Schriftlehre, Schriftauslegung und Schriftgebrauch
Eine Untersuchung zum Status der Schrift in der und für die Dogmatik
2022
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161654-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161654-9 (ISBN)
Frederike van Oorschot untersucht in dieser Studie moderne Dogmatiken auf die Frage, wie die Beschreibungen der Heiligen Schrift mit dem faktischen Umgang mit den biblischen Texten verbunden sind. In diesem Zusammenspiel entfaltet sie den Status der Schrift als "primären Intertext" der Dogmatik.
Der besondere Status der Bibel als Heilige Schrift und Regel, Richter und Maßstab der Lehre in der evangelischen Theologie ist nicht nur in der Schriftlehre, sondern auch in der Reflexion und dem Vollzug der Schriftauslegung und des Schriftgebrauchs erkennbar. Frederike van Oorschot untersucht diese These im Blick auf den Status der Schrift in der und für die wissenschaftliche Dogmatik exemplarisch. Dabei macht sie deutlich, dass der fundamentaltheologische Status der Schrift in den untersuchten Dogmatiken nicht gesondert begründet wird, im faktischen Schriftgebrauch jedoch performativ zuerkannt wird. Ihre Studie schließt diese Begründungslücke, indem sie die Spezifika dogmatischerSchriftauslegung beschreibt, im Kontext der theologischen Disziplinen verortet und den fundamentaltheologischen Status der Schrift in der und für die Dogmatik als "primärer Intertext" der Dogmatik reformuliert. In this study, Frederike van Oorschot investigates modern dogmatics to find out how descriptions of Scripture are connected with the factual handling of biblical texts. In this interplay, the status of Scripture is revealed as the "primary intertext" of dogmatics.
Der besondere Status der Bibel als Heilige Schrift und Regel, Richter und Maßstab der Lehre in der evangelischen Theologie ist nicht nur in der Schriftlehre, sondern auch in der Reflexion und dem Vollzug der Schriftauslegung und des Schriftgebrauchs erkennbar. Frederike van Oorschot untersucht diese These im Blick auf den Status der Schrift in der und für die wissenschaftliche Dogmatik exemplarisch. Dabei macht sie deutlich, dass der fundamentaltheologische Status der Schrift in den untersuchten Dogmatiken nicht gesondert begründet wird, im faktischen Schriftgebrauch jedoch performativ zuerkannt wird. Ihre Studie schließt diese Begründungslücke, indem sie die Spezifika dogmatischerSchriftauslegung beschreibt, im Kontext der theologischen Disziplinen verortet und den fundamentaltheologischen Status der Schrift in der und für die Dogmatik als "primärer Intertext" der Dogmatik reformuliert. In this study, Frederike van Oorschot investigates modern dogmatics to find out how descriptions of Scripture are connected with the factual handling of biblical texts. In this interplay, the status of Scripture is revealed as the "primary intertext" of dogmatics.
Geboren 1984; Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerika und Ev. Theologie; 2013 Promotion; seit 2019 Leiterin des Arbeitsbereichs „Religion, Recht und Kultur“ an der FEST Heidelberg; 2021 Habilitation; seit 2021 Privatdozentin für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg.
| Erscheint lt. Verlag | 30.10.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Dogmatik in der Moderne |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Schrifthermeneutik • Sola Scriptura • Theologie • Theologische Enzyklopädie |
| ISBN-10 | 3-16-161654-5 / 3161616545 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161654-9 / 9783161616549 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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