Gottesdienst als Skandal
Eine kreuzestheologische Fundamentalliturgik
2022
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161091-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161091-2 (ISBN)
Was haben die Skandale, die uns in Medien, Politik und Kunst umgeben mit dem christlichen Skandalon eines gekreuzigten Gottes zu tun? Angetrieben von dieser Frage erarbeitet Johannes Michael Modeß die Kategorie "Skandal des Kreuzes" als Leitkategorie für den evangelischen Gottesdienst.
Der Skandal des Kreuzes kann als eine theologische Leitkategorie des (evangelischen) Gottesdienstes verstanden werden. Diese These vertritt Johannes Michael Modeß im vorliegenden Buch in Auseinandersetzung mit kreuzestheologischen Entwürfen, mit der theologischen Begriffsgeschichte von "Skandalon" bei Melanchthon, Kierkegaard und anderen mit interdisziplinär erarbeiteten Ergebnissen der sogenannten Skandalforschung und auf der Basis liturgiewissenschaftlicher Forschungen. Der "Skandal des Kreuzes" wird als eine Figur ausgearbeitet, mit deren Hilfe religiöses Zeichenhandeln in seiner theologischen wie auch ästhetischen Dimension verstanden und begründet werden kann. Dadurch ist eine kreuzestheologische Fundamentalliturgik entstanden, die kulturwissenschaftliche Forschungen in ihre theologische Argumentation aufnimmt. What do the scandals which surround us in the media, politics and art have to do with the Christian skandalon of a crucified God? Motivated by this question, Johannes Michael Modeß develops the category of the scandal of the cross as a main category for the Protestant church service.
Der Skandal des Kreuzes kann als eine theologische Leitkategorie des (evangelischen) Gottesdienstes verstanden werden. Diese These vertritt Johannes Michael Modeß im vorliegenden Buch in Auseinandersetzung mit kreuzestheologischen Entwürfen, mit der theologischen Begriffsgeschichte von "Skandalon" bei Melanchthon, Kierkegaard und anderen mit interdisziplinär erarbeiteten Ergebnissen der sogenannten Skandalforschung und auf der Basis liturgiewissenschaftlicher Forschungen. Der "Skandal des Kreuzes" wird als eine Figur ausgearbeitet, mit deren Hilfe religiöses Zeichenhandeln in seiner theologischen wie auch ästhetischen Dimension verstanden und begründet werden kann. Dadurch ist eine kreuzestheologische Fundamentalliturgik entstanden, die kulturwissenschaftliche Forschungen in ihre theologische Argumentation aufnimmt. What do the scandals which surround us in the media, politics and art have to do with the Christian skandalon of a crucified God? Motivated by this question, Johannes Michael Modeß develops the category of the scandal of the cross as a main category for the Protestant church service.
Geboren 1986; Studium der Ev. Theologie und Musikwissenschaft in Münster, Wien und Heidelberg; 2013 1. Theologisches Examen; 2017â19 Vikar; 2019 Promotion; seit 2020 ordinierter Pfarrer der Ev. Kirche in Ãsterreich und Hochschulpfarrer für Wien und Ãsterreich.
| Erscheint lt. Verlag | 31.1.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| Schlagworte | Ärgernis • Heidelberger Disputation • Kierkegaard • Liturgiewissenschaft • Skandalforschung |
| ISBN-10 | 3-16-161091-1 / 3161610911 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161091-2 / 9783161610912 |
| Zustand | Neuware |
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