessen.

Und das war es noch immer.

Die Türklingel meldete sich erneut, und er runzelte die Stirn. Darcy war gut und gerne eine halbe Stunde zu früh dran. Da war es wohl kaum angebracht, so ungeduldig zu sein. Davon abgesehen sollte sie die Regeln langsam kennen: Sie hatte sich seinem Zeitplan anzupassen, nicht umgekehrt.

Barfuß durchquerte er den großen Wohnraum seines Apartments, das im sündhaft teuren Londoner Stadtteil Belgravia lag. Als er die Tür öffnete, stand Darcy Denton vor ihm, von der Statur her eher klein, aber trotzdem unübersehbar. Ihre prachtvollen kupferfarbenen Locken waren feucht vom Regen und zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst. Sie trug eine leichte Regenjacke, deren Gürtel ihre schmale Taille betonte. Darunter trug sie ihre Kellnerinnen-Uniform.

Sie lebte auf der anderen Seite von London, in einer Gegend, die Renzo noch nie betreten hatte. Und sie kam immer gleich von der Arbeit her, sobald sie ihre Schicht beendet hatte. Renzo sah keinen Sinn darin, dass sie wertvolle Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln vergeudete. Das war einfach ineffizient. Er war ein viel beschäftigter Mann mit einem Architekturbüro, das Niederlassungen auf der ganzen Welt hatte. Seine Zeit war ihm zu kostbar, um sie sinnlos zu verschwenden.

Er schaute ihr in die großen smaragdgrünen Augen, die wie Edelsteine schimmerten, und sein Blut begann zu kochen.

„Du bist früh dran“, stellte er fest. „Hat dir ein siebter Sinn verraten, dass ich mich gerade ausziehe?“

Darcy lächelte steif, als sie eintrat. Sie war vom Regen durchnässt, fror und hatte einfach nur einen miserablen Tag hinter sich. Ein Kunde hatte sie mit Tee übergossen, dann hatte sich auch noch ein Kind mitten im Restaurant übergeben müssen. Zum Ende ihrer Schicht hatte sie zum Fenster hinausgesehen und festgestellt, dass es angefangen hatte zu regnen – und dass irgendjemand ihren Regenschirm hatte mitgehen lassen.

Und hier war nun Renzo Sabatini in seinem warmen, palastartigen Apartment und nahm an, dass sie ihren Zeitplan darauf abstimmte, ihn nackt zu sehen. War sie jemals einem arroganteren Mann begegnet?

Doch sie hatte gewusst, worauf sie sich einließ, als sie diese verrückte Affäre mit ihm angefangen hatte – wider besseres Wissen und gegen all ihre Überzeugungen. Denn schließlich wusste doch jeder, dass es nur eines gab, was reiche und mächtige Männer von kleinen Kellnerinnen wie ihr wollen könnten.

Dennoch war sie am Ende in Renzos Bett gelandet – und zwar sehenden Auges. Nun, zumindest meistens. Manchmal waren ihre Augen allerdings auch geschlossen gewesen – ganz besonders, wenn sie ihn tief in sich gespürt und vor Lust laut aufgeschluchzt hatte.

Sie hatte zunächst versucht, ihm zu widerstehen, es aber schließlich aufgegeben. Er hatte sie geküsst, und damit war es um sie geschehen gewesen. Vorher hatte sie nicht einmal geahnt, dass ein Kuss sie derart aus der Fassung bringen konnte. Ebenso wenig, wie ihr klar gewesen war, dass er einem tatsächlich das Gefühl geben konnte zu fliegen.

Renzo hatte zuerst schockiert reagiert, als er gemerkt hatte, dass er ihr erster Liebhaber war. Aber nur, um sie von da an enthusiastisch in immer neue Dimensionen der Lust zu katapultieren.

Und eine Weile lang war auch alles gut gewesen. Sehr gut sogar. Wann immer er im Lande gewesen war, hatte sie die Nächte mit ihm verbracht – und manchmal auch den darauffolgenden Tag. Sie hatte ihm morgens Rührei gemacht, während er über seinen Entwürfen gebrütet hatte, aus denen eines Tages die glitzernden, unverwechselbaren Wolkenkratzer werden würden, für die er berühmt war.

Doch in letzter Zeit war irgendetwas anders. War es ihr Gewissen, das sich meldete? Oder ihr Selbsterhaltungstrieb? Darcy war sich nicht sicher. Sie wusste nur, dass sie angefangen hatte, sich zu fragen, was zum Teufel eigentlich aus ihr geworden war – und dass ihr die Antwort auf diese Frage nicht gefiel.

Sie war ein Zeitvertreib. Das neueste Spielzeug eines reichen Mannes, der sich alles leisten konnte. Eine Frau, die ihre Hüllen fallen ließ, sobald er mit den Fingern schnippte.

Aber nun war sie schon einmal hier, da konnte sie ebenso gut auch versuchen, den Abend zu genießen. Sie tauschte also das steife Lächeln gegen ein echtes aus, ließ ihre kleine Reisetasche auf den Boden fallen und zog sich das Gummiband aus dem Haar.

Sie schüttelte ihre feuchten Locken und verspürte einen Anflug von Befriedigung, als sie sah, wie sich seine Pupillen weiteten.

Er schien einfach nicht genug von ihr zu bekommen. Und sie wusste auch, warum: weil sie anders war. Zunächst einmal stammte sie aus der Arbeiterklasse. Sie war nicht aufs College gegangen, und ihre Schulbildung war mehr als lückenhaft. Fast alles, was sie wusste und konnte, hatte sie sich selbst beigebracht.

Dann war sie drall und rothaarig, während sein üblicher Typ Frau schlank und brünett war, zumindest, wenn man nach den Bildern ging, die immer wieder von ihm in der Presse auftauchten. Festzustehen schien: Renzo und sie passten überhaupt nicht zusammen – vom Sex einmal abgesehen, denn der war von Anfang an unglaublich gewesen.

Dennoch konnte es so nicht weitergehen. Der Weg, auf dem sie sich befand, führte nirgendwohin. Darcy wusste, was sie tun musste. Sie wusste, dass sie sich selbst nur für eine kurze Weile belügen konnte, bevor die schmerzhafte Realität sie einholte.

Ihr war bereits aufgefallen, dass Renzo sie als selbstverständlich hinzunehmen begann. Wenn sie die Dinge so weiterlaufen ließ, würde der Zauber zwischen ihnen langsam verfliegen. Und das wollte sie nicht. Sie wollte die guten Erinnerungen festhalten und nicht warten, bis sie von negativen überschattet wurden.

Sie musste all ihren Mut zusammennehmen und Renzo verlassen, ehe er ihr zuvorkam.

„Ich bin früh dran, weil ich deinen Fahrer weggeschickt und stattdessen die U-Bahn genommen habe“, erklärte sie.

„Du hast ihn weggeschickt?“ Er runzelte die Stirn, während er ihr die nasse Regenjacke abnahm. „Warum, um Himmels willen, hast du das getan?“

Darcy seufzte und fragte sich nicht zum ersten Mal, wie es sein mochte, Renzo Sabatini zu sein und in einer Welt zu leben, in der Limousinen und Privatjets zum Alltag gehörten. In einer Welt, in der andere die Einkäufe für einen erledigten und die Schmutzwäsche aufhoben, die man am Abend zuvor auf dem Boden liegen gelassen hatte.

„Weil der Verkehr um diese Zeit der reinste Albtraum ist und man mit dem Auto allerhöchstens im Schneckentempo vorankommt. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Rushhour dem Straßenverkehr überlegen. Aber können wir vielleicht das Thema wechseln? Ich hätte wirklich gern eine Tasse Tee – mir ist schrecklich kalt.“

Doch anstatt sich auf die Küche zuzubewegen, wie es die meisten Menschen wohl getan hätten, schloss er sie in seine Arme und küsste sie. Fest und unnachgiebig presste er seine Lippen auf ihre, während er mit den Händen ihre Pobacken umfasste.

Sie konnte seine Erregung ebenso deutlich spüren wie die Wärme seiner Haut. Darcys Lider flatterten, als er einen seiner Schenkel zwischen ihre schob. Mit einem Mal war alle Kälte vergessen und Tee das Allerletzte, was sie im Sinn hatte.

Sämtliche Zweifel und Unsicherheiten lösten sich in Luft auf; und alles, was sie noch wahrnahm, war die Hitze, die durch ihren Körper pulsierte, während ihre kalten Finger über seine wie in Marmor gemeißelte Brust glitten.

„Zum Teufel, Renzo …“

„Der Teufel hat nicht viel damit zu tun.“

„Nein“, sie küsste ihn erneut, „es ist sehr viel eher Himmel...

Erscheint lt. Verlag 13.9.2018
Reihe/Serie eBundle
eBundle
eBundle
eBundles
Übersetzer Natasha Klug, Tatjána Lénárt-Seidnitzer
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora digital edition • Cora ebundles • cora julia • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • cora romane julia • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook angebote • ebook günstig • ebook liebesroman • eBundles • Erfolgreich • familiär • Frauenroman • Genussvoll • glamourös • Liebesgeschichte • Liebesroman • lieblich • Märchenhaft • Reich • Romantische Bücher • Sexy • sinnlich
ISBN-10 3-7337-3784-9 / 3733737849
ISBN-13 978-3-7337-3784-9 / 9783733737849
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Roman

von Wolf Haas

eBook Download (2025)
Carl Hanser (Verlag)
CHF 18,55

von Takis Würger

eBook Download (2025)
Diogenes Verlag AG
CHF 22,45